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Wo siehst Du Dich in x Jahren?

121 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wo siehst Du Dich in x Jahren?

25.06.2025 um 09:15
Hallo zusammen,
Nachdem ich in den letzten 5 Jahren zweimal sehr krank war, leben mein Mann und ich viiiieeel bewusster. Wir sind in jungen Jahren weit gereist, und nun nutzen wir freie Tage so oft es geht für 'kleine Fluchten' im Alltag. Jeden schönen Moment sauge ich auf wie ein Schwamm. Genieße mit allen Sinnen... heute fahren wir gerne in die Berge zum Wandern und bummeln. Manchmal fahre ich mit der Bahn in die nächste Stadt und gehe ins Museum oder sehe mir eine Kirche an.

Und das 'gute Porzellan' nutzen wir, wenn ich Zeit zum Kochen habe. So wie morgen... dann Speisen wir mit besonders gedeckten Tisch und frischen Blumen... so gefällt es uns sehr... und ich hoffe... in x Jahren all das auch noch genießen zu können...


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25.06.2025 um 09:17
Zitat von MaraiAngelaMaraiAngela schrieb:nd nun nutzen wir freie Tage so oft es geht für 'kleine Fluchten' im Alltag. Jeden schönen Moment sauge ich auf wie ein Schwamm. Genieße mit allen Sinnen... heute fahren wir gerne in die Berge zum Wandern und bummeln. Manchmal fahre ich mit der Bahn in die nächste Stadt und gehe ins Museum oder sehe mir eine Kirche an.
Das mache ich ganz genauso. Ich räume mir immer wieder Stunden oder Tage frei, an denen ich etwas Schönes unternehme, wie z.B. eine kleine Wanderung, eine Stadt- oder Museumsbesichtigung. Ich sammle sozusagen schöne Erlebnisse, um sie auf mein "mentales Konto" zu buchen, denn sie bleiben mir als schöne Erinnerungen im Gedächtnis und erzeugen auch in der Rückerinnerung Wohlbefinden.

Deswegen wäre es für mich keine Option, freiwillig und ohne Not ständig zuhause zu bleiben und die Lebenszeit vor dem Bildschirm abzusitzen.


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25.06.2025 um 10:04
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wenn ich (noch einmal) wählen könnte
wäre ich gerne Hebamme geworden ☺️
Zitat von MaraiAngelaMaraiAngela schrieb:Jeden schönen Moment sauge ich auf wie ein Schwamm. Genieße mit allen Sinnen... heute fahren wir gerne in die Berge zum Wandern und bummeln. Manchmal fahre ich mit der Bahn in die nächste Stadt und gehe ins Museum oder sehe mir eine Kirche an.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich räume mir immer wieder Stunden oder Tage frei, an denen ich etwas Schönes unternehme, wie z.B. eine kleine Wanderung, eine Stadt- oder Museumsbesichtigung. Ich sammle sozusagen schöne Erlebnisse, um sie auf mein "mentales Konto" zu buchen, denn sie bleiben mir als schöne Erinnerungen im Gedächtnis und erzeugen auch in der Rückerinnerung Wohlbefinden.
Schon sehr früh habe ich damit begonnen, mir solche "Inseln auch im Alltag" als Ausgleich zu den anstrengenden Tagen, vor allem in meinen jüngeren Lebensjahren, zu schaffen. Als die Kinder klein waren, als man gebaut hat, als ich das Amt im Verein hatte; dienstlich war es auch oft sehr fordernd, vor allem auch psychisch.
Dazu gehört für mich unbedingt auch Bewegung und Aufenthalte in der Natur. Die Natur gibt mir immer sehr viel, zu jeder Jahreszeit.
Gestern hatte ich z.B. 19852 Schritte auf meiner Uhr. Mir tut das einfach gut.
Ich hoffe, dass das auch noch x Jahre so weiter geht.
Man steckt da ja nicht drin. Von jetzt auf gleich kann etwas passieren und alles ist dann komplett anders und muss neu justiert werden.
Zitat von MaraiAngelaMaraiAngela schrieb:ich hoffe... in x Jahren all das auch noch genießen zu können...
Ich wünsche es Euch von ❤️


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25.06.2025 um 11:22
@martenot
@nairobi
Oh, da 'ticken' wir ja recht ähnlich!

Und Dankeschön liebe @nairobi

❤️


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25.06.2025 um 11:52
Zitat von nairobinairobi schrieb:Dazu gehört für mich unbedingt auch Bewegung und Aufenthalte in der Natur. Die Natur gibt mir immer sehr viel, zu jeder Jahreszeit.
Das mag ich auch gern, wobei ich zurzeit ein Faible für "Kulturlandschaften" habe, wie sie im Wechselspiel aus Natur und Kultur entstehen, z.B. im Zusammenhang mit Schlössern, Burgen, historischen Parkanlagen. Oder ich wandere entlang eines Flusses oder Seeufers von Ort zu Ort, sofern es einen angenehmen Fußweg gibt.


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25.06.2025 um 13:41
Zitat von nairobinairobi schrieb:Schon sehr früh habe ich damit begonnen, mir solche "Inseln auch im Alltag" als Ausgleich zu den anstrengenden Tagen, vor allem in meinen jüngeren Lebensjahren, zu schaffen. Als die Kinder klein waren, als man gebaut hat, als ich das Amt im Verein hatte; dienstlich war es auch oft sehr fordernd, vor allem auch psychisch.
Dazu gehört für mich unbedingt auch Bewegung und Aufenthalte in der Natur. Die Natur gibt mir immer sehr viel, zu jeder Jahreszeit.
Das halte ich ganz genauso. Ebenso, dass mir Bewegung und Aufenthalt in der Natur sehr viel gibt - so viel zu entdecken, und passt für mich als introvertierter Mensch total gut.
Gestern hatte ich z.B. 19852 Schritte auf meiner Uhr. Mir tut das einfach gut.
Ich hoffe, dass das auch noch x Jahre so weiter geht.
Man steckt da ja nicht drin. Von jetzt auf gleich kann etwas passieren und alles ist dann komplett anders und muss neu justiert werden.
Ganz richtig. Bin auch an vielen Tagen mit um die 15000 - 20000 Schritten unterwegs; nicht täglich, bin berufstätig, aber doch oft. Und genieße was ich diesbezüglich machen kann (ausgehend von meiner Behinderung schaffe ich noch mehr als typisch dafür, allein schon weite Gehstrecken) und hoffe dass es noch lange so bleibt und stimme sehr dem "man steckt da ja nicht drin" zu.


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25.06.2025 um 15:03
Zitat von martenotmartenot schrieb:Geografie,
Zitat von martenotmartenot schrieb:Astronomie
Finde ich auch interessant.

Dann auch die Meteorologie.

Aber am meisten wirklich Jura oder Rechtswissenschaften auch genannt.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ich bin der Meinung - ganz ehrlich - dass wenn man zwei x-beliebige Menschen gegenüberstellt sich immer etwas findet das dem einen mehr liegt als dem anderen. Selbstverständlich in beiden Richtungen. Ich wüsste da z.B. schon bei deinem Beruf mindestens ein, zwei Punkte, die mir sehr schwer fallen dürften bzw. wo mir leicht Fehler unterlaufen würden.
Ja, das ist völlig normal und menschlich und gehört zur Individualität dazu und die wir uns auch nicht immer aussuchen können. Also Stärken und Schwächen.

Mir auch. Angefangen bei wirklich strukturiert zu arbeiten. Bin oftmals viel zu zerstreut und hektisch und schrecke auch vor Masse leicht zurück.

Strukturierte Arbeitsweise, Vorgehen, wäre bei Jura umso wichtiger, um allein schon der schieren Masse Herr werden zu können und auch um bereichsübergreifend arbeiten, anwenden zu können. Wäre aber nichts unmögliches.


Bei Mathematik würde sich mir bereits die Logik nicht erschließen wollen. Zumindest höhere Mathematik betreffend. Bei Jura komischerweise, denke ich mir, würde sich mir die Logik und Methodik/Methodiken besser erschließen.


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25.06.2025 um 15:12
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Zumindest höhere Mathematik betreffend.
Obwohl ich im Studium viel mit höherer Mathematik zu tun hatte, ist sie mir nie leicht gefallen, wobei es vielleicht zum Teil auch an der abstrakten formelhaften Darstellung lag. Vieles kann man genaugenommen auch anschaulicher darstellen oder beschreiben (was dann weniger exakt ist), und dann konnte ich besser verstehen, wie es gemeint war.


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25.06.2025 um 15:25
Zitat von martenotmartenot schrieb:(was dann weniger exakt ist
Wird sowas denn auch anerkannt im Studium?

Mathematik wäre schon deshalb nichts für mich, weil ich lieber Texte vor mir habe, lieber Texte lese und mit Texten lieber arbeite, auch lieber schreibe, als mit Zahlen und Formeln.

Die einzigen Zahlen und Zeichen, die ich mag, sind die Zahlen von Paragrafen und Artikeln sowie das Paragrafenzeichen selbst, lol. Und schwarze Zahlen auf meinem Kontostand. Wenigstens immer ein so viel an +, um alle laufenden Kosten/Ausgaben gedeckt zu bekommen.


@Raspelbeere

Na ja, wie dem auch sei. Ich träume auch weiterhin gerne vor mich hin und für meinen bevorzugten Bereich den öD - konkret für Staatsanwaltschaften, wäre der Zug eh abgefahren, ob man es gepackt hätte oder nicht.

Staatsdienst hätte ich bereits für mich persönlich als besonders ehrbare Arbeit erachtet.


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25.06.2025 um 15:31
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Mathematik wäre schon deshalb nichts für mich, weil ich lieber Texte vor mir habe, lieber Texte lese und mit Texten lieber arbeite als mit Zahlen und Formeln.
Das geht mir auch so. Ich fühle mich im Zusammenhang mit Sprachen sicherer.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wird sowas denn auch anerkannt im Studium?
Meiner Erfahrung nach eher nicht. Man konnte vielleicht ein paar Pünktchen in der Klausur bekommen, wenn man einen Sachverhalt korrekt in Worten beschrieben hat, aber die Formeln nicht richtig oder gar nicht verwendet hat.

Eines meiner Probleme war, dass ich die Formelsprache nicht richtig verstehen oder deuten konnte. Wenn man es mir aber in Worten geschildert hat, was genau gemeint war, dann habe ich irgendwann auch den Sinn der Formel verstanden.


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25.06.2025 um 17:30
Zitat von martenotmartenot schrieb:Das geht mir auch so. Ich fühle mich im Zusammenhang mit Sprachen sicherer
Ja, stimmt, sagtest du mal. Fremdsprachen alerdings, wobei ich Latein noch was abgewinnen kann und auch von der Aussprache her mag, liegen mir auch nicht so und fehlt mir bereits auch das Interesse für.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wenn man es mir aber in Worten geschildert hat, was genau gemeint war, dann habe ich irgendwann auch den Sinn der Formel verstanden.
Das würde mir wahrscheinlich auch so ergehen.



Ich habe mir auch mal von einem Dozenten und ehemaligem Polizisten die weisen Worte zu Herzen genommen, um sicher zu gehen, wirklich zu verstehen und dadurch dann auch richtig anwenden zu können, ‐ wer einen Sachverhalt mit einfachsten Worten beschreiben, wiedergeben, erklären kann, hat erst so richtig verstanden und nicht nur auswendiggelernt.


So sollten auch Lehrer und Dozenten finde ich immer vorgehen: Mit einfachsten Worten und auch Veranschaulichungen, wenn möglich, um sicher zu gehen, dass auch alle immer verstanden haben, was gelehrt werden soll bzw. um Wissen zu vermitteln.


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25.06.2025 um 17:51
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Mir auch. Angefangen bei wirklich strukturiert zu arbeiten. Bin oftmals viel zu zerstreut und hektisch und schrecke auch vor Masse leicht zurück.

Strukturierte Arbeitsweise, Vorgehen, wäre bei Jura umso wichtiger, um allein schon der schieren Masse Herr werden zu können und auch um bereichsübergreifend arbeiten, anwenden zu können. Wäre aber nichts unmögliches.

Bei Mathematik würde sich mir bereits die Logik nicht erschließen wollen. Zumindest höhere Mathematik betreffend. Bei Jura komischerweise, denke ich mir, würde sich mir die Logik und Methodik/Methodiken besser erschließen.
Mir fällt das hingegen leicht - da muss ich mich nicht dazu zwingen, z.B. zur strukturierten Arbeitsweise. Bin eher ein Mensch (war auch zu Schulzeiten so) dem das Sicherheit gibt. Auch Hobbies die ich gerne betreibe haben dies typischerweise als gewissen Anteil (mache z.B. gerne Modellbau, auch große Projekte die viel Planung brauchen und die werden fertig anstatt halb zusammengebaut zu "verstauben"). Sehr "Typ Kalender", "Typ Packliste" etc.
Fand am angenehmsten: Lehrer mit klaren Vorgaben. Nicht Typ "bissi was und dann guck ma mal".
Finde hingegen schwierig: Menschen abschätzen, Menschen am Gesicht wiedererkennen, auf flexible zwischenmenschliche Anforderungen reagieren. Ebenso Stimmen aus Nebengeräuschen heraushören. Da wären z.B. Berufe mit Kundenkontakt, mit Patientenkontakt, mit Kindern aber auch viele in der Sicherheitsbranche nicht sinnvoll.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich fühle mich im Zusammenhang mit Sprachen sicherer.
Bin selbst zwar ein "Bücherwurm" und lerne auch Sprachen gut (sprachliche Fächer waren für mich in der Schule nie ein Problem, insbesondere Deutsch eine "leicht mitgenommene Note", habe mir auch vor einiger Zeit zugetraut mit geringen Sprachkenntnissen ins Ausland zu gehen und die Sprache teilweise beruflich einsetzen zu müssen).
Fühle mich aber, siehe oben, wenn zu "sprachlich" die häufige Kombination "mit Menschen" hinzukommt weniger sicher.
Beispiel: Fachlichen Vortrag halten? Kein Problem. Veranstaltung anmoderieren? Abschätzen ob eine Werbung die Zielgruppe gut anspricht? Impro-Theater? Eher nicht so toll...

Auch ganz stereotyp: War zu Schulzeiten so jemand der mit den schriftlichen Leistungen, und alles piccobello ordentlich, die etwas schlechteren mündlich (melden und etwas Vernünftiges sagen okay, "Ausfragen" okay - aber z.B. Referat, war eben bei mir zwar ordentlich ausgearbeitet aber Blickkontakt, Stimmmodulation... nicht so gut; Sprachtest im Schriftlichen und in einem simulierten ruhigen Gespräch sehr gut, Sprachtest bei simuliertem Gespräch "du triffst einen Gleichaltrigen" holprig) ausglich.

Mir passt da eine relativ "nüchterne" Arbeitsumgebung, in der man nicht "jedes Wort auf die Goldwaage" legt, nicht gleich jedes Mimikdetail interpretiert und im Zweifelsfall lieber nachfragt, sehr gut.
Tag der offenen Tür? Werde eher die Kinderexperimente zusammenstellen, anstatt ins "der verrückte Erfinder"-Kostüm zu springen und geschickt auf die Kinder eingehend da auftreten. (Eine Kollegin kann das dafür super!)
Und einfach zu zum Spaß etwas lernen? Da wähle ich keine Sprache aus, sondern etwas Technisches.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:So sollten auch Lehrer und Dozenten finde ich immer vorgehen: Mit einfachsten Worten und auch Veranschaulichungen, wenn möglich, um sicher zu gehen, dass auch alle immer verstanden haben, was gelehrt werden soll bzw. um Wissen zu vermitteln.
Persönlich (Dozentin, wennauch in einem Bereich in dem davon auszugehen ist dass alle Teilnehmer freiwillig und gerne da sind und auch eine Begabung für die Materie mitbringen) finde ich es wichtig:
- gut erklären, aber nicht so vereinfachen dass die Erklärung unvollständig ist oder schon wieder Missverständnisse aufwirft
- typische Missverständnisse kennen
- eine "es gibt keine dummen Fragen"-Kultur


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25.06.2025 um 21:27
Zitat von martenotmartenot schrieb:wandere entlang eines Flusses oder Seeufers von Ort zu Ort, sofern es einen angenehmen Fußweg gibt
Am Wasser finde ich es auch immer schön. Bin an einem Fluss aufgewachsen.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Kulturlandschaften
Heute holten wir meine Tochter vom Flughafen ab und fuhren danach an einem Golfplatz vorbei. Eine große, schöne und gepflegte Anlage. Meinem Mann war bekannt, dass dort ein Restaurant ist und so befuhren wir das Gelände. Ich sagte noch, das sei ja so schön, dass man fast Lust bekäme, Golf zu lernen...🏑
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Bin auch an vielen Tagen mit um die 15000 - 20000 Schritten unterwegs; nicht täglich, bin berufstätig, aber doch oft.
Bin auch vollzeitbeschäftigt mit Bildschirmarbeit (sitzend oder stehend, aber nur "geistige" Bewegung 🫣).
Gerade dann ist das ein guter Ausgleich.
Schon jetzt denke ich bei so mancher Wiedervorlage, die ich setze, dass ich mich darum dann nicht mehr kümmern muss, weil ich dann (zum neuen Prüfzeitpunkt) nicht mehr dort sein werde. 🤷‍♀️


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25.06.2025 um 22:45
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Mir fällt das hingegen leicht - da muss ich mich nicht dazu zwingen, z.B. zur strukturierten Arbeitsweise. Bin eher ein Mensch (war auch zu Schulzeiten so) dem das Sicherheit gibt.
Ja na klar gibt das ein Gefühl der Sicherheit.

Und vor allem ist eine strukturierte Arbeitsweise je nachdem auch unerlässlich, um Zwischenziele als auch das Endziel zu erreichen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Persönlich (Dozentin, wennauch in einem Bereich in dem davon auszugehen ist dass alle Teilnehmer freiwillig und gerne da sind und auch eine Begabung für die Materie mitbringen) finde ich es wichtig:
Begabung oder sagen wir wenigstens ein Grundverständnis für die Materie, den Stoff, erachte ich auch als Grundvoraussetzung.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Eine große, schöne und gepflegte Anlage.
Gibt schon hübsche Anlagen.

Mag verschiedene schön anzusehende Kulturlandschaften genauso gerne wie unberührte Natur.

Bei Kulturlandschaften finde ich es je nachdem sogar hübscher und atmosphärischer, umso weniger regelmäßig gepflegt werden würde.


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26.06.2025 um 01:43
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Begabung oder sagen wir wenigstens ein Grundverständnis für die Materie, den Stoff, erachte ich auch als Grundvoraussetzung.
Dafür ja - wenn man derartiges vertiefen möchte. Dachte mit dem "wennauch davon auszugehen ist" v.a. daran: Gerade Mathematik, teils auch Physik kann ja auch ein Pflichtfach sein das bestanden werden muss, ohne dass man explizit in die Richtung begabt ist oder dieses Fach schätzt.
Wir hatten damals in der Berufsoberschule (2. Bildungsweg zum Abitur) durchaus Mitschüler, die fürs Abitur zwar Mathematik brauchten (teils dann auch im technischen Zweig (="Mathe verschärft") waren da die Zuordnung so erfolgt wenn die vorherige Berufsausbildung technisch oder handwerklich war), aber niemals etwas in die Richtung studieren wollten und das auch nicht taten.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Gerade dann ist das ein guter Ausgleich.
Absolut. Habe so auch an vielen Orten, an denen es grundsätzlich möglich war (aber es manche schon als grenzwertig empfanden) aufs Auto verzichtet. Ich persönlich gehe deutlich lieber draußen, zum Spazierengehen, Wandern, für den Weg zur Arbeit aber auch für Erledigungen, als z.B. auf einem Laufband.


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28.06.2025 um 04:53
Ohne jetzt die letzten Beiträge gelesen zu haben, bzw. darauf einzugehen, ich wäre gerne in fünf Jahren verheiratet mit einem tollen Mann. Es geht mir dabei hauptsächlich um das Bekenntnis und das Versprechen, nicht um Zeremonie und Gloria. Wobei letzteres bestimmt auch irgendwo schön und spannend wäre/sein könnte, gerade wenn ich es mir hier in der indischen Kulturen vorstelle, wo Hochzeit einfach nur eine bombastische Darstellung von Reichtum und märchenhafte Kulisse ist. Ich habe eine kleine Vorahnung, wie es wäre, meinen Freund zu heiraten, von den Fotos der Heirat seiner Schwester und es ist einfach nur Crazy.
Ich würde super gerne meinen Freund heiraten, aber er ist da etwas anderer Meinung immer schon was Heirat angeht und ich denke, es wird noch etwas dauern, zumindest ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Trotzdem denke und hoffe ich, innerhalb von fünf Jahren wirds passieren. Sicherlich. Ich wünsche es mir 🙏🏼🙏🏼🙏🏼
Auch, wenn ich ueber den üblichen Heiratsalter liege, bereits Mutter bin, Ausländerin etc. es ist ein großer Wunsch. Ansonsten habe ich im Leben immernoch die gleichen Wünsche und Ambitionen, wie vor 10 Jahren. Ich verfolge meinen Weg schon lange und meine Beziehung ist eigentlich meine Priorität, vielleicht auch, weil ansonsten alles gerade gut läuft.


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28.06.2025 um 08:16
Zitat von gruselichgruselich schrieb:ich wäre gerne in fünf Jahren verheiratet mit einem tollen Mann.
Damit meinst Du vermutlich Deinen jetzigen Partner?
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Ich würde super gerne meinen Freund heiraten, aber er ist da etwas anderer Meinung immer schon was Heirat angeht und ich denke, es wird noch etwas dauern, zumindest ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Trotzdem denke und hoffe ich, innerhalb von fünf Jahren wirds passieren.
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Ich wünsche es mir
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Auch, wenn ich ueber den üblichen Heiratsalter liege, bereits Mutter bin, Ausländerin etc. es ist ein großer Wunsch.
Das "übliche Heiratsalter" ist ja in den ich sage mal letzten 50 Jahren nicht unerheblich gestiegen. Was Indien betrifft, kann ich das natürlich nicht sagen. Ist Dein Partner Inder?
In Deutschland sieht es gemäß statistischen Erhebungen konkret so aus:
Im Jahr 2022 waren Frauen bei ihrer ersten Heirat im Schnitt 32,6 Jahre alt, Männer 35,1 Jahre – in beiden Fällen ein neuer Höchststand. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Welttag der Ehe am 11. Februar mit. Binnen 20 Jahren ist das Durchschnittsalter bei der ersten Heirat bei Frauen damit um 3,8 Jahre und bei Männern um 3,3 Jahre gestiegen.
Nach der Einführung der Ehe für alle im Oktober 2017 gehen seit dem Berichtsjahr 2018 auch gleichgeschlechtliche Eheschließungen in die Statistik ein.
Vor allem die Zahl und der Anteil derjenigen, die im mittleren und auch noch im höheren Alter zum ersten Mal heiraten, haben deutlich zugenommen: 2022 waren 62 500 oder gut 10 % bei der ersten Eheschließung 40 bis 49 Jahre alt, im Jahr 2002 waren gut 32 600 oder knapp 6 % in diesem Alter. In der Altersgruppe 50+ ist die Zahl auf 41 500 und der Anteil auf knapp 7 % im Jahr 2022 gestiegen. Im Jahr 2002 waren 7 500 oder gut 1 % bei ihrer ersten Heirat 50 Jahre oder älter.
Insgesamt schlossen 781 500 Menschen im Jahr 2022 eine Ehe. 78 % der Eheschließenden heirateten zum ersten Mal, gut 20 % waren zuvor geschieden und gut 1 % verwitwet. Gut 97 % der Ehen schlossen Paare unterschiedlichen und knapp 3 % Paare gleichen Geschlechts.
Quelle:
Menschen in Deutschland bei erster Heirat immer älter – Durchschnittsalter auf neuem Höchststand - Statistisches Bundesamt https://share.google/FhKVMc03GAQDlfqOm
Wenn man im höheren Lebensalter heiratet, ist die Motivation möglicherweise anders als wenn man in jungen Jahren heiratet.
Familiengründung/Kinderplanung ist dann meist kein Thema mehr, dafür könnte es einen, ich will es mal "Versorgungsgedanken" nennen, geben.
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Ich verfolge meinen Weg schon lange und meine Beziehung ist eigentlich meine Priorität,
Das finde ich gut, wenn man seinen Weg verfolgt, seine Ziele definiert und zu erreichen strebt, nicht auf Biegen und Brechen aber mit "langem Atem".


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28.06.2025 um 09:27
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wenn man im höheren Lebensalter heiratet, ist die Motivation möglicherweise anders als wenn man in jungen Jahren heiratet.
Familiengründung/Kinderplanung ist dann meist kein Thema mehr, dafür könnte es einen, ich will es mal "Versorgungsgedanken" nennen, geben.
Ich würde gerne heiraten, um einfach zu wissen, dass man fest zusammen bleibt und mich in der Hinsicht zu entspannen,dass die Person mich auswählt und daran festhalten möchte. Dann kann man zusammen Dinge aufzubauen, ein gemeinsames Zuhause. Gemeinsam Tiere haben, oder ein Kind - auch wenn das etwas unwahrscheinlich bei mir langsam wird und ich habe schon eins.
Solange ich nicht verheiratet bin, denke ich, kann der andere Partner schnell sich mal umentschieden und ist dann weg. Ich weiß, was ich will und brauche und könnte mich deswegen entscheiden und zu meiner Entscheidung stehen. Ich würde nicht einfach Schluss machen, so oder so. Sich zu trennen, Kann einem auch in einer Ehe passieren, aber mMn eher weniger “leichtfertig”, als wenn man verheiratet ist.
Ich mag allerdings unabhängige Männer, die oftmals erfolgreich sind und die haben halt auch so ihre Vorlieben für Freiheit und einen gewissen Egoismus, oder sogar “bindungsangst”, oder Prioritäten… also heiraten wäre ein Statement, was ich als Wertschätzung der Beziehung empfinde.
Ob dann jemand krank wird und versorgt werden muss, kann man nie vorhersehen.


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28.06.2025 um 09:39
Zitat von gruselichgruselich schrieb:also heiraten wäre ein Statement, was ich als Wertschätzung der Beziehung empfinde.
Sehe ich auch so.
Ich wäre theoretisch auch ohne Trauschein glücklich, aber meinen Partner zu heiraten war ein schönes, beiderseitiges Bekenntnis a la "Wir gehören zusammen und bleiben auch zusammen."
Es fühlte sich einfach richtig an.
Ein freier Mensch bleibt man ja trotzdem. Er weiß, sollte er irgendwann unbedingt raus wollen, steht es ihm frei zu gehen. Dasselbe gilt für mich.
Ich halte von diesem ganzen Konzept "um jemanden kämpfen" nichts.
Umeinander bemühen, ja. Kompromisse, na klar. Aber Kampf? Nö, dann sich lieber eingestehen, dass es vorbei ist und gehen. Ob mit oder ohne Trauschein.


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28.06.2025 um 10:25
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Ich würde gerne heiraten, um einfach zu wissen, dass man fest zusammen bleibt und mich in der Hinsicht zu entspannen,dass die Person mich auswählt und daran festhalten möchte.
Das verstehe ich.
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Solange ich nicht verheiratet bin, denke ich, kann der andere Partner schnell sich mal umentschieden und ist dann weg.
Die "Hürden" sind da schon etwas höher.
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Kann einem auch in einer Ehe passieren, aber mMn eher weniger “leichtfertig”, als wenn man verheiratet ist.
Zitat von gruselichgruselich schrieb:heiraten wäre ein Statement, was ich als Wertschätzung der Beziehung empfinde
Verstehe ich sehr gut.
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Ob dann jemand krank wird und versorgt werden muss, kann man nie vorhersehen.
Das stimmt, aber wenn man älter wird kommen bei vielen gewisse Zipperlein und Krankheiten.
Wenn man nicht verheiratet ist, kann es schon schwierig sein, seinen Partner z.B. im Krankenhaus zu besuchen, sich um seine Angelegenheiten zu kümmern, Entscheidungen zu treffen usw.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Es fühlte sich einfach richtig an.
Ja, so war es bei meiner ersten Heirat und bei der zweiten auch 🙈
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Er weiß, sollte er irgendwann unbedingt raus wollen, steht es ihm frei zu gehen. Dasselbe gilt für mich.
Ich halte von diesem ganzen Konzept "um jemanden kämpfen" nichts.
Reisende soll man nicht aufhalten, da ist m.M.n. etwas dran. Aber manche geben auch gleich auf, statt zu versuchen, sich um die Beziehung zu bemühen.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Umeinander bemühen, ja. Kompromisse, na klar. Aber Kampf? Nö, dann sich lieber eingestehen, dass es vorbei ist und gehen. Ob mit oder ohne Trauschein.



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