sacredheart
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Christina Block verliert Sorgerecht
15.05.2025 um 13:09Welche Qualifikation bringt denn ein Richter mit, Kinder zu einem komplexen familiären Sachverhalt zu befragen? Keine.azazeel schrieb:Das sind ja Experten, die da sitzen.
Allenfalls ein bisschen learning by doing. 'learning by doing' ohne entsprechende Ausbildung würde man bei einer anstehenden Gehirn OP ja auch nicht als hinreichend ansehen. Da wäre es schon ganz gut, wenn der Operateur Arzt, im Idealfall Neurochirurg, wäre.
Der Beruf eines Juristen im Amt des Richters ist aber weder Kinderpsychiater, noch Entwicklungspsychologe.azazeel schrieb:Das ist doch nur eine Unterstellung. Als wäre es reiner Zufall, wenn jemand, der das als Beruf macht, auch eine Münze werfen könnte.
Initial wird sie höher sein, das wahrscheinlich. Ob das auf lange Sicht auch noch so ist, zeigt der Verlauf. Eine Fehleinschätzung jedenfalls kann dann sehr viel belastender sein, weil aus einer Fehleinschätzung ja erhebliche Konsequenzen folgen.azazeel schrieb:Und die Belastung ist in dem Fall für das Kind sehr viel höher.
Mein Vorschlag dazu wäre jedenfalls: Doppelresidenz immer, wenn nichts Substanzielles (Haft / Psychose / Drogen / Gewalt) dagegen spricht. Und dann muss sich der Wunsch der Eltern eben dem Bedürfnis der Kinder unterordnen.
Sollten in dem hier besprochenen Fall die Fakten so sein, wie sie scheinen, nämlich die Mutter beauftragt fremde Menschen, maskiert die Kinder zu entführen und den Vater vor den Augen der Kinder zusammenzuschlagen, wäre das keine Mutter, die in irgendeiner Weise das Kindeswohl berücksichtigen würde.