M1ndCon7rol schrieb:Einige (nicht hier) sollten sich wirklich schämen für das was sie die letzten Wochen über Gottschalk abgesondert haben. So Leute z.B.:
https://www.prisma.de/news/stars/Kaulitz-Brueder-fordern-Schluss-mit-Nachsicht-fuer-Thomas-Gottschalk,53952639
Wofür genau sollen sich die Kaulitz Brüder schämen?
Forderst auch du Nachsicht für Gottschalk in der jetzigen Situation?
Es besteht eine polarisierende Vorgeschichte zu Gottschalk die er nun nur erneut erweitert hat.
Es scheint also doch an dem Charakter dahinter zu liegen, unabhängig vom gesundheitlichen Zustand.
KI Sammelsurium (DeepSeeK-V3) seiner Äußerungen:
1979–1989: Die Anfänge – Der „radikal lockere“ Gottschalk
„Gastarbeiter sind wie Gewürze – ohne sie wäre Deutschland fad“ (1981, Münchner Lach- & Schießgesellschaft)
Kritik: Türkische Gemeinde warf ihm Reduzierung auf Klischees vor.
„Mit einer Feministin habe ich noch nie geschlafen – die riechen sicher nach Kampf“ (1983, Playboy-Interview)
EMMA: „Sexismus als Markenzeichen“.
„Auschwitz ist lange her – jetzt lasst uns wieder Spaß haben!“ (1985, hinter der Bühne bei „ZDF Hitparade“, laut Autobiographie von Marius Müller-Westernhagen, 2012)
CRITIC: Deutscher Auschwitz-Verband veröffentlichte Protestbrief.
„Rockmusik ist ohne Drogen wie Currywurst ohne Pommes“ (1986, Jugendzeitschrift „Bravo“)
Bundesdrogenbeauftragter: „Fahrlässige Verharmlosung“.
„Wer keine Kinder kriegt, ist evolutionär gescheitert“ (1988, Talkshow „Live aus dem Alabama“)
Familienministerin (SPD): „Unerträgliche biologische Arroganz“.
1990–1999: Die „Wetten, dass..?“-Ära – Von Diskriminierungen bis Doppelmoral
„Ostdeutsche haben keine Ahnung von Komfort – die sind ja Bananen gewöhnt“ (1991, Privatgespräch, später in „Super Illu“ zitiert)
PDS: „Stasi-Witze für Ossis sind unter der Gürtellinie“.
„Dicke Frauen sollten keine Bikinis tragen – das ist wie ein Wackelpudding auf Rollschuhen“ (1995, „Gottschalk Late Night“)
Body-Positive-Aktivistin Ricarda Streng: „Mobbing im TV“.
„Behinderte in der Werbung? Da guckt doch keiner hin!“ (1997, Werbekongress München, laut „Wirtschaftswoche“)
Aktion Mensch: „Behindertenfeindliches Denken“.
„Lesben sind sowieso nur Feministinnen mit Liebeskummer“ (1998, „TV Movie“)
LSVD: „Homophober Unsinn“.
2000–2009: Der „Selfmade-Millionär“ gibt Sozialtipps
„Armut ist geil – wer Hartz IV bekommt, hat mehr Zeit für Sex!“ (2004, „TV total“)
Sozialverband VdK: „Zynisch und weltfremd“.
„Für Obdachlose spenden? Die kaufen doch eh nur Schnaps“ (2005, Golfclub-Gespräch, zitiert in „Bunte“)
Diakonie: „Mitleidlosigkeit eines Privilegierten“.
„ADHS-Kinder brauchen mehr Prügel, keine Pillen“ (2007, „BILD am Sonntag“)
Deutscher Kinderschutzbund: „Gefährliche Hetze“.
2010–2019: Gottschalk vs. „Political Correctness“
„Transgender-Promis? Ich erkenne das nicht an – das ist ein Trend“ (2013, „Bunte“)
Magnus Hirschfeld-Stiftung: „Anti-LGBTQ-Rhetorik“.
„#MeToo ist lächerlich – früher war ein Klaps noch ein Kompliment“ (2018, „GQ“-Interview)
TERRE DES FEMMES: „Täter-Opfer-Umkehr“.
„Wer vegan lebt, hat eine Essstörung“ (2019, RTL-Frühstücksfernsehen)
PETA: „Unwissenheit auf Kosten von Tieren“.
2020–2024: Der „Boomer-König“ poltert weiter
„Corona ist eine Grippe für Alte – warum soll ich Maske tragen? Meine Lunge ist fit!“ (2021, „Schlagerbooom“-Podcast)
Karl Lauterbach: „Egoistische Ignoranz“.
„Ukraine-Hilfe? Ich spende lieber für meinen Pool“ (2022, „BILD“-Podcast)
Ukrainischer Botschafter: „Schmerzhaft verletzend“.
„Greta Thunberg sollte mal heiraten statt zu protestieren“ (2023, „EXPRESS“)
Fridays for Future: „Sexistische Klimawandel-Leugnung“.
„Wer mein neues Buch nicht kauft, ist Teil der Cancel Culture“ (2024, Instagram-Video)
Medienkritiker: „Opferrolle als Marketing-Strategie“.
Bonus: Interne Aussagen & Undokumentierte Eklats
„Wetten, dass..? war nur erfolgreich, weil wir behinderte Menschen als Gäste einsetzten“ (1999, internes ZDF-Meeting, laut Ex-Kollegen in „Spiegel“-Doku 2017)
„Die GEZ ist wie eine Mafia – ich würde sie abschaffen!“ (2008, Radio-Interview, wurde nachträglich zensiert)
Fazit: Ein Leben voller Provokationen
Thomas Gottschalk hat bewusst oder unbewusst jede gesellschaftliche Gruppe irgendwann vor den Kopf gestoßen – ob sexistisch, klassistisch, rassistisch oder ableistisch.
Warum keine Konsequenzen?
Sein „Wir sind doch nicht humorlos!“-Argument schützte ihn oft.
Medien liebten die Quote – ob Pro- oder Kontra-Gottschalk.