Aber nur, wenn uns das Gas zwischendurch nich ausgeht, dann kannst du Geld haben wie du willst, was es nich gibt, kann man nich kaufen.MarinaG. schrieb:Die die es können, zahlen höhere Preise und die, die wenig haben, zahlen wenig bis gar nichts. Ganz simpel. Staffelung nach Einkommen und die Energiekonzerne beteiligen. Damit wäre diese ganze unsägliche Diskussion obsolet.
NS2 öffnen. Ist voller Gas. Fertig. Den Euphemismus über Erdogan könnte man sich damit auch ersparen.
Das würde nur dann was bringen, wenn die Russen uns Gas liefern wöllten, aber aus technischen Gründen nich können. Kann sein, halteich allerdings für recht unwahrscheinlich.
Joa, dann mach mal hinne :-)
Es geht hier um Alternativen für die Bevölkerung in diesem Land, welche keine Kohle hat und auf dem Zahnfleisch läuft.
Ich denke, sie können, wollen indes die Teilaufhebung der Sanktionen erreichen. NS2 wäre mE ein guter Anfang um hier das Schlimmste zu verhindern. Wir selber haben kein Gas und sind somit zum Glück nicht unmittelbar betroffen. Dennoch denke ich, dass es keine Lösung sein kann, den Leuten zu sagen, sie sollen ihre Lebensqualität opfern und sich womöglich verschulden, um ihre Energierechnungen noch zahlen zu können.
SonnyFlowers schrieb am 03.08.2022:Um seinen Bedarf an lebensnotwendigen Utensilien zu ermitteln, kann man folgende Übungen durchführen.
Den Rucksack mit dem Notwendigsten packen und für ein paar Tage in die Wildnis losmarschieren.
Klingt gut. Es geht aber auch weniger aufwendig. Man könnte einfach zur Probe mal an ein paar Tagen, wenn man nicht zur Arbeit muss oder sonstige Termine hat, z.B. im Urlaub, auf Strom verzichten, also sich z.B. für eine bestimmte Zeit alle Sicherungen rausdrehen und dann gucken, wie man ohne Licht, Warmwasser etc. zurechtkommt. Zunächst im Sommer, wenn die Heizung eh aus ist, und dann vielleicht auch im Herbst oder Winter. Wenn es nicht mehr zum Aushalten ist, dreht man die Sicherungen eben wieder rein und ist schlauer.
Ich habe zwar auch einen und war 2018 und 2019 sehr froh darüber, habe ihn aber diesen Sommer noch gar nicht angehabt. Es ist trotzdem ein beruhigendes Gefühl, dass man die Möglichkeit, sich Kühlung zwischendurch zu verschaffen, wenigstens HÄTTE.nairobi schrieb am 04.08.2022:Dass man möglichst auf Ventilatoren verzichten soll etc.
Manche Leute leben eben noch in solchen Häusern.
Stimmt. In unserer Zeitung steht das jedes Jahr, wie man angeblich mehrere hundert Euro nur durch Energiesparen sparen kann. Auch schon vor mehreren Jahren und jedes Jahr dieselben Tipps.
Das wollte ich mal hinterfragen.
Peter0167 schrieb:Mobilität? Auch da ein ganz klares JA! Auch hier muss es kein Totalverzicht sein, aber immer dann, wenn es möglich ist, auch wenn es weh tut.
Ich sehe hier eine ziemlich ausschließliche Konsumentensicht. Als gäbe es nur Urlaubsreisen (böse) und als sei alle Welt angestellt (brav).
Ich bin Laie, daher folgende Antwort:
Angenommen, ich lasse die Ofentür nach dem Backen zu und der Ofen kühlt bei geschlossener Ofentür aus.
Wohin entweicht die Wärme, wenn nicht in den Raum, in dem der Ofen steht?
Ah, du meinst, dass durch das Türöffnen ein Ventilator nicht so lang läuft wie bei geschlossener Tür und du dadurch Strom sparst? Das würde ich verstehen. Da würde ich sogar den Ventilator abklemmen, sofern der nur die Aufgabe hat, die Wärme rauszupusten.
Wärme ist Energie, kann daher nicht verschwinden. Ich bin mir sicher, du kannst es mir erklären...
Also ich bin kein Physiker, ich bin Geisteswissenschaftler. Solche thermischen Fragen sind nicht wirklich mein Feld.
Das stimmt, das Öffnen der Ofentür führt lediglich zu einer Beschleunigung des Temperatur Ausgleichs.
Vielleicht einfach mal von dem schwarz/weiß Denken wegkommen, dann merkt man auch, dass Energie sparen und Urlaub machen geht und dass Produkte durch Energie sparen sogar billiger werden, weil ja weniger Energie benötigt wird.
Ja :Y:
