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Christina Block verliert Sorgerecht

129 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christina Block verliert Sorgerecht

15.05.2025 um 13:09
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Das sind ja Experten, die da sitzen.
Welche Qualifikation bringt denn ein Richter mit, Kinder zu einem komplexen familiären Sachverhalt zu befragen? Keine.

Allenfalls ein bisschen learning by doing. 'learning by doing' ohne entsprechende Ausbildung würde man bei einer anstehenden Gehirn OP ja auch nicht als hinreichend ansehen. Da wäre es schon ganz gut, wenn der Operateur Arzt, im Idealfall Neurochirurg, wäre.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Das ist doch nur eine Unterstellung. Als wäre es reiner Zufall, wenn jemand, der das als Beruf macht, auch eine Münze werfen könnte.
Der Beruf eines Juristen im Amt des Richters ist aber weder Kinderpsychiater, noch Entwicklungspsychologe.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Und die Belastung ist in dem Fall für das Kind sehr viel höher.
Initial wird sie höher sein, das wahrscheinlich. Ob das auf lange Sicht auch noch so ist, zeigt der Verlauf. Eine Fehleinschätzung jedenfalls kann dann sehr viel belastender sein, weil aus einer Fehleinschätzung ja erhebliche Konsequenzen folgen.

Mein Vorschlag dazu wäre jedenfalls: Doppelresidenz immer, wenn nichts Substanzielles (Haft / Psychose / Drogen / Gewalt) dagegen spricht. Und dann muss sich der Wunsch der Eltern eben dem Bedürfnis der Kinder unterordnen.

Sollten in dem hier besprochenen Fall die Fakten so sein, wie sie scheinen, nämlich die Mutter beauftragt fremde Menschen, maskiert die Kinder zu entführen und den Vater vor den Augen der Kinder zusammenzuschlagen, wäre das keine Mutter, die in irgendeiner Weise das Kindeswohl berücksichtigen würde.


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15.05.2025 um 13:19
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Welche Qualifikation bringt denn ein Richter mit, Kinder zu einem komplexen familiären Sachverhalt zu befragen? Keine.
Wenn Du Fragen stellst und diese selbst beantwortest, ist das höchstens ein Vortrag, aber keine Diskussion. Da bleibt wenig zu antworten.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Der Beruf eines Juristen im Amt des Richters ist aber weder Kinderpsychiater, noch Entwicklungspsychologe.
Das behauptet auch keiner. Gleichwohl kann man Kompetenzen auf originär fachfremden Gebieten erwerben und nutzen. Dass es dann noch immer eine Abstufung zu jemandem gibt, der das originär "gelernt" hat, ist völlig unstreitig und hier nur ein Strohmann.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Eine Fehleinschätzung jedenfalls kann dann sehr viel belastender sein, weil aus einer Fehleinschätzung ja erhebliche Konsequenzen folgen.
Hier gilt es - wie sonst auch - eine Abwägung zu treffen. Welche Gefahren entstehen durch welches Vorgehen und wie hoch ist die jeweilige Eintrittswahrscheinlichkeit der Folgen.


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17.05.2025 um 15:38
Berufsbedingt habe ich leider viele Einblicke in Trennungsgeschichten und im Großen und Ganzen machen die Familiengerichte einen sehr guten Job finde ich - auch wenn das betroffene Eltern, gegen deren persönliche Interessen entschieden wird, das naturgemäß nicht so sehen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Welche Qualifikation bringt denn ein Richter mit, Kinder zu einem komplexen familiären Sachverhalt zu befragen? Keine.
Auch die betreffenden Richter erleben wir als sehr sensibel im Umgang mit Kindern, auch, wenn sich das Kind nicht äußern möchte, weil es ja damit automatisch dem anderen Elternteil weh tut.

Blendet man hier einmal aus, dass es um eine extrem reiche Familie geht, muss man sagen, dass der große Fehler darin liegt, dass man irgendwann das Wohl der Kinder aus dem Blick verloren hat. Es sollte in Europa nicht möglich sein, dass ein Elternteil Kinder nach dem gesetzlich festgelegten Umgang dem auch sorgeberechtigten Elternteil entziehen kann, wie das bei Herrn B. der Fall war. Seine Frau hatte das Aufenthaltsbestimmungsrecht für die beiden Kinder, hat sich an die Absprachen gehalten und musste erleben, dass das Recht zwar auf ihrer Seite war, es aber gar nicht half, weil ihr Mann durch einen einfachen Umzug ins Ausland den Richterspruch unterhöhlen konnte.

Die Aussage der 15 Jährigen, die freiwillig beim Vater lebt: Es gibt viele pubertierende Kinder, die sich von einem Elternteil missverstanden fühlen - tatsächlich können ja Kinder in dem Alter auch mitsprechen, bei welchem Elternteil sie leben möchten. Tragisch ist in dem Fall, dass die Geschwistergruppe auch noch getrennt war. Das erlebe ich beruflich oft, dass das passiert, häufig aus finanziellen Gründen und dass es dann zu einer Entfremdung der beiden Geschwistergruppen kommt, was ja wirklich Schade ist.

Die Reaktion der Mutter war aber auch sehr drastisch und -bei aller Verzweiflung und bei allem Frust- ist es eben kein probates Mittel, die Kinder durch Entführung wieder zurück zu holen. Auch hier wurde das Kindeswohl nicht bedacht. Zudem ist der Fall nun bundesweit bekannt, was zusätzliche Nachteile mit sich bringt.


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17.05.2025 um 16:29
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Auch die betreffenden Richter erleben wir als sehr sensibel im Umgang mit Kindern,
@MissMary

Das klingt ja gut, allerdings ersetzt Empathie nicht Qualifikation.

Es kann einfach nicht sein, dass man dafür als Richter keine Zusatzqualifikation machen muss. Für Richter gibt es keine einzige nachweisliche Weiterbildungspflicht mehr, nachdem man einmal Richter ist.

Und wir leben immerhin in einem Land, in dem man für das Fangen von Fischen eine Ausbildung und eine Prüfung benötigt.

Man begegnet also der Bachforelle qualifizierter als dem Trennungskind, wenn auch nicht unbedingt empathischer.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Die Reaktion der Mutter war aber auch sehr drastisch und -bei aller Verzweiflung und bei allem Frust- ist es eben kein probates Mittel, die Kinder durch Entführung wieder zurück zu holen.
Kinder von maskierten Unbekannten entführen zu lassen, die auch noch den Vater vor den Augen der Kinder zusammenschlagen, ist zumindest weit jenseits der Kindeswohldienlichkeit.

Ich verstehe nicht, warum das manche -nicht Du- noch irgendwie relativieren wollen und dafür Verständnis zeigen.


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17.05.2025 um 19:38
Eigentlich ist der gravierende Fehler da passiert, als das Land Dänemark die Kindesentführung durch den Vater praktisch gebilligt hat - obwohl es ein anderslautendes Urteil aus Deutschland gab. Am Ende leiden eben immer die Kinder.


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17.05.2025 um 19:40
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb: Welche Qualifikation bringt denn ein Richter mit, Kinder zu einem komplexen familiären Sachverhalt zu befragen? Keine.
Gut, so ein Richter muss sehr viel nach "Ermessen" entscheiden, aber ihm liegen ja auch Empfehlungen von Experten vor, er/sie entscheidet ja nicht ins Blaue. Er muss ja z.B. auch bei einer Zwangseinweisung entscheiden, ob das richtig war, ohne Psychiater zu sein.


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17.05.2025 um 19:51
Ich stecke da nun nicht wirklich tief in den Fall drin, aber so weit mir bekannt, gab es ein gemeinsames Sorgerecht, die Kinder lebten in Deutschland bei der Mutter, sie hat sie zu Besuch zum Vater gelassen und der hat sie dann nicht mehr zurückgegeben.

Damit wäre meiner Meinung nach auch eine "Rückholung" legitim, für uns hier in Deutschland sollte deutsches Recht gelten, egal was da die Gerichte in Dänemark entscheiden. Die Kinder sollten also zurück zu Mutter, der Vater bestraft.

Ich gehe auch davon aus, das der Kerl einfach nur die Mutter verletzten und bestrafen will und hier die Kinder instrumentalisiert, würde es ihm um das Wohl der Kinder gehen, würde er eine andere "Lösung" suchen, für die Kinder ist der Kontakt zur Mutter und auch den Großeltern einfach sehr wichtig, das zu unterbinden ist mies und schäbig, ich hoffe die Kinder werden sich später entsprechend beim Vater "bedanken", Interviews oder Bücher schreiben.


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17.05.2025 um 20:38
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Damit wäre meiner Meinung nach auch eine "Rückholung" legitim,
@nocheinPoet

Und eine Entführung durch maskierte Männer samt einem Gewaltverbrechen am Vater vor den Augen der Kinder wäre davon gedeckt? Ups.

Aus meiner entfernten Sicht waren da wohl beide Eltern nicht sehr kindeswohldienlich unterwegs.

Das ist auch deshalb besonders schade, weil die Eltern finanziell wohl in der Lage gewesen wären, eine gute Lösung zu realisieren und sich selbst qualifizierte Hilfe dabei zu suchen.

Imho kann das leider ein Ergebnis davon sein, wenn beide gewohnt sind, zu bekommen was sie wollen.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:ich hoffe die Kinder werden sich später entsprechend beim Vater "bedanken", Interviews oder Bücher schreiben.
Und bei der Mutter nicht für die Aktion?

Ich wünsche den Kindern, dass sie nicht noch später viel Zeit mit dem Verhalten ihrer Eltern zubringen.

Wenn da ein Journalist nachfragt, hoffe ich für die Kinder, dass sie antworten können:

Das ist Schnee von gestern, ich möchte mit Ihnen lieber über mein aktuelles spannendes Projekt sprechen, gucken Sie mal hier....


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18.05.2025 um 18:57
@sacredheart

Das wie es gelaufen ist, war sicher nicht so der richtige Weg, die Frage ist hier aber auch, ob das so der Auftrag war, also maskiert euch und haut dem Vater noch was auf den Kopf.

Und wenn der Vater sich an die Regeln gehalten hätte, wäre es gar nicht dazu gekommen, die Mutter hat ja wohl nicht das Problem verursacht, sie hat die Kinder ja zum Vater nach Dänemark gelassen, dem also vertraut, und er hat da den Stein ins Rollen gebracht.

Es ist ja wohl doch so, dass wenn er da Wohlwollen gezeigt hätte, die Kinder hätten weiter auch nach Dänemark kommen können.

Wenn er dann mehr will, wäre der Weg eben der vor Gericht gewesen, oder - was besser gewesen wäre - sich mit der Mutter zusammensetzten und schauen was geht. Eventuell wäre es auch möglich gewesen, dass die Kinder auch mal länger in Dänemark bleiben.

Ich sehe hier primär die Schuld beim Vater, ist eben so.


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18.05.2025 um 20:25
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das wie es gelaufen ist, war sicher nicht so der richtige Weg, die Frage ist hier aber auch, ob das so der Auftrag war, also maskiert euch und haut dem Vater noch was auf den Kopf.
@nocheinPoet

Denkst Du allen Ernstes, das könnte so eine Art Zusatz giveaway gewesen sein, um Mami eine freudige Überraschung zu machen? Echt jetzt?

Wenn jemand schon offensichtlich Kriminelle anheuert, um die eigenen Interessen durchzusetzen, sollte man auch den Handlungsrahmen skizzieren.

Wenn Du den Eindruck hast, dass die Herrin der blutigen Steaks da immer nur das Kindeswohl im Sinn hatte, lass Dich von mir nicht abhalten...

Auch ein Vater, der sich grob entgegen der Vereinbarung verhalten hatte, sollte nicht vor den Augen der eigenen Kinder wie ein Steak behandelt werden, ist jedenfalls meine Meinung.

Würdest Du genau so positiv denken, wenn die Geschlechterrollen vertauscht wären und ein Vater, dem Unrecht widerfahren wäre, Geld dafür bezahlt hätte, seine Ex vor den Augen der Kinder zusammenschlagen zu lassen? Ich eher nicht.

Spätestens nach der höchstkriminellen Aktion hat sich da Mami als mindestens genau so ungeeignet gezeigt wie Papi zuvor. Und sie hatte ja noch eine ordentliche Schüppe draufgelegt.


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18.05.2025 um 20:40
@sacredheart

Was ist denn nun wirklich bekannt, wer hat hier wen angeheuert, was war bekannt, es gibt Rückholungen und da werden auch oft mal Leute für angeheuert. Vermutlich ist das nur eine Ausrede, aber man kann bisher wohl auch nicht ausschließen, dass die Großmutter da was gedreht hat.

Und wenn sie das Wohl der Kinder nicht im Sinn hatte, warum hat sie die dann nach Dänemark gelassen?

Wer von uns war dabei, was haben wir gesehen, wie der Vater behandelt wurde, weißt Du sicher, dass die Mutter gesagt hat, und dem alten Sack haut unbedingt vor den Kindern noch mal richtig eine rüber.

Und ja, für mich spielt es keine Rolle, ob hier Frau oder Mann, ich bin nebenbei auch ein Mann, zeige mich hier aber ja mit der Mutter solidarisch. Und Du machst hier weiter Aussagen, als ob Du das alles auf Video hast oder gar vor Ort gewesen bist und Augenzeuge, generell gilt ja wohl mal die Unschuldsvermutung, wäre mir neu, dass es hier schon ein entsprechendes Urteil gegen die Mutter gibt, in dem Sinne, dass Deine Unterstellungen gerechtfertigt wären.


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18.05.2025 um 20:43
@sacredheart

Meine Meinung geht natürlich davon aus, dass tatsächlich Frau Block die Kriminellen engagiert hatte, wie es mehreren Pressebericjten als wahrscheinlich zu entnehmen war.

Bei der etwas schwer zu glaubenden Alternativvariante, dass ihre verstorbene Mutter das ohne ihr Wissen angeleiert hätte, würden die Verhältnisse etwas anders liegen.

Und wenn man Kriminelle anheuern würde, die deutlich übers Ziel hinausschießen, ist man immer noch mit dafür verantwortlich, wäre jedenfalls meine Meinung.

Es ist ein Unding, kriminelle Gewalttäter zu weiteren Straftaten anzustiften und man muss davon ausgehen, dass das Verhalten solcher Personen aus dem Ruder laufen kann, das nimmt man dann zumindest billigend in Kauf.


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18.05.2025 um 21:31
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:aber man kann bisher wohl auch nicht ausschließen, dass die Großmutter da was gedreht hat.
die zu dem Zeitpunkt schon ein paar Monate tot war? Wie hat die das gemacht? Und die Mutter wußte nix?


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19.05.2025 um 13:52
@Tussinelda

Das die schon ein paar Monate tot war, war mir nicht bekannt, macht es weniger wahrscheinlich, aber nicht unmöglich, sie kann es in Auftrag gegeben haben bevor sie starb und es ist wenig wahrscheinlich, dass die Mutter es nicht wusste, aber auch nicht unmöglich. Wir wissen auch nicht, wie das genau gelaufen ist, hat die Mutter denn gezielt nach ein paar Kriminellen gesucht, oder mehr was im Graubereich, die werden sich ja auch nicht als "Kriminelle" vorgestellt haben. Es wurden eben Leute gesucht, die die Kinder zurückbringen können, man wird ihr da wohl gesagt haben, dass könnte auch etwas illegal sein, sie könnte gedacht haben, das der alte Sack die einfach in Dänemark behält, ist ja auch illegal.

Aber egal, da kann man sich wohl ewig drüber streiten, meine Meinung hatte ich ja geschrieben.


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Christina Block verliert Sorgerecht

19.05.2025 um 15:04
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wir wissen auch nicht, wie das genau gelaufen ist, hat die Mutter denn gezielt nach ein paar Kriminellen gesucht, oder mehr was im Graubereich, die werden sich ja auch nicht als "Kriminelle" vorgestellt haben.
Nachdem das Christina Blocks dritter Versuch war, die Kinder gewaltsam "rückzuführen" (die erste von ihr kontaktierte Firma hatte rechtliche Bedenken und sagte ab, die zweite wurde in Dänemark entdeckt und es gab Verhaftungen), kann man davon ausgehen, dass sie ihre Dienstleister in erster Linie danach ausgewählt hat, was diese zu liefern gewillt waren, koste es was es wolle.


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19.05.2025 um 15:42
@nocheinPoet
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wir wissen auch nicht, wie das genau gelaufen ist, hat die Mutter denn gezielt nach ein paar Kriminellen gesucht, oder mehr was im Graubereich, die werden sich ja auch nicht als "Kriminelle" vorgestellt haben. Es wurden eben Leute gesucht, die die Kinder zurückbringen können, man wird ihr da wohl gesagt haben, dass könnte auch etwas illegal sein, sie könnte gedacht haben, das der alte Sack die einfach in Dänemark behält, ist ja auch illegal.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ich sehe hier primär die Schuld beim Vater, ist eben so.
Das heisst, Du weisst nicht viel, hast aber schon Dein persönliches Urteil getroffen.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:dass die Mutter es nicht wusste,
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:das der alte Sack die einfach in Dänemark behält
So eine richtig unvoreingenommene Meinungsfindung scheint das bei Dir eher nicht zu sein.


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Christina Block verliert Sorgerecht

19.05.2025 um 15:50
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:alte Sack
Was hast du eigentlich immer mit dem Alter vom Vater der Kinder? Der ist Ende 40, Anfang 50. Sie ist sogar älter.


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19.05.2025 um 15:56
@sacredheart

Nein, Du meinst hier mal interpretieren zu müssen, was meine Aussage heißt.

Und es ist recht normal, dass man sich wo ein Urteil bildet, persönlich. Dann mal ganz deutlich, ich bin nicht Thema, ich schreibe hier meine Meinung, Du gehst mich nun zwei mal direkt persönlich an:
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das heißt, Du weißt nicht viel, hast aber schon Dein persönliches Urteil getroffen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:So eine richtig unvoreingenommene Meinungsfindung scheint das bei Dir eher nicht zu sein.
Eventuell fällt es Dir ja nicht auf, aber ich schreibe hier zum Thema, Du hingegen über mich, Du unterstellst mir etwas, interpretierst meine Aussagen, alles unsachlich, es ist egal, was Du glaubst, wie viel ich nun weiß oder nicht und was was Du glaubst, wie unvoreingenommen meine Meinungsfindung war. Im Grunde trollst Du hier, das ist provokativ und auf Krawall aus, so schaut es aus.




@Photographer73

Ich habe das aus der fiktiven Perspektive der Mutter geschrieben, sie wird vermutlich von ihrem Ex nicht denken, mein ehemaliger Gatte, ich kenne das von vielen Paaren, die geschieden sind, die Kinder haben, in der Regel ist da die Bezeichnung für den Ex wenig freundlich. Da geht es auch nicht wirklich um das biologische Alter.


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Christina Block verliert Sorgerecht

19.05.2025 um 16:16
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Im Grunde trollst Du hier, das ist provokativ und auf Krawall aus, so schaut es aus.
@nocheinPoet

Es ist kein Getrolle wenn ich Deine Bezeichnung 'der alte Sack' wenig wertneutral finde.


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Christina Block verliert Sorgerecht

19.05.2025 um 16:16
https://wirklichverlag.de/nachrichten/entfuehrung-mit-ansage-teil-1/

Eine übersichtliche Chronologie zum Fall
2005:
Die Unternehmerin Christina Block heiratet den Bankkaufmann Stephan Hensel. Aus der Ehe gehen vier Kinder hervor: Johanna (heute 18), Greta (15), Klara (13) und Theodor (10).

2014:
Das Paar trennt sich, 2018 wird die Ehe rechtskräftig geschieden. Block und Hensel teilen sich das Sorgerecht, die Kinder bleiben im Haushalt der Mutter. Stephan Hensel zieht nach Sylt und lebt dort bis 2020.

2020:
Stephan Hensel zieht nach Dänemark. Kinder sind regelmäßig alle 14 Tage von freitags nach der Schule bis sonntagsabends bei ihm und seiner neuen Lebensgefährtin in Gravenstein/Dänemark zu Besuch. Im Haushalt leben auch deren Sohn aus einer anderen Beziehung und die gemeinsame Tochter Anna.

August 2021:
Nach einem Wochenendbesuch vom 27. bis 29. August in Dänemark bringt Stephan Hensel Klara und Theodor entgegen der Umgangsregelung nicht wieder zurück nach Hamburg. Johanna zieht freiwillig zu ihrem Vater.

September 2021:
Am 13. September 2021 spricht das Amtsgericht Hamburg Stephan Hensel das vorläufige Aufenthaltsbestimmungsrecht für seine beiden jüngsten Kinder zu.

Oktober 2021:
Am 27. Oktober 2021 revidiert das Hanseatische Oberlandesgericht den Beschluss des Amtsgerichtes und überträgt der Mutter bis zu einer Entscheidung im Hauptsacheverfahren das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht und ordnet die Herausgabe der Kinder an.
Der Beschluss wird ebenso wie das Umgangsrecht der Mutter nie umgesetzt.

Dezember 2021:
Das dänische Familiengericht in Sonderburg erkennt am 8. Dezember den deutschen OLG-Beschluss zwar als in Dänemark vollstreckbar an, erklärt aber ein Zwangsvollstreckungsverfahren für unzulässig.

Januar 2022:
Am 24.01.2022 stellt die Staatsanwaltschaft Hamburg ein Ermittlungsverfahren gegen Christina Block wegen des Vorwurfs der Misshandlung von Schutzbefohlenen ein. Das Verfahren war durch Stephan Hensel initiert worden. Auch die Ermittlungen gegen Christina Block in Dänemark werden eingestellt. Im Hauptsacheverfahren hatte das OLG ein Sachverständigengutachten beschlossen, doch Stephan Hensel lässt wiederholt Termine zu Begutachtung der Kinder platzen.

Februar 2022:
Der Oberste Gerichtshof West weist am 21. Februar 2022 die Beschwerde von Christina Block zurück und bestätigt die Entscheidung des Familiengerichts in Sonderborg gegen Vollstreckungsmaßnahmen.

November 2022:
Am 9. November fährt Christina Block in Begleitung von Personenschützern nach Dänemark und versucht vergeblich mit ihren Kindern in Kontakt zu kommen. Hensel spricht von einem „Enführungsversuch und lässt die Kinder mit Alarmknöpfen ausstatten.

Januar 2023:
Die Großeltern Eugen Block und Christa Block versuchen vor dem Haus in Gravenstein vergeblich in Kontakt mit ihren Enkelkindern zu kommen. Im Juli 2023 stirbt Christa Block, ohne ihre Enkel noch einmal getroffen zu haben.

Februar 2023:
Das Amtsgericht in Sonderborg bestätigt am 17. Februar zwar, dass das Zurückhalten der Kinder nach dem Umgang in Dänemark rechtswidrig war. Eine Rückführung von Klara und Theodor lehnt das Gericht jedoch ab, es spricht Christina Block aber ein 14-tägiges begleitetes Umgangsrecht zu, dass im familieretshuset (Haus des Familiengerichts) stattfinden soll. Doch Christina Block bekommt ihre Kinder trotzdem nicht zu sehen, da alle Termine abgesagt werden.

Mai 2023:
Die Staatsanwaltschaft Hamburg erhebt am 12. Mai Anklage gegen Stephan Hensel wegen der Entziehung Minderjähriger sowie gegen dessen Lebensgefährtin wegen Beihilfe zur Entziehung Minderjähriger.

Oktober 23:
Am 17. Oktober weist das Familiengericht im sorgerechtlichen Hauptsacheverfahren die gegenläufigen Sorgerechtsanträge von Christina Block und Stephan Hensel als unzulässig mangels fortbestehender internationaler Zuständigkeit der deutschen Gerichtsbarkeit zurück. Block legt dagegen Beschwerde ein.

November 23:
Das Amtsgericht Hamburg lehnt die Eröffnung eines Strafverfahrens gegen Stephan Hensel ab. Die Staatsanwaltschaft Hamburg legt daraufhin am 23. November sofortige Beschwerde ein und beantragt, das Hauptverfahren vor einer anderen Abteilung des Amtsgerichtes Hamburg, Schöffengericht, zu eröffnen.

Januar 24:
In der Silvesternacht werden Klara und Theodor von Unbekannten aus einem Restaurant in Gravenstein entführt. Laut Angaben der dänischen Polizei wird Stephan Hensel dabei niedergeschlagen. Später tauchen die Kinder bei Christina Block auf.
Am 2. Januar 2024 überträgt das Familiengericht in Dänemark Stephan Hensel das vorläufige Sorgerecht für Klara und Theodor.
Am 5. Januar gibt das Oberlandesgericht in Hamburg einem Eilantrag von Hensel statt und entscheidet, dass die Kinder ohne vorherige Anhörung sofort zurück zum Vater müssen, nachdem das OLG einen Tag zuvor noch die Anhörung der Kinder angeordnet hatte.

Februar 2024:
Am 20. Februar bestätigt das OLG den Beschluss des Familiengerichtes vom 17. Oktober 2023 und erklärt, dass deutsche Gerichte im Sorgerechtsstreit Block / Hensel nicht mehr zuständig seien, weil die Kinder ihren verfestigten Lebensmittelpunkt inzwischen in Dänemark hätten.

März 2023:
Dänemark hebt am 5. März den EU-Haftbefehl gegen Christina Block auf. Am 7. März durchsucht die Polizei in Hamburg Büroräume in der Block-Firmenzentrale und dem Nobelhotel Grand Elysée.


In der nächsten Folge „Zwei Länder – zwei Urteile“ geht es um die juristischen Hintergründe des Falls Block / Hensel, die Rolle der Behörden und die Einschätzung von Experten

(Michael Philippsen)



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