Bekommt ihr noch Post?
09.01.2023 um 13:42Anzeige
nairobi schrieb am 06.01.2023:Und wie man sieht, funktioniert das mit dem Nachdendeantrag auch nicht tadellos.Ist bei uns in Österreich nicht anders. Als 2019 mein Onkle gestorben ist, hat meine Mutter einen Antrag gestellt, seine Post zu ihr zu schicken. Was gar nicht so einfach ist, denn man muss ja in so einem Fall die nötigen Dokumente vorlegen. Und dennoch kam immer wieder Post an die Adresse meines Onkels.
Rumo schrieb:Das mit den 12 Monaten für 100Euro stimmt aber definitiv nicht.Ich denke, dass meine Kollegin das selbst am besten wissen muss. Sie betreut ihren alten Vater jetzt schon seit einigen Monaten.
Rumo schrieb am 08.01.2023:Was, der nachsendeauftrag? Der kostet für 6 Monate 24Euro und für 12 Monate 30Euro.Meiner war teurer. Definitiv.
MissMary schrieb:Grund: Angeblich verzogen. Sie wohnt seit 25 Jahren (!) im gleichen Einfamilienhaus und wir haben Adressaufkleber verwendet. Und natürlich wohnt sie da noch. Nerv.Ich finde es erschreckend, dass bei der Post doch so viele Menschen zu arbeiten scheinen, die so gar nicht mitdenken können oder wollen. Warum suchen die sich nicht was anderes?
nairobi schrieb:Ich finde es erschreckend, dass bei der Post doch so viele Menschen zu arbeiten scheinen, die so gar nicht mitdenken können oder wollen. Warum suchen die sich nicht was anderes?Sie wohnen dazu noch in Nr. 7 - das Haus ist - wie seit 50 Jahren auch, zwischen 5 und 9. Klar beschriftet.
Rumo schrieb:Was sie auch seit paar Jahren machen, ist dauernd die Zustellbezirke zu wechseln. Früher hatte ein Zusteller sein Revier, kannte jeden persönlich, man bekam noch einen Kaffee angeboten auf dem Dorf.Ja, das ist auch supernervig - ich kann mir vorstellen, auch bzw vor allem für die Briefträger.
Rumo schrieb:Früher hatte ein Zusteller sein Revier, kannte jeden persönlich, man bekam noch einen Kaffee angeboten auf dem Dorf. Heute werden die Bezirke dauernd neu aufgeteilt und von irgendwelchen Hanseln in der Chefetage optimiert, die ein neues noch effektiveres Verteilsystem ausdenken, was real einfach kaum machbar ist.Ja, ich kenne noch die Zeit, als der Postzusteller noch Postbeamter war und die Einwohner seines Bezirks noch persönlich kannte und auch mal einen Kaffee und Kuchen angeboten bekam und jedes Jahr ein Weihnachtspräsent von meinen Eltern.
Dazu bei Postboten die Einführung, dass sie diese großen Maxibriefe und Bücher- und Warensendungen auch mitnehmen sollen. Das heißt weniger Platz in der Mole, dafür muss man öfter bei den Stationen auffüllen. Das kostet alles Zeit.
Rumo schrieb:Alles im LaufschriftDas stimmt. Die Zustellerin, wo ich vorher wohnte, war immer in Eile. Sie ist z.T. über Zäune geklettert, um Wege abzukürzen.
Rumo schrieb:von irgendwelchen Hanseln in der Chefetage optimiert,Da beißen sich dann Theorie und Praxis, wie so oft🙄
Rotmilan schrieb:ich kenne noch die Zeit, als der Postzusteller noch Postbeamter war und die Einwohner seines Bezirks noch persönlich kannteGanz früher muss es auch so gewesen sein, dass der Postbote den Menschen die Renten gebracht hat. Da gab es wohl oft ein Trinkgeld oder Geschenke, da das ja ein freudiger Anlass war.
simbaya schrieb:ValenciaValencia, in Spanien?
nairobi schrieb:Da beißen sich dann Theorie und Praxis, wie so oft🙄Klar, weil die Optimierung nur so lange gut geht, wie die Mitarbeiter das auch stresslos leisten können und mit ihrem Job zufrieden sind.
nairobi schrieb:Nun sagte mein Freund, dass wahrscheinlich nicht alles über die Post kommt.Klar wenn ein anderes Unternehmen als die Post vom Versender beauftragt wird hilft der Nachsendeauftrag natürlich nicht.
nairobi schrieb:Valencia, in Spanien?Eieiei... Venezia, nicht Valencia...
simbaya schrieb:Es war halt schon spät gesternBzw. früh 😝
Nerok schrieb:Klar wenn ein anderes Unternehmen als die Post vom Versender beauftragt wird hilft der Nachsendeauftrag natürlich nicht.So sieht's aus. Wir bekommen in der Regel über 3 verschiedene Unternehmen Briefpostzustellungen.