Forum = Neue Gesellschaft?

Es heisst ja immer, dass man Kritik ernst nehmen soll!! das wäre dann sowas wiedie
Richtige Reaktion... Wobei man auch acht geben muss, dass man dies nicht allzupersönlich
nimmt da es schnell mal zu Auseinandersetzungen kommen kann.

Kritik sollte eine Anregung sein, seine Ansicht oder Handeln noch einmal zuüberdenken.

Dito! Nur nehmen viele diese Kritik zu persönlich und fühlensich dadurch angegriffen... was durchaus zum Beleidigt sein animiert.

@ belesprit

Ärger kann eine Zustimmung zur Kritik sein?
Dann gebe ich jedemrecht, über den ich mich ärgere?
Okay, kommt auf die Art, die Person und die Kritikan sich an.

@ lithium

Kritik anzunehmen, sie ernst zu nehmen ist eines,damit umzugehen, etwas anderes.

Wenn die Kritik berechtigt ist, ärgern wir unsmehr über uns selber oder darüber, das es anderen auffällt?

Wenn die Kritik berechtigt ist, ärgern wir uns mehr über uns selber oder darüber, dases anderen auffällt?

Beides!
Vielleicht weil man einen Denkfehlererkannt hat, der schon eingefahren war und im Mosaik nicht immer ganz gepasst hat?

Mosaike haben so ihre eigenen Gesetzmässigkeiten

Ist die Annahme von Kritikschwerer, wenn wir uns eingestehen müssen, das sie stimmt?
Oder stört nur, das der"Hinweis" von außen kommt?

Sebstkritik ist selten vorhanden?

Ich glaube, beide Teile wirken da mit!

Selbstkritik ist eigentlich immervorhanden, nur scheint sie nicht so offensichtlich zu sein, als wenn jemand mit einemZaunpfahl winkt...

Maccabros,

"Kritik im Netz?

Darauf eingehen?
Draufhauen?
Ignorieren?
Aussitzen?"

Ganz klar Ignorieren, weil alles andere erzeugtdoch nur Gewalt und
endet im schlimmsten Falle in einer Sperre.

"Ärgern odersich über den Unverstand des Anderen aufregen? Ist dann dieses Ärgern auch eineZustimmung der Kritik an sich?"

Du gibst dir die Antwort dafür schon selbst. Ichsehe es als Zustimmung, wenn man sich darüber aufregt, gleich ob es angebracht oder nichtist.


lithium,

"Es heisst ja immer, dass man Kritik ernst nehmensoll!! das wäre dann sowas wie die
Richtige Reaktion..."

Warum? Warum sollteich eine Kritik denn ernst nehmen, die mir gegenüber in den Raum gestellt wird. Wasbringt es mir? Und richtig, zumindest sehe ich das so, finde ich es nicht, wenn man Leutekritisiert, sollten wir davon ausgehen das uns der gegenüber nicht kennt.

@

""Ärgern oder sich über den Unverstand des Anderen aufregen? Ist dann diesesÄrgern auch eine Zustimmung der Kritik an sich?"
Du gibst dir die Antwort dafürschon selbst. Ich sehe es als Zustimmung, wenn man sich darüber aufregt, gleich ob esangebracht oder nicht ist. "


Das musst Du mir bitte erklären - der Ärgerbedeuted automatisch Zustimmung??? Unabhängig von dem Sinn?

Maccabros,

nun, versuche ich es mal zu erklären.

Kritik als Beispielbezüglich eines Resaurant's soll ja aufzeigen wo die Fehler stecken, schlechtes Essenoder sonst was. Der Leiter des Restaurant's oder der Koch, zumindest sehe ich das so.Gibt durch Unverständnis/Ärger über die Kritik mehr oder minder zu, dass es doch stimmt,und der Ärger den er ausdrückt, ob verbal oder gar körperlich zeigt ja nur echt das sieangebracht ist.

Da muss man natürlich auch differenzieren ob es eine positiveoder negative Kritik ist. Bei einer positiven, oder sagen wir "Lob" würde sich dochniemand wirklich darüber aufregen. Aber das Lob mal außen vor, geht ja nur um die Kritik,die negative.

Wenn mir jetzt jemand sagen würde, bei einer Handlung die ichdurchführe, so und so könnte ich es besser machen, also bekomme ich eine Kritik, alsÄußerung für eine Verbesserung, kann oft auch als Kritik gesehen werden. Ich rege michdarüber auf, weil ich evtl. nicht von selbst darauf gekommen bin. Und gebe durch Ärger,den ich oftmals nicht richtig verbergen kann, durch das fluchen etc. nach außen hin zuverstehen das die Person die mir diesen Vorschlag unterbreitet hat, doch ansich Rechthat.

@ Dark_Rose

Tja, Kritisieren können viele heutzutage, nur Kritik ver, oderertragen und die Schlüsse, die Lehren daraus ziehen, das können nur noch wenige...

Ich wende mich mal dem Topic zu.

Ich würde nicht soweit gehen, einInternet-Forum als Neue Gesellschaftsform zu bezeichnen. Meines Erachtens bietet sichhier viel mehr die Möglichkeit, mit anderen über ein bestimmtes Thema zu diskutieren, wasnicht immer mit Freunden oder Bekannten im unmittelbaren Umfeld möglich ist.

Sonutze auch ich z.B. dieses Forum rein zur Diskussion und zum Gedankenaustausch.Vielleicht auch, um etwas neues über Themen zu erfahren, die mich interessieren.

Andererseits diskutiere ich auch recht gerne. An der Arbeit ist es nicht immermöglich und aufgrund familiärer Verpflichtungen ist ein Gedankenaustausch mit Freundennicht jeden Abend möglich. Ausserdem begrenzt sich der Gedankenaustausch auch auf diemögliche Menge an interessierten Freunden. Hier im Forum habe ich jede Menge mehrGesprächspartner... ^^

@ Gwyddion

"Ausserdem begrenzt sich der Gedankenaustausch auch auf die möglicheMenge an interessierten Freunden. Hier im Forum habe ich jede Menge mehrGesprächspartner... ^^"

Das ist mit ein Grund, warum ich noch hier bin, vonwenigen Anderen mal abgesehen...

Maccabros,

heißt es nicht immer, wer Kritik auszuteilen vermag, muss aucheinstecken können?

@ Dark_Rose

Das ist richtig, ich meinte mit dem Halbsatz auch die Leute, die ichhier als sehr positiv empfinde.
Ich muss Kritik und andere Meinungen nicht teilen,aber ich sollte sie als Teil von Anderen nicht ablehnen, nur weil ich sie nicht mag.

@dark_rose:
"heißt es nicht immer, wer Kritik auszuteilen vermag, muss aucheinstecken können?"
Geben ist seeliger denn nehmen, wie es in der Bibel heisst!

@ belesPrit

Okay, habe mich dann wohl missverständlich ausgedrückt, sorry.

Es kann eine Zustimmung sien, okay.

Dann ärgern wir uns nur über die Form,weniger über den Inhalt?
Ändert es was an der Sache?
Weniger als an der Etickette:)