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Kinderwunsch und Single

330 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Kind, Schwangerschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kinderwunsch und Single

08.12.2022 um 11:48
Zitat von emanonemanon schrieb:Mein Standpunkt ist halt, dass es Unsinn ist, anhand n=8 einen derart komplexen Sachverhalt zu beurteilen.
Ich habe "persönliche" Erfahrungen geschildert, wenn du es partout nicht verstehen möchtest, tja dann ist das halt so.

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08.12.2022 um 11:54
Zitat von TanneTanne schrieb:Definitiv falsch, es bleibt eine gewisse Leere zurück, und da schreibe ich auch aus meiner eigenen Erfahrung.
Zitat von TanneTanne schrieb:Hast du dich mal versucht in ein Kind hineinzuversetzen, dass eben nur einen Vater und keine Mutter hat, oder umgekehrt?

Anscheinend nicht.

Darüber hinaus gibt es etliche Kinder die komplett ohne Eltern (leibliche) aufwachsen müssen.
Schon mal soweit gedacht?
Zitat von TanneTanne schrieb:Ich denke, dass du zu einfach gestrickt denkst, Kinder und Heranwachsende sind nicht einfach, wenn es um die eigene Identität geht.
@Tanne
Ich hab dir jetzt mal einen Bruchteil aus den letzten Postings von dir herausgekramt und das Ganze klingt nicht wie "Meine Erfahrungen zeigen das und das, aber ich bin offen für eure Meinungen oder Vorstellungen von Familie" sondern nach "Ihr sch*iß Egoisten denkt nur an euch, denn ein Kind braucht Mutter und Vater um glücklich zu sein. Punkt"


Jeder hat so seine persönlichen Erfahrungen, aber deswegen sind andere Erfahrungen nicht weniger Wert als die eigene.


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08.12.2022 um 11:58
Zitat von JuleJule schrieb:"Meine Erfahrungen zeigen das und das, aber ich bin offen für eure Meinungen oder Vorstellungen von Familie" sondern nach "Ihr sch*iß Egoisten denkt nur an euch, denn ein Kind braucht Mutter und Vater um glücklich zu sein. Punkt"
Genau das sind meine Erfahrungen und ja ich bleibe auch nach wie vor bei meiner Meinung.
Kannst du von mir aus schlecht finden, mir egal.

Meine Meinung ist, dass es für Kinder besser ist beide Elternteile zu haben, auch für die Familie selbst dürfte es finanziell einen Unterschied machen.


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08.12.2022 um 12:00
Zitat von TanneTanne schrieb:Meine Meinung ist, dass es für Kinder besser ist beide Elternteile zu haben, auch für die Familie selbst dürfte es finanziell einen Unterschied machen.
Gut, das finanzielle weißt du nicht. Eine Person kann mehr verdienen als zwei Personen. Finde die Aussage also auch eher schwierig.

Beantwortest du mir dann noch die Frage, die du eben ignoriert hast?
Zitat von JuleJule schrieb:Eine intakte und ganze Familie ist für dich also NUR eine Familie die aus Mutter und Vater besteht?

Frau und Frau, Mann und Mann sind keine intakte Familie? Denn jeder, der im Biologieunterricht aufgepasst hat weiß, dass gleichgeschlechtliche Paare auf "normalem" Wege keine Kinder zeugen können.



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08.12.2022 um 12:09
@Jule

Eine "intakte" Familie besteht nach "meinem" Verständnis aus beiden Elternteilen.

Wie das bei Mann zu Mann und bei Frau zu Frau zu verstehen ist, weiß ich nicht.
Darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht.

Irgendwann wird sich aber das Kind Fragen stellen, zumindest gehe ich davon aus.


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08.12.2022 um 12:15
Zitat von TanneTanne schrieb:Eine "intakte" Familie besteht nach "meinem" Verständnis aus beiden Elternteilen.
Sry, aber bei solchen Aussagen fühle ich mich echt um einige Jahrzehnte zurückversetzt.
Glaubst du, ein Kind interessiert es, wer es liebt? Ob Mutter und Vater oder nur einer oder beide Geschlechter?
Das ist in meinen Augen nur das übliche Rollenbild welches du hier siehst.


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08.12.2022 um 12:20
Zitat von joleenjoleen schrieb:Das ist in meinen Augen nur das übliche Rollenbild welches du hier siehst.
Das übliche Rollenbild hat einen charmanten Vorteil: es ist üblich.


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08.12.2022 um 12:20
Zitat von joleenjoleen schrieb:Sry, aber bei solchen Aussagen fühle ich mich echt um einige Jahrzehnte zurückversetzt.
Glaubst du, ein Kind interessiert es, wer es liebt? Ob Mutter und Vater oder nur einer oder beide Geschlechter?
Das ist in meinen Augen nur das übliche Rollenbild welches du hier siehst.
Ich gebe hier meine Meinung resultierend aus meinen Erfahrungen wieder.
Du musst es nicht gut finden, niemand zwingt dich dazu, aber meine Meinung ist dennoch als "individuelle" Meinung zu respektieren.

Und ich denke auch, dass ich das Recht dazu habe, ein gewissen Respekt meiner Meinung gegenüber zu erwarten.


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08.12.2022 um 12:28
Zitat von TanneTanne schrieb:Ich habe "persönliche" Erfahrungen geschildert, wenn du es partout nicht verstehen möchtest, tja dann ist das halt so.
Das hat hier wohl jeder verstanden.
Es geht sich darum, ob die geringe Bandbreite persönlicher Erfahrungen ausreicht, um ein so komplexes Gebiet abschließend zu beurteilen. Da kann es natürlich unterschiedliche Meinungen geben, aber nicht alle sind sinnvoll.
Zitat von TanneTanne schrieb:Und ich denke auch, dass ich das Recht dazu habe, ein gewissen Respekt meiner Meinung gegenüber zu erwarten.
Warum? Meinungen sind wie A....löcher. Jeder hat sowas.
Es ist eine Meinung, mehr nicht. Die kann, wie meine Meinung auch, diskutiert werden. Wer das nicht möchte, kann seine Ergüsse doch bitte in einem Blog kundtun.
Im Diskussionsteil des Forums sollte zunächst mal nichts sakrosankt sein.


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08.12.2022 um 12:30
Zitat von emanonemanon schrieb:Es ist eine Meinung, mehr nicht. Die kann, wie meine Meinung auch, diskutiert werden.
Richtig, diskutieren, aber wenn aus diskutieren, unterstellen und persönliche Angriffe werden, dann hat es nichts mehr mit diskutieren zu tun, sondern mit Respektlosigkeit.


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08.12.2022 um 12:34
Zitat von TanneTanne schrieb:Und ich denke auch, dass ich das Recht dazu habe, ein gewissen Respekt meiner Meinung gegenüber zu erwarten.
Ja, das hast du..aber..
Zitat von TanneTanne schrieb:aber wenn aus diskutieren, unterstellen und persönliche Angriffe werden, dann hat es nichts mehr mit diskutieren zu tun, sondern mit Respektlosigkeit.
Dann habe ihn erstmal selbst.
Deine Reaktion hast du ja gestern selbst noch reflektiert und war nichts anderes.

Ich wollte dir nur meinen Standpunkt erläutern und dass es für ein Kind irrelevant ist, wer es liebt, sondern dass es geliebt wird.


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08.12.2022 um 12:34
Zitat von TanneTanne schrieb:Richtig, diskutieren, aber wenn aus diskutieren, unterstellen und persönliche Angriffe werden, dann hat es nichts mehr mit diskutieren zu tun, sondern mit Respektlosigkeit.
Zitat von TanneTanne schrieb:und b) interpretiere ich das als Charakterschwäche.
Muss man nicht weiter diskutieren. Sieh es einfach mal als Beleg dafür, auf welch schwacher Basis du persönlich agierst.


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08.12.2022 um 12:37
Zitat von joleenjoleen schrieb:Deine Reaktion hast du ja gestern selbst noch reflektiert und war nichts anderes.
Dafür hatte ich mich entschuldigt, ich schrieb doch dass ich wegen einer privaten Angelegenheit gestresst war, und dass ich es nicht an dir auslassen wollte. Was ich aber leider dennoch tat, und deswegen hatte ich mich entschuldigt.
Ich bin auch nur ein Mensch und mache Fehler, aber Entschuldigungen zu ignorieren und weiterhin auf diesen "einen" Fehler drauf rumzureiten... naja...


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08.12.2022 um 12:39
Zitat von joleenjoleen schrieb:Ich wollte dir nur meinen Standpunkt erläutern und dass es für ein Kind irrelevant ist, wer es liebt, sondern das es geliebt wird.
Machst du es dir nicht ein bisschen einfach? Natürlich ist es elementar für ein Kind das es geliebt wird. Stellt ja auch keiner in Frage. Aber du weißt doch selbst darauf hin:
Zitat von joleenjoleen schrieb:Das ist in meinen Augen nur das übliche Rollenbild
Genau. Vater + Mutter sind das übliche Rollenbild. Und natürlich ist es deutlich einfacher damit aufzuwachsen als mit irgendeinem anderen. Einfacher - nicht unbedingt besser, das kommt dann auf den Einzelfall an. Es gibt aber eben Probleme die sich bei anderen Varianten (Alleinerziehender, gleichgeschlechtliche Eltern usw.) die sich für ein Kind stellen können, die man bei der "üblichen" Verteilung nicht hat.
Meine "Stief"tochter hat eben 2 Väter und eine Mutter. Das ist erstmal nichts Schlechtes, aber es gab durchaus Situationen wo das zu Problemen führte und führt. Ist normal, man kann die soziale Realität ja nicht einfach ausblenden, nur weil sie einem nicht gefällt.


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08.12.2022 um 12:40
Zitat von TanneTanne schrieb:Wie das bei Mann zu Mann und bei Frau zu Frau zu verstehen ist, weiß ich nicht.
Darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht.
Dann solltest du das aber vielleicht mal machen, bevor du das übliche Rollenbild für dich als undiskutierbar festgelegt hast?
Zitat von TanneTanne schrieb:Irgendwann wird sich aber das Kind Fragen stellen, zumindest gehe ich davon aus.
Ja, wird es. Kann es doch auch. Dann setzt man sich im besten Falle mit dem Kind hin und erklärt ihm, wie es dazu gekommen ist.
Ist ja auch nicht mehr so, als wäre es in der heutigen Zeit unüblich verschiedene Familienkonstellationen um sich zu haben.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das übliche Rollenbild hat einen charmanten Vorteil: es ist üblich.
Stimmt, aber ist es deswegen besser oder schlechter?


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08.12.2022 um 12:41
@Tanne
Sag mal machst du das mit Absicht? Willst oder kannst du es nicht verstehen?
Ich habe da gar nichts ignoriert, sondern danach voll normal mit dir weiter diskutiert. Ich hätte mich auch auf eine andere Ebene begeben können, tat ich aber nicht, weil es nicht meine Art ist. Im Gegenteil, ich habe sogar äußerst privat geantwortet auf deine Fragen.

Nur wenn du hier die Moralkeule von Respekt schwingst anderen ggü, musst du damit rechnen dass da Gegenwind kommt.


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08.12.2022 um 12:42
Zitat von JuleJule schrieb:Stimmt, aber ist es deswegen besser oder schlechter?
Beides? Oder einfach anders? Ich glaube da kommt man mit einem Pauschalurteil nicht weiter. Es wird Situationen geben wo es schlechter ist und Situationen wo es besser ist.


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08.12.2022 um 12:45
Zitat von paxitopaxito schrieb:Aber du weißt doch selbst darauf hin:
Nein..das ist ja eben nicht das Bild was ich sehe, sondern was Tanne als "üblich" betrachtet und so habe ich es wiedergegeben.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und natürlich ist es deutlich einfacher damit aufzuwachsen als mit irgendeinem anderen.
Warum? Weil du es so siehst?
Ich kenne ein lesbisches Pärrchen. Sie haben einen 5 Jährigen Sohn durch künstliche Befruchtung und dem Kleinen fehlt es an nichts.
Das ist nicht die Norm, dass sollte allen klar sein. Aber das ist sie auch nicht immer bei unterschiedlichen Geschlechtern.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Meine "Stief"tochter hat eben 2 Väter und eine Mutter. Das ist erstmal nichts Schlechtes, aber es gab durchaus Situationen wo das zu Problemen führte und führt. Ist normal, man kann die soziale Realität ja nicht einfach ausblenden, nur weil sie einem nicht gefällt.
Das ist eine private Erfahrung und läuft auch nicht bei allen so. Das ist mir einfach zu pauschal.


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08.12.2022 um 12:51
Zitat von JuleJule schrieb:Dann solltest du das aber vielleicht mal machen, bevor du das übliche Rollenbild für dich als undiskutierbar festgelegt hast?
Nein, muss ich nicht, für mich ist das klassische Familienmodell dass welches ich bevorzuge. Punkt
Meine Meinung.
Zitat von JuleJule schrieb:Ja, wird es. Kann es doch auch. Dann setzt man sich im besten Falle mit dem Kind hin und erklärt ihm, wie es dazu gekommen ist.
Ist ja auch nicht mehr so, als wäre es in der heutigen Zeit unüblich verschiedene Familienkonstellationen um sich zu haben.
Sicher, wenn es aber in der Schule, Klassenkameraden z.B. erfährt, dass es "ungewöhnlich" ist, mit zwei Vätern oder 2 Müttern, dann stellen sich doch unweigerlich dem Kind gewisse Fragen. Klar können die Eltern das dann erklären, insofern sie denn dazu in der Lage sind.
Sind ja nicht alle Menschen gleich gut im erklären.
Zitat von joleenjoleen schrieb:Ich habe da gar nichts ignoriert, sondern danach voll normal mit dir weiter diskutiert. Ich hätte mich auch auf eine andere Ebene begeben können, tat ich aber nicht, weil es nicht meine Art ist. Im Gegenteil, ich habe sogar äußerst privat geantwortet auf deine Fragen.

Nur wenn du hier die Moralkeule von Respekt schwingst anderen ggü, musst du damit rechnen dass da Gegenwind kommt.
Es ist eine Sache mal zu Entgleisen und sich dafür zu entschuldigen.
Aber es ist eine andere Sache, wenn die Meinung anderer Personen (in dem Falle meine) mit so wenig Respekt behandelt wird.

Wenn ihr euer Weltbild habt, schön respektiere ich, aber genauso erwarte ich auch das meine Meinung respektiert wird.
Und das ist wohl auch nicht zu viel verlangt.


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08.12.2022 um 12:53
Zitat von joleenjoleen schrieb:Nein..das ist ja eben nicht das Bild was ich sehe, sondern was Tanne als "üblich" betrachtet und so habe ich es wiedergegeben.
Ehm, willst du tatsächlich sagen, dass die Verteilung "Vater/Mutter/Kind(er)" jetzt nicht das übliche Rollenverständnis in unserer Gesellschaft wäre?
Zitat von joleenjoleen schrieb:Warum? Weil du es so siehst?
Weil es üblich ist. Schlicht und ergreifend. Da ist es völlig unerheblich wie ich es finde oder sehe.
Zitat von joleenjoleen schrieb:Ich kenne ein lesbisches Pärrchen. Sie haben einen 5 Jährigen Sohn durch künstliche Befruchtung und dem Kleinen fehlt es an nichts.
Ich sag mal:
Zitat von joleenjoleen schrieb:Das ist eine private Erfahrung und läuft auch nicht bei allen so.
Zitat von joleenjoleen schrieb:Das ist eine private Erfahrung und läuft auch nicht bei allen so. Das ist mir einfach zu pauschal.
Es gibt einfach dadurch das etwas "üblich" oder "unüblich" ist bestimmte Konsequenzen. Das fängt bei einer Erklärungsnot an, wenn du deine eigenen Familienverhältnisse schilderst als Kind - in Schule, KiTa, wo auch immer. Mit Vater/Mutter hast du das nicht, das existiert da einfach nicht, weil es von allen als gegeben vorausgesetzt wird.
Nochmal: kannste doof finden, ist aber eben so und hat dadurch soziale Konsequenzen. Ich kann dir viele weitere Beispiele nennen, wo das Konsequenzen hat. Frag mal dein lesbisches Pärchen wie einfach es ist mit Sorgerechten usw. - einfach weil unsere Gesetze auf "Vater/Mutter" ausgelegt sind. Probleme die man eben hat, wenn man vom üblichen abweicht.
Das ist längst nicht mehr so gravierend wie etwa in den 50igern. Aber es wäre falsch so zu tun als gäbe es da keinen Unterschied mehr, das würde nämlich auch heißen, dass es da nichts mehr zu tun gäbe.
Vielmehr sollte es keinen Unterschied geben (da sind wir uns evt. einig) - nur muss dafür eben noch viel passieren. In den Köpfen der Menschen, in den Amtsstuben, in den Gesetzestexten.


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