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Gleichberechtigung

105 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gleichberechtigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gleichberechtigung

16.03.2006 um 15:46
warum? weil sie mit anpacken sollen.

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16.03.2006 um 15:47
ningit

Sehe ich ähnlich, aber den Hauptgrund beschreibt es nicht. Frauen übensolche Berufe nicht aus, weil sie es nicht dürfen, sondern weil sie es nicht wollen, odernicht als nötig erachten - und weil es von ihnen nicht erwartet wird.

Warum übtein Mann einen solchen Beruf aus? Die wenigsten wohl, weil es ihnen Spaß macht..eher weilsie das Geld brauchen, evtl. auch um ihre Familie zu versorgen.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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16.03.2006 um 15:52
ich denke, frauen im bildungsmillieu einer arbeiterfamilie sitzen eher zuhause, alsfrauen, die höhere qualifizierungen mitbringen.

als wir kein geld hatten, hatmeine mutter - ärztin - auch warenpalletten bei real geschleppt.
je nachnotwendigkeit.

ich weiß nur, dass ich in einem beruf mehr erreichen könnte alsden ganzen tag zuhause. vorallem, da beispielsweise all meine bisherigen freunde vielbesser kochen konnten als ich.
männer sollen dafür ein ausgeprägteres gespühr haben;)

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16.03.2006 um 15:53
ningit

Vieleicht..womöglich spielt aber auch gerade die momentaneWirtschafts-und Gesetzeslage eine Rolle. Ein Kind stellt in jeder Hinsicht eineFinanzielle Belastung und ein Risiko dar, leider.

Was den Verdienst angeht. Ichbin der Überzeugung, dass eine Frau genauso Erfolg haben kann wie ein Mann. Jedoch musssie dafür auch genauso viel "opfern". Ein Trade-Off eben, zu dem die meisten Leute nichtbereit sind. Ganz oben ist man nun mal sehr einsam, das gilt für Männer wie auch fürFrauen. Im Beruf erfolgreich zu sein, heißt oftmals privat Einbußen zu verzeichnen zuhaben. Bei Frauen kommt hinzu, dass sie sich eine Schwangerscahft evtl. noch wenigerleisten können als der Mann eine Vaterschaft. Interessant ist jedoch, dass so vieleTopmanager keinen Nachwuchs haben.

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16.03.2006 um 15:55
viele frauen wollen, aber ihre biologische uhr tickt und sie finden keinen angemessenenpartner, der ein kind will - weil seine ugr nicht tickt. männer können schließlich nochbis ins hohe alter kinder zeugen - und tun es oft.

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16.03.2006 um 16:00
Ja, das mag ein Grund sein. Wobei die Tendenz (gibt da momentan ja noch nen anderenThread zu) in Richtung Spaßgesellschaft und Kinderlosigkeit geht..zumindest habe ich denEindruck. Leider..

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16.03.2006 um 16:05
spaßgesellschaft ist ein begriff der 90er. die damalige generation hat an diesen sachenzu nagen, ja.

aber ich fühle mich unwohl bei der vorstellung, selbst mal so neluxustrulla zu werden, die lieber einsam altert als aus der leere, die sie mit geldfüllt, eine konsequenz zu ziehen.

und das ist, da hast du schon recht, ein ganzallgemeines gesellschaftliches phänomen.

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16.03.2006 um 16:19
@ningit

"aber ich fühle mich unwohl bei der vorstellung, selbst mal so neluxustrulla zu werden, die lieber einsam altert als aus der leere, die sie mit geldfüllt, eine konsequenz zu ziehen. "

und was spricht dagegen einfach beides zuwerden, wohlhabend und mit Liebe erfüllt? Auch das ist problemlos möglich...

Und das nenne ich einen sauber ausgeführten Handkantenschlag an die Gurgel!





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16.03.2006 um 16:21
@ningit

Gehe - und Xedion wirds nicht wundern - mit Dir einig!


@buddel

Schützt Moderatorenjob vor Torheit? Nein, tut er nicht. Wofür Du einschönes Beispiel abgeliefert hast. Also in Sachen "Frauen" hast Du ein Trauma erlitten,gelle?

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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16.03.2006 um 16:21
"aber ich fühle mich unwohl bei der vorstellung, selbst mal so ne luxustrulla zu werden,die lieber einsam altert als aus der leere, die sie mit geld füllt, eine konsequenz zuziehen."

Der Satz gefällt mir..auch wenn ich für mich keine Gefahr sehe, jemalseine "Luxustrulla" zu werden :)
Ich denke das vergessen die meisten Leute, das Lebenfindet nicht nur zwischen 16 und 30 statt.

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16.03.2006 um 16:39
Gender Datenreport
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

* Gleich, welchen Datensatz man einer Analyse der Erwerbseinkommen zu Grunde legt,die Erwerbseinkommen von Frauen liegen in Deutschland im Durchschnitt mindestens 20Prozent unter denen von Männern.

*Gleichzeitig wird die Arbeit von Frauenselbst im gleichen Segment des Arbeitsmarktes fast immer schlechter bezahlt.

*Neben einer illegitimen Diskriminierung von weiblichen Beschäftigten, die womöglichdurch Tarifverträge gestützt wird, kommen als Erklärung für die vergleichsweise großenEinkommensunterschiede Besonderheiten des deutschen Berufsbildungssystems infrage, ....

*Ein weiteres deutsches Spezifikum, das Lohnunterschiede zwischen denGeschlechtern fördert, stellen die im internationalen Vergleich sehr langenfamilienbedingten Berufsunterbrechungen von Frauen dar. Sie werden in Deutschlandinstitutionell durch eine lange Arbeitsplatzgarantie nach der Geburt eines Kindes unddurch ein unzureichendes Angebot an Kinderbetreuungsplätzen gestützt.

*Imeuropäischen Vergleich hat Deutschland einen besonderen Nachholbedarf, solcheRahmenbedingungen zu schaffen, unter denen Frauen die gleichen Chancen wie Männererhalten, ihre qualifizierten Schul- und Berufsabschlüsse in entsprechende Einkommenumzusetzen.


Die GRünde liegen und das hat Xedion ja schon erläutert nichtNUR mit fehlender Gleichberechtigung zu tun sondern AUCH.


*Sowohl alsSelbstständige bzw. Gewerbetreibende wie auch als Beamtinnen erzielen Frauen deutlichmehr Anteile am entsprechenden Männereinkommen als Angestellte oder Arbeiterinnen. Mankann diesen Befund als einen Hinweis darauf nehmen, dass Frauen im öffentlichen Dienst,insbesondere Beamtinnen, weniger Nachteile hinzunehmen haben als abhängig Beschäftigte inder Privatwirtschaft.[16] Offensichtlich können sich selbstständige bzw. gewerbetreibendeFrauen auch eher gleiche Chancen sichern als Angestellte oder Arbeiterinnen.

*)Zitiert aus dem link:


http://www.bmfsfj.de/Publikationen
/genderreport/3-Erwerbseinkommen
-von-frauen-und-maennern/3-2-einkommensunterschiede
-im-europaeischen-vergleich.html

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David Mermin




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16.03.2006 um 17:13
Es sollte klar sein, dass die gesamte Bezahlung im Sinne der Wirtschaftlichkeitabgewickelt werden. Kein Unternehmen kann es sich leisten eine effektive Arbeitskraftschlechter zu bezahlen, nur weil sie einem anderem Geschlecht angehört.
Da es Berufeund Situationen gibt, in denen Frauen mehr Gehalt bekommen als Männer, liegt der Schlussnahe, dass Diskriminierung wirklich nur einen sehr geringen Teil ausmacht.
Ichbleibe bei der Haltung, dass eine Frau, die unter exakt den gleichen Bedingungen arbeitetwie ein Mann, das gleiche Gehalt bekommt. Es gibt auch Studien, die das stützen. So fandz.B. das US Bureau of Census 2004 heraus, dass teilzeit-arbeitende (~20h) Frauen 10% mehrverdienen als ihre männlichen Teilzeit-Kollegen (die genauen Umstände wurden leider nichterwähnt, aber das ist ja bei anderen Studien auch nicht der Fall :) ). Davon mag manhalten, was man will, ich jedenfalls finde diese Erhebung ziemlich interessant, weil dochdeutlich wird, wie stark die äußeren Bedinungen auf das Gehalt einwirken können.

Jedoch sehe ich durchaus das Problem, was diese Bedingungen angeht. Sei es, dassFrauen evtl. eine andere Einstellung zu ihrem Job haben (wie schon geschrieben, gebenMänner im Schnitt mehr dafür auf) oder wegen Schwangerschaft usw. ins Hintertreffengeraten - es ist schwer einen völligen Ausgleich zu ereichen. Hauptsache es ist gerecht.Und gerade das ist ein schwieriger Punkt. Nur zu sehen was der jeweils andere mehr hatist eine Sache, was er dafür aufgeben muss und ob man das selbst will, eine gänzlichandere.

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Gleichberechtigung

16.03.2006 um 17:25
So hier was Gleichgerechtikeit bedeutet:

Gleichberechtigung bezeichnet dierechtliche Gleichheit verschiedener Rechtssubjekte in einem bestimmten Rechtssystem.

Die Gleichberechtigung ist in den Ideen von Humanismus und Aufklärung verwurzelt undWesenskern der Menschenwürde. Sie war als Gleichberechtigung der sozialen Stände im Staat(égalité) neben Freiheit (liberté) und Brüderlichkeit (fraternité) eine Forderung derfranzösischen Revolution. Erst im zwanzigsten Jahrhundert folgte in Europa dieGleichberechtigung der Frau im Staat, die sich an der Einführung des Frauenwahlrechtsnachzeichnen lässt.


Der Rechtsgrundsatz ist in Artikel 3 des Grundgesetzesder Bundesrepublik Deutschland als Grundrecht wie folgt garantiert:

(1) AlleMenschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt.Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen undMännern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darfwegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimatund Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungenbenachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligtwerden.

Bedeutung als Grundrecht
Das Grundrecht Gleichberechtigung

ist unmittelbar geltendes Recht (Art. 1 Abs. 3 GG). Siehe auch Willkürverbot.
unterliegt nicht der so genannten "Ewigkeitsgarantie" (Art. 79 Abs. 3 GG), darf alsodurch Gesetzes- und Verfassungsänderungen geändert werden.
unterliegt im Unterschiedzu vielen anderen Grundrechten keinem Gesetzesvorbehalt.
regelt die Beziehungenzwischen Bürgern und Staat, gilt also grundsätzlich nicht zwischen Privatpersonenuntereinander (siehe aber etwaige Drittwirkung der Grundrechte).
ist einIndividualrecht, nicht ein Recht gewisser Gruppen (Kollektive)
Das GG formuliert dieGleichberechtigung in Art. 3 Absatz 3 als Differenzierungsverbot:

"Niemand darfwegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimatund Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungenbenachteiligt werden."

Was sagt ihr wird das alles auch eingehalten?

Quelle:Wikipedia

Ich glaube einfach an die Aufklärung, daran, dass man Menschen überzeugen kann durch Argumente.
-=CIA=- *|CduS|*



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Gleichberechtigung

16.03.2006 um 17:31
Link: www.sozialarbeit.de (extern) (Archiv-Version vom 31.07.2005)

@Xedion

Wir können uns nun die jeweiligen Studien um die Ohren hauen - aberdamit wirst DU mich und ICH Dich nicht überzeugen. Fakt ist, DASS esgeschlechtsspezifische Unterschiede in der Bezahlung gibt und gab. , die DARAUFzurückzuführen waren, dass Frau eben Frau und nicht Mann war und ist. SO Blauäugig sollteman nicht sein, zu leugnen, dass es da Schieflagen gibt, die noch zu beseitigen sind.

Eine ganze Serie von Studien der EU kommt AUCH zu dem von mir postuliertenErgebnis. In der Präsentation dieser Studien heisst es abschliessend:

<"Trotzaller Mängel im Bereich der Durchsetzung der Gleichberechtigung einer Mehrheit derBevölkerung zeigt sich durchaus die positive Rolle, die die Politik auf EU-Ebene spielenkann. Doch auch hier zeigt sich, daß letztlich entscheidend ist, was ‘von unten‘ kommt.Bestehende Rechte werden oftmals mit Füßen getreten, solange sie nicht eingeklagt werden.Und die reale Klage-Möglichkeit ist an Kenntnis gebunden: das Empfinden und Bewußtseinvon Unrecht durch die Betroffenen und die Kenntnis der notwendigen rechtlichen Schrittezur Einreichung der Klage. Beide Dimensionen von Kenntnis zu entwickeln ist sicherlichauch eine Aufgabe, der sich die sozialen Professionen widmen müssen.">

aus:"Frauen, Gleichberechtigung und Image"
(Treffpunkt Sozialarbeit) - ElectronicNewsletter
European Interests.


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16.03.2006 um 19:03
kurzen moment,

nehmen wir mal als beispiel den 40 jährigen buchhalter alsbeispiel. angenommen er war mit 17 mit der schule fertig, hat danach eine ausbildung zumbuchhalter gemacht und ist anschließend für 15 monate zum bund gegangen (wehrpflicht).

jetzt arbeitet er also seit dem 21. lebensjahr für die gleiche firma, d.h. erkann auf eine jetzt neunzehnjährige berufserfahrung zurückblicken. bedeutet: setzt manmehr oder weniger regelmäßige gehaltserhöhungen vorraus, so erreicht er in der bezahlungdie gleiche höhe, wenn nicht sogar die étwas geringere als eine frau, die den gleichenlebensweg hinter sich gebracht hat allerdings abzüglich der 15 monate bund.

soweit so gut. jetzt verläuft aber der lebensweg der frau im regelfall etwas anders.ein typischer weg könnte dann wie folgt aussehen: mit 24 heiraten, das erste kindbekommen und in den mutterschaftsurlaub gehen. drei jahre erwerbspause, bzwteilzeitarbeit, das ganze beim zweiten kind ebenso und wenn es ganz schlecht kommt, dannauch noch beim dritten.

letztendlich ist sie dann über den daumen gepeilt beizwei kindern durchschnittlich sechs-acht jahre außerhalb des berufes.

fängt siedann mit mitte dreißig wieder das arbeiten an, dann verrichtet sie genau die gleichearbeit im gleichen umfang wie unser 40jähriger buchhalter.

nur, dass sie dieregelmäßigen gehaltserhöhungen in dieser zeit in der sie nicht in der firma war, nichtbekommen hat. ergo: gibt es für die gleiche arbeit auch weniger gehalt.

lese ichjetzt die nüchterne statistik, dann erscheint es natürlich so, dass hier eineungerechtigkeit herrscht, weil eben für gleiche arbeit nicht gleiches geld bezahlt wird.und ich persönlich denke, wohl auch ganz zurecht.

und ich bin überzeugt, dassvor allem solche modelle wie eben beschrieben beim thema "unterbezahlung der frau" auchmal ganz schnell unter den tisch gekehrt werden.


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16.03.2006 um 19:05
blöde ottografi


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16.03.2006 um 20:01
Jafrael

"SO Blauäugig sollte man nicht sein, zu leugnen, dass es da Schieflagengibt, die noch zu beseitigen sind."

Nein, das habe ich auch nicht behauptet.Jedoch ist die Frage eben, auf was diese Schieflage beruht. Wenn ich sage,Diskriminierung ist nur ein sehr kleiner Bereich in diesem Thema, dann steht das ja nichtgegen die von dir postulierten Studien.


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16.03.2006 um 20:13
ICH WILL MEHR GLEICHBERECHTIGUNG FÜR MÄNNER ! Warum haben Frauen ihre eigenen Parkplätze? Wenn Sie laut eigenen Angaben genauso gut autofahren können wie Männer ? Ich begreifdas nicht.

Ich zerteile euch Nullen wie der Strich die Prozente !


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16.03.2006 um 20:28
Ich finde Gleichberechtigung wichtig und toll, wie weit Deutschland es gebracht hat.

Aber es geht zu weit... Frauen, die heute Hausfrau und Mutter werden möchten,werden ja quasi gesellschaftlich geächtet und man redet davon, neuebetreuungsmöglichkeiten für Doppelverdiener einzurichten... Warum? Warum nicht denMüttern (oder natürlich auch den Vätern, je nachdem) ermöglich bei ihrern Kindern zuHause zu bleiben? Wieso sagt man in Deutschland nicht mehr Fräulein? In Frankreich,Italien, England, den USA... überall ist das noch üblich.
Ich habe mich hierrüber malmit einer Dame (die war wirklich eine) unterhalten, die in der Modebrange tätig war, einegebürtige Türkin, die schon überall auf der Welt gelebt hat. Jedenfalls meinte die, dassDeutsche Frauen über aller Gleichberechtigung vergessen haben Frau zu sein (Thema warunter anderem auch die Sache mit dem "fräulein", welches einfach abgeschafft wurde, nurweil man eben nicht "herrlein" sagt, obwohl es ja eigendlich eher impliziert (neben derledigkeit) dass die Frau jung ist...


Le style c'est moi!





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16.03.2006 um 20:46
@diphtherie

Wenn eine Frau gerne Hausfrau sein WILL, dann soll sie es werden.Das Problem ist nur, das viele es nur deshalb wollen, weil es schon immer so war.

>>>Jedenfalls meinte die, dass Deutsche Frauen über aller Gleichberechtigungvergessen haben Frau zu sein<<<

Was genau heißt denn Frau sein? Ist es nichtegal, wie man(frau)sich verhält? Das ändert doch nichts daran welches Geschlecht man hat.


Kann Gott eine Stein erschaffen, der so schwer ist, das er ihn nicht tragen kann?


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