In und Out - wer legt das fest?

SuiGeneris schrieb:R&B liegt aber schon seit Ewigkeiten im Trend und sowieso das Thema Diversity in der Musik auch.

Würde ich nicht so sagen. Es ging Bergauf und Bergab, mal davon abgesehen das man nicht immer von R&B reden kann.

Das erste mit modernem R&B Asozierte Genre ist Hip Hop Soul und war eine Mischung aus 80/90 er Soulmusik und Hip Hop Beats. Das Genre unterscheidet sich von modernem R&B vor allem darin das es deutlich Balladenlastiger war. Meines Wissens schlug es hier in Deutschland nicht besonders große Wellen.

Mitte der 90er wurde R&B dann immer Tanzbarer da es Einflüsse von Elektronischer und House Musik gab. Missy Elliott und Timbaland waren die Vorreiter für jenen Clubtauglichen Sound und fette Beats mit wilden Drumprogrammings wurden zum Standart. Diese Entwicklung startete in den mittleren 90ern und endete über 10 Jahre später nur um einem Stil Platz zu machen, der nah an Eurodance und EDM war.

Nebenbei gab es auch noch NeoSoul was näher an alter 70 er Jahre Soulmusik war. R&B ist vielseitiger als man vielleicht erstmal denkt.

Und Diversity finde ich gut.

SuiGeneris schrieb:Dann check doch einmal Tik Tok und die Beiträge dort.

Mag sein das es auch gutes Tik Tok gibt, aber ich möchte meine Daten nicht noch mehr an China vergeben.

SuiGeneris schrieb:Nur, weil du etwas nicht verstehst oder als Zielgruppe zu alt dafür bist,
heißt es ja nicht, dass es weniger kreativ sei.

Klar gibt es auch kreative Köpfe und auch nicht dummen Content, auch Musikalisch ist dem so. Hier ist aber von Trends die Rede und die Masse konsumiert seit Jahrzehnten nur den einfachsten und billigsten Müll den man sich vorstellen kann.

SuiGeneris schrieb:Durch Tik Tok hast du teilweise welche, die im blutjungen Alter schon Videos
schneiden und diese mit Effekten versehen können, Lieder remixen, Schauspielen,
Tanzen, Comedy ausarbeiten, mehrere Rollen in einem Video spielen,
Marketing verstehen, mehrere Sprachen verstehen und sprechen usw

Und die gab es vor Tik Tok nicht?

SuiGeneris schrieb:Gerade als kreativer Mensch kannst du viel schneller auf dich aufmerksam machen.

Und trotzdem musst du in den Mainstream passen und etwas bieten was viele wollen. Es sei den man will Untergrund sein.

rhapsody3004 schrieb:Die Schattenseiten des technischen Fortschritts sollen dann aber auch Denkfaulheit, Bequemlichkeit, Bewegungsmangel und mehr Haltungsschäden gefördert haben.

Und das wollen manche einfach nicht verstehen. Die Technologie ist nicht das Problem sondern die Faulheit und die Gier des Menschen, oh jetzt Boomer ich voll rum.

PStanisLove schrieb:Mag sein das es auch gutes Tik Tok gibt, aber ich möchte meine Daten nicht noch mehr an China vergeben.

Aber USA oder Russland sind dann ok?

Ich finde dieses Argument so albern, denn dann darf man nicht im Internet und auch
auf keiner sozialen Plattform sein.

Bei Meta (FB, Insta, YT, Whats App) gibt man den USA seine Daten.
Auch schon bei Mac, Microsoft, Android.
Bei Telegramm gibt man Russland seine Daten.

Und man kann auch diskutieren, ob es immer so schlimm ist seine "Daten zu geben".
Das hatten wir diese Woche in der Uni diskutiert:
Ist es denn so schlimm, wenn man Werbung und Content bekommt, die auf einen
zugeschnitten sind?

PStanisLove schrieb:Klar gibt es auch kreative Köpfe und auch nicht dummen Content, auch Musikalisch ist dem so. Hier ist aber von Trends die Rede und die Masse konsumiert seit Jahrzehnten nur den einfachsten und billigsten Müll den man sich vorstellen kann.

Das sehe ich nicht so. Was ist denn "Die Masse"? Gibt es überhaupt eine Masse?
Der Feed von jedem sieht anders aus.

Noch in den 2000ern konnte man nur über die Serien reden, die im TV liefen.
Über die Musik, die auf den Musiksendern lief.

Heute hat jeder einen anderen Streaming-Service und schaut dort andere Serien.
Der Feed von jedem auf YouTube, Insta, X, Tik Tok sieht anders aus.
Jedem wird anderes vorgeschlagen.
Jeder bekommt andere Playlists auf Spotify vorgeschlagen.

Heute ist es diverser denn je.

PStanisLove schrieb:Und die gab es vor Tik Tok nicht?

Hatte man dazu davor so einfach die Möglichkeit?
Mit dieser Reichweite und Einfachheit?

PStanisLove schrieb:Und trotzdem musst du in den Mainstream passen und etwas bieten was viele wollen. Es sei den man will Untergrund sein.

Ich der heutigen Zeit gibt es viel mehr Möglichkeiten und Nischen als früher.

SuiGeneris schrieb:R&B liegt aber schon seit Ewigkeiten im Trend

Nämlich seit den 1940ern. Still going strong!

SuiGeneris schrieb:Aber USA oder Russland sind dann ok?

Was die treiben ist auch nicht OK. USA ist aber wenigstens keine Meinungseinschrankende Diktatur.

SuiGeneris schrieb:Ich finde dieses Argument so albern, denn dann darf man nicht im Internet und auch
auf keiner sozialen Plattform sein.

Alles hat seine Grenzen und bei TikTok, Amazon Echo und manchem ist meine Grenze überschritten.

SuiGeneris schrieb:Bei Meta (FB, Insta, YT, Whats App) gibt man den USA seine Daten.
Auch schon bei Mac, Microsoft, Android.
Bei Telegramm gibt man Russland seine Daten.

Das ist alles auch sehr mies. Da müsste mal eine Revolution her.

SuiGeneris schrieb:Ist es denn so schlimm, wenn man Werbung und Content bekommt, die auf einen
zugeschnitten sind?

Es hat seine Vor und Nachteile.

SuiGeneris schrieb:Das sehe ich nicht so. Was ist denn "Die Masse"? Gibt es überhaupt eine Masse?
Der Feed von jedem sieht anders aus.

Ich würde schon sagen das es eine Art Hauptstrom gibt dem man schwer entgehen kann und dann gibt es einige größere Unterströmungen die noch mal aufgeteilt sind.

SuiGeneris schrieb:Noch in den 2000ern konnte man nur über die Serien reden, die im TV liefen.

Es gab aber so viele Serien das jeder andere Serien kannte, und auch nicht jeder kannte die selbe Musik. Bubbles gab es auch damals.

SuiGeneris schrieb:Heute ist es diverser denn je.

Nein, ist es nicht. Das was du über Internet sagst kann man auch über die Fernsehzeit sagen. Niemand konnte alles was im Fernsehen kam kennen, dafür war das Programm zu vielfältig.

SuiGeneris schrieb:Hatte man dazu davor so einfach die Möglichkeit?
Mit dieser Reichweite und Einfachheit?

Reichweite spielte damals doch keine Rolle. Eine Menge Wissen konnte man auch vor TikTok und dem Internet Anhäufen, war etwas aufwendiger aber es war auch nicht unmöglich schwer.

SuiGeneris schrieb:Ich der heutigen Zeit gibt es viel mehr Möglichkeiten und Nischen als früher.

Auch in der vor Internet Zeit gab es extrem viele Nischen.

Doors schrieb:Nämlich seit den 1940ern. Still going strong!

Wenn man Rythm and Blues dazu rechnen will dann ja, aber Rythm and Blues war sehr lange sehr Nischig.

@PStanisLove

Sollte doch egal sein welche Musik, welches Genre, welches Subgenre zu einem jeweiligen Zeitpunkt mehr oder weniger im Trend sind oder sogar als völlig Out gelten.

Gehört wird das, was einem persönlich gefällt - im Trend, In oder Out drauf geschissen.

PStanisLove schrieb:Hier ist aber von Trends die Rede und die Masse konsumiert seit Jahrzehnten nur den einfachsten und billigsten Müll den man sich vorstellen kann.

Das stört mich gar nicht. Hören soll jeder das, was er selber gerne hören will. Kann mich auch für viel einfache Musik begeistern - seis nun älterer Pop oder auch High-School Punkrock.

Und wer immer nur mit den jeweils aktuellen Charts zufrieden ist - bitte schön. So lange man diese selber gerne als eigenständiges Individuum hören will, ist doch alles Ok.


Ich kritisiere da auch nur die technische Seite zulasten der Klangqualität - vor allem das Mastering Stichwort LoudnessWar. Das betrifft ja auch nicht nur Pop bzw. überhaupt Chartmusik sondern leider auch den Metalbereich.

SuiGeneris schrieb:Noch in den 2000ern konnte man nur über die Serien reden, die im TV liefen.

Die meisten Serien, die auch heute noch nach wie vor im zumindest Free-TV laufen, kannst du mich auch mit jagen. Egal wie beliebt die sind.
An denen stört mich in der Regel schon dieses Fall-der-Woche-Schema bzw. wo jede Folge mehr oder weniger in sich abgeschlossen ist und wo es kaum oder gar keine Charakter- und Handlungsentwicklung gibt.

Mein Vater bleibt sich bis heute nur deutschen Serien der ÖR treu und Empfehlungen meinerseits, ja empfehlen kann man Menschen was, es auch mal mit internationalen Serien zu versuchen, bissen stets auf Granit.

Irgendwie bewundere ich diese Hartnäckigkeit an ihm aber auch.

Aber selbst ich schaue nicht jede internationale Serie nur weil vielleicht gerade im Trend oder In.

Auch nur die, die mich interessieren oder interessieren könnten, schaue ich mir an.

rhapsody3004 schrieb:Das stört mich gar nicht.

Wenn man tagtäglich den immer selben Brei zum hören bekommt dann ist es auf Dauer sehr störend. Ich bin weit davon entfernt nur Soul und R&B zu hören da mir das in der Masse auch zu viel ist, und in der Musik steckt ja wenigstens eine gewisse Stilistik und Seele. Bei Seelenlos dahingerozter Musik stört mich das Tag für Tag das selbe Prinzip 10 mal mehr.

Für sich selbst sollte jeder hören was er wirklich will, das ist ein Grundpfeiler und ich bin offener als es klingt, trotzdem finde ich das vor allem in der Öffentlichkeit die Diversität der gespielten Musik manchmal erschreckend klein ist.

rhapsody3004 schrieb:Ich kritisiere da auch nur die technische Seite zulasten der Klangqualität - vor allem das Mastering Stichwort LoudnessWar

Du musst trotzdem bedenken das nicht jeder Artist die selben Möglichkeiten hat. Spätestens bei Instrumentierung, Studiotechnik etc. werden die Unterschiede gigantisch.

rhapsody3004 schrieb:In der Schule bin ich dem Jo-Jo Trend und Anfang der 2000er auch dem Handy-Trend erlegen.

Ha! Zu meiner Zeit war es Rubiks Cube (der Zauberwürfel).
Und um ihn schneller zu bewältigen, habe ich ihn auseinander genommen und eingefettet. :D

Mir persönlich waren Trends eigentlich immer egal und ich habe nichts mitgemacht, nur weil „alle“ das machen. Ganz entziehen kann man sich dem natürlich nie, wenn man nicht konsequent als Einsiedler lebt, aber man kann ein Bewusstsein dafür haben, was man wirklich will. Schlimmstenfalls gilt man aber damit als Sonderling, mit entsprechenden Folgen.

Marfrank schrieb:Wer hat in unseren Staat den größten Einfluss bei der Frage, was in und was out ist?

Trends können aus der Masse der Bevölkerung kommen oder von der Wirtschaft oder anderen Interessengruppen über Werbung künstlich forciert werden. In der Realität beeinflusst sich das wohl wechselseitig.

Syringa schrieb:Mir ergeht das ähnlich mit ripped Jeans.

Ungefähr so, als ob man ein neues Auto kauft und dann absichtlich Beulen reinschägt. :D

rhapsody3004 schrieb:Auf diversen AWO-Freizeiten bin ich durch meinen Musikgeschmack auch immer wieder auf Widerstand gestoßen.

Bei Musik prallen wahrscheinlich mehr als sonstwo unterschiedliche Vorlieben direkt aufeinander, und die Vorlieben und Abneigungen sind hier auch oft mit Gruppenzugehörigkeiten, Lebensstilen oder sogar Weltanschauungen verbunden.

rhapsody3004 schrieb:Aber die Masse steht eh nicht mehr so auf klassisches Hifi.

Ja, und nach meinem Eindruck ist dementsprechend das Angebot bei den Musikanlagen deutlich kleiner geworden. Ich bin jedenfalls auch noch bei Stereoanlage und Kabelkopfhörer.

Borromini schrieb:Trends können aus der Masse der Bevölkerung kommen oder von der Wirtschaft oder anderen Interessengruppen über Werbung künstlich forciert werden. In der Realität beeinflusst sich das wohl wechselseitig.

Die meisten Trends entstehen von allein auf Tik Tok oder dadurch, dass etwas viral geht.

Natürlich wird das ein oder andere auch einmal forciert oder es wird versucht etwas zum
Trend zu machen, aber das klappt auch nicht immer gut.

Grundsätzlich ist es eher so, dass versucht wird sich auf bereits bestehende Trends zu stürzen.

Ansonsten sind es meistens Influencer:innen, die Trends setzen.

SuiGeneris schrieb:Ansonsten sind es meistens Influencer:innen, die Trends setzen.

Wobei es TrendsetterInnen auch schon vor dem Internet-Zeitalter gab. Vermutlich schon zu allen Zeiten, was Mode etc. angeht.

Das Problem mit der Trendsetterei ist, dass es nur an manchen Orten gelingt. Habt Ihr schon einmal von einem Trend gehört, der in Warschau begann?

PStanisLove schrieb:Wenn man tagtäglich den immer selben Brei zum hören bekommt dann ist es auf Dauer sehr störend. I

Ja klar. Das würde mir ja nicht anders ergehen. Aber noch habe ich die Wahl und kann dem ganzen Mainstream Chart Radiogedudel aus dem Wege gehen bzw. wenn Radio - dann nur die Sender meiner Wahl hören.

Radio 21 und NDR 1 sind für mich auch nur noch die Radiosender, die ich länger hören kann. Oder NDR-Kultur. Da wird hin und wieder auch Filmmusik gespielt.

Groucho schrieb:Ha! Zu meiner Zeit war es Rubiks Cube (der Zauberwürfel).
Und um ihn schneller zu bewältigen, habe ich ihn auseinander genommen und eingefettet.

Sagt mir jetzt gar nicht.

Gott sei Dank konnte ich dem Tamagochi-Trend widerstehen.

Borromini schrieb:Ja, und nach meinem Eindruck ist dementsprechend das Angebot bei den Musikanlagen deutlich kleiner geworden.

Zumindest die vor Ort Fachgeschäfte. Online ist das Angebot in allein Preisklassen nach wie vor riesig. Auch Vintage-Design ist wieder im Kommen. Diesem Trend folge ich dann gerne wieder, weil er mir selber gefällt.

Mich störte irgendwann der Trend hin zu nur noch wenig Auswahl bei hinsichtlich Furnieren und Lacken bei Lautsprecherboxen zu haben.
Immer mehr Hersteller verabschiedeten sich von Holzfurnieren oder hochwertigen Vinylfolien in Holzoptik. Richtung ging mehr und mehr nur noch schwarz oder weiß lackierte anzubieten und im schlimmsten Fall dann auch noch in Hochglanzlackierung.

Wobei sich wenigstens noch matt-schwarz bei manchen Lautsprechern echt gut machen und mir auch gefallen.

Die Hersteller passten sich da ja auch den modernen Einrichtungen an. So ein

Ps. (je nach modernem Einrichtungsstil sind die leider raumakustisch nicht das gelbe vom Ei, weil zu viel Nachhall)

rhapsody3004 schrieb:Sagt mir jetzt gar nicht.

WTF?
Zu jung Rubiks Cube zu kennen, aber steil gehen, wenn jemand "viral" oder "trend" sagt...Junge, Junge, Junge.... :D


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Groucho schrieb:WTF?
Zu jung Rubiks Cube zu kennen, aber steil gehen, wenn jemand "viral" oder "trend" sagt...Junge, Junge, Junge.... :D

Das Lustige ist, dass ich noch eine ganze Ecke jünger als @rhapsody3004 bin und ich sehr wohl Rubric's Cube
kenne und auch einen hatte :)

Groucho schrieb:Zu jung Rubiks Cube zu kennen,

Ach die Dinger.

Ja klar. Jetzt weiß ich was du meinst. Kannte ich natürlich, aber nie einen besessen.

Ps.
Will Smith hat in das Streben nach Glück eine schöne Szene im Auto mit so einem Cube.

SuiGeneris schrieb:Das Lustige ist, dass ich noch eine ganze Ecke jünger als @rhapsody3004

Wie alt bist du denn, wenn ich fragen darf? Ich ja wie gesagt 39.

Marfrank schrieb:Habt Ihr schon einmal von einem Trend gehört, der in Warschau begann?

Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch in anderen Ländern Trendsetter, meist in Hauptstädten oder Universitätsstandorten, gibt, deren Einfluss nach und nach das ganze Land erreicht. Oft auch das Ausland. Es war zwar nicht Warschau, aber Gdansk, wo ein Trend begann, der letztlich im Zerbröseln der sozialistischen Staaten, in der deutschen Wiedervereinigung und in der Auflösung der bipolaren Weltordnung endete.

rhapsody3004 schrieb:Kriege sogar leichte Aggressionen, lach, wenn ich geht viral lesen darf oder jemanden so sprechen höre.

Ich auch. Also diese Worte “viral gehen” bringe ich wirklich nicht über die Lippen. Das ist einfach grausam, grausam, grausam.

SuiGeneris schrieb:Das sehe ich nicht so. Was ist denn "Die Masse"? Gibt es überhaupt eine Masse?
Der Feed von jedem sieht anders aus.

Ja, gibt es. Sie hängt gerade vor irgendwelchen dämlichen TicToc Videos.

SuiGeneris schrieb:Aber USA oder Russland sind dann ok?

Was soll der Whataboutism?
Es wurde schon mehrfach berichtet, dass Tiktok teilweise gezielt von der chinesischen Regierung eingesetzt wird, um der Konzentrationsfähigkeit von westlichen Jugendlichen zu schaden und ihre Aufmerksamkeitsspanne zu verringern.

Beispielsweise findet man in Tiktok in China überwiegend Bildungsinhalte, um die eigenen Jugendlichen vor diesen Auswirkungen zu schützen.

Der dunkle Parabelritter hat ein sehr informatives Video über TikTok und seine Auswirkungen gemacht:

https://youtu.be/K6sNsyCSvI8?si=5C77bBAQO96kv-Rd

Dort erklärt er die bereits spürbaren Auswirkungen von Tiktok, wie es gezielt von China genutzt wird und wie wichtig Medienkompetenz in unseren Zeiten ist.

Natürlich gibt es unterhaltsame Inhalte in dieser App.
Aber dennoch muss man immer im Hinterkopf behalten, wofür Tiktok eigentlich dient.

@DerHilden
Das Video kenn ich auch, ich würde aber sagen das TikTok offene Türen einrennt. Auch vor Spotify und TikTok war es ziemlich offensichtlich das die Mainstream Kultur immer weiter in Leicht Konsumierbare Ware ausartet die lieber den dümmsten angenommenen Konsumenten beeinflussen möchte als das sie versucht zu inspirieren oder das es wenigstens Spaß macht.

An der Argumentation mancher Leute merkt man auch das sie glauben das wir nicht TikTok User diese Plattform die alleinschuld geben. Dem ist eher nicht so. TikTok nahm nur eine Entwicklung und verstärkte diese, mit Spotify und der Popmusik war es das selbe. Jedes neue Medium könnte auch eine Veränderung zum guten bedeuten, doch leider passiert eher das Gegenteil.