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Wo siehst Du Dich in x Jahren?

120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wo siehst Du Dich in x Jahren?

20.06.2025 um 17:48
Glücklich.

Darin steckt ja alles, was ich erreichen möchte.


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20.06.2025 um 18:01
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:Glücklich
Das Streben nach Glück. Das uralte Thema der Menschheit.
Da gibt es auch einen Film mit diesem Titel mit Will Smith in der Hauptrolle. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit:
Es handelt sich um die Verfilmung der Lebensgeschichte des erfolgreichen Börsenmaklers und vormals Obdachlosen Chris Gardner, die er selbst unter dem Titel The Pursuit of Happyness verfasste und veröffentlichte. Das Buch stand lange auf den US-Bestsellerlisten.
Quelle:
Wikipedia: Das Streben nach Glück


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20.06.2025 um 18:45
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:ich habe mein Sohn so erzogen damals, das, das Wochenende was besonders war. In der Woche gab es kein Chips, oder viele süßigkeiten.
Aber am wochenende würde eingekauft, er dürfte mit und sich leckeres aussuchen. Dann würde länger aufgeblieben, und filme geschaut. So war die freude aufs Wochenende immer groß. Er kannte freude. vorfreude.
So kenne ich das auch aus meiner Kindheit und es heißt ja bekanntlich auch - Vorfreude ist die schönste Freude. Aber dass sind ja nur Kleinigkeiten.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Wie bei meinem Großvater, der immer zu meiner Großmutter meinte "die schönen Reisen machen wir, wenn ich Rentner bin" - und dann mit 53 starb.
Mein Vater sagte zu meiner Mutter auch immer, dass sie lange Reisen machen würden, wenn er die Firma abgeben würde. Kurz nachdem er in Rente gegangen war wurde er krank.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ich habe auch schon mal einen Barolo für 70 Euro (was für mich so in etwa die Obergrenze dessen ist, was ich für eine Flasche auszugeben bereit bin) jahrelang aufgehoben und dann allein an einem WE getrunken
Handhabe ich auch so, wenn mir der Sinn danach steht.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Denn es kann sein, dass diese Zeit niemals kommen wird bzw. dass man sie nicht mehr erlebt. Das wird einem durch bestimmte Ereignisse, Schicksalsschläge besonders deutlich.
Ganz genau. Und mitnehmen kann keiner was.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:hast du wirklich verdammtes Glück gehabt.
Allerdings.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das ist mir ja selber klar. Und ich lese heraus, dass du dich auch nicht mental herunterziehen lässt.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich wäre bspw. der Typ, kenne mich, (auch nach erfolgreicher Krebsbesiegung oder auch nur Rückgang), der so gut wie jeden Tag daran denken würde, wann es wieder passieren könnte. Auch sollte ich mal einen Schlaganfall bekommen.
Nee, das siehst du falsch. In der Zeit danach hatte ich ständig Angst, dass sich das wiederholt. Und auch heute, einige Jahre später, ist der "Jahrestag" ein merkwürdiger Tag für mich. Aber man darf sich davon nicht beherrschen lassen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:geringe Chance hält mich nicht ab. Nicht weil ich denke ich hätte da höhere Chancen, sondern weil: Was ist denn damit verloren?
Richtig.


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20.06.2025 um 19:33
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Nee, das siehst du falsch. In der Zeit danach hatte ich ständig Angst, dass sich das wiederholt. Und auch heute, einige Jahre später, ist der "Jahrestag" ein merkwürdiger Tag für mich. Aber man darf sich davon nicht beherrschen lassen.
Ja, das kann ich total nachvollziehen.

Und genau letztes, meinte ich auch. Weil du ja auch geschrieben hast, dass man sich nicht verrückt machen darf und nicht immer nur vom Schlechtesten ausgehen sollte.

Ebenso auf nichts verzichten sollte, nur weil schon morgen alles vorbei sein könnte.

Das zeigt mir halt, dass obwohl eine schwere Zeit hinter dir liegt, verständlich, du dich aber auch nicht mental davon heruntergezogen hast, sondern trotz Angst weiter machst.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:War die denn größenwahnsinnig im Sinne von schon sehr unrealistisch, oder etwas das ggf. ein gehöriger Sprung ist, wobei aber nichts grundsätzlich dagegen spricht
Unrealistisch nur in der Hinsicht, es jemals schaffen zu können. Vor allem, weil es danach noch hätte weitergehen müssen, um wirklich einen enormen Sprung mit Mehrwert haben zu können.
Dann wäre man aber auch in einem Alter, da würden wahrscheinlich die wenigsten nach einem unerfahren Alten‐Sack‐Neuling krähen. Vor allem wenn nur als mittelmäßig abgeschlossen.

Wenn du es genau wissen willst: SpoilerErste juristische Prüfung an der FernUni Hagen. Man hätte auf erstes Staatsexamen studiert. Leider auch den Part Wirtschaftsrecht mit studieren müssen, den es im regulären Studiengang nicht gibt.

Da ich keine Hochschulzugangsberechtigung habe und auch ein beruflich Fachfremder gewesen wäre, hätte mir aber immerhin der Weg Studium auf Probe offen gestanden, weil ich diese Voraussetzungen erfüllt hätte. Oder Alternativ eine Zugangsprüfung
.


Und egal wie größenwahnsinnig selbst überschätzt mich andere gehalten haben, habe ich darüber ernsthaft nachgedacht und am Geld wäre es auch nicht gescheitert.


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20.06.2025 um 23:46
Da ich nicht weiß, ob ich in X Jahren noch am leben bin, macht es wenig Sinn mich Planungen hinzugeben, die über 3 Monate hinausgehen.


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21.06.2025 um 06:41
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Da ich nicht weiß, ob ich in X Jahren noch am leben bin, macht es wenig Sinn mich Planungen hinzugeben, die über 3 Monate hinausgehen.
Aber kurzfristige Planungen, also über einige Wochen und Monate, machst Du?
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:In der Zeit danach hatte ich ständig Angst, dass sich das wiederholt.
Das war bei meinem Mann auch so. Er hatte mit Mitte 40 den Herzinfarkt und hat 4 Bypässe bekommen. Er war im Amt umgekippt und konnte zum Glück mit Defibrillator wiederbelebt werden. Als er wieder arbeitete, hat er sich in der ersten Zeit stets bei den Kollegen abgemeldet, wenn er z.B. zur Toilette gegangen ist. Mit der Zeit hat er die Ängste dann aber wieder abgelegt. Er erzählte mir davon, damals kannten wir uns noch nicht.
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Ich träume immer von ein altersdorf.
Ist nunmal so das wir hier probleme haben personal zu bekommen.
Man sagt viele menschen sind einsam.
Ich denke, dass viele alte Menschen einsam sind, wenn viele von ihrer Familie und Bekannten nicht mehr da sind. Bereits verstorben oder auch dement geworden.
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Es gibt genug fitten alten.
Absolut. Das bekomme ich auch immer wieder mit.
Die allgemeine Gesundheit und Leistungsfähigkeit älterer Menschen hat sich deutlich verbessert – ein Zeichen dafür, dass das Altern heute anders erlebt werden kann als noch vor einigen Jahrzehnten.
warum sind Senioren heutzutage fitter? Laut den Forschern haben sich im 20. Jahrhundert viele Bereiche klar verbessert: Medizinische Fortschritte wie Gelenkersatzoperationen und bessere Behandlungsmöglichkeiten bei chronischen Krankheiten spielen ebenso eine Rolle wie Verbesserungen bei Hygiene, Ernährung und Bildung.
Wir waren überrascht, wie groß diese Verbesserungen tatsächlich waren, besonders im Vergleich zwischen Menschen, die nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurden, und früheren Generationen." Er fügte hinzu: "Für viele Menschen gilt tatsächlich: 70 ist das neue 60.
Quelle: https://www.t-online.de/gesundheit/aktuelles/id_100574496/senioren-heutzutage-wirklich-fitter-und-gesuender-als-frueher-.html
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Der garten wird irgendwann zu groß
Im Garten finden viele Menschen ihre Erfüllung und Entspannung. Dennoch ist es nun mal so, dass einem mit zunehmendem Alter die Gartenarbeiten schwerer fallen. Rücken, Knie, schweres Tragen, man kann nicht mehr gut klettern usw. Auch moderne Hilfsmittel können nur bedingt helfen. Wenn man dann den Anspruch hat, dass alles perfekt sein muss, kann so ein Garten auch eine enorme Belastung darstellen. Dann sollte man sich Hilfe holen, den Garten verkleinern oder aber ganz abgeben.


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22.06.2025 um 17:46
In x Jahren sehe ich mich entweder als alt oder tot. Das geschieht schneller als man denkt.


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22.06.2025 um 19:34
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:In x Jahren sehe ich mich entweder als alt oder tot. Das geschieht schneller als man denkt.
Und wo siehst Du Dich in ca. 5 Jahren?
Das x ist ja nur ein Platzhalter.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Momentan gibt es die meisten Stimmen für die Option "ich plane eigentlich gar nichts und lasse alles auf mich zukommen".
47% votierten hierfür.
Nun sind es 49%, also fast die Hälfte.


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22.06.2025 um 21:45
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:In x Jahren sehe ich mich entweder als alt oder tot
@nairobi
Steht doch da, entweder sie ist dann halt in 30 Jahren alt oder in 2 Jahren tot (30 und 2 sind in dem Fall Platzhalter); so les ich das zumindest 🤔
Und grad das mit > geschieht schneller als man denkt, ist ziemlich eindeutig...


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23.06.2025 um 14:33
Zitat von nairobinairobi schrieb:Er war wohl zur falschen Zeit am falschen Ort? Sehr tragisch. Ich hatte mal einen amerikanischen Freund, der aus Houston/Texas kam. Er erzählte mir, dass er eine Schwester hatte, die von einem Drogensüchtigen erschossen wurde. Die genauen Einzelheiten kenne ich nicht und das liegt auch schon Jahrzehnte zurück.
Man hat den Täter nie gefunden. Der Mann war ein junger Wissenschaftler, hatte gerade im Garten Möbel zusammengebaut.
Zitat von nairobinairobi schrieb:U.U. ist es nicht umsonst. Manchmal gibt es ja auch ein Nachrückverfahren, oder man erinnert sich an jemanden, der einen guten Eindruck gemacht hat, und kontaktiert diesen zu einem späteren Zeitpunkt.
Das, sowie: Bereits einmal erstellte Bewerbungsunterlagen machen es leichter, auf neue Ausschreibungen zu reagieren. Auch das war mir schon das ein oder andere Mal nützlich.
Deshalb ist meine Empfehlung immer: Wenn einen eine Stelle, ein Kurs, ein Ausbildungs- oder Studiengang, ein Stipendium... interessiert und nichts extrem grundlegend dagegen spricht (also nicht z.B. unbedingt erforderliche Kriterien nicht erfüllt werden): Bewerben!
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und egal wie größenwahnsinnig selbst überschätzt mich andere gehalten haben, habe ich darüber ernsthaft nachgedacht und am Geld wäre es auch nicht gescheitert.
Das was du schilderst halte ich nicht für größenwahnsinnig (ggf. auch, da ich als Abiturnachholer selbst studiert habe - bin jetzt im akademischen Betrieb tätig, besuchte früher mal eine Hauptschule). Meine Meinung: Wenn es einen interessiert, kann man es probieren.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Im Garten finden viele Menschen ihre Erfüllung und Entspannung. Dennoch ist es nun mal so, dass einem mit zunehmendem Alter die Gartenarbeiten schwerer fallen. Rücken, Knie, schweres Tragen, man kann nicht mehr gut klettern usw. Auch moderne Hilfsmittel können nur bedingt helfen. Wenn man dann den Anspruch hat, dass alles perfekt sein muss, kann so ein Garten auch eine enorme Belastung darstellen. Dann sollte man sich Hilfe holen, den Garten verkleinern oder aber ganz abgeben.
So geht es meinen Eltern. Mit knapp 80 ist der Garten am Steilhang nicht mehr bewirtschaftbar (meine Mutter hatte zweimal Krebs, künstliche Hüfte, künstliches Kniegelenk; mein Vater hat zwar keine größeren "offiziellen" Diagnosen, hatte aber früher mal einen Arbeitsunfall der einen Arm einschränkt und ist eher klein und nicht so kräftig). Früher waren sie Fast-Selbstversorger; viele würden sie wohl als Selbstversorger bezeichnen, aber es wurde - natürlich, ist ja auch keine Schande - ein bisschen zugekauft, weil der Platz nunmal für z.B. Getreideanbau nicht reichte und klar, wir hatten auch Orangen etc.
Heutzutage hat sich das auf einen Kräutergarten und ein paar kleine Beete im ebenen Teil des Gartens sowie Pflanzkübel auf dem Balkon reduziert, also sozusagen "Naschgarten".

Gärtnere selbst auch gerne, "von der Pieke auf" gelernt. Weiß aber auch, dass ich z.B. so einen Garten nicht schaffen würde (ich kann definitiv nicht klettern, Überkopfarbeiten durchführen, hocken/bücken und auch nur sehr wenig tragen) mit schon bestehenden orthopädischen Problemen, und auch allgemein mit einem Haus auf dem Land Probleme hätte (das Schneeschippen, die Reparaturen, auch die Autofahrerei).
Kann mir aber vorstellen, mal wieder ländlicher zu wohnen, mit kleinem Nutzgarten z.B. in einem städtischen Vorort.


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23.06.2025 um 14:38
Zitat von nairobinairobi schrieb am 18.06.2025:Wo sieht man sich in 5 Jahren?
Allmählich habe ich ein Alter erreicht, in dem diese Frage im beruflichen Kontext keinen großen Sinn mehr ergibt.


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23.06.2025 um 14:42
Nachtrag zu:
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Man hat den Täter nie gefunden. Der Mann war ein junger Wissenschaftler, hatte gerade im Garten Möbel zusammengebaut.
Und ja, das war in den USA. "Drive-by shooting". Es ist niemand ausgestiegen, mein Kollege wurde auch nicht ausgeraubt etc.


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23.06.2025 um 14:56
Zitat von martenotmartenot schrieb:Allmählich habe ich ein Alter erreicht, in dem diese Frage im beruflichen Kontext keinen großen Sinn mehr ergibt.
Das ist bei mir auch so...Deswegen möchte ich meine Tätigkeit auch nicht mehr wechseln. Der Pensionierungstermin steht bereits seit Langem fest, es sei denn, dass sich gesetzlich da noch etwas ändert.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:das war in den USA. "Drive-by shooting".
Das wundert mich nicht. Da rennen ja schon Kinder mit Schusswaffen herum 🙄


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23.06.2025 um 15:20
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Das was du schilderst halte ich nicht für größenwahnsinnig (ggf. auch, da ich als Abiturnachholer selbst studiert habe - bin jetzt im akademischen Betrieb tätig, besuchte früher mal eine Hauptschule). Meine Meinung: Wenn es einen interessiert, kann man es probieren.
Ne, stimmt schon, mit dem zu Größenwahnsinnig gedacht. Hätte ich nie geschafft. Und für den Staatsdienst, obwohl Altersgrenze für den Einstieg wohl schon heraufgesetzt worden sein soll, auch zu spät.


Ist schon gut, dass man auch trotz ernsthaftem Interesse seine eigenen Grenzen zumindest halbwegs gut einschätzen kann. Zumal Wirtschaftsrecht eine zusätzliche Hürde, Belastung, gewesen wäre, die es im regulären Studiengang nicht gibt.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Allmählich habe ich ein Alter erreicht, in dem diese Frage im beruflichen Kontext keinen großen Sinn mehr ergibt.
Das würde ein Herr Linnemann von der CDU sicherlich anders sehen, lol.

Du entscheidest für dich und niemand sonst.

Hoffentlich lassen die auch die Finger von Renteneintrittsalere


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23.06.2025 um 15:36
Zitat von nairobinairobi schrieb:Und wo siehst Du Dich in ca. 5 Jahren?
Dann werde ich ich 53 sein, hoffentlich raus aus der Menopause - und ggf. über einen einschneidenden anstehenden Verlust hinweggekommen sein.
@WeiterSo hat darauf auch angemessen verwiesen.


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23.06.2025 um 16:16
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ist schon gut, dass man auch trotz ernsthaftem Interesse seine eigenen Grenzen zumindest halbwegs gut einschätzen kann.
Das finde ich auf jeden Fall wichtig. Spielte für mich auch immer eine Rolle - aus diesem Grund wollte ich auch nicht z.B. einen Beruf in einem Berufsbildungswerk lernen den ich unter Berufsbildungswerk-Ausbildungsumständen gerade noch packe, dann aber realistisch nie in diesem arbeiten könnte. Z.B. technisch-handwerkliche Berufe, die eben in der Realität nicht so schön ergonomisch sind wie dort in den Ausbildungswerkstätten.
Wenn da etwas grob dagegen spricht - z.B. nicht so konzentriert und kontinuierlich lernen können bei einer psychischen Erkrankung (oder Medikamentennebenwirkungen auch bei körperlichen Erkrankungen, mehr Erholungszeit brauchen), aus körperlichen Gründen nie realistisch in einem Beruf arbeiten können - besser nicht, wenn nicht auch z.B. schon Zwischenschritte für einen erstrebenswert sind (z.B. ein Abitur, oder mit dem Studiumsabschluss in einem Unternehmen arbeiten können und es als Erweiterung einer Berufsausbildung sehen - all das wäre für mich zwar nicht das Optimum gewesen, aber auch das hätte ich als "Zeit für etwas genutzt, das ich gerne gelernt habe und das mir evl. etwas bringt" gesehen).
Zumal Wirtschaftsrecht eine zusätzliche Hürde, Belastung, gewesen wäre, die es im regulären Studiengang nicht gibt.
Die Altersgrenze war bei mir auch heikel.
Physik ist ein Fach/ ein Bereich mit starker Ausrichtung auf junge Leute, die glatt durch die Schule gekommen sind ohne 2. Bildungsweg und mitunter noch übersprungen haben ausgerichtet ist. Der Altersunterschied zwischen z.B. mir und vielen Doktoranden war bis zu 10, oft aber mindestens 6 Jahren, obwohl ich noch nichtmal in der Schule durchgefallen bin oder mir eine Auszeit nehmen musste, sondern lediglich 3 Jahre Berufsausbildung und 1 Jahr Berufstätigkeit dazwischen hatte. Das war für manches bzgl. Altersgrenzen schon heikel.


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24.06.2025 um 00:26
Irgendwie erinnert mich dieser Thread an die "Star Trek:Next-Generations"-Folge "Willkommen im Leben nach em Tode", in der Q Picard die Möglichkeit gibt, einige Entscheidungen seines Lebens zu korrigieren. Wenn man nun selber vor einer das Leben prägenden Entscheidung steht, liefert die Folge ja vielleicht den einen oder anderren Denkanstoß ..... ;)


Gruß,

darev


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24.06.2025 um 02:37
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Das finde ich auf jeden Fall wichtig. Spielte für mich auch immer eine Rolle -
Ist es auch. Und nicht nur aufs Studium und ob zu schaffen oder nicht bezogen, sondern auch, ob man überhaupt der Typ von Mensch ist, um bspw. souverän im späteren Berufsleben auftreten zu können.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Wenn da etwas grob dagegen spricht - z.B. nicht so konzentriert
Ich hätte auf jeden Fall an meiner Strukturiertheit arbeiten müssen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:bei einer psychischen Erkrankung (oder Medikamentennebenwirkungen auch bei körperlichen Erkrankungen, mehr Erholungszeit brauchen)
Das würde es in der Tat nochmal schwieriger machen. Auch bereits nur bei einer Ausbildung.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Die Altersgrenze war bei mir auch heikel.
Die wäre nur für den Staatsdienst, Staatsanwaltschaften, relevant gewesen.


Das Wirtschaftsrecht (auch BWL- und VWL-Anteile enthalten) wäre einfach nur ein zusätzlicher Baustein bei diesem Fernstudium gewesen. Hätte man auch nur einzeln studieren können bzw. den Bachelor machen können. Aber das wäre für mich nicht infrage gekommen, weil zum einen weniger Interesse nur dafür und zum anderen ohne großen Mehrwert, denn ich sagte zu mir immer, wenn Unternehmen die Wahl zwischen B und V haben, nehmen sie den V - einen Volljuristen mit zusätzlichem Abschluss Bachelor oder Master in Wirtschaftsrecht und der sich auf Wirtschaftsrecht spezialisiert hätte.
Also wenn überhaupt wäre nur der Studiengang erste juristische Prüfung für mich infrage gekommen und nach dem ersten Staatsexamen, falls überhaupt bestanden, hätte es dann mit dem Rechtsreferendariat weiter gehen müssen, um sich einem echten Mehrwehrt anzunähern.



Was du studiert hast, beeindruckt mich. Im Leben würde ich das nicht schaffen. Aber da fehlt mir auch bereits das Interesse für.


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24.06.2025 um 18:47
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ist es auch. Und nicht nur aufs Studium und ob zu schaffen oder nicht bezogen, sondern auch, ob man überhaupt der Typ von Mensch ist, um bspw. souverän im späteren Berufsleben auftreten zu können.
Ganz richtig. Ging mir bei einigen potenziellen Berufsausbildungen so - technische Berufe, klar schaff' ich das "alles schön auf Tischhöhe" ergonomisch wie im Berufsausbildungswerk, oder Technikhobbies zu Hause (eben langsamer, weniger machen wenn der Körper gerade nicht so will). Fürs Berufsleben (z.B. Mechatroniker, Elektroinstallateur, Industriemechaniker) wäre das aber nichts gewesen. Da sind Steckdosen, Maschinen, Schaltkästen eben nicht schön auf Tischhöhe, Gegenstände unter 5 kg, und so weiter.

Ich habe da persönlich immer darauf geachtet: Werden mir absehbar typische Tätigkeiten, wenn ausgelernt/ fertig studiert, liegen? Mag ich die? Kann ich die körperlich? Ist bzgl. "körperlich" auch noch ein Puffer da?
Bei anderen Dingen würde ich auch sagen: Das wäre mir fürs Berufsleben nichts - z.B. Physik- oder Mathematiklehrer. In Kleingruppen Erwachsenen oder Jugendlichen die sich bewusst dafür entschieden haben anwesend zu sein (= motiviert, keine Tendenz mich zu "verar***en") etwas erklären: Kann ich. Eine Klasse motiviert und unter Kontrolle halten, soziale Situationen durchschauen, alleinig Schüler am Gesicht erkennen: Kann ich nicht, und gerade bei einem allgemein nicht so beliebten Fach könnte das ziemlich nach hinten losgehen.
Hatte mir damals auch überlegt was in Frage käme wenn aus den Bewerbungen für Stellen in der Forschung langfristig nichts wird, und weg fiel: Lehrer, Unternehmensberater (sind beides "Klassiker" für Physikabsolventen).
In Frage gekommen wären: Industriestellen in F&E, möglichst fachlich (nichts im Management; bin kein "souveräner Kundenüberzeuger" sondern Typ "stiller Tüftler, wirkt bisschen schräg").
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Was du studiert hast, beeindruckt mich. Im Leben würde ich das nicht schaffen. Aber da fehlt mir auch bereits das Interesse für.
Ich bin der Meinung - ganz ehrlich - dass wenn man zwei x-beliebige Menschen gegenüberstellt sich immer etwas findet das dem einen mehr liegt als dem anderen. Selbstverständlich in beiden Richtungen. Ich wüsste da z.B. schon bei deinem Beruf mindestens ein, zwei Punkte, die mir sehr schwer fallen dürften bzw. wo mir leicht Fehler unterlaufen würden.


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25.06.2025 um 08:39
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ich wüsste da z.B. schon bei deinem Beruf mindestens ein, zwei Punkte, die mir sehr schwer fallen dürften bzw. wo mir leicht Fehler unterlaufen würden.
Ich weiß sogar bei meinem eigenen Beruf etliche Punkte, die mir schwer fallen.

Wenn ich (noch einmal) wählen könnte, würden mich wohl Berufe aus folgenden Bereichen am stärksten interessieren: Geografie, Biologie, Kulturwissenschaften, Musik, Sprachen. Astronomie finde ich auch faszinierend, aber ich bin in Mathematik nie besonders gut gewesen.


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