Dann überleg mal, wo unsere Gesellschaft binnen kürzester Zeit wäre, wenn wir auf abgasfreie Verkehrmittel angewiesen wären.Truenes schrieb:Was für ein Quatsch. Waren bekommt man auch ohne Verkehrsmittel, die Abgase produzieren von A nach B, von daher muss man sich den Abgasen auch nicht aussetzen. Wenn man sich schon für die Gesundheit stark machen will, dann bitte auch grundsätzlich und nicht nur bei Dingen die einen grad so passen.
Doch, jedoch nur rein egoistische Gründe ;) Das eigene "Wohlbefinden".Snowman_one schrieb:Denn die Raucher haben leider keine Argumente einbracht.
Auch hier fehlt eben die Empathie für Nichtraucher. Und so wird dieses Argument eben nun gegen die Raucher verwendet.Vanilleduft schrieb:Doch, jedoch nur rein egoistische Gründe ;) Das eigene "Wohlbefinden".
Genau :) Es wird zwar mehrfach gefordert, dass Nichtraucher tolerant sein sollten, aber selbst geht
Wie schaut es rigrntlich mit dem Recht aus grundsätzlich unverschutzte Luft atmen zu dürfen?
Das ist doch heutzutage gar nicht mehr praktikabel.
Ach nein?
Inclusive, der dadurch akteptablen, schleichenden Vergiftung fast aller....
Geh vorbildlich voran und verzichte auf Produkte, die dazu beitragen, die Luft zu verschmutzen,
Ja und gerade seit der von Dir favorisierten Zeit ist die Umweltbelastung stark vermindert worden.
das brauche ich nicht überlegen, das weiß ich. Es geht hier auch nicht darum, jetzt die ganzen Verkehrsmittel abzuschaffen. Es geht vielmehr darum, den Menschen, die so gegen Raucher sind vor Augen zu führen, dass es soviele andere Dinge gibt, die gesundheitschädigend sind und dass sie diese dann auch alle verbieten müssten. Es ist doch nur so, dass Nichtraucher so gegen das Rauchen wettern, weil sie es nicht brauchen. Wenn man ihnen Dinge wegnehmen würde die sie bräuchten, dann würden sie nämlich auch ziemlich empört sein.
dir ging es vielleicht darum, bloß hattest du von mir Zeilen zitiert, auf die du deine Meinung kund tatest. Und bei meinen Worten ging es mitnichten um: um den Vergleich Gesundheitsschäden und Belästigung durch Rauchen contra Gesundheitsschäden und Belästigung Verkehrsmittel, sondern einfach nur darum, dass ich das Rauchverbot nicht wegen Gesundheit gelten lasse, sondern wenn dann deswegen, weil der Raucher einfach den Gestank nicht erträgt. Es geht hier auch nicht um den Nutzen für mich, denn den Nutzen einer Sache bestimmt immer der einzelne für sich selbst. Man kann das alles nicht pauschalisieren.
Und hier wurde schon mehrfach der Nutzen angesprochen. Manche Dinge sind etwas schädlich, aber in höherem Maße nützlich. Ich wähle jetzt bewusst ein extremes Beispiel.
Rauchen ist eine Sucht und alles andere als lebensnotwendig. Der Vergleich hinkt an allen Ecken und Kanten :)
Du meinst den Nichtraucher :ask:
Das schliesst aber dennoch nicht aus, das wir, bzw. die Nichtraucher, durch Verkehr, Fabriken usw. auch krank werden. Was wird seitens der Nichtraucher da unternommen, was den Schutz betrifft? Wer geht da auf die "Barrikaden"?
Spielt das im Krankheitsfall eine Rolle? Oder wäre es "erträglicher", wenn die Krankheit durch Dinge ausgelöst worden wäre, die Mehrfach-Nutzen bringt?
Unbestritten ist, das wir diese Dinge brauchen und uns dem und vielen anderen
und die Versorgung nicht ausreichend wäre.
Das sind Dinge die man in Kauf nimmt, weil man selbst einen Vorteil verspricht, aber der von jedem in D in anspruch genommen werden kann und nützlich ist, eben für alle.
Dem Zigarettenrauch, also dem Passivrauchen, kann man sich entziehen. Niemand muss sich dem aussetzen, der es nicht möchte oder will.
Und deshalb soll der Nichtraucher seine Freiheit einschränken?borabora schrieb:Dem Zigarettenrauch, also dem Passivrauchen, kann man sich entziehen. Niemand muss sich dem aussetzen, der es nicht möchte oder will.
Das ist genau der Unterschied, oder?
