Ja, soweit ich weiß, erlaubt dies das Selbstbestimmungsgesetz.Röhrich schrieb:Man kann in D aber sein eingetragenes Geschlecht ändern (Ausweis) ohne den Körper verändern zu müssen oder liege ich da falsch.
das funktioniert nicht, dann haben die meisten ja gar keine Kontrahenten in ihrer Disziplin. Ganz davon abgesehen wäre dies ein Outing.
Ich finde den Vorschlag gut.interrodings schrieb:Ich brachte hier schon mal den Vorschlag das man es so ähnlich wie beim schach machen könnte. Eine kategorie nur für biologische frauen und eine für alle offen. Somit wäre der frauensport geschützt und transpersonen können am sport teilhaben.
"Für alle offen" stelle ich mir auch schwierig vor.
Würde möglicherweise im Kampfsport Sinn machen, wenn man die Alternativen bedenkt.
Damit müsste man dann leben oder sich eben nicht öffentlich im Profi-Sport engagieren.Tussinelda schrieb:Ganz davon abgesehen wäre dies ein Outing.
Wie siehst du das im Fall von Khelif, die du ja als Mann ansiehst, soll sie also als Frau aufgewachsen und mit eher weiblichen äußeren Geschlechtsorganen dann in die Männerumkleide?Aniara schrieb:Mal wieder zurück zum Thema: Es gibt nun mal Personen die sich unwohl in der Gegenwart von Transpersonen fühlen. Dies bezieht sich vorallem auf Umkleideräume. Beim sportlichen Wettbewerb gibt es zudem unfaire Vorteile für Transpersonen. Daher ist diese Kritik hier weder OT noch zu ignorieren.
Oder bei einer Transfrau, die körperlich völlig angeglichen ist?
Das ändert nichts daran, dass es sich biologisch immer noch um einen Mann handelt. Ein paar oberflächliche, kosmetische Korrekturen ändern nichts an dieser Tatsache.
Keine Antwort auf meine Frage.-VOLLSTRECKER- schrieb:Das ändert nichts daran, dass es sich biologisch immer noch um einen Mann handelt. Ein paar oberflächliche, kosmetische Korrekturen ändern nichts an dieser Tatsache.
Es kommt ausschließlich auf die Biologie an, wenn jemand in einem Irrglauben aufgewachsen ist aufgrund einiger Fehler, dann ändert dies nichts an der Biologie. Und wie jemand aussieht, ist ja nun mal völlig irrelevant. Es gibt auch sehr "weibliche" Männer, im Gegenzug auch sehr "männliche" Frauen.
Fällt evtl. gar nicht auf. Es gibt immer "Sonderfälle", die durch das System rutschen und nicht auffallen.
@taren
Korrekt. Wir haben größere Probleme als das Thema "Umkleiden"...sacredheart schrieb:Das Problem der Umkleiden ist ja eher sekundär und wird lösbar sein. Es werden wohl viele Sportstätten mit der Zeit vermehrt Einzelumkleiden einrichten müssen. Gerade im Spitzensport sollte das nicht das große Thema sein.
Naja. Praktisch würde es wohl tatsächlich eher pragmatisch gehandhabt werden. Im Prinzip müsste man allerdings alle Sportstätten umbauen, in denen Wettkämpfe und Turniere stattfinden.
Ja, was für eine unglaubliche Zumutung. Da muss man allen Ernstes Menschen Respekt vor ihrer Identität zollen und sie - Gott bewahre! - so ansprechen, wie es ihrer Geschlechtsidentität entspricht und darf ihnen diesen minimalen Grundrespekt nicht mal vorenthalten.
besser, Du sprichst auch nicht über sie, denn sie zu misgendern, absichtlich, ist auch dann, wenn Du über sie sprichst, einfach das Allerletzte. Es ist für mich unfassbar, wie man so ignorant sein kann. Misgendern ist ein Eingriff in das zentrale Persönlichkeitsrecht, das Absprechen der geschlechtlichen Identität. Aber hey, das ist ja offenbar egal, man weigert sich aus ideologischen Gründen, Menschen nicht zu verletzen und zu diskriminieren, indem man sie so anspricht oder so über sie spricht, wie es bekanntermaßen der Geschlechtsidentität und ihrem Wunsch entspricht. Aber die Form der Ideologie ist ja ok, gelle
