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258 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Tiere ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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01.10.2006 um 20:38
"zugunsten des Tieres" - das ist es ja-
Natürlich ist es für das Tier besser, wennes
nicht leiden muss. Nur: Wenn es tot ist, hat es nichtsmehr davon. Das ist lediglichmein
empfinden. Die Mehrheit sieht es anders, und ob man sein Tier tötet oder nicht,muss
jeder mit sich selbst ausmachen.

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01.10.2006 um 20:44
@BlackBambi
Was soll es denn davon haben zu leiden? Ich verstehe deine Empfindungennicht so recht. Oder meinst du es hat dann nichts mehr vom Leben?


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01.10.2006 um 20:48
Ich verstehe ja, wenn man sein Tier vom Leid "erlösen" will- und leinen Kindern sagt mandann immer:" Da wo es jetzt ist, geht es ihm besser" usw.
Ich glaube jedoch nicht,dass das Tier auf irgendeiner Wolke sitz, und sich freut, dass es keine Schmerzen mehrhat. Verstehst du, was ich meine?
Ob nun der Tod besser ist als das Leben, odernicht, das wissen wir nunmal nicht.


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twh ehemaliges Mitglied

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01.10.2006 um 20:49
@ Black

Ich verstehe das Argument, dass das Tier sich nicht quälen soll, aberglaubt ihr wirklich, es wäre lieber tot? Glaubt ihr daran, dass es ihm besser geht, wennes tot ist? Dass es dann dankbar ist, von seinen Schmerzen erlöst zu sein??

Ja, wenn es leiden muss ist es lieber tot, und es geht ihm dann auch besser!
Diemeisten Tiere bleiben nur ihren Besitzern zuliebe länger als sie wollten...
Unddankbar sind sie auf alle Fälle!

Wenn man sein Tier gut kennt, dann weiß manwann es nicht mehr leben möchte.

Tiere hängen nicht so an ihrem grobstofflichenKörper wie wir Menschen!


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01.10.2006 um 20:52
"Tiere hängen nicht so an ihrem grobstofflichen Körper wie wir Menschen"

Dasglaube ich eben nicht, da der Instinkt, der bei Tieren viel ausgeprägter ist, dem Tiersagt: Überleben um jeden Preis.
Ich denke nicht, dass man einem Tier ansehen kann,dass es nichtmehr leben möchte. Natürlich sieht man, dass es leidet, dass es schwächerwird, aber ein Tier wird nie (so glaube ich zumindest) den Wunsch verspüren, tot zu sein.


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twh ehemaliges Mitglied

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01.10.2006 um 20:55
Das glaube ich eben nicht, da der Instinkt, der bei Tieren viel ausgeprägter ist, demTier sagt: Überleben um jeden Preis.

Ja, solange der Körper gesund ist undes dem Tier gut geht!

Ich denke nicht, dass man einem Tier ansehen kann,dass es nichtmehr leben möchte. Natürlich sieht man, dass es leidet, dass es schwächerwird, aber ein Tier wird nie (so glaube ich zumindest) den Wunsch verspüren, tot zusein.

Doch, und zwar sehr viele!
Aber sie sehen auch wie ihre Besitzerdarunter leiden wenn sie gehen würden!


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01.10.2006 um 20:57
Das ist dein Glaube- und es ist natürlich leichter, an diesen Vorstellungen festzuhalten.Was jedoch nun wahr ist, und was nicht, wird sich uns wohl in nächster Zeit nichterschließen.


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twh ehemaliges Mitglied

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01.10.2006 um 21:00
Das ist nicht mein Glaube, das sind Tatsache!
Aber Menschen nehmen sich gerne fürwichtiger als sie sind!
Sagt Dir Tierkommunikation was?
Habe ich mal gemacht, undda kann man auch mit verstorbenen Tieren kommunizieren, sehr interessante Sache...


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01.10.2006 um 21:01
"Aber Menschen nehmen sich gerne für wichtiger als sie sind! "
Und manche stellenihren Glauben als Tatsache hin... ;)


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twh ehemaliges Mitglied

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01.10.2006 um 21:03
Ich kann Die gerne mal einen Allmyuser sagen (wenn er es denn möchte) mit dessen Hund ichgesprochen habe.
Ich kannte den Hund nicht als er noch lebte, aber er hat sichtrotzdem mit mir unterhalten.
Leere Behauptungen kann jeder aufstellen...


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01.10.2006 um 21:04
BlackBambi
O.K. ich habe dich verstanden, wobei das eine allgemeine Betrachtung istda keiner weiß was besser wäre. Für mich ist es allerdings egal was nach dem Tod kommtdemnach gibt es für mich garnicht die Option das es besser sein könnte. Ich entscheidesoetwas in der Situation, und eine vom Tier nicht tragbare Krankheitssituation erforderteine Entscheidung von mir denn ich habe es in meine Obhut genommen.


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01.10.2006 um 21:15
BlackBambi
Auch ein Tier erkennt wenn es zu schwach ist um weiterzuleben, ich habevor kurzem eine Kuh auf natürliche Art sterben sehen, sie wurde von Tag zu Tag langsamerbeim grasen und hat sich von der Herde abgesondert weil sie dort auch nicht mehrmithalten konnte. Eines morgens hat sie weit weg von den Anderen gelegen und ihre letztenAtemzüge getan, sie ist friedlich eingeschlafen. Ich will damit nur sagen das wir diemeisten Tiere so eng an uns binden das ihnen diese natürliche Möglichkeit versperrt wird.


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01.10.2006 um 21:18
matha27
Ich sehe das genauso wie du. Deswegen sollte man das unvermeidliche auchnicht ewig, z.B. durch unzählige Operationen usw. hinauszögern.
Mir ging es nur umdie Argumentation, dass man es tötet, um ihm sozusagen ein "besseres Leben" zuermöglichen, d.h., von den Schmerzen erlösen usw. Wenn es tot ist, ist es tot.


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01.10.2006 um 21:24
"Deswegen sollte man das unvermeidliche auch nicht ewig, z.B. durch unzählige Operationenusw. hinauszögern."

Dann bräuchte ja auch kein Mensch mehr zum Arzt zu gehen,denn durch die Behandlung wird ja nur das Unvermeidliche (der Tod) herausgezögert.


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01.10.2006 um 21:25
Ich rede davon, wenn ein Tier (von mir aus auch Mensch) todkrank ist, und jede Maßnahmeden Tod nur um ein paar Tage verschieben würde, jedoch keine Wirkliche Hilfe gegen dieKrankheit ist.


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01.10.2006 um 21:26
Philoktetes
Da der Mensch für sich selbst verantwortlich ist muß er nicht zum Arztwenn er nicht will.


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02.10.2006 um 10:30
@derDULoriginal:

Das mit der Bestattung finde ich klasse. Das haben wir unseremKater auch ermöglicht. Wir haben ihm ein richtiges Begräbnis auf einem Tierfriedhof zumAbschied gegeben.

Und trotzdem fehlt mir mein Kater so sehr.....

Mirtut es immer leid, wenn Tiere sterben, denn ich habe immer das Gefühl, dass sie mit demUmstand nicht so umgehen könne, wie wir Menschen...


Ob sich bei den Tierenauch etwa das komplette Leben nochmal vor Augen abspielt...?


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02.10.2006 um 10:54
Auch bei Tieren gibt es ja den Zyklus von Geburt-Leben-Tod--Wiedergeburt.

Istdir diese Idee/Tatsache ein kleiner Trost?

Von Barbara Marciniak gibt es einBuch - Reinkarnation bei Katzen.

Dort meine ich gelesen zu haben, daß sich einegestorbene Katze später erneut reinkarniert, um wieder bei ihrem geliebten Menschen zusein...

Meine verstorbenen Katzen habe ich immer bei uns im Garten begraben.
Ist ja auch was persönliches (Manche Leute würden ja auch gerne ihre eigenenAngehörigen im eigenen Garten bestatten lassen).

Zum Thema:
Ich habe zumGlück noch nie eine meiner Katzen einschläfern lassen müssen.

Sissy wurde leiderüberfahren
Morris ist an FIP gestorben, zu Hause, friedlich.
Minka hatte einenHerzinfarkt, weniger schön, ich war (zum Glück?) nicht dabei, als es passiert ist.
Die Katzen, die ich danach bekommen habe, leben alle noch (5 an der Zahl)... :-)

Ich hätte da wohl Bedenken gegen ein Einschläfern und würde es nicht machen. Ichwürde bei Haustieren die gleiche Ethik ansetzen, wie ich sie bei Menschen auch ansetze:Schmerz lindern ja, aktiv Leben beenden nein. (das ist wohl auch die Linie desVatikans?!?)


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02.10.2006 um 20:15
mmh ...selbe geschichte...

ich bin mit nem kater aufgewachsen.....
bisungefähr 12 kannte ich kein leben ohne ihn :S....
zu dieser zeit war er für michselbstverständlich....
als ich klein war mochte ich ihn nichtmal :D ich hatte angstvor diesem "scheissvieh".. ;-)...er ist immer um mich rumgeschlichen...und wenn ich ihmdann aus versehen auf die füsse getreren bin...hat er mich gekratzt...und ich habgeweint...;-)..
mein paa hat mir dann ein glöckchen geschenkt....und hatgesagt...wenn er nochmal kommt...soll ich einfach leuten...;-)...
wie befohlen tatich dies....jedesmal...wenn er um mich rumgeschlichen ist....hab ich wie wild geläutetund nach meinem vater geschrien ;-)...
mmh wiso ich das erzähle?...weil mich solchegeschichten am meisten an ihn erinnern....:-(
genau gleich wie bei deiner katze...warer nierenkrank....
dies erfuhr ich nach einem tierarztbesuch....
wir konnten ihnnoch für ein paar tage nachhause nehmen...bevor wir ihn einschläfern mussten....
ichhab meine mutter gebeten...
sie solle nicht gehn...ohne ich mich von ihmverabschiedet hatte...

doch eines tages....genau an einem 6. dezember...hatteich ein komisches gefühl....
mein kater sass an diesem abend nicht wie gewöhnlich aufder fensterbank....
meine ma schaute mich an...und fragte mit einem fast nichterkennbaren lächeln zu mir...."na...ist dir schon was aufgefallen?"...
agressivreagierte ich sofort...nur mit einem "JAA!"-....
mehr habe ich nicht gesagt....ichkonnte nicht...
bis heute nicht......
an diesem tag....war sie mit ihm zumtierarzt gegangen...und hat ihn nichtmehr zurück gebracht.....

ich habe diesenkater auch geliebt!!!
und...ich vermisse ihn noch heute!
ich brauche ihn :-(....
wenn ich ihn noch hätte....wäre ich nie allein....!!!


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02.10.2006 um 23:20
@psychofraueli:

Das tut mir leid..aber warum hast Du Dich nicht von Deinem Katerverabschiedet....

Ich hatte nicht die Möglichkeit, da ich zu diesem Zeitpunkteine Klausur geschrieben habe und meine nicht wollte, dass ich neben dem Klausurenstreßaus dem Konzept gerate, da ich nur am lernen war...Sie hat es mir ein Tag spätergesagt....


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