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Das Leben ist langweilig

436 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Langeweile, Sinn Des Lebens ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben ist langweilig

17.02.2023 um 20:00
@sacredheart

Ich bin davon ausgegangen dass du dich mit diesem einen Satz rein auf Unfälle bezogen hast - deshalb meine Antwort. Ohne dass ich selbst je Opfer eines solchen Unfalls wurde: Es kommt einfach häufig vor dass solche Unfälle als stets selbstverschuldet angesehen werden und selbst ein medizinischer Notfall von nichtbetroffenen Personen eher als ein geschickter anwaltlicher Schachzug denn die Wahrheit angesehen wird.

Beim Rest stimme ich dir weitestgehend zu.

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Das Leben ist langweilig

17.02.2023 um 20:29
So sehr man es sich auch wünschen mag - es gibt nun mal keine Sicherheit im Leben. Nicht am Arbeitsplatz, nicht in der eigenen psychischen/physischen Gesundheit, nicht in finanzieller Hinsicht, nicht in Freundschaften, nicht in Liebe.
Das Leben ist nun einmal von sovielen Unwägbarkeiten und Risiken durchsetzt, wie es nun mal ist. Daran kann man verzweifeln, aber das ändert nichts daran. Deine/Meine Verzweiflung ist dem Schicksal total egal. Das Leben ist nicht schön, nicht gut, nicht fair, nicht gerecht. Das Leben ist einfach nur das Leben. Das macht es manchmal schier unerträglich - aber ich begriff es stets als Herausforderung.

Das Leben muss nicht schön sein, es muss auch keinen Spass machen und man muss damit auch nicht glücklich werden. Hauptsache, das Leben ist interessant. Das hat mir stets genügt. Und bekanntlich kann das Leben nur so interessant werden, wie man es sich gestaltet.


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Das Leben ist langweilig

17.02.2023 um 20:59
Zitat von DoorsDoors schrieb am 07.02.2023:ur, weil ich keine bezahlte Arbeit mache, muss ich ja nicht unter Langeweile leiden. Ich kenne beispielsweise einige Leute, die (Langzeit)Arbeitslose sind, die sich in diverse ehrenamtliche Tätigkeiten reinhängen, von der Betreuung Älterer über Hausaufgabenhilfe bis zu Deutschkursen für Geflüchtete, vom politischen Engagement bis zur schöpferisch-kulturellen Betätigung.
Hat Langeweile etwas damit zu tun, wieviel man zu tun hat?

Mein Leben ist komplett durchgetaktet, ich habe einen anspruchsvollen Job, ich habe einen Hund, ich habe eine halb demente Mutter im Haus, dh ich weiß kaum noch wie ich mit meiner Zeit klar komme. Aber dennoch empfinde ich oft eine gähnende Langeweile in der einen bis zwei Stunden am Tag in der ich mich nicht um irgendetwas kümmern muss.

Klingt komisch und ich habe mit mir gerungen es überhaupt zu posten - aber wie gesagt, mein Aspekt ist das Langeweile nichts mit der Menge der Tätigkeiten zu tun hat sondern mit der Freude diese zu tun, wie sehr einen diese Tätigkeiten befriedigen und wie sehr man mit dem Leerlauf zwischendurch klar kommt.


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17.02.2023 um 21:01
@cejar

Ich sehe den "Leerlauf" immer als eine Art des Energiesparens an. Wenn ich mal die Zeit finde, dann kann ich mich auch lang machen und die Decke anstarren. Irgendwas geht mir dann dabei durch den Kopf, was das Aufkommen von Langeweile verhindert - und wenn es nur das klassische weisse Rauschen ist.


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Das Leben ist langweilig

17.02.2023 um 21:03
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich sehe den "Leerlauf" immer als eine Art des Energiesparens an. Wenn ich mal die Zeit finde, dann kann ich mich auch lang machen und die Decke anstarren. Irgendwas geht mir dann dabei durch den Kopf, was das Aufkommen von Langeweile verhindert - und wenn es nur das klassische weisse Rauschen ist.
Da beneide ich Dich - ich stehe immer derart unter Strom, dass ich es kaum aushalte in der Fußgängerzone bei einem schönen schwarzen Kaffee die Menschen zu beobachten. Als Student habe ich es geliebt, aber die Zeit macht merkwürdige Dinge mit Einem.


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Das Leben ist langweilig

17.02.2023 um 21:10
@cejar

Auf einem Sofakissen bei uns steht:

Sonntage muss man auf der Couch verbringen, sonst weint sie.

Wichtig ist immer der Ausgleich zwischen Aktivität und Ruhephasen, sonst besteht in der Tat die Gefahr, auszubrennen. Etwas Selbstfürsorge sollte man sich schon angedeihen lassen.

Das Leben zwingt uns manchmal Dinge auf, die wir zwar nicht mögen, aber trotzdem bewältigen müssen. Die Pflege demenzkranker Angehöriger gehört dazu. Ich hatte das mit meiner Mutter bis zu ihrem Tode erleben dürfen (oder müssen). Da ist es schon wichtig, auch sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren.


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Das Leben ist langweilig

17.02.2023 um 22:23
Zitat von cejarcejar schrieb:Aber dennoch empfinde ich oft eine gähnende Langeweile in der einen bis zwei Stunden am Tag in der ich mich nicht um irgendetwas kümmern muss.
Ich weiß, was Du meinst. Wenn man sich um so vieles kümmern muss, hat man nur sehr wenig Zeit für sich selbst. Man muss es erst mal lernen, dass man freie Zeit für sich nutzen kann, zur Entspannung und Erholung. Das ist auch wichtig, um Kraft zu tanken.
Vielleicht hilft es Dir, diese ein bis zwei Stunden positiver zu sehen, dass das Zeit für Dich ist.


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Das Leben ist langweilig

18.02.2023 um 11:46
manchmal stagniert man in seiner Entwicklung, das ist langweilig und öde, weil man nicht bereit ist, sich weiter zu entwickeln und manchmal entwickelt man sich weiter, das ist aufregend und spannend ;)


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Das Leben ist langweilig

18.02.2023 um 17:39
Zitat von ockhamockham schrieb:manchmal stagniert man in seiner Entwicklung, das ist langweilig und öde,
Überhaupt nicht.
Mein Leben war die letzten Jahre ziemlich gesetzt und eintönig.
Öde war das aber nicht.
Ist halt alles eine Frage der eigenen Perspektive.
Freilich.
Wenn man nur allein rumhängt und auch sonst nix zutun hat ok.
Gehe ich mit.
Wenn man sozial integriert ist, einen Job hat und auch sonst alles 'normal' ist kann auch diese Stagnation schön werden.


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Das Leben ist langweilig

18.02.2023 um 18:57
@Berryl
@ockham

Für mich bedeutet Stillstand Rückschritt, während sich die Welt um mich herum weiter entwickelt, wohin auch immer. Ich bin gerne Teil dieser Welt, und noch lieber nehme ich Einfluss auf die Entwicklung. Dazu muss ich raus und unter Menschen.


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Das Leben ist langweilig

19.02.2023 um 20:06
Ich den letzten zwei Jahren ist mein Leben ziemlich zur Ruhe gekommen. Aber im absolut positiven Sinne. Feste Beziehung ohne Achterbahn, krisensicherer und beständiger Job mit einem tollen Team und guter Bezahlung, eine schöne Wohnung und ein jahrelang bestehender Freundeskreis der in den letzten Jahren noch fester zusammengewachsen ist.
Klingt auf den ersten Blick langweilig aber gibt mir ein enorm entspanntes und sicheres Gefühl.

Wer Trubel und Aufregung kennt (einige Zeit mit psychisch sehr auffälligen Patienten, auch Kindern gearbeitet), der will das irgendwann nicht mehr und freut sich über die freiwillige Action die man sich von Zeit zu Zeit geplant gönnt.


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Das Leben ist langweilig

19.02.2023 um 22:01
@Pupilla

Finde ich toll und rein gar nicht langweilig - sondern eine gute Basis für, genau, die freiwillige Action.
Bei mir ist es weitestgehend auch so, inkl. einer langjährigen festen Beziehung. Oft genug wurde mir gesagt ich hätte mich "austoben sollen", während ich mir selbst denke: Gut dass ich nicht verheult nacht die beste Freundin anrufen musste, überlegen muss wie man's Handy vor dem "Freund" versteckt, nicht zu denen gehören muss die Urlaub buchen oder Geschenk besorgen keinefalls Monate im Voraus wagen können.
Mir ist diese Sicherheit auch enorm wichtig. Ich probiere gerne Neues aus, bin jemand der seine Abende nicht vorm Fernseher vor dem man dann einschläft verbringt, oder der Träume mit "lieber nicht, zu anstrengend" verwirft. Umgekehrt heißt das aber nicht, dass Wechsel ein Muss ist, ein Hobby oder gar ein Mensch schnell langweilig wird.


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Das Leben ist langweilig

19.02.2023 um 23:33
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb am 01.02.2023:Dabei stellt sich immer eine Routine ein. Aufstehen, Morgenrituale, Arbeit, Abendrituale, und dann "repeat as everyday".
Und das 40 Jahre lang. Wie hält man sowas nur aus?
Es ist immer das gleiche, alles vorhersehbar, alles getaktet, das Leben ist durchzogen von einem unsichtbaren Stundenplan.
Indem man sich in den 40 oder 50 Jahren weiterbildet, weiterentwickelt, offen für Neues, private und berufliche Veränderungen bleibt und neue Herausforderungen annimmt. Liegt ein großes Stück weit an jedem selbst, was er aus sich macht. Direkt mit der Einstellung "50 Jahre das Gleiche" ins (Berufs-)leben zu starten, ist jdfs schon der erste große Fehler.
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb am 01.02.2023:Als ich damals als Zwölfjähriger in einem Jugendcamp war, habe ich mich sehr wohl gefühlt. Jeden Tag gab es neue Herausforderungen. Klettern, Kanufahren, Wandern, Radtour, Bogenschießen...
Jeder Tag brachte etwas neues, dass es zu bewältigen gibt.
Im Durchschnitt hat der berufstätige Deutsche 8-9h wache Freizeit am Tag, am WE 16-17h. Action kann man also auch als Erwachsener jeden Tag haben, vor, während oder nach der Arbeit, man muss es nur selbst in die Hand nehmen und finanzieren können.
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb am 01.02.2023:Wie geht man mit der Eintönigkeit des Lebens um?
Ist alles eine Sache von Einstellung, Motivation und Durchhaltevermögen. Unrealistische Träume vom Berufsmusiker, Influencer oder Hollywood-Star verlängern meistens nur die Phase der Eintönigkeit und beschränkten Möglichkeiten. Denn dafür braucht es noch 10x mehr Biss und Glück, als erfolgreich einem normalen Job nachzugehen.
"The only place where success comes before work is in the dictionary."
-Vidal Sassoon-
Wer sich erst mal so 15 Jahre beruflich behauptet hat, der hat i.d.R. noch mal deutlich mehr Freiheiten und Möglichkeiten, sein Leben selbst bestimmt, spannend und abwechslungsreich zu gestalten. Darunter fällt auch die Möglichkeit, selbst finanziert ganz oder teilweise aus dem Hamsterrad / System auszusteigen oder risikoloser eine eigene Firma zu gründen. Gerade Führungskräfte und Selbstständige können sich oft einen ungewöhnlichen Tagesablauf leisten und zB auch mal während der Arbeitszeit privaten Aktivitäten außer Haus nachgehen. Sie arbeiten zwar insgesamt mehr und haben auch mehr Verantwortung, als Arbeiter oder Tarifangestellte, dafür gestaltet sich der Tag aber abwechslungsreicher und mit mehr Freiheiten. Ganz abgesehen von Tantiemen oder deutlich höheren Verdiensten.

Klar, man kann auch mit wenig zufrieden und glücklich sein. Die Entscheidung sollte man aber erst treffen, wenn man eine gewisse Basis an Ausbildung, Erfahrung und finanzieller Freiheit erreicht hat, um sich auch anders entscheiden zu können. Sonst ist es meistens nur ne faule Ausrede.

Also mein Tipp: Erst mal 15 Jahre durchziehen und dann die Lage neu bewerten. Vllt. ist das Leben plötzlich doch nicht mehr so langweilig, wenn man sich privat, ehrenamtlich und beruflich mal mit vollem Einsatz daran beteiligt. Da können eigene Kids und / oder die Karriereleiter genauso spannend sein, wie die Kletterwand oder das River-Rafting. Und das eine ergibt oder ermöglicht oftmals das andere, zB finanziell bei der Urlaubs- und Freizeitgestaltung oder auch was Lebensführung und -einstellung als Komponente des eigenen Gesamtpakets betrifft, hinsichtlich der Partnersuche oder beim Aufbau von Kontakt- und Freundeskreisen. Schon der Weg ist ein lohnendes Ziel, dort bilden sich Charakter, Skills, Netzwerke und Lebensfähigkeit. :Y:

Der Sinn des Lebens und einer Gesellschaft ist es nun mal, sich bestmöglich darin einzubringen. Je weniger man dazu bereit ist, desto eintöniger und langweiliger wird das eigene Leben verlaufen. Denn dann bleibt man von genau der Gesellschaft abhängig, in die man sich nicht einbringen will, auf niedrigstem sozialen und finanziellen Level, weshalb das eine dann oftmals das andere verhindert .. :)


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Das Leben ist langweilig

20.02.2023 um 18:03
@Outback
Ein wunderbarer Beitrag! Ich stimme Dir vollumfänglich zu und möchte aus deinen Worten wirklich gar nichts direkt hervor heben, da es alles so gut ineinander übergreift und inhaltlich einfach in einem roten Faden sich alles konsequent durch zieht. Du hast die Sache vollkommen auf den Punkt gebracht.


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Das Leben ist langweilig

20.02.2023 um 19:02
Zitat von cejarcejar schrieb:Aber dennoch empfinde ich oft eine gähnende Langeweile in der einen bis zwei Stunden am Tag in der ich mich nicht um irgendetwas kümmern muss.
@cejar

Lieber @cejar
Meinst Du wirklich Langeweile oder Leere?

Aus meiner Erfahrung gibt es leere Plätze neben mir, die niemand ersetzen kann, auch nicht jede Menge, die man zu tun hat.

Es gibt Dinge, die mich immer genau dann überfallen, wenn ich gerade mal nichts zu tun habe, was selten genug ist.

Wer mir sehr gut hilft, damit klarzukommen, ist meine liebe Frau.


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Das Leben ist langweilig

21.02.2023 um 00:25
Diesen Zustand der Langeweile und Leere als Stimmung würde Raphael Bonelli, der Psychiater aus Wien, dem reinen Lustprinzip (und Unlustvermeidung) zuordnen (vom ihm als "Bauchgefühle" bezeichnet).

Die innere Festigkeit erhält man laut Bonelli erst durch die intuitive Mitte (von ihm Herz genannt) zwischen Bauch und Verstand. Er hat ein Buch darüber geschrieben mit vielen konkreten Fallbeispielen aus seiner Psychotherapie-Praxis. Auf Youtube finden sich viele Videos von ihm. Finde ich doch recht stimmig.


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Das Leben ist langweilig

21.02.2023 um 04:36
Zitat von PupillaPupilla schrieb:Klingt auf den ersten Blick langweilig aber gibt mir ein enorm entspanntes und sicheres Gefühl.
Ich finde nicht, dass das langweilig klingt. Es klingt nach einem Zustand des "Angekommen-Seins".
Zitat von PupillaPupilla schrieb:Feste Beziehung ohne Achterbahn, krisensicherer und beständiger Job mit einem tollen Team und guter Bezahlung, eine schöne Wohnung und ein jahrelang bestehender Freundeskreis der in den letzten Jahren noch fester zusammengewachsen ist.
Insbesondere wenn man das vorher, zumindest teilweise, anders hatte, wenn man
Zitat von PupillaPupilla schrieb:Wer Trubel und Aufregung kennt
dann weiß man es zu schätzen, wenn es im Leben beschaulicher zugeht.
Zitat von PupillaPupilla schrieb:der will das irgendwann nicht mehr und freut sich über die freiwillige Action die man sich von Zeit zu Zeit geplant gönnt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Raphael Bonelli
Dieser Neurowissenschaftler, Psychiater und Psychotherapeut ist in Fachkreisen wohl nicht unumstritten.
Er gehört zu Opus Dei, einer reaktionären katholischen Sekte.
Das würde mich veranlassen, seine Aussagen sehr genau zu prüfen.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/exorzisten-und-schwulen-heiler-daemonen-auf-dem-psychiaterkongress-a-505764.html


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Das Leben ist langweilig

21.02.2023 um 04:55
Zitat von nairobinairobi schrieb:Dieser Neurowissenschaftler, Psychiater und Psychotherapeut ist in Fachkreisen wohl nicht unumstritten.
Er gehört zu Opus Dei, einer reaktionären katholischen Sekte.
Das würde mich veranlassen, seine Aussagen sehr genau zu prüfen.
Bonelli hat dazu schon Stellung genommen. Er vertritt nicht diese Auffassung. Er hat auch nicht solche Aussagen getätigt. Das war ein anderer, der zum Thema eingeladen wurde. Bonelli ist ein äußerst nüchterner Typ. Er hat auch homosexuelle Patienten und er dreht niemanden um. Da wurde einfach nicht gut recherchiert und alles zusammengeworfen. Bonelli ist verheiratet und hat Kinder. Er gehört Opus Dei nicht an.


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21.02.2023 um 12:08
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb am 17.02.2023:Die Bäume, die ich kenne, springen einem eher nicht vor das Auto.
Mach Dir über solche Bemerkungen bitte demnächst voher Gedanken, das wäre toll.

Gucky.


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Das Leben ist langweilig

21.02.2023 um 12:23
@Gucky87


OK, gerne, sorry. Hatte das nicht richtig verstanden, weil ich auf etwas völlig anders hinauswollte:

Es dauert leider oft nur Sekundenbruchteile, das eigene Leben sehr viel schlechter zu machen und das auch ohne Beteiligung Anderer.

Es ist hingegen nicht einmal gewiss, dass man das eigene Leben mit ehrlichem Bemühen besser machen kann, weil es oft mühsamer ist, Rückschritte möglich sind und sehr oft eben doch vom Wohlwollen Anderer abhängig ist.

Wollte damit kein Unfallopfer verunglimpfen.

Oder anders gesagt: Lebensglück ist viel zerbrechlicher als Unglück.


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