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Trauer beim Tod von Prominenten

160 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Tod, Trauer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Trauer beim Tod von Prominenten

15.09.2022 um 19:55
Zitat von RachelCreedRachelCreed schrieb:Für mich ist die Traurigkeit ob ihres Todes ein bisschen vergleichbar mit dem Gefühl, dass ich verspürte, als der riesige Kirschbaum in meinem Garten gefällt werden musste.
Ich hatte keine besondere Beziehung zu ihm, aber er war halt immer da, trotzte Stürmen, bot Schatten und Schutz.
Als er plötzlich weg war, wusste ich, das der Garten - egal wie schön ich ihn auch gestalte - nie mehr derselbe sein würde wie der in meiner Kindheit, als meine Oma bereits in diesem Haus lebte.
Und sowas macht irgendwie wehmütig-traurig.
sehr schön ausgedrückt.

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15.09.2022 um 20:43
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Natürlich hatte die Queen materiell ein sehr gutes und sicheres Leben und jede Menge Hofpersonal. Trotzdem habe ich Respekt vor ihrer Leistung, sie war sehr arbeitsam, oder wie viele Menschen kennst Du, die mit über 90 Jahren noch einem Job mit ständigen Repräsentations und anderweitigen Verpflichtungen nachgehen, obwohl die Gesundheit nachlässt?
Inwiefern war sie denn arbeitsam? Sie ist entsprechend ihrer repräsentativen Funktion bei diversen Anlässen aufgetreten und hat Hände geschüttelt, aber viel mehr hat sie auch nicht geleistet. Sicherlich mag es hier und dort einmal "nervig" gewesen sein, wieder bei irgendeinem Empfang reinzuschauen, wenn die Lust fehlte, aber sie hat niemals dauerhaft in einem zivilen Beruf mit entsprechenden Anstrengungen gearbeitet.

Da sie zusätzlich von allen Seiten umsorgt wurde, sich um Kochen, Putzen, Gartenarbeiten usw. niemals kümmern musste und zudem jederzeit Zugang zu den besten Ärzten der Welt hatte, ist es auch gar nicht einmal so eine große Überraschung, dass sie sehr lange fit blieb.


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Trauer beim Tod von Prominenten

15.09.2022 um 20:50
@Balumpa

Die Queen und andere Royals haben ihre Beschäftigung ja immer im Militär gesucht da sie für nichts anderes zu gebrauchen sind.
Ihre Uniformen sind voller Orden aber nichts davon ist irgendwie wichtig. Alles zeigt nur: ich war dabei.
Keiner darf ja überhaupt in einen echten Einsatz. Außer Harry damals (aber er ist ja auch kein echter Royal...).
Die Queen hat sich nur um Unsinn gekümmert. Empfänge, Bestecke, Hände schütteln, Orden verleihen, Gärten, Pferderennen.
Die stecken alle im goldenen Käfig und versuchen ihrem Leben einen Sinn zu geben. Aber sie erreichen nichts mit all ihrem Reichtum und ihrer Macht.


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Trauer beim Tod von Prominenten

15.09.2022 um 20:51
Was das mit der Queen jetzt ist, ich glaube,das können wir nur ansatzweise verstehen, diese große Trauer um sie, was gerade in UK passiert... Dort ist es ganz anders, das war ihre Königin gewesen, ihr Heiligtum. Mit ihr haben die Leute dort nach Diana die zweite Adelige ihres Herzens verloren,dass sollte man verstehen können. Viele sind mit ihnen aufgewachsen, begleiteten ihr Leben. Wir hier haben keine- n König*in , wir sehen diese nur ab und zu in den Nachrichten... Queen Elisabeth und Diana waren sowas wie "Popstars" für manche..
Von unseren Prominenten, die gestorben sind, trauere ich besonders Manfred Krug nach... er war ein großartiger Schauspieler...


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Trauer beim Tod von Prominenten

15.09.2022 um 21:02
Zitat von ProjectSerpoProjectSerpo schrieb:, trauere ich besonders Manfred Krug nach... er war ein großartiger Schauspieler..
...und gut singen konnte er auch noch, sehr schöne Singstimme.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Sie ist entsprechend ihrer repräsentativen Funktion bei diversen Anlässen aufgetreten und hat Hände geschüttelt, aber viel mehr hat sie auch nicht geleistet. Sicherlich mag es hier und dort einmal "nervig" gewesen sein, wieder bei irgendeinem Empfang reinzuschauen, wenn die Lust fehlte, aber sie hat niemals dauerhaft in einem zivilen Beruf mit entsprechenden Anstrengungen gearbeitet.
Ich denk schon, das sie einen anstrengenden "Job" hatte u. wer hätte gern mit ihr getauscht?


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15.09.2022 um 21:03
Zitat von boraboraborabora schrieb:und gut singen konnte er auch noch.
Ja das stimmt :(


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15.09.2022 um 21:05
Ah, da kam noch zusätzlich was nach :D
Zitat von boraboraborabora schrieb:sehr schöne Singstimme.
Ja, da hast du Recht :)


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15.09.2022 um 21:28
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Inwiefern war sie denn arbeitsam? Sie ist entsprechend ihrer repräsentativen Funktion bei diversen Anlässen aufgetreten und hat Hände geschüttelt, aber viel mehr hat sie auch nicht geleistet.
Die gute Dame war 96 . Da kann auch Händeschütteln ein Kraftakt sein.


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Trauer beim Tod von Prominenten

15.09.2022 um 21:55
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Trotzdem habe ich Respekt vor ihrer Leistung
Welche Leistungen denn bitte?
Was hat diese Frau so weltbewegendes gemacht?


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Trauer beim Tod von Prominenten

15.09.2022 um 23:38
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ich denk schon, das sie einen anstrengenden "Job" hatte u. wer hätte gern mit ihr getauscht?
Ich denke, dass allein im UK wohl Millionen Menschen mit ihr gerne getauscht hätten, weil sie einen Lebensstil besaß, von dem der Normalbürger nur träumen kann. Sicherlich, man muss mit Prominenz und den entsprechenden Konsequenzen klarkommen können, keine Frage. Aber wer mit Prominenz kein Problem hat, warum hätte derjenige nicht mit der Queen tauschen wollen?

Was allerdings musste sie denn für ihren Wohlstand genau tun, außer bei diversen Anlässen vor Ort zu sein? Wenn sie sich aus welchem Grunde auch immer geweigert und "nein" gesagt hätte, zu Event X und Y zu gehen, hätte sich absolut nichts an ihrem Status geändert und sie wäre trotzdem bis an ihr Lebensende gehegt und gepflegt worden.

Damit hob sie sich sogar von anderen Prominenten ab, die für ihre Millioneneinkünfte auf das Spielfeld, auf die Bühne oder an das Filmset mussten, ansonsten wären sie nicht bezahlt worden. Ein Cristiano Ronaldo beispielsweise ist so vermögend, weil er in seinem Beruf einer der Besten aller Zeiten ist.
Zitat von PallasPallas schrieb:Die gute Dame war 96 . Da kann auch Händeschütteln ein Kraftakt sein.
Mag sein, aber mit 26, 36, 46, 56, 66 und auch 76 war es das nicht.


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Trauer beim Tod von Prominenten

15.09.2022 um 23:53
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:ch denke, dass allein im UK wohl Millionen Menschen mit ihr gerne getauscht hätten, weil sie einen Lebensstil besaß, von dem der Normalbürger nur träumen kann.
Das sagt man so, ja.
Aber ich bezweifel, ob es wirklich so wünschenswert wäre, in der Öffentlichkeit zu stehen u. kein Privatleben führen zu können wie Millionen von Menschen es können.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Was allerdings musste sie denn für ihren Wohlstand genau tun, außer bei diversen Anlässen vor Ort zu sein?
Dazu gehören sicherlich einige Vorbereitungen.
Kleiderwahl treffen, Reden vorbereiten u. noch einiges mehr.


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Trauer beim Tod von Prominenten

16.09.2022 um 00:43
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Zur offiziellen Trauerfeier wkrd sich ein illusteres Trüppchen einfinden. So ziemlich alle dievRang und Namen haben, weltweit, werden dort aufschlagen
Das dürfte der pure Horror für Geheimdienste, Polizei, Security usw werden.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Was allerdings musste sie denn für ihren Wohlstand genau tun, außer bei diversen Anlässen vor Ort zu sein?
Den Großteil ihres Privatvermögens hat sie geerbt, das kann man ihr schlecht zum Vorwurf machen. Kronjuwelen, die meisten Paläste etc gehörten auch nicht ihr. Dennoch, natürlich war sie eine sehr vermögende Frau, das ist klar. Dass das Königshaus dennoch zu Teilen vom Steuerzahler alimentiert wird, ist auch kein Geheimnis. Vergessen sollte man dabei aber auch nicht, wieviel Geld die Marke "Royal" in diverse Kassen spült, wie viele Menschen dadurch ihren Lebensunterhalt bestreiten. Tourismus, Andenkenläden, Eintrittsgelder usw.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Wenn sie sich aus welchem Grunde auch immer geweigert und "nein" gesagt hätte, zu Event X und Y zu gehen, hätte sich absolut nichts an ihrem Status geändert und sie wäre trotzdem bis an ihr Lebensende gehegt und gepflegt worden.
Du sagst als Monarch aber nicht mal eben Nein zu einem Staatsempfang. Du sagst auch nicht Nein zu wöchentlichen Treffen mit dem jeweiligen Premier, zur UN, wenn du eine Rede halten musst. Wir reden hier ja nicht nur von netten Gartenparties oder einer Modeschau.

Umfangreiches Wissen über die diversen Länder, politisches Wissen, um Gespräche führen zu können, Korrespondenzen, Empfänge, Abnahmen von Militärparaden usw usw, all das gehört dazu. Dazu Schirmherrschaften über Hunderte von Wohltätigkeitveranstaltungen, Präsenz bei ebensolchen Events, um das Augenmerk der Gesellschaft darauf zu lenken. 70 Jahre lang Weltreisen und fast die ganze Zeit über 400 größere Termine pro Jahr, die nicht dem Vergnügen dienen. All das bis 2 Tage vor dem Tod - ich glaube definitiv nicht, dass damit viele Leute tauschen würden.

Man braucht sich doch nur Charles ansehen. Er hat seine Mutter verloren, aber der Mann hat doch kaum eine Minute Zeit für sich gehabt, seit sie starb. Reisen nach Schottland, Irland, hier ein Gespräch mit XY, da eine Gottesdienst. Beileidsbekundungen, Proklamationen usw. Klar, er ist jetzt König, aber ob er das wirklich so klasse findet? Der Mann ist auch über 70, hatte bisher ein relativ eigenständig geführtes Leben, auch als Thronfolger. Jetzt ist er König und ihm steht noch nicht mal mehr eine eigene Meinung zu, weil der Monarch neutral zu sein hat.

Es kann ja jeder von der Monarchie halten, was er will, aber mit - das ist ja nur so ein bisschen Anwesenheit und Hände schütteln... ist es sicherlich nicht getan.

Und wenn man sich die Bilder aus London ansieht, dann wird ganz klar, dass die Briten ihre Königin nicht nur wegen netter Parties ehren und nun um sie trauern.


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16.09.2022 um 01:04
Dazu kommt auch noch, Skandale möglichst zu vermeiden, was die Queen für sich sehr gut schaffte, doch hatte sie nur bedingt Einfluss auf die Familienmitglieder.

Das muss einen pflichtbewussten Menschen mit eiserner Disziplin sehr unter Druck und Stress gesetzt haben, kann ich mir vorstellen, wenn es dann doch zu Skandalen kam.


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16.09.2022 um 01:15
Zitat von boredcultureboredculture schrieb:es tangiert mein Leben schließlich nicht. Inwiefern es nun das Leben der Briten tangiert, da sie ja nun dort in dem Land leben, kann ich nicht beurteilen.
Aber ich persönlich….I don’t give a fuck.
Ich will dir nicht zu nahe treten, ich finde die Äußerung richtig perfide. Die Queen, resp. ihrem Vater und den englischen Soldaten haben wir es zu verdanken, dass bei uns die Demokratie eingekehrt ist, die hier gerade nach über 70 Jahren wieder am wanken ist hinsichtlich des Links- und Rechtsextremismus.

Gerade Niedersachsen von wo ich herkomme und NRW unterstanden der britischen Besatzung. (NDS wahrscheinlich wegen dem Hannoveraner Welfenhaus)

Sie haben darauf geachtet, dass die Arbeitnehmer Rechte erhielten insbesondere bei VW. Die haben wirklich alles umgekrempelt.

Sie hat uns die Hand gereicht, nachdem wir (unsere Vorfahren) zwei Angriffskriege auf die Engländer gestartet haben. Die englische Besatzung hatte sehr darauf geachtet, dass ab Kriegsende eine andere Linie durchgesetzt wurde.

Noch in den Siebzigern achteten sie darauf, dass das Schulsystem eine 6 Tage Woche hatte, die ich auch durchlaufen musste und wir lange Schultage hatten, die nicht von Alt-Nazis als Lehrer*innen indoktriniert wurden.

Wie es der Zufall wollte, erhielt ich über zwanzig Jahre später und 800 Km weiter eine Mother in Law, der 11 Familienmitglieder im Bombenhagel von den Deutschen genommen wurden und ihre Wut hatte sie mich auch spüren lassen. Ich habe es dennoch verstanden.

Die Engländer haben zudem eine Luftbrücke errichtet, damit Lebensmittel nach Deutschland eingeflogen werden konnten oder per Schiff rübergeschickt, obwohl die Engländer selbst hungern mussten.

Natürlich haben sie auch für sich arbeiten lassen, weil die Deutschen den Engländern verheerenden Schaden zugefügt hatten. Sie haben Unternehmen gekauft und die Gewinne mitgenommen.

Ich hoffe ich muss meine Erfahrungen jetzt nicht belegen.

I would have said without other comments: Thank you and rest in Peace.


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Trauer beim Tod von Prominenten

16.09.2022 um 01:40
Zitat von boraboraborabora schrieb:Dazu gehören sicherlich einige Vorbereitungen.
Kleiderwahl treffen, Reden vorbereiten u. noch einiges mehr.
Zumindest ihre Reden im Parlament wurden von anderen geschrieben, denn sie sollte ja politisch neutral sein. Für die Kleiderwahl (da hat Charles als Mann es natürlich leichter, da er entweder Anzug oder Uniform trägt) hatte sie eine Beraterin.

Aber natürlich ist es trotzdem stressig, immer den bestmöglichen Eindruck machen zu müssen und auch dem langweiligsten oder unangenehmsten Gesprächpartner immer die vollste Aufmerksamkeit schenken zu müssen.
Die Queen konnte ja nicht einmal ein Diner vorzeitig verlassen, wenn sie Kopfschmerzen hatte. Ihre Tee-Gesellschaften, auch wenn sie keinen Kuchen backen musste, waren ja Arbeit, selbst wenn sie angenehm waren.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Aber ich bezweifel, ob es wirklich so wünschenswert wäre, in der Öffentlichkeit zu stehen u. kein Privatleben führen zu können wie Millionen von Menschen es können.
Ganz bestimmt nicht. Man sieht ja, wie sich die Leute schon die Mäuler zerreißen, wenn King Charles sich über einen tropfenden Füller ärgert.
Zitat von BauliBauli schrieb:Die Queen, resp. ihrem Vater und den englischen Soldaten haben wir es zu verdanken, dass bei uns die Demokratie eingekehrt ist
Der Queen nicht, denn die hatte keine politische Macht. Ob das bei ihrem Vater noch anders war oder schon damals nur der Premierminister regierte, weiß ich allerdings nicht. Ich vermute, dass des Königs Einfluss schon im Zweiten Weltkrieg eher gering war, außer den Leuten Mut zuzusprechen. Nach dem Krieg mag es zu den Aufgaben des Könighauses gehört haben, bei der Wiederannäherung zwischen Briten und Deutschen mitzuwirken.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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16.09.2022 um 02:04
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Der Queen nicht, denn die hatte keine politische Macht. Ob das bei ihrem Vater noch anders war oder schon damals nur der Premierminister regierte, weiß ich allerdings nicht.
King George VI war der Vater der Queen und hatte noch Verbandelungen nach Hannover soviel ich weiß und Prinz Philipp hatte eine deutsche Mutter. In England sagt(e) man, dass er darauf hingewirkt hätte. Näheres ist mir allerdings nicht bekannt.


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16.09.2022 um 06:41
Ich empfehle jedem, ob Fan oder Nicht-Fan der Queen die Dokumentation: "The Royal House of Windsor" auf Netflix.
Läuft noch bis 29.09. und ist sehr interessant anzusehen und veranschaulicht recht deutlich, warum Briten der Monarchie zugetan sind.


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16.09.2022 um 09:14
Zitat von BauliBauli schrieb:I would have said without other comments: Thank you and rest in Peace.
@Bauli

I agree with you.

Sie hat auch für ihr Land sehr viel geleistet, war sicherlich ein Leuchtturm des Pflichtbewusstseins und hat mit ihrer Art das Commonwealth zusammengehalten.

Ich wünschte, wir hätten ein Szaatsoberhaupt, das auch nur entfernt in die Nähe ihrer Würde kommen könnte.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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16.09.2022 um 09:47
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Sie hat auch für ihr Land sehr viel geleistet, war sicherlich ein Leuchtturm des Pflichtbewusstseins und hat mit ihrer Art das Commonwealth zusammengehalten.
Ja das hatte sie auch, auch durch Verzicht der Kolonien und umsichtiges Verhalten. Sie war in jeglicher Hinsicht bemerkenswert.

and last but not least she never denied history of Great Britain.

Für alle, die es nicht wissen: Sie zahlte unter anderem Steuern und musste einige Gegenleistungen according to the law of John Major erbringen und Besitztümer der englischen Krone ( sind nicht die Royalties) überlassen im Gegenzug zu der Regelung, dass sie von der Pflicht befreit war ihre Vermögensverhältnisse aufzusplitten, weil es eben nicht soviel ist. Sie durfte auch Besitztümer nicht verkaufen um Gewinne zu erwirtschaften. Da waren noch andere Leistungen zu erbringen.


( Ich will und werde mich hier nicht über schlecht ausgebildete Journalisten, die im Gewerkschaftsprech in verabscheuungswürdigen deutsche Zeitungen äußern, bar jeder Kenntnisse und die ihren Nachruf nur mit Lügen und Hetze gespickt haben um Linksradikale anzuziehen und militante Meinungsmacher*innen)


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16.09.2022 um 09:57
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Zumindest ihre Reden im Parlament wurden von anderen geschrieben, denn sie sollte ja politisch neutral sein. Für die Kleiderwahl (da hat Charles als Mann es natürlich leichter, da er entweder Anzug oder Uniform trägt) hatte sie eine Beraterin.
Sicher, in Absprache mit ihr.
Und auch so wurde nichts dem Zufall überlassen, behaupte ich mal, was einer perfekten Inszenierung gleichkam.
Viel Freizeit wird sie da nicht gehabt haben, da sie sich auch noch um Angelegenheiten im Palast zu kümmern hatte.


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