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In und Out - wer legt das fest?

299 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mode, Konsum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

In und Out - wer legt das fest?

14.10.2023 um 10:44
Niemand legt fest was im Trend liegt und was nicht, wenn überhaupt Algorithmen und die Masse. Wenn eine Horde Menschen etwas entdeckt und sie es toll finden dann machen sie es, wenn sie es kacke finden dann halten sie sich davon fern. Diese Bewegungen sind mit Wasserstromungen im Meer zum Beispiel vergleichbar.

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In und Out - wer legt das fest?

14.10.2023 um 10:50
Zitat von LeitsgeheierLeitsgeheier schrieb:Muss ich einem Trend folgen um eine Meinung zu diesem haben zu dürfen? ;)
Zunächst einmal : Du kannst machen, was du willst. Es ging nicht darum, dass ich dir diesbezüglich etwas vorschreiben will.

Ich fand nur deine Aussagen widersprüchlich:
Zitat von LeitsgeheierLeitsgeheier schrieb:An mir ist bisher jeder Trend vorbei gegangen und auch in meinem Umfeld interessiert sich niemand dafür.
Wenn du dich nicht für Trends interessierst, warum interessiert dich dann, ob ein Trend kommt, oder nicht?
Zitat von LeitsgeheierLeitsgeheier schrieb:Hoffentlich kommt der Trend nicht wieder.
Wie gesagt, mach was du willst, das ist mir völlig wumpe. :D
Zitat von Alienpe.Alienpe. schrieb:haaa, kalt, kalt kalt ... viel südlicher!
Da gibt es Werder Fans? :D
(Nebenbei: Ich war früher regelmäßig in Bremen und mag die Stadt).
Zitat von AniaraAniara schrieb:Es ist ja nicht verkehrt, wenn man mal einem Trend nachgeht.
Überhaupt nicht.
Im Gegenteil wäre es geradezu dämlich irgendwas nicht tu tun, zu dem man Lust hat, nur weil es gerade Trend ist, weil man Trends nicht folgen will.


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In und Out - wer legt das fest?

14.10.2023 um 10:50
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Mit so zu kaufenden Jeans - ja, da fehlt mir auch jegliches Verständnis für.
Die meine ich.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aber wenn wir früher eine "ripped Jeans" hatten, dann war die ripped, weil wir sie mit viel Liebe ununterbrochen getragen haben und uns von unserer Lieblingsjeans nicht trennen wollten.
Und da sehe ich persönlich den Unterschied. Das war selbst abgearbeitet bzw. abgetragen und nicht extra kaputt gekauft.


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In und Out - wer legt das fest?

14.10.2023 um 10:52
Zitat von SyringaSyringa schrieb:Und da sehe ich persönlich den Unterschied. Das war selbst abgearbeitet bzw. abgetragen und nicht extra kaputt gekauft.
Da sind wir auf ganzer Linie einer Meinung.


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In und Out - wer legt das fest?

14.10.2023 um 11:24
Um mal auf Mode zu kommen. Ich finde die Trends oft uninteressant, was ich oft spannender finde sind die No No's, da das was man schlecht oder schlimm findet so viel mehr aussagt als das was man mag. Das selbe gilt für Musik. Es ist oft viel interessanter was out ist als was in ist.


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In und Out - wer legt das fest?

14.10.2023 um 11:44
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist Opa-Verhalten und überhaupt nicht trendy. :D
Oder in deiner Sprache: Völlig out.
Hey, mit Baujahr 84 sei mir das gegönnt, haha.


@behind_eyes

Deine Frage hat mich nicht losgelassen und bin fündig geworden; In der Schule bin ich dem Jo-Jo Trend und Anfang der 2000er auch dem Handy-Trend erlegen.
Nur diesen Quatsch mit Tamagotchis habe ich nicht mitgemacht.

Und Ende der 90er waren glaube ich mal Dickies-Hosen mit eleganter Bügelfalte In. Auf die bin ich dann aber auch nur umgestiegen, weil sie mir selber gefallen haben und für mich bequem gewesen sind. Passte auch irgendwie zu mir.

Diese Fuba-Hosen waren für mich immer der Graus und hätte ich nicht mal angezogen, wenn man mir damals Geld geboten hätte. Genauso wenig wie ein Cap zu tragen.
Zitat von SyringaSyringa schrieb:Ich höre die Musik die mir gefällt und damit war ich als Jugendliche schon auffällig, denn damals hörte ich gern John Denver. Der war hier in Deutschland nicht unbedingt in den Charts vertreten zu meiner Zeit, aber egal, ich habe ihn gern gehört, genau wie klassische Musik.
Später ging es dann auch über zu Heavy Metal, da war ich in meinem Umfeld eine der wenigen, die das hörte und auch zu entsprechenden Konzerten fuhr.
In der Schule war ich als Oldie rockender Klassikhörer auch ziemlich out. Später wurde es dann auch bei mir mit Metal härter aber auch epischer und ich merkte auch, dass Symphonic und Metal sogar so gut zusammengehören wie Motor und Öl.

Ob In oder Out - drauf geschissen. Bei Musik habe ich schon als Kind drauf geschissen. Gehört wurde das, was gefällt. Meine erste MC (Musikkassette) war orchestrale Filmmusik.

Auf diversen AWO-Freizeiten bin ich durch meinen Musikgeschmack auch immer wieder auf Widerstand gestoßen.


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14.10.2023 um 11:53
@Syringa

Welchem Trend man leider bis heute nicht vollkommen entgehen kann, ist der Trend bestimmte Musikgenres wie Pop aber leider auch Rock und Metal im LoudnessWar zu mastern, sodass es über einfachste Küchenradios, Soundbars und Smartphones irgendwie prägnanter klingt.

Dafür klingt es auf richtigen Hifi-Stereoanlagen nicht so gut bis hin zu sogar furchtbar, sobald man etwas die Lautstärke erhöht.

Aber die Masse steht eh nicht mehr so auf klassisches Hifi.

Ps.
LP, die ja wieder im Kommen sind, bringt auch nichts, wenn identische Masterings wie für die CDs verwendet worden sind.

Zum Glück gibt es aber bis heute Genres, die anständig gemastert werden. Denke liegt auch daran, weil die Zielgruppe eine andere ist und auch noch mehr über richtige Anlagen hört.


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In und Out - wer legt das fest?

14.10.2023 um 11:59
@rhapsody3004
Popmusik ist sehr Industriegesteuert, ähnlich auch Schlager und Soul und R&B. Popmusik ist für mich aber das schlimmste Beispiel dafür da man ihr oft eine gewisse lustlosigkeit und ein hang zum übertrieben Simplen anhört. Da wird gestreckt was das Zeug hält.

Ich gehöre mit meinem Afroamerikanisch dominierten Musikgeschmack auch eher zu einer Minderheit, was auch daran liegt das ich mich von irgendwelchen TikTok Trends und vom Radio und Chartmist nicht einlullen lasse. Und Spotify hat das Musikgame eh noch mal verändert aber nicht zum guten.


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In und Out - wer legt das fest?

14.10.2023 um 12:01
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Zum Glück gibt es aber bis heute Genres, die anständig gemastert werden. Denke liegt auch daran, weil die Zielgruppe eine andere ist und auch noch mehr über richtige Anlagen hört.
Sowas liegt auch am Publikum. Nicht jedes Genrepublikum gibt sich mit allem zufrieden. Ich selbst bin ebenfalls ein eher Anspruchsvoller Hörer, es gibt aber auch Leute die jeden Mist hören können solange die musikalischen Grundbedürfnisse gedeckt sind.


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In und Out - wer legt das fest?

14.10.2023 um 12:09
Zitat von LeitsgeheierLeitsgeheier schrieb:Einen Trend habe ich nie verstanden, vielleicht kann mir den mal jemand erklären. Anfang der 2000er hatten die Mädels den Reißverschluss hinten an der Hose. Ich frage mich bis heute, was das sollte.
Letzte Woche erst hab ich das wieder gesehen. Hoffentlich kommt der Trend nicht wieder
Youtube: Kris Kross - Jump (Official Video)
Kris Kross - Jump (Official Video)
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Zitat von Alienpe.Alienpe. schrieb:"viral" hört sich erstmal nach 'ner krankheit oder medizinischer vorgehensweise an!

habe das noch nicht gehört - aber hier, bei Allmy, irgendwo schon gelesen.
ist nicht ganz falsch. Tiktok steht gerade auf dem Prüfstand ob die Algorithmen geeignet sind oder dafür gemacht sind, Menschen abhängig zu machen von der Benutzung der App Tiktok welche ja genau von dem Phänomen eines viral gehenden Contents lebt.
Aus meiner Sicht ein bemerkenswerter Vorgang.

https://www.theverge.com/2023/10/10/23911803/utah-tiktok-child-addiction-china-deception-lawsuit
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich gehöre mit meinem Afroamerikanisch dominierten Musikgeschmack auch eher zu einer Minderheit, was auch daran liegt das ich mich von irgendwelchen TikTok Trends und vom Radio und Chartmist nicht einlullen lasse. Und Spotify hat das Musikgame eh noch mal verändert aber nicht zum guten.
Aber - selbst innerhalb der afroamerkinaschen subkukulturellen Musik gibt es Trends, sei es Kleidung, Art (zum Beispiel Plattencover), bestimmte Instrumente die mal mehr mal weniger hyped sind pro Saison etc.


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In und Out - wer legt das fest?

14.10.2023 um 12:20
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Popmusik ist sehr Industriegesteuert, ähnlich auch Schlager und Soul und R&B. Popmusik ist für mich aber das schlimmste Beispiel dafür da man ihr oft eine gewisse lustlosigkeit und ein hang zum übertrieben Simplen anhört. Da wird gestreckt was das Zeug hält.
Jups. Und da wird auch besonders drauf geachtet, was die Masse bevorzugt (bspw. schön schrille Höhen und überzogene Bässe und alles in gleicher maximal Lautstärke ohne Dynamiksprünge) und auch worüber die Masse Musik konsumiert bzw. hört. Und das dürfte nicht mehr die klassische Hifi-Stereoanlage sein, wie sie früher dem jeweiligen Budget angepasst in fast jedem zweiten Wohnzimmer zu finden gewesen ist.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Und Spotify hat das Musikgame eh noch mal verändert aber nicht zum guten.
Für die Künstler war es leider nicht nur ein Segen.

Mit Musik-Streaming werde ich eh nie anfangen und hoffe auch, dass ich auf Lebzeiten noch die Wahl haben werde.

Werde zwar auch nicht vollständig zur LP zurückkehren, ob wieder In oder nicht mir egal, aber zumindest dem physischen Medium CD abgespielt über einen reinen CD-Player wie er ab Mitte der 80er und in den 90er typisch war werde ich treu bleiben.

Ich muss einfach etwas in Händen halten können und mir macht auch das Einlegen sehr viel Freude. Zudem sieht so eine CD-Wand daheim schön aus und ich kann mich beim Herausnehmen auch nur an den Covern erfreuen.

Und so einen High-Res-Audio Quatsch wie sie manche Streaming-Dienste per Audiodateien anbieten, ist auch nur mehr Marketing, da das menschliche Gehör nun mal begrenzt/eingeschränkt ist.

Klanglich bin ich voll und ganz mit der CD-Qualität zufrieden, wenn die jeweiligen Aufnahmen anständig gemastert und somit die Vorteile der CD auch genutzt worden sind.
Dann kommt man auch nicht auf die Idee dem Trend hin zur LP wieder zur Folgen. CD mit entsprechendem Mastering ist und bleibt der LP überlegen in Sachen Klangqualität.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich selbst bin ebenfalls ein eher Anspruchsvoller Hörer,
Ich auch. Vor allem was Klangqualität betrifft.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:es gibt aber auch Leute die jeden Mist hören können solange die musikalischen Grundbedürfnisse gedeckt sind.
Aber selbst diese Musik würde anständig gemastert und dann über eine richtige Stereoanlage abgespielt auch sehr viel besser klingen.

Gegen Musikgeschmack an sich ist nichts zu sagen. Alles Geschmackssache bzw. subjektiv. All das technische kann man aber kritisieren.


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14.10.2023 um 12:34
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Aber - selbst innerhalb der afroamerkinaschen subkukulturellen Musik gibt es Trends, sei es Kleidung, Art (zum Beispiel Plattencover), bestimmte Instrumente die mal mehr mal weniger hyped sind pro Saison etc.
Auch da bin ich nicht so krass drinnen. Irgendwie hat sich bei mir über die Zeit ein reicht eigener Stil entwickelt der auch viel von Vorlieben lebt.

Ich selbst würde es mir allgemein auch deutlich mehr wünschen wenn Leute bei Kleidung deutlich stärker auf Dinge gehen würden die sie wirklich mögen und nicht so sehr Ästhetiken nachzurennen um diese zu kopieren. Auch in anderen Gebieten seh ich es so. Allerdings kann ich auch verstehen warum man Angst hat Anzuecken weil man nicht so ist wie manch anderer.

Heutzutage leben wir eben in einer Zeit in der viele es angenehmer finden zu folgen als selbst zu kreieren. Die Möglichkeiten sind nicht so ausgeschöpft wie man glaubt, man hat nur Angst vor dem neuen und unbekannten. Jedes Comeback eines Trends ist nichts anderes als das Feiern einer alten scheinbar besseren Zeit.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Für die Künstler war es leider nicht nur ein Segen
Geldgeile Musiker profitieren trotzdem davon da es nun noch leichter ist konsumierbare Musik zu machen. Seit YouTube sind Plattenfirmen nicht mehr nötig, und seit Musik programming Apps muss man nicht mal ein Instrument spielen.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Werde zwar auch nicht vollständig zur LP zurückkehren,
Ich vermisse weder Physische CDs noch die LP als Medium. Die CD war das beste was dem Album Medium passieren konnte, doch leider gab es zu viele Menschen die die CD missbrauchten für zu lange zu überfüllte Alben. Hätte man das A Seite/B Seite Prinzip abgeschafft und hätte es die Vorstellung nie gegeben das Alben mindestens 9 Songs oder mindestens 40 Minuten lang sein müssen wäre das Album nicht so tot.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Vor allem was Klangqualität betrifft
Bei mir betrifft es eher die Komposition, Arrangement und das Feeling. Nicht jeder Artist kann brillant klingen, da sind vor allem im Früheren Hip Hop die Technischen Möglichkeiten zu begrenzt gewesen.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Gegen Musikgeschmack an sich ist nichts zu sagen. Alles Geschmackssache bzw. subjektiv. All das technische kann man aber kritisieren.
Das größte Problem ist die Lieblosigkeit, Technische Dinge kann man zum Teil verzeihen oder machen manchmal den Touch aus. Lieblos hinzurotzen ist das größte Problem.


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In und Out - wer legt das fest?

14.10.2023 um 12:40
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Geldgeile Musiker profitieren trotzdem davon da es nun noch leichter ist konsumierbare Musik zu machen. Seit YouTube sind Plattenfirmen nicht mehr nötig, und seit Musik programming Apps muss man nicht mal ein Instrument spielen.
Nicht bei Spotify, ist aber ein eigenes Thema.


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14.10.2023 um 12:48
@behind_eyes
Ich meinte auch weniger den Finanziellen Profit sondern mehr die bekanntheit. Ein gut Gecklickter Song der am Ende für einen Hype sorgt ist ein fetter Karriere Boost. Wenn man es als halbwegs unabhängiger Künstler schafft auf Spotify durchzustarten kann man durchaus einen Hype auslösen der für eine deutlich gesteigerte Bekanntheit sorgt.


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In und Out - wer legt das fest?

14.10.2023 um 13:21
Zitat von Alienpe.Alienpe. schrieb:da muss ich dir zustimmen!

"viral" hört sich erstmal nach 'ner krankheit oder medizinischer vorgehensweise an!

habe das noch nicht gehört - aber hier, bei Allmy, irgendwo schon gelesen...

:D

wer redet denn so?
Jeder unter 50, der nicht hinter dem Mond lebt.

Auf Arbeit ist das bei uns auch Usus:

"Check mal, was gerade auf Tik Tok trendet...Hier, das geht gerade viral!"

Und das sind auch Menschen um die 40 und sogar um die 50, die so reden.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich gehöre mit meinem Afroamerikanisch dominierten Musikgeschmack auch eher zu einer Minderheit,
Nö. Garantiert nicht.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Und Spotify hat das Musikgame eh noch mal verändert aber nicht zum guten.
Wieso?
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Heutzutage leben wir eben in einer Zeit in der viele es angenehmer finden zu folgen als selbst zu kreieren.
Das sehe ich gar nicht so. Wie ich schrieb: Wir leben in Zeiten, in denen viel mehr Menschen selber zum Content Creator werden und selber Tik Toks und Shorts aufnehmen und dadurch viral gehen und Trends setzen.


Im Grunde wird dieser Thread hier wieder zum Gatekeeping der Boomer, welche die aktuelle Zeit nicht verstehen wollen und natürlich alle so "so viel besser" und "über den Dingen" stehen, dass nur ihre Sachen aus ihrer Opa-Zeit alle "besser" sind.

Natürlich folgen sie ja alle keinen Trends, sondern nur ihrem eigenen Geschmack.

Aber dem Trend im Internet über Gen-Z und über aktuelle Trends zu lästern...diesem Trend folgen sie dann doch alle.


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14.10.2023 um 13:34
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:. Garantiert nicht.
In meiner Sozialen Blase hört kaum einer Soul und R&B aus den 70 ern und 90 ern. Deutschlandweit sind es mehr.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Wieso?
Weil Algorithmen noch eine größere Rolle spielen, weil Lieder noch leichter und schneller wegclickbar sind und weil der Sound noch austauschbarer wurde.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Wir leben in Zeiten, in denen viel mehr Menschen selber zum Content Creator werden und selber Tik Toks und Shorts aufnehmen und dadurch viral gehen und Trends setzen.
Wie oft sind diese Menschen kreativ, wie oft kann man von einem Positiven Mehrwert für alle reden und wie oft steckt da eine gewisse Leistung dahinter?
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Im Grunde wird dieser Thread hier wieder zum Gatekeeping der Boomer, welche die aktuelle Zeit nicht verstehen wollen und natürlich alle so "so viel besser" und "über den Dingen" stehen, dass nur ihre Sachen aus ihrer Opa-Zeit alle "besser" sind.
Ich denke nicht das ich so ein Gatekeeper bin. Ich denke das es heutzutage einfacher denn je ist etwas krasses auf die Beine zu stellen was auch einen gewissen Fortschritt und eine gewisse Inspiration auslösen kann. Selbst moderne Smartphones bieten unfassbare Möglichkeiten, man kann Experimentieren etc.

Jede Technische Revolution bietet einen Anstieg an Möglichkeiten, man muss diese nur mitnehmen wollen.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Aber dem Trend im Internet über Gen-Z und über aktuelle Trends zu lästern...diesem Trend folgen sie dann doch alle.
Ich weiß nicht wo ich jetzt über GenZ gelästert habe. Ich finde das die Millennials und auch die GenX so war, und den heutigen Boomern fehlt manchmal eine gewisse Offenheit.

Über jede neue Generation wurde gern gelästert, auch mich stört einiges extrem, aber das hat auch einiges mit dem ubergebrauch einiger Dinge zu tun. Ich verachte auch immer noch einiges aus dem R&B Genre aus den 2000 ern mit Inbrunst obwohl ich damals in meiner Teenager Zeit war.


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In und Out - wer legt das fest?

14.10.2023 um 13:36
@behind_eyes
Ja, Kriss Kross sind mir noch ein Begriff. Das war aber früher. War genauso dämlich.

@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn du dich nicht für Trends interessierst, warum interessiert dich dann, ob ein Trend kommt, oder nicht?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich fand nur deine Aussagen widersprüchlich:
Nee, nicht widersprüchlich. Es gibt nun einmal Sachen, die einen verwundern und die man irgendwann ätzend findet.
Baggy Pants zum Beispiel. Kann einem egal sein; man muss aber nicht jedermanns Schlüpper sehen wollen.


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In und Out - wer legt das fest?

14.10.2023 um 13:36
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Finanziellen Profit
Den auch nur Künstler über Spotiy erreichen können, wenn wirklich sehr oft deren Songs gestreamt werden. Bezahlung soll bei Spoti für Künstler nicht die beste sein.

Aber ist hier jetzt auch unwichtig.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Jeder unter 50, der nicht hinter dem Mond lebt.

Auf Arbeit ist das bei uns auch Usus:

"Check mal, was gerade auf Tik Tok trendet...Hier, das geht gerade viral!"

Und das sind auch Menschen um die 40 und sogar um die 50, die so reden.
Eigentlich finde ich Ältere schon wieder witzig, die irgendwie meinen zwanghaft auf cool, hipp und modern machen zu müssen.

Wenn sie wirklich freiwillig so für sich reden wollen - alles gut.

Lustig aber auch traurig, sollten sie sich nur anpassen, um cool, hipp oder modern rüberzukommen.

Ps.
Bin kein Boomer, sondern Baujahr 84.

Ich finde es auch gut wenn unter Generation Z noch Menschen sowas wie eine eigenständige Persönlichkeit haben.


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In und Out - wer legt das fest?

14.10.2023 um 13:45
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:In meiner Sozialen Blase hört kaum einer Soul und R&B aus den 70 ern und 90 ern. Deutschlandweit sind es mehr.
R&B liegt aber schon seit Ewigkeiten im Trend und sowieso das Thema Diversity in der Musik auch.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Wie oft sind diese Menschen kreativ, wie oft kann man von einem Positiven Mehrwert für alle reden und wie oft steckt da eine gewisse Leistung dahinter?
Dann check doch einmal Tik Tok und die Beiträge dort.

Nur, weil du etwas nicht verstehst oder als Zielgruppe zu alt dafür bist,
heißt es ja nicht, dass es weniger kreativ sei.

Durch Tik Tok hast du teilweise welche, die im blutjungen Alter schon Videos
schneiden und diese mit Effekten versehen können, Lieder remixen, Schauspielen,
Tanzen, Comedy ausarbeiten, mehrere Rollen in einem Video spielen,
Marketing verstehen, mehrere Sprachen verstehen und sprechen usw
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Den auch nur Künstler über Spotiy erreichen können, wenn wirklich sehr oft deren Songs gestreamt werden. Bezahlung soll bei Spoti für Künstler nicht die beste sein.
Ich kenne Menschen mit einer kleinen Band, die sich ganz gut über Spotify vermarkten und damit
auf sich aufmerksam machen können. Auch Menschen mit eigenem kleinen Podcast dort.
Gerade als kreativer Mensch kannst du viel schneller auf dich aufmerksam machen.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Eigentlich finde ich Ältere schon wieder witzig, die irgendwie meinen zwanghaft auf cool, hipp und modern machen zu müssen.

Wenn sie wirklich freiwillig so für sich reden wollen - alles gut.

Lustig aber auch traurig, sollten sie sich nur anpassen, um cool, hipp oder modern rüberzukommen.
Oder man geht ganz einfach mit der Zeit und bemerkt, dass Zeiten und Sprachen sich
verändern und redet dann eben passend sowie auch passend für die Branche, wenn
man auch junge Zielgruppen erreichen will.


Dann läuft nicht Gefahr, dass man komisch wirkt, indem man noch immer Begriffe aus den 80ern verwendet ("hipp", ernsthaft?).
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ps.
Bin kein Boomer, sondern Baujahr 84.
Boomer hat etwas mit dem Verhalten und mit Aussagen zu tun.

Nicht böse gemeint, aber du boomerst extrem.


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In und Out - wer legt das fest?

14.10.2023 um 14:00
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Jede Technische Revolution bietet einen Anstieg an Möglichkeiten, man muss diese nur mitnehmen wollen.
Die Schattenseiten des technischen Fortschritts sollen dann aber auch Denkfaulheit, Bequemlichkeit, Bewegungsmangel und mehr Haltungsschäden gefördert haben.

Wo Licht, da auch immer Schatten.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Ich kenne Menschen mit einer kleinen Band, die sich ganz gut über Spotify vermarkten und damit
auf sich aufmerksam machen können. Auch Menschen mit eigenem kleinen Podcast dort.
Gerade als kreativer Mensch kannst du viel schneller auf dich aufmerksam machen.
Das gönne ich besonders unbekannten Künstlern auch.

Werde dennoch aus mir genannten Gründen nicht mit Musik-Streaming anfangen.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Oder man geht ganz einfach mit der Zeit und bemerkt, dass Zeiten und Sprachen sich
verändern und redet dann eben passend sowie auch passend für die Branche, wenn
man auch junge Zielgruppen erreichen will.
Menschen sollten im Idealfall so sprechen, wie sie es selber wollen und für richtig halten und ihrer Persönlichkeit am Nächsten kommt.

Dass man sich aus beruflichen Gründen anpassen muss, kann ich verstehen.

Darüber hinaus mag oder akzeptiert man aber Menschen einfach so wie sind. Nur weil vielleicht alle jüngeren Arbeitskollegen privat unter sich sich hipper oder cooler oder was weiß ich wie sprechen/sich ausdrücken würden - muss ich das noch längst nicht tun, wenn ich nicht so sprechen will.
Ich muss nicht mit der Zeit gehen, wenn nicht unbedingt notwendig.

Gilt natürlich für alle Seiten/Parteien. Lasst die Menschen im Rahmen der Gesetze und der jeweiligen individuellen Hausordnungen so sein wie sind.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Boomer hat etwas mit dem Verhalten und mit Aussagen zu tun.

Nicht böse gemeint, aber du boomerst extrem.
Ich bin von so manchen Einstellungen her auch ein Boomer. Mir egal. Das bin nun mal ich.


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