-VOLLSTRECKER- schrieb:Nicht so wörtlich nehmen. Ich werde nicht auf einem Friedhof enden, sondern in einem Friedwald ganz anonym.
nairobi schrieb:Ich war mit 18 damals noch auf dem Gymnasium, in der 12. Klasse.
Mein Ziel war damals natürlich erst mal das Abitur.
Danach habe ich erst mal den Autoführerschein gemacht, was ja auch einige Wochen gedauert hat, und gleichzeitig bewarb ich mich um einen Studienplatz und eine Ausbildung. Nebenher habe ich gejobbt.
Und natürlich gab es auch Kontakte zum anderen Geschlecht...da muss man ja auch seine Erfahrungen sammeln.
Und ich machte eine Reise nach England mit meiner Mutter und der einen Schwester. Das musste ja auch etwas geplant werden.
Kann ich nachvollziehen
:)Mit 18... da war ich im letzten Ausbildungsjahr (Realschulabschluss mit 16, wollte damals schon gerne lieber weiter aufs Gymnasium weil ich "Bock" auf ein Studium hatte und mir das Lernen leicht von der Hand ging, in dem Bundesland ging das aber nicht egal wie gut die Noten waren). Die Ausbildung hat mir Spaß gemacht, lag mir auch inhaltlich.
Zu dem Zeitpunkt habe ich ansonsten:
- Mich über Möglichkeiten des 2. Bildungswegs informiert; in dem Bundesland damals nur nach abgeschlossener Berufsausbildung machbar und die hatte ich dann ja bald. Ebenso mich über Studiengänge (wobei mir schon ziemlich klar war was es werden sollte) und -standorte informiert. Überlegt, wann ich das meinem Ausbildungsbetrieb dann mitteilen sollte und ob ich da als Nebenjob würde weiterabeiten können (ging).
- Führerschein fertig gemacht.
- Mich nach einer kleinen Wohnung umgesehen. Die Fahrstrecken auf dem Land waren weit und erst recht fürs Abitur auf dem 2. Bildungsweg nicht mehr realistisch machbar.
Das andere (oder auch selbe, oder allgemein: für eine Beziehung als passend empfundene) Geschlecht hat mich damals wenig interessiert; Einstellung vielmehr: "Falls ausnahmsweise mal jemand dabei ist mit dem es gut passt, könnte evl. eine Beziehung in Frage kommen". Also niedrig priorisiert und recht vorsichtig. (Erster Freund, mein heutiger Ehemann, mit 21. Ihn lernte ich dann über den 2. Bildungsweg kennen.) Alles rund um "weggehen" interessierte mich null. Ich mochte natürlich schon Freizeit... aber nicht in Discos, Clubs, Bars, Kneipen oder sonstigen Partystätten.
Insgesamt ging's mir mit 18 ziemlich gut, endlich gesundheitlich viel besser als zuvor (vorher viel: krank, oder "da kann ich leider nicht, mein Nachsorgetermin", "nein, am Mittwoch muss ich immer nach..."), und ich fühlte mich in einer ziemlichen "Aufbruchsstimmung": Was machen das passt. Mit 18 darf man selbst unterschreiben
:) (Nicht mehr darauf hoffen müssen, dass die Eltern zustimmen und unterschreiben.) Hatte zu der Zeit auch über die Ausbildung deutlich mehr Anschluss als früher in der Schule, es passte einfach besser - tendenziell ähnlicher interessierte Menschen, viele eher etwas älter.
-VOLLSTRECKER- schrieb:Vermutlich in einer 3 Kubikmeter Eigentumswohnung in der wir früher oder später alle mal landen.
Halb offtopic:
Ich weiß was damit gemeint ist, hätte aber auf knapp unter 2 Kubikmeter geschätzt.
Nachgesehen:
Da werden meist angegeben: 185 - 205 cm Länge, 60 - 77 cm Höhe und 50 - 75 cm Breite.
Vielleicht wächst die Kleinst-Eigentumswohnung aber auch mit zunehmender Größe ihrer zukünftigen Bewohner. Wer da heute "umziehen" muss ist schon eher alt.