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Warum wird Alkohol so verherrlicht?

442 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Alkohol ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum wird Alkohol so verherrlicht?

12.11.2022 um 17:04
Bei dem Konsum von Alkohol ist es so, als ob man sich auf den Teufel einlassen würde. Der Alkohol lockt damit, dass man lockerer wird, die Stimmung allgemein gelassener wird und man Dinge macht, die man sonst eher weniger oder gar nicht tun würde.
Zudem fangen auch ansonsten unlustige Sachen an lustig zu werden usw.
Vermutlich würde die Hälfte aller Festivals und Veranstaltungen ohne Alkohol in der Art gar nicht funktionieren, da die meisten Leute nicht in die richtige Stimmung kommen würden.

Der Nachteil an der ganzen Geschichte ist eben, dass man auf Dauer davon abhängig werden kann und man körperliche Schäden davon trägt. In jungen Jahren merkt man das vielleicht noch nicht so, aber je älter man wird desto extremer wird der Einfluss und die Auswirkung für den Körper.
Wer in Maßen trinkt, der wird vielleicht kaum Auswirkungen spüren doch wer häufig trinkt wird feststellen, dass der Körper schneller verfällt.

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Warum wird Alkohol so verherrlicht?

12.11.2022 um 17:20
Antwort auf die Threadfrage :

Alkohol gehört fest zu unserer seit Jahrtausenden bestehenden europäischen Kultur. Der richtige Umgang damit wurde in den letzten Jahrzehnten nur leider komplett verlernt. Der Kapitalismus hat daran sicher eine Mitschuld, aber nicht die Einzige. Schon beim Symposium in der Antike wurde Wein gereicht um angeregte Gespräche und Diskussionen zu führen, sowie auf neue Ideen zu kommen. Es gab strikte Regeln, wieviel konsumiert wurde. Im germanischen Kreis wurden Verträge "begossen" und Feindschaften in einem Umtrunk beigelegt. Community und Zusammensein wurden gefördert. Dergleichen Beispiele gibt es zu Hauf. Man kann auch über den großen Teich schauen und dort in anderer Art ähnliche zusammenführende Substanzen vorfinden. Man denke an die berühmte "Friedenspfeife" vollgestopft mit ach so bösem Tabak, eine Pflanze die in vielen indigenen Stämmen auch heute als heilig gilt.
Als ebenso heilig kann man Hopfen und Wein getrost bezeichnen.
Das einsame Trinken alleine gehört zb nicht zu dieser Kultur. Anlasslose Besäufnisse ebenso nicht. Ich denke dass du (TE), genau diese Negativauswirkungen im Kopf hast, wie so viele andere auch.
Wichtig war und ist immer das Beisammen sein zu einem bestimmten Anlass. Und seien es nur zwei alte Freunde nach langen Jahren. Dass die Dosis das gift macht, muss ich hier auch nicht weiter erklären.
Statt Verbote und Verteufelung, sollte hier einfach Aufklärung stattfinden sowie ein gesamtgesellschaftliches Umdenken zurück zum Ursprung.


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Warum wird Alkohol so verherrlicht?

12.11.2022 um 20:15
Zitat von SeiraButterflySeiraButterfly schrieb:Wenn jemand kein Problem hat der einzige Nüchterne auf einer Party zu sein und trotzdem lustig und locker drauf ist, dann lass denjenigen doch? Ich finde so ein Verhalten ist, wie man heutzutage so schön sagt, ein richtiges Armutszeugnis.
Ich sag doch nicht dass man deswegen nicht mitmachen darf.
Doch bleibt man halt trotzdem irgendwie ein Außenstehender.
Gefühlt, ich kann mich auch täuschen.
Ich möchte das selber aber definitiv nicht.
Zitat von SeiraButterflySeiraButterfly schrieb:Dann kann man schon ehrlich sein und zugeben, dass man nur feiern geht, um zu saufen.
Ok.
Da haben wir dann ein anderes Verständnis.
Bei uns ist feiern=saufen.
Das geb ich offen zu.
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Ja, irgendwann werdet ihr nervig und peinlich und checkt es nicht mal
Und das ist halt das Tolle wenn da jeder mitzieht.
Dir kanns egal sein weil einfach jeder auffällig ist.
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Du verharmlost das Zeug ohne Ende, und wiedermal ein wunderbares beispiel, dass die Sätze, die ich in meinem ersten Post in diesem Thread genannt habe, von Leuten wirklich ernst gemeint werden.
Null.
Alk ist sehr schädlich und wie man damit Enden kann weiss ich ja direkt aus erster Hand.
Ich wirke ehrenamtlich beim roten Kreuz mit und hab selber schon Alkleichen verräumt.
Aber ich nehme es halt in kauf.
Und man kann mit Alkohol nunmal, zumindest ich, sehr viel Spass haben.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Warum wird Alkohol so verherrlicht?

12.11.2022 um 21:31
Apropos nüchtern unter Besoffenen:

"Meine Güte, hast Du Dich gestern auf der Party wieder daneben benommen - hoffentlich hat keiner gemerkt, dass Du nüchtern warst!", pflegt meine Frau Gemahlin gern mal zu mir zu sagen.

Ein lustiges Erlebnis als alkoholfrei Lebender hatte ich mal in einem Londoner Pub:

"Was möchtest Du trinken?" fragt mich meine Begleiterin. Normalerweise kann ich Kakao seit Kindertagen nicht ausstehen. Aber wenn ich hungrig und durchgefroren bin, kann ich schon mal eine Ausnahme machen. So wie vor ein paar Tagen, als wir schon einmal so eine Tour gemacht hatten. Als ich einen Kakao orderte, guckte mich die Fachkraft für Alkoholisierung am Zapfhahn an, als hätte ich angeboten, einen Körperteil von mir in eine seiner Körperöffnungen einzuführen. Als er mir den Kakao servierte, fragte er mich, ob ich ein Spielzeug dazu haben möchte. Der weltberühmte britische Sense of Humour eben.

Quelle und Volltext:
Einmal zu oft in Hamburg (Beitrag von Doors)


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SeiraButterfly Diskussionsleiter
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Warum wird Alkohol so verherrlicht?

13.11.2022 um 10:28
Zitat von LOleanderLOleander schrieb:Ich denke dass du (TE), genau diese Negativauswirkungen im Kopf hast, wie so viele andere auch
Ja, genau das meine ich. Ich finde es jetzt auch nicht schlimm, wenn man mal in Gesellschaft ein einziges Glas Wein trinkt. Und das eben nicht für ein sinnloses Besäufnis, sondern wie du sagst, wegen der Gemeinschaft, dem beisammensein, vielleicht auch wegen Gemütlichkeit. Das ist ja mit Kaffee nichts anderes. Das ist auch schädlich und trotzdem gibt es Leute, die trinken jeden Tag 3 Kannen davon. Aber es ist eben schlecht für die Nieren. Wenn man aber nur mal zu einem Geburtstag fährt und zum Kuchen eben Kaffee reicht, ist das wieder was anderes, denn das schadet ja nicht.

Wenn man gerne wegen dem Genuss Bier trinkt, dann gibt es ja z.B. Alkoholfreies Bier, das wird aber extrem verteufelt und es heißt "Das ist doch kein Bier" und "Frauengetränk" und so weiter (alles schon gehört). Und das nur, weil Männer denken, sie seien nur männlich, wenn sie besoffen werden. Ich finde das ist genauso okay, wie koffeinfreien Kaffee zu trinken, weil man gern Kaffee für den Genuss trinkt, aber vielleicht nicht immer sich Koffein zuführen möchte.

Heutzutage muss es aber eben immer gleich das Besäufnis sein. Und natürlich müssen es auf einer party ja auch immer die "harten Sachen" sein, wie Wodka usw. wo eben der Alkohol-Anteil im Getränk sehr hoch ist.

Mein Problem ist halt wirklich eher die Darstellung, das es als cool empfunden wird, Leute teilweise ausgelacht werden und als Weichei etc bezeichnet, wenn sie nix/wenig trinken oder eben nur Sachen mit wenig Alkoholanteil. Oder auch gleich ausgeschlossen werden weil man ja nüchtern nicht lustig genug sein kann, angeblich. Und eben wie Leute noch lautstark und stolz rumposaunen, was sie wieder alles weggebechert haben und wie breit sie waren und welche harten Sachen sie konsumiert haben.. Das sendet eben die falschen Signale an die Menschen. Und das meine ich dann mit "Verherrlichung".


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13.11.2022 um 10:54
@LOleander
Das geht ja kulturell bis in religiöse Zusammenhänge: Man denke an das Weinwunder von Kana oder an die Aussage Christi: " Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben..." In christlichen Gemeinden findet selbstverständlich Wein, als Blut Christi, bei der Eucharistie bzw. beim Abendmahl Verwendung. Vielleicht eine Parallele zum Ayahuasca. Im kultischen Zusammenhang hat die Ranke eine spirituelle Bedeutung, als Lifestyle-Präparat ist sie nur eine Rauschdroge von vielen anderen.


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13.11.2022 um 11:07
@JackHackett
Da gibt's auch noch mehr von weit vorher... Methallen, der Met-Umtrunk als spirituelle Gemeinschaftsbildung. Rom, Griechenland Wein als Göttertrank - Bacchus, Dyonisos. Dann gern auch bis ins alte Ägypten - Bier war dort ein Grundnahrungsmittel, selbst für Jüngere, genau wie Wein in anderen Gegenden. Der Umgang damit ist die Antwort.



Das was hier im Thread eigentlich angesprochen wird ist nicht der Alkohol an sich , sondern der Gruppenzwang. Und Gruppenzwang ist in JEGLICHER Hinsicht zu kritisieren. Davon sind wir wieder weit weit entfernt. Erst wenn man dieses Grundproblem aus der Welt schaffen würde, könnte sich das Dilemma für den Thread Ersteller lösen. In genau derselben Manier kann ich nämlich fragen, warum ich von Gruppen von Menschen zu dies oder jenem gezwungen werde, um von denen akzeptiert zu werden. Man kann für dieses Beispiel jedes beliebige Thema nehmen. Es kommt immer auf dasselbe raus. Da der Mensch sich aber offenbar vom Schimpansen immer noch nicht wirklich auf Dauer sozial emanzipieren will , sehe ich da auf lange Sicht keine Entwicklung.


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13.11.2022 um 12:55
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Alkohol ist einfach geil.
In Anbetracht dessen, dass er uns berauscht, ja. Aber in Anbetracht dessen, was er längerfristig mit unserem Körper macht, nein. Auch die Sache mit der Hemmschwelle finde ich zum Teil nicht so geil, denn nicht alle Hemmschwellen sind es wert, sie fallen zu lassen. Daher würde ich sagen, Alkohol ist, wenn schon, dann bedingt geil.


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13.11.2022 um 12:59
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:In Anbetracht dessen, dass er uns berauscht, ja
:D
Das finde ich an Alkohol sehr "ungeil" aber so gehen die Ansichten auseinander :D


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Warum wird Alkohol so verherrlicht?

13.11.2022 um 13:02
Zitat von KFBKFB schrieb:Das finde ich an Alkohol sehr "ungeil" aber so gehen die Ansichten auseinander :D
Also trinkst du Alkohol des Geschmackes wegen? Also ich muss gestehen, es gibt nur sehr wenige alkoholische Getränke, die mir wirklich schmecken. Dazu zählen Glühmost und mein selbergemachter Eierlikör :D


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Warum wird Alkohol so verherrlicht?

13.11.2022 um 13:04
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Also trinkst du Alkohol des Geschmackes wegen?
Richtig, ich würde gern mehr davon trinken aber ich lehne die berauschende Wirkung ab, daher geht nicht viel

Aber bei deinen Vorlieben trinken wir uns zumindest nichts gegenseitig weg :D


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13.11.2022 um 13:05
Hat irgendjemand von Euch schon einmal alkoholfreien Wein probiert?


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13.11.2022 um 14:38
Zitat von JackHackettJackHackett schrieb:Hat irgendjemand von Euch schon einmal alkoholfreien Wein probiert?
Ja.
Was willst wissen?.


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13.11.2022 um 14:40
@Berryl
Ich möchte jetzt nicht in den Chat-Modus verfallen; aber mich würde schon interessieren, ob es einen geschmacklichen Unterschied gibt (und ob der nachteilig ist) gegenüber "echtem" Wein.


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Warum wird Alkohol so verherrlicht?

13.11.2022 um 14:42
Zitat von SeiraButterflySeiraButterfly schrieb:Wenn man gerne wegen dem Genuss Bier trinkt, dann gibt es ja z.B. Alkoholfreies Bier, das wird aber extrem verteufelt und es heißt "Das ist doch kein Bier" und "Frauengetränk" und so weiter (alles schon gehört).
Da sieht man bei den Leuten, die sowas sagen schon eine leicht Alk Abhängigkeit.


Was ich hier noch nicht gelesen habe sind diejenigen, die unterwegs vernünftigerweise auf Alkohol verzichten, weil sie noch Auto oder Zweirad fahren müssen.


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13.11.2022 um 14:48
Zitat von skattoneskattone schrieb:Was ich hier noch nicht gelesen habe sind diejenigen, die unterwegs vernünftigerweise auf Alkohol verzichten, weil sie noch Auto oder Zweirad fahren müssen.
Wahrscheinlich weil nicht jeder eine Selbstverständlichkeit extra erwähnt


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13.11.2022 um 14:55
Zitat von JackHackettJackHackett schrieb:Ich möchte jetzt nicht in den Chat-Modus verfallen; aber mich würde schon interessieren, ob es einen geschmacklichen Unterschied gibt (und ob der nachteilig ist) gegenüber "echtem" Wein.
Ich finde, das wird jeder anders auffassen.
Ja.
So wie bei jeder alkoholfreien Alternative.
Es schmeckt irgendwie 'leichter'.
Schwer zu beschreiben.
Bin da aber auch kein Kenner weil ich solche Sachen für gewöhnlich nicht trinke.
Zitat von SeiraButterflySeiraButterfly schrieb:Wenn man gerne wegen dem Genuss Bier trinkt, dann gibt es ja z.B. Alkoholfreies Bier, das wird aber extrem verteufelt und es heißt "Das ist doch kein Bier" und "Frauengetränk" und so weiter (alles schon gehört).
Für die meisten Menschen gehört halt zum Genuss die Wirkung.
So denke ich es mir.
Hab ich halt nicht bei den alkfreien Alternativen.
Ergo sehe ich die für mich selber als ziemlich sinnlos an.
Da trink ich dann lieber Mineralwasser.


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13.11.2022 um 16:11
Zitat von SeiraButterflySeiraButterfly schrieb:Ich habe nichts gegen eine andere Meinung, aber bei THX1138 klang es einfach wie
Ich vertrete eine Sachliche Meinung und keine Populistische.
Zitat von SeiraButterflySeiraButterfly schrieb:Also unter bestimmten Drogen ist man sicher NICHT mehr zurechnungsfähig und viele Menschen werden darauf hochgradig gefährlich. Das soll wirklich nicht bestraft werden?
Das trifft natürlich auch auf Drogen wie Pharmazeutika zu und demzufolge müsste es Bspw. auch Fahrverbote geben für Personen die unter gewissen Medikamenten Einfluss stehen.

Grundsätzlich muss auch unterschieden werden zwischen Konsumenten und Suchterkrankten, und keiner von denen sollte oder muss bestraft werden wegen dem Konsum an sich.

Das Alkohol viel mehr reglementiert gehörte steht eh nicht zur Debatte, Verbote aber bringen nichts.

Zu den Antidepressiva, da vor allem Die SSRI (mWn) steht ja schon einmal grundsätzlich die Serotonin Hypothese auf sehr wackligen Beinen und ist massiv umstritten. Aus persönlicher Erfahrung (nicht lange, nicht mal ein Jahr) darf ich aber _anekdotisch_ quasi behaupten, mir haben sie teilweise geholfen aber massiv meine Persönlichkeit verändert (Von anderen Nebenwrikungen wie (reversibler) Libidoverlust und Disfunktion rede ich gar nicht mal weil das eh im Bepacktext steht;) - keine Emotionen mehr, und ich lebe seither "lieber" mit der Depression und bin ich selbst als mit diesen Medikamenten.


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Warum wird Alkohol so verherrlicht?

13.11.2022 um 16:31
Uns ich "verherrliche" in dem Sinne keine Substanzen die Du Drogen nennst, sondern benutze sie wie Du möglicherweise Psychopharmaka benutzt.
Um all diese Substanzen habe ich Jahrzehntelanges Wissen und Erfahrung angesammelt, theroretischer wie auch praktischer Natur, vor allem aber habe ich jeweils vorher "studiert" was es damit auf sich hat, welchen Nutzen und welche Gefahr jeweilige Substanz allgemein und für mich konkret birgt. Ich sehe sie als eine Art "Werkzeug", mit dem ich Dinge "Schaffen" kann, mich aber ev. auch verletzten kann. Psychotrope "Substanzen" haben mir Beispielesweise die Angst vor dem Tod völlig genommen, der ist nicht mehr relevant für mich, und mir mein tiefstes inneres Offenbart wie auch meinen "Schöpfer", und trotz meiner "Probleme" einen Sinn gezeigt der es Wert ist zu Leben.

Alkohol beispielsweise nimmt mir meine Ängste und bringt mich durch Phasen in denen ich durch finsteres Tal mich bewege.
und so weiter und so fort.

Das ist keine Verherrlichung, das ist meine Lebenserfahrung.


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SeiraButterfly Diskussionsleiter
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13.11.2022 um 16:43
Zitat von skattoneskattone schrieb:Da sieht man bei den Leuten, die sowas sagen schon eine leicht Alk Abhängigkeit.
Genau das denke ich nämlich auch.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Für die meisten Menschen gehört halt zum Genuss die Wirkung.
So denke ich es mir.
Hab ich halt nicht bei den alkfreien Alternativen.
Ergo sehe ich die für mich selber als ziemlich sinnlos an.
Da trink ich dann lieber Mineralwasser.
Es gibt aber sicher auch welche, die es wegen des Geschmacks trinken. Das ist ja beim Kaffee wie gesagt dasselbe. Viele finden den Geschmack absolut furchtbar, ich finde ihn gut. Und vermisse es sogar richtig. Und in dem Falle kann es schon Sinn machen, etwas ohne den Wirkstoff zu trinken, insbesondere wenn man, so wie ich, aus gesundheitlichen Gründen etwas nicht mehr zu sich nehmen darf.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Ich vertrete eine Sachliche Meinung und keine Populistische.
Und warum ist es so wichtig, wie man es nennt? Mal davon ab, dass ich wie gesagt, die Meinung der Mehrheit gar nicht kenne, weils mich einfach nicht interessiert, was alle anderen denken. Nur weil ich dann also zufällig eine Meinung vertrete, die zufällig populistisch ist, ist sie gleich nichts mehr wert? Aha. Meinung ist Meinung, ist doch absolut egal.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Das trifft natürlich auch auf Drogen wie Pharmazeutika zu und demzufolge müsste es Bspw. auch Fahrverbote geben für Personen die unter gewissen Medikamenten Einfluss stehen.
Also als ich mein Schlafmedikament nahm, hieß es ziemlich deutlich, dass ich nach der Einnahme nicht fahren darf. Da ich eh keinen FS habe, war das aber eh nie ein Thema.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Das ist keine Verherrlichung, das ist meine Lebenserfahrung.
Deine Lebenserfahrung ist aber sicher nicht das, was man auf die gesamte Menschheit übertragen kann. Es funktioniert alles für dich und du hast eben deine Meinung Aufgrund deiner Erfahrungen. Bei anderen sieht es aber anders aus. Die haben andere Erfahrungen gemacht.

Ich hab gesehen, was der schei* (also Drogen) anrichten kann, ist doch normal, dass ich da Entkriminalisierung oder Legalisierung nicht befürworte. Und schon gar nicht werde ich irgendwas befürworten, nur damit meine Meinung nicht populistisch ist. Das ist mir sowas von egal. Ich bilde meine Meinungen selbst und wenn da zufällig eine das ist, was du populistisch nennst, nun, dann ist es so.


Aber egal, das Thema ist Alkohol und nicht Drogen. Also: back to topic.


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