Die Nachteile der Einsamkeit

aber wenn mein freund zu hause ist dann ist die wohnung immer aufgeräumt, essen gekocht und all die dinge zu denen ich keine lust habe macht er auch für mich

Live your life!!!
freue mich immer auf einen gb eintrag

Hm.. Sorcerer..

Verboten mich von der Einsamkeit zu befreien

kannste das mal näher erläutern??


Immer schön sachlich bleiben..

Ich lebe schon Jahre einsam, das ist eine Gewohnheit wie rauchen!
Ich treibe Sport, manchmal den ganzen Tag, Liegestütze usw.
Mit dem Internet beschäftige ich mich in letzter Zeit weniger und Arbeit habe ich auch nicht, also wirklich Mutterseelenallein, manchmal starre ich auch den ganzen Tag die Decke an und hoffe das jemand kommt der mich aus dem Loch zieht, ich höre Musik, ich pflege mich täglich, ich gehe tief in mich und komme nur schwer wieder raus!
Eine zurückgebliebene Macke meiner Vergangenheit, aber wenn du das Leben nicht anders kennst, macht es dir nichts mehr aus alleine zu leben, menschen zu scheuen...
Ich bin irgendwie unglücklich, aber zufrieden, ich helfe gerne anderen anstatt mir selbst einen Gefallen zu tun, ich habe keinerlei Bedürfnisse, mir geht es gut wenn ich andere mit funkelnden Augen sehe die glücklich mit sich sind oder denen ich helfen kann!
Manche wollen mir helfen, aber ich weigere mich dagegen...
Ich bin Mutterseelenallein :(

@bibamus:
Wenn du keine Hilfe annehmen kannst dann darfst du dich nicht wundern. WEnn du keinen an dich ranlässt dann bist du allein. Du musst an deiner Einstellung zum Leben arbeiten. Es ist wie beim Essen, es muss die richtige Mischung sein, von allem etwas von keinem zuviel.Nur Schokolade ist eben ungesund aber nur Brokkoli auch. So ist das auch mit dem Allein- und unter Menschen sein.

Ich hab' mit Dir noch nie allein gesprochen,
Du sahst noch niemals tief in mein Gesicht,
Kennst nur die Narrenmaske, aber nicht
Die Seele, die dahinter ist zerbrochen.

Ein Nachteil der Einsamkeit ist wohl, daß man sich mehr hängen oder gehen läßt. Kann da natürlich nur für mich sprechen. Habe manchmal das Gefühl, daß ich des öfteren mal jemanden bräuchte, der mir ein bißchen in den Allerwertesten tritt.

Habe auch schon 'ne Phase hinter mich gebracht, in der ich das Gefühl hatte total alleine zu sein. Ich habe daraufhin 'ne Kontaktanzeige geschaltet und bin am Wochenende des öfteren los gezogen zum Tanzen. Bin oft lange unterwegs gewesen und wurde mit den letzten Überlebenden der Nacht so halbwegs aus dem Laden gekehrt. Hatte dann nach Jahren des Alleinseins auch wieder einen Partner gefunden. Das hat aber nicht sehr lange gehalten. Und hinterher war ich auch irgendwie froh, daß es vorbei war.

Die Phase hatte auch etwas für sich. Denn jetzt weiß ich was ich nicht mehr brauche und das sind halbgare Beziehungen. Ich empfinde es auch manchmal als sehr anstrengend mit Menschn zusammen zu sein. Ich bin lieber mit mehreren zusammen als mit einem Menschen alleine. Liegt wohl auch daran, daß ich eigentlich ein ruhiger Mensch bin und nicht viel zu erzählen weiß.

Sicherlich wäre es schön, wenn man jemanden hätte, mit dem man sich auch ohne Worte versteht. Ich für meinen Teil bin mit meinem Singleleben zufrieden. Ich glaube, ich bin nicht kompatibel und ich habe auch keine Lust mehr mich zu verbiegen. Und ich brauche das Alleinsein mehr, als eine krampfhafte Beziehung. Und wenn das Bedürfnis nach menschlicher Nähe besteht kann ich mich immer bei der Familie oder Freunden melden. Es bleibt mir überlassen.

Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen; zeigt mir der Freund was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll. (Friedrich von Schiller)

Etwas fürchten und hoffen und sorgen muß der Mensch für den kommenden Morgen, daß er die Schwere des Daseins ertrage und das ermüdende Gleichmaß der Tage.
(Friedrich von Schiller)

nachteil der einsamkeit:
-man fühlt sich nutzlos und fehl am platz
-daraus entstehen minderwertigkeitskomplexe
-es führt soweit, bis es zum selbstmord kommt
es ist so. ich kenne jemanden dem es so erging

look to the sky, it's turning black..

kann filth nur zustimmen, einsamkeit is mist.

~Nicht die Schönheit entscheidet wen wir lieben, sondern die Liebe entscheidet wen wir schön finden. "unbekannt"~
~Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt."buddha"~
~Die Menschen wuenschen sich Unsterblichkeit, aber wissen nichts anzufangen an einem verregneten Sonntag Nachmittag."ka"~
(^_^)/)... (oO(@=(-.-)

ich finde das wort einsamkeit hat schon was melancholisches an sich ich nehme lieber stellung zum alleine sein:

für mich ist es sehr wichtig ab und zu ein paar stunden so richtig allein zu sein. sei es in den eigenen vier wänden, oder draussen in der natur. es ist diese stille die mich so entspannt.
wir schleppen so viel an emotionen, gefühlen und gedanken mit uns rum die leider zu oft eine unruhe und disharmonie in unser umfeld bringen. ich suche oft erholung davon und und da kanns dann schon passieren dass ich einfach mal für ein paar stunden verschwinde :)
dieses alleine sein hat allerdings noch einen sehr positiven aspekt - nämlich dass man sich unweigerlich mit sich selbst beschäftigen muss und das ist für viele gar nicht so einfach...

..es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun..
(j.wolfgang von goethe)

Allein sein zu müssen ist das Schwerste, allein sein zu können das Schönste.
(Hans Krailslaimer)

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.

@ary
dieses alleine sein hat allerdings noch einen sehr positiven aspekt - nämlich dass man sich unweigerlich mit sich selbst beschäftigen muss und das ist für viele gar nicht so einfach...

muss ich dir zugeben,
aber ich will auch gern freiwilig mal alleine sein um mich,um ruhe zu haben.

bist du einsamm bereust du es ,bist du mal net einsam bereust du es auch ....lol
ich denke mal die mitte ist die richtige lossung....der mensch will frei sein.

Eines der größten Missverständnisse der Menschheit. Wer, wenn nicht DU sollte denn die Wahl haben

ich bezweifle jetzt mal, dass das so stimmt,... ich denke dass nicht jeder mensch immer frei ist, das zu tun was er gerne tun möchte. das leben besteht aus einem netz von komplexen abhängigkeiten,denen sich keiner total entziehen kann wenn er in einer gesellschaft lebt. aber wahrscheinlich sind das einfach 2 unterschiedliche ansichten... ;)

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.

@blubbb
inwieweit du dich von der gesellschaft in abhängigkeit bringen lässt ist deine freie entscheidung - freier wille..

..es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun..
(j.wolfgang von goethe)

@bibamus: manchmal starre ich auch den ganzen Tag die Decke an und hoffe das jemand kommt der mich aus dem Loch zieht,


Mit dieser Einstellung wirst du nicht einen Schritt weiterkommen und kannst so gesehen dein Leben auch gleich in die Tonne schmeissen.
Ich weiss, wie hart das klingt, aber mache dir bewusst, dass du nicht auf Hilfe von Aussen warten kannst und darfst, sondern ganz allein die volle Verantwortung für dein Leben und die Wege, die du einschlägst, trägst. Niemand ausser dir selber kann dich letzten Endes aus diesem Loch herausholen, zwar ist es möglich, sich Hilfen von Aussen heranzuholen, doch die richtige Einstellung, um diese für dich unangenehme Situation zu ändern, die muss von dir kommen, es ist deine persönliche freie Willensentscheidung. Von daher nützt es dir am allerwenigsten, wenn du dich weiter verkriechst und hoffst, die Situation möge sich hoffentlich eines Tages ändern, doch von nichts kommt nichts, also ist es an dir zu erkennen, dass DU dich entwickeln musst, um aus dieser Phase herauszukommen.
Die nötige Kraft dafür haben wir alle in uns, und auch, wenn dies bisweilen nicht so erscheinen mag, wirst du dich ob deiner Kraft wundern, welche in dir schläft und mit der richtigen Einstellung geweckt werden kann.


Gruss

Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.

hier wurde des öfteren der vergleich von einsamkeit und dem allein sein aufgestellt, wobei das allein sein als nicht so positiv betrachtet wurde. ich kenne den spruch so: "ich bin nicht alleine, doch fühle mich einsam".(oder wie auch immer ihr es drehen und wenden möchtet)


ich denke das einsamkeit (also mein verständis davon), sehr schädlich sein kann und dabei spreche ich nicht von ein paar tagen, wochen oder monaten, nein, sondern von jahren. ob der grund dafür nun gewollt ist, oder nicht, sei dahingestellt. ich bin der festen meinung, das ein langjähriges gefühl von eisamkeit, gewisse prozesse beschleunigen, bzw. auslösen kann.(z.b psychische erkrankungen)


*danke*


aude sapere

@kuba_che: Du hast insofern Recht, dass sich deine Beschreibungen auf Menschen anwenden lassen, die mit der Einsamkeit nicht zurechtkommen, es ist eindeutig, dass in solchen Fällen psychische Probleme auftreten können.
Für Menschen, die gerne einsam sind, trifft dies aber nicht zu ;)

Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.

@Sidhe

na klar, wenn du dich aus freien stücken dafür entscheidest, keine frage.
wobei ich selbst dann, die zeit im auge behalten würde.*g*

von diesen menschen, also wie du es wohl einer zu sein scheinst, habe ich ja auch nicht gesprochen!!

*danke*

aude sapere

Wenn die Einsamkeit so groß wird, dass es beginnt zu schmerzen...mhm schwer zu sagen, denn wenn es schmerzt, dann schmerzt es eben...was ich dann tue...ich male den Schmerz aus mir, ich weine, betreibe Sport.
Ich denke, dass die Vermutung, dass man die Zeit der Einsamkeit mit irgendetwas füllen muss(z.B.Sucht) schon stimmen kann, aber nicht zwangsläufig erfolgen muss.

die Nachteile der einsamkeit können vielschichtig sein, wie viele andere schon angedeutet haben, die selbst ausgesucht kann sehr schön sein, wenn man die Einsamkeit gerade zu sucht.

Schlimm ist sie nur, wenn man sie sich nicht ausgesucht hat, wenn man darin gezwungen ist, einsam zu sein, und selbst da gibt es die definition.

Ich bin schon viele Jahre einsam, nicht weil niemand um mich rum wäre, sondern weil mir die meisten Leute aus dem weg gehen, hinzu kommt natürlich noch die eben angesprochene Einsamkeit, die auf mich trifft, wenn ich wirklich alleine bin, für mich in meinem zimmer

Wenn du zum Augenblicke sagen könntest:

Verweile doch, du bist so schön.

Die Nachteile der Einsamkeit sind, man grübelt und grübelt so lange,
bis man eine Wand hochgehen könnte! Es deprimiert einen mit der Zeit.

@blubbb
... ich denke dass nicht jeder mensch immer frei ist, das zu tun was er gerne tun möchte. das leben besteht aus einem netz von komplexen abhängigkeiten,denen sich keiner total entziehen kann wenn er in einer gesellschaft lebt. aber wahrscheinlich sind das einfach 2 unterschiedliche ansichten
Die Wahl hat man immer. Ausgenommen vielleicht Geburt und Tod. Aber darum geht es ja nicht. Der einzige Aspekt, der den Eindruck erweckt, keine Wahlmöglichkeit zu haben, wäre die Konsequenz, die sich aus unserer Entscheidung ergeben würde. Aber selbst, wenn man diese nicht tragen will, bleiben die Möglichkeiten bestehen. Daran ändern auch gesellschaftliche oder andere Konventionen nichts.


Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.