Vergewaltigungs- / Diskriminierungsopfer heilen

reund77

Menschen wo krank sind brauchen eine Therapie, egal in welcheRichting,
eine Therapie kann nur funktionieren wenn derjenige will, die Änderung imKopf kann nur
Heilung erbringen und wenn dies nicht funktioniert, so leid es mir tutum jeden einzelnen
Menschen, da sage ich nur wegsperren, denn er ist eine Gefahr fürdie anderen Menschen!

Ein Täter lässt sich nur heilen, wenn er es will.

Aber wenn er sein Bild von demVerhalten bereits geprägt hat, wie was zu tun ist, dann kann man da nichts mehr machen.

Da ist wegsperren und Sicherheitsverwahrung die beste Lösung

...

Wem gegenüber soll ich mein Herz öffnen? Euch? Ich habe eh schon zu viel verratenhier von mir.

Ich fang langsam an mein Herz zu öffnen, aber ich habe immer nocheine gewisse Angst Männern gegenüber, die mich irgendwo ansprechen, wenn ich mal außerHaus gehe, was ich selten tu, weil eben die Angst da ist.

andalglarien

ich weiß ja nicht in wie fern du was gegen deine Angst gemachthast, nur sage ich dir eins und das im Guten, hier im Forum mußt du sicher dein Herznicht öffnen, wozu? Du siehst was dir dein öffnen gebracht hat, nämlich das du wiedermittendrin bist in deinen Erinnerungen und das nicht weil dir jemand helfen will sondernweil dir verschiedene Meinungen an die Substanz gehen. Es ist gut offen zu sein, es istgut über den Schmerz zu reden, aber nicht mit der ganzen Welt, denn da wirst du damitrechnen müssen das es dir mehr schadet als hilft. Öffne dein Herz Menschen gegenüber diedich gern haben , denen du wichtig bist und nicht Menschen die du nicht kennst geschweigedu nicht weißt wer hinter diesen Menschen steckt. Vorallem brauchst du dich für garnichts rechtfertgen und hier sowieso nicht. Merke dir eins lass einfach nich fremdeMeinungen so nah an dich ran. Denk nicht das hier alle die Starken und Unverwundbarensind, mit Sicherheit nicht.

at andalglarien:
Es würde schon viel bringen, wenn Du Dir selbst gegenüber Dein Herzöffnest, die Autorin von dem obigen Buch beschreibt das sehr gut, kann es nur empfehlen.

Angst schützt.

@all
Die Frage , warum ich beziehungsgestörte Mämmer in Therapie schicke , hatte ichbereits Experiment beantwortet : Damit sie Nähe überhaupt zulassen können!DasZärtlichkeitsdefizit wird auch nicht von Prostituierten kompensiert.

Wenn s hilft.

Für die Zärtlichkeit braucht es freilich zärtliche, liebendeFrauen.

Ich werde auch künftig keine Vergewaltiger in meine Arme schließen .

Das verlangt ja auch niemand.

Ich spreche von zärtlichen, liebenden Frauen.
Um dann einen Vergewaltiger in die Arme zu schließen, braucht es zusätzlichvermutlich sehr viel Mitgefühl, welches in manchen Fällen fast nicht aufgebracht werdenkann.
Geht mir als Mann auch nicht anders, wenn ich an die entsprechenden Frauendenke.

Mein Mitgefühl reicht gerade noch für ein gezielten Tritt in die Genitale , damit habeich das Zärtlichkeitsdefizit nicht kompensiert , aber evt , weitere Taten vorgebeugt...

Das spricht nicht unbedingt für Mitgefühl, aber das muss ja auch nicht sein.
Mitgefühl ist ja nicht per se etwas Positives.

Eine junge Frau erzählte mireinmal von einem Übergriff, in dessen Folge sie mit einem in der Nähe befindlichenGegenstand zuschlug.
Ob weitere Folgen, neben der -so sagte sie- Impotenz,entstanden, weiß ich nicht.

Der irreversible Eingriff der chirurgischen Kastration wurde oft bei wiederholtrückfälligen und anders nicht beeinflussbaren Sexualstraftätern vorgenommen. Die(reversible) hormonelle Kastration durch Antiandrogene wird in einzelnen Bundesstaatender USA weiterhin bei Sexualstraftätern (mit deren Einwilligung) vorgenommen. Jedoch istdiese Therapie wesentlich weniger wirksam, als vielfach in der Öffentlichkeit angenommenwird: Es hat eine ganze Reihe von Fällen gegeben, wo chemisch oder körperlich Kastriertedennoch weiterhin Sexualstraftaten begingen.
Wikipedia: Kastration

Ob jetzt Therapie wirksamer ist, stand da nicht.

@ freund

Da du ja glaubst , die Lösung gegen Vergewaltigungen gefunden zu haben, solltest du zur Tat schreiten und eine Runde mit den Tätern kuscheln gehen...

Man wird sowieso nicht wissen können wer ein Vergewaltiger war.... wer fragt schon immerbei der Polizei nach?

Hä?!

dem thread-titel entsprechend, geht es doch hier um die heilung der opfer....
offensichtlich war dies aber vom threadsteller falsch formuliert, da er es eher fürsinnvoll erachtet, sich über mögliche lösungen zur heilung und therapierung von täterngedanken zu machen.....(und natürlich zur gesellschaftsumwälzenden prophylaxe)
experimente in dieser richtung, sollte nur derjenige wagen, der den überblickhat....;-)
offensichtlich ging dieser aber beim sammeln von *reaktionen* verloren,sofern er (der überblick) je vorhanden gewesen ist.

Tatsächlich war noch nicht ein einziger Ansatz oder Vorschlag da , wie man Opfer ihrTraumata abnehmen könnte...

@xy
doch....ein einziger ansatz zur heilung findet sich, wenn auch die umsetzung sehrschwer fallen würde....-die liebe.....
das ur-vertrauen des opfers, sofern jevorhanden, muss wieder hergestellt werden.....
die selbstliebe muss animiert werden.
und das verstehen der beweggründe des täters, muss insofern gefördert werden, dassder eingriff von aussen in die ur-eigene persönlichkeit durch eine art *mitgefühl*,*mitleid*, oder gar *verständnis* überwunden werden kann....(der täter als armebemitleidenswerte kreatur, die es nicht wert ist, für diesen sein leben im glück zuopfern...)
es geht darum, dem opfer eine innere haltung über das verstehen derschlechtigkeit EINES menschen zu geben/zu vermitteln, um dadurch eventuell zu erreichen,dass das eigene selbstbewusstsein auf dem level der normalität (was auch immer das ist)gestärkt wird.
als opfer muss man lernen, darüber zu stehen, denn sonst unterordnetman sich der gewalt!
religiös ausgedrückt, könnte man *herrschen heisst dienen*sagen, wenn auch dieser vergleich auch tatsächlich hinkt......
der bösewicht, war nurein einzeltäter......viele, viele andere respektieren einander....und dieses nicht ausden augen zu verlieren, ist die wurzel der von dir erwähnten partnerlosigkeit.......(zb)

kurz gefaßt : Liebe deinen Nächsten wie dich selbst...
Nö , da mache ich Abstriche...

@xy
so religiös bin ich nicht!

abstriche machen ist ok....aber ein lebenlang das opfer seines eigenen unverständnisses und der eigenen angst zusein?...nein......dann eher *vertrauen*......oder nicht?

Was heißt : Unverständnis , der Täter ist eben krank in der Birne , da gibt es nicht vielverstehen zu wollen.
Die Frage ist nur : Wieviele meiner Mitmenschen sind genauso"krank" ?!
Eigendlich will ich das gar nicht so genau herausfinden , mein jetzigesAlptraumpotential ist völlig ausreichend .