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Gleichberechtigung

105 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gleichberechtigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gleichberechtigung

15.03.2006 um 12:13
Gleicher Job, ungleiche Chancen

Überkommene Erwartungen, schlechterePositionen:
Warum Frauen weniger verdienen als Männer.
Von Von Nicola Holzapfel



Gleicher Job, weniger Gehalt: Das ist für Frauen in deutschen BürosRealität, wie
eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)der Bundesagentur
für Arbeit zeigt. Demnach müssen Frauen bei gleicher Ausbildung undBerufserfahrung im
Schnitt einen Abschlag von zwölf Prozent gegenüber ihren männlichenKollegen
hinnehmen....



Wie die IAB-Studie zeigt, fällt dieGehälterdifferenz je
nach Job und Branche anders aus. "In Berufen mit höherem Prestigesind die Unterschiede
kleiner", sagt Hinz. In den vergangenen Jahren haben Frauen inallen Berufen aufgefholt.
"Der Abstand ist etwas kleiner geworden. Wenn man langegenug wartet, könnte es sein,
dass er verschwindet. Die Frage ist, ob die Frauen, dieheute arbeiten, noch etwas davon
haben werden. Langfristig gesehen bedeutet wenigerGehalt auch soziale Abstriche. Sie
können weniger für die Rente vorsorgen. Über dasganze Berufsleben betrachtet sind ein
paar Prozent weniger gar nicht so wenig", sagtHinz....


aus:


http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/
erfolggeld/special/126/44082/12/




"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Gleichberechtigung

15.03.2006 um 12:16
"Männer und Frauen sind gleichberechtigt." Das Grundgesetz nützt hier wenig. Frauen inder Wirtschaft – ob Old oder New Economy - sind auf der Führungsebene massivunterrepräsentiert. Hoppenstedt, eurostat oder Statistisches Bundesamt - ganz gleichwelche Statistik man bemüht, das Ergebnis ist nicht besonders erfreulich.Führungspositionen sind durchschnittlich nur zu zehn Prozent von Frauen besetzt. Iminternationalen Vergleich liegt Deutschland damit weit hinten. In Mexiko sind es 19, inUngarn 25 und in USA befinden sich sogar in 46 Prozent aller Fälle Frauen inFührungspositionen. Auch die Prognose, dass die Frauenquote in der New Economy deutlichsteigen würde, hat sich noch nicht unbedingt bewahrheitet. Laut multiMEDIA Jahrbuch 2000haben drei von vier Unternehmen, denen Frauen vorstehen, weniger als sechs Mitarbeiter.Je größer ein Unternehmen, desto unwahrscheinlicher wird es, dass eine Frau an der Spitzesteht. ...


Während Frauen auf den höheren Positionen in den traditionellenWirtschaftsunternehmen im Schnitt 10 % weniger verdienen als Männer, bekommen sie in derNew Economy schon fast das gleiche Gehalt. Der Grund? Kein Emanzipationsbestreben derBranche, sondern schlicht der akute Mangel an qualifizierten Fachkräften im IT-Bereich.

Eigeninitiative und Kreativität gefragt
In Wirklichkeit hat sich also nochnicht viel getan in Sachen beruflicher Gleichstellung. Trotz zahlreicher Förderprogrammevon EU ("Preparing Women to Lead!) oder Bundesregierung (Change/Chance) und unzähligerInitiativen auf Länderebene (Gründungsoffensive GO, Förderpreis "Frauen in Führung") wirdnicht viel geschehen, solange die Frauen darauf warten, an die Hand genommen zu werden.Ändern wird sich nur etwas, wenn Frauen die Warteschleife verlassen und sich selbst aktivund kreativ um ihre Karriere kümmern.


aus:

http://www.webgrrls.de/work/fuehrungsposition.htm (Archiv-Version vom 19.02.2006)

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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15.03.2006 um 12:17
@jolchen

Brauchts noch mehr?

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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15.03.2006 um 12:18
wir missverstehen uns. das es das gibt, ist doch unbestritten.

ich wollte malhören ob hier jemand diese erfahrung selbst gemacht hat.


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15.03.2006 um 12:22
...und vielleicht noch DAS:

Geschlechtsunterschiede finden sich nicht nur in denTätigkeitsbereichen, sondern lassen sich auch im Einkommen feststellen: Hier verdienenMänner etwa 4.700 EUR mehr im Jahr. Dies lässt sich, wie die Autorin betont, jedoch nichtdurch Arbeitszeiten, Ausbildung oder Position erklären.

Bezüglich der fachlichenQualifikation unterscheiden sich Männer und Frauen kaum. Dies wird jedoch von derMehrzahl der männlichen Befragten nicht so erkannt. Bei der Frage nach der höherenfachlichen Qualifikation äußern sich über 80 Prozent "trifft eher auf Männer zu". Männerund Frauen geben mehrheitlich an, dass Männer ihrer Einschätzung nach tendenziellaufstiegsorientierter sind und stärker vom Vorgesetzten unterstützt werden.

Beidiesen Antworten überrascht es daher nicht, wenn festgestellt wird, dass Frauen in denoberen Einkommensbereichen deutlich unterrepräsentiert sind. Viermal mehr Männer alsFrauen verdienen mehr als 50.000 EUR pro Jahr. Das durchschnittlicheBruttojahreseinkommen von Frauen mit Weisungsbefugnis beträgt rund 35.000 EUR, ohneWeisungsbefugnis rund 24.000 EUR.

aus:

Interaktive Medien: Neue Studienzu Arbeitsbedingungen und Gehaltsstrukturen der Branche.
Von Regina Kogler

http://www.mediella.de/index.html?archiv/11_03/02_koennen/02
_gehaltsstudien2003.html

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
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15.03.2006 um 12:22
Anhang: Lohngerechtigkeit.bmp (1601 KB)
Quelle: http://www.einblick.dgb.de/archiv/0211/gf021103.htm (Archiv-Version vom 09.09.2005)


Einkommen vonFrauen

Diskriminierung wächst mit Qualifikation

In Sachen "equal pay"(gleicher Lohn) gehört Deutschland zu den Schlusslichtern in Europa. Im Westen erhaltenVollzeit arbeitende Frauen 75 Prozent der Gehälter von Männern, im Osten 94 Prozent. Jehöher das Ausbildungsniveau, desto größer fällt der geschlechtsspezifischeEinkommensabstand aus. Zwar steigt mit zunehmender Qualifikation das Einkommen, aber einegute Ausbildung zahlt sich für Frauen weniger aus als für Männer. Daran hat sich in denletzten Jahren nichts geändert.




Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen; zeigt mir der Freund was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll. (Friedrich von Schiller)

Etwas fürchten und hoffen und sorgen muß der Mensch für den kommenden Morgen, daß er die Schwere des Daseins ertrage und das ermüdende Gleichmaß der Tage.
(Friedrich von Schiller)



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15.03.2006 um 12:22
Gleichberechtigung würde heißen, daß die naturgegebenen Unterschiede keinen Nachteilbedeuteten.
Z.B. Frau darf ganz selbstverständlich ihr Baby zum Arbeitsplatzmitbringen, die Arbeit jederzeit zum Wickeln, Stillen etc. unterbrechen - wo gibt essowas?

N.E.S.A.R.A. NOW !
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Ich leide nicht unter Realitätsverlust - ich genieße ihn!



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15.03.2006 um 12:24
@LuciaFackel
Wieso das? Dann könnten das ja auch genauso die Männer, denn es ist auchihr Kind. ;)

--------------------------
Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.
-=CIA=- *|CduS|*



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15.03.2006 um 12:24
Tatsache ist, daß viele Frauen, wenn sie Mütter werden, regelrecht isoliert werden, unddas Geld für entwprechende Gruppentreffen hat nicht jede. Und wenn mehrere kleine Kinderda sind, kann sie das Haus kaum noch verlassen.

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15.03.2006 um 12:25
@relict
Klar, und wo gibts DAS?

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15.03.2006 um 12:26
aaaaaarrrgggghhhh,

jafrael, wie oft noch. in keinem meiner posts habe ichbehauptet, dass es das nicht gibt. ein blick bei google genügt doch schon um dasfestzustellen. hältst du mich für komplett verblödet??

ich wollte wissen, ob dashier schon mal jemanden passiert ist, nichts anderes...


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15.03.2006 um 12:27
@jolchen

Dann stelle Deine Fragen richtig. SO konnte man meinen Dubezweifelst, dass es noch Gehaltsunterschiede gäbe.

Oder WIE ist es zuverstehen, wenn Du postest:

kann mir mal jemand beispiele dafür nennen inwelchen berufszweigen frauen weniger geld für die gleiche arbeit bekommen wie ihremännlichen kollegen?

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15.03.2006 um 12:28
Nirgends, weil das nichts mit Gleichberechtigung zu tun hat. Ein Kind ist immer derDritte im Bunde.
Es geht doch bei Gleichberechtigung um Gleichstellung derGeschlechter, nicht um Kinder- oder Rentnerversorgung am Arbeitsplatz.
Das ist einanderes Thema, da bedarf es zb. mehr und finanzierbare Kindertagesstätten usw.


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15.03.2006 um 12:31
gut,

ich gebe zu, dass das missverständlich klingen könnte. wenn ich geahnthätte, dass sich gleich alle geschütze in meine richtung drehen, hätte ich es andersformuliert.

gruß


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15.03.2006 um 12:37
@jolchen

Alle Geschütze? Es war doch in der Hauptsache nur mein kleinesFeuerwerk! -gg*

ok. - ich habe verstanden.

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15.03.2006 um 12:38
@relict

Ja - leider hat man auf DIESEM Gebiet NICHT die Strukturen derehemaligen DDR übernommen. Sondern erst mal alles platt gemacht!

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15.03.2006 um 12:41
@jafrael

Auch sollte für gleiche Arbeit gleicher Lohn bezahlt werden. Unddamit siehst immer noch traurig aus.

lol keiner kann mir sagen das ein Manngenauso GUT arbeitet wie eine Frau und umgekehrt ...

und ich habe nix gegen eineChefin nur KOMPETENT sollte sie sein.

1999 Bundespräsidentwahlen ...
wirbrauchen eine Frau... Begründung: wir hatten noch keine :{ wenn man sowas hört ...:{:{:{:{:{


Genies erreichen ihr Ziel mit einem einzigen Schritt;
der gemeine Sterbliche nur nach einer langen Reihe von Versuchen.

-=CIA=- *|CduS|*



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15.03.2006 um 12:45
@relict
<"Es geht doch bei Gleichberechtigung um Gleichstellung der Geschlechter,nicht um Kinder- oder Rentnerversorgung am Arbeitsplatz. ">

Typischerweise sinddies aber Dinge, die zumeist von Frauen erledigt werden, und ich meine jetzt privat, diePflege der eigenen Verwandten, nicht beruflich.
Also ist das doch ein Faktor, an demman erkennt, daß Frauen nicht gleichberechtigt sind, denn sie können nicht beidesgleichzeitig, arbeiten + Kontakte pflegen UND diesen Aufgaben nachkommen.
BeimEinstellungsgespräch werden NUR Frauen gefragt, was sie machen, wenn ihr Kind krank ist,die Papis nicht.

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15.03.2006 um 13:03
Jafrael

Das stimmt meines Erachtens so nicht. Es gibt Studien die belegen, dassFrauen mit der gleichen Ausbildung und unter exakt den gleichen Bedingungen genauso vieloder mehr(!) verdienen als Männer. So z.B. in Berufen, wo wenig Frauen arbeiten. AlsArbeitgeber will man sich dort nicht unbedingt Diskriminierung vorwerfen lassen müssen.

Tatsache ist - und das hat auch vor einigen Jahren schon unsere Frauen,Familienund was auch immer Ministerin bestätigt, dass Frauen für die selbe Arbeit das selbe Geldbekommen, wenn sie die gleichen Qualifikationen besitzen.
Aber hier fängt das Probleman. Es liegt nicht direkt am Geschlecht, sondern an den damit verbundenen Umständen.Frauen sind im Schnitt weniger dazu bereit, ähnlich viel für ihren Job aufzugeben, wieMänner - zumal das z.B. mit Kindern überhaupt nicht möglich ist. Jedoch wird dabeivergessen, dass die Mehrheit aller männlichen Topmanager auch kinderlos ist.

Noch eine Zahl:
Frauen, die niemals geheiratet und keine Kinder haben, verdienenunter exakt den gleichen Bedingungen 10-15% mehr als Männer, die nie geheiratet und keineKinder haben.

Was die Führungspositionen angeht, so ist das eine andere Frage.Ob dies nun tatsächlich Diskriminierung ist, sei mal dahingestellt. Immerhin muss man fürso einen Job auch viel aufgeben, was wie oben schon erwähnt, Männern eher liegt,zumindest wenn man die 25 "härtesten" Berufe der Welt (z.B. unter Tage usw.) zu Ratezieht. Dort liegt die Frauenquote nämlich bei unter 1% und es beschwert sich keiner :)


LuciaFackel

Das Problem mit dem Pflegen von Verwandten ist aber,dass es freiwillig geschieht. Natürlich kann man nicht alles haben, das ist klar, aberdie Arbeitswelt beruht eben auch auf Entscheidungen. Man muss von dem Gedanken loskommen, dass erfolgreiche Männer immer alles haben, Frauen umn erfolgreich zu sein aberauf so vieles verzichten müssen.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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15.03.2006 um 13:04
<"Das Problem mit dem Pflegen von Verwandten ist aber, dass es freiwillig geschieht. ">

Mann, wenn das ein Problem ist, sitzen wir wirklich in der Tinte...

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