Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

An der Stelle des Hundes würde ich freiwillig zum Veganer werden

Könntest du bitte zum Hund werden? Ich möchte dich dann gern veganisch ernähren :D

was für Fleischmüll in das Hundefutter gepanscht wird

Der Wolf frisst in freier Wildbahn auch so ziemlich alles seiner Beute und ich möchte mal behaupten, dass die Beute nicht nur aus Filet besteht. Noch dazu hat der Hund eine dermaßen starke Magensäure, dass er viel robuster ist als der Mensch. Demzufolge verträgt er auch ganz andere Sachen. Und da die Hundefutterindustrie ein Geschäft ist, bei dem es um Umsatz geht, muss sie auch darauf achten, dass die Testhunde nicht das Konkurrenzprodukt fressen und Hunde fressen das, was besser schmeckt und was nicht schmeckt, das lassen sie liegen. Also kanns nich so schlimm sein und ich kann mich nicht an einen Skandal erinnern, dass Tausende Hunde die Hufe hochgemacht haben, so wie ich mich erinnere, gab es um Fleisch für Menschen mehr Skandale.

Ich ess auch nur das, was mir schmeckt, solang ich nicht weiß, was in dem Zeug drinne is, was ich ess, ist es mir auch ziemlich egal. Und wenns DANACH geht, könnte ich garnix mehr essen, weil ÜBERALL Schindluder mit Lebensmitteln getrieben wird, das ist in der feinen Konditorei so und wenn sich ein Bio-Bauer nicht die Hände wäscht, nachdem KAcken, bevor er deinen Salat in ne Tüte gepackt hat, dann hast du genauso schlechte Karten wie jemand, der sich Gammelfleisch kauft...nur kann ders zurück bringen, wenn er riecht, dass was nicht stimmt, der andere hingegen wird sich in seiner Sicherheit wähnen, dass er sich was Gutes tut und Bauers Arschbakterien gleich mit verschlingen aber das ist gut, weil das gleicht den Vitamin B12-Mangel aus :D

veganisch?Ist das die kleine Schwester von organisch?

GilbMLRS schrieb:Der Wolf frisst in freier Wildbahn auch so ziemlich alles seiner Beute und ich möchte mal behaupten, dass die Beute nicht nur aus Filet besteht.

Der Wolf, ja.Der häusliche Hund ist aber nicht in der Lage, auf Beutezug zu gehen, stell dir mal einen Jack Russel vor, wie er Beute mit seinen Mörderhauern zerteilt...

Der Hund frisst das, was man ihm vorsetzt und sicherlich besitzt er genug Geschmacksnerven, um gewisse Vorlieben im Bezug auf den Geschmack zu haben, jedoch sucht er sich es nicht aus, was er frisst, sondern die Industrie.Es ist ganz ähnlich bei den Menschen, auch denen wird vorgeschrieben, was sie zu essen haben, siehe Fertigprodukte.Dem Hund ist es scheissegal, ob er nun Fleisch oder Pflanzliches vorgesetzt bekommt, es gibt sehr gutes veganes/vegetarisches Hundefutter.Man sollte einem Hund kein Nutztierfleisch zu essen geben und unter dem Hintergrund ist es sowieso nonsens zu argumentieren, der Hund sei ein Wolf und bräuchte Fleisch, wenn der Hund ein Wolf wäre wie er es einst war, dann müsste er theoretisch seinen Fleischabfall selbst erbeuten.

GilbMLRS schrieb:Ich ess auch nur das, was mir schmeckt, solang ich nicht weiß, was in dem Zeug drinne is, was ich ess, ist es mir auch ziemlich egal.

Deswegen siehst du auf deinen Bildchen auch immer so dünn und weiß aus.Junge, fange an zu hinterfragen und wenn du neue Erkenntnisse gewinnst und du deine Ernährung auf vegan umstellst, dann wirst du kräftiger, steigerst deinen Erfolg bei den Frauen, Pickel verschwinden auf ewig UND du fährst immer das teuerste Sportauto in feuerwehrrot. :D

Die industrie geht aber nach dem was die meisten Hunde mögen.
Wenn dein Hund kein Rind mit Erbsen mag, gib ihm halt Lachs mit Nudeln ;)

Gut, gibt auch Menschen wie meine Tante, die bekochen ihre Hunde.
Der Hund meiner Tante kriegt grundsätzlich das was die auch aufm Tisch kriegen.
Sei es Linsensuppe, Fleisch mit Nudeln, Kartoffeln und Möhrchen etc.
Er mag das auch lieber aus Hundevollnahrung und ihm gehts super.

@Shiiva

Das Problem ist, dass dieses Fleisch unter zweifelhaften Bedingungen produziert worden ist.Weiterhin ist es problematisch, dass man Dinge wie Massentierhaltung fördert und da der Hund ein Allesfresser wie der Mensch ist, kann er sich eben wie der Mensch auch alles fressen.Ethisch und moralisch besser ist es ohnehin, Fleischlos zu leben, dass schließt die Ernährung der eigenen Hunde mit ein.Als Veganer seinem Hund Fleisch zu geben ist paradox bis sich die Balken biegen.

Shiiva schrieb:Die industrie geht aber nach dem was die meisten Hunde mögen.

Vor Allem geht die Industrie danach, wie billig man herstellen kann, um die Gewinnspanne zu erhöhen.Zu diesem Zwecke werde nur billigste Fleischabfallreste verwertet.Gewaltig der Irrtum, man würde Bello was Gutes (an-)tun, indem man ihn Truthahnbrei mit irgendwas anbietet.

@Vymaanika
Ja aber ein Hund ist nunmal Fleischfresser, dann darf ein solch eingestellter Mensch sich keien Tiere ins Haus holen, wenn er den Hund unnötig auf etwas pohlen will.
Im Grunde versteh ich schon was du mir sagen willst, aber der Hund ist nunmal fleischfresser.

Ich hab gehört, dass das Fleisch in Hunde- und Katzen- Nahrung besonders nahrhaft sein soll und eine extrem gute Qualität hat.

@Shiiva

Stimme dir zu, was das Anschaffen solcher Tiere angeht, allerdings kommt man unter besonderen Umständen manchmal zu solchen Tieren und die muss man dann natürlich ernähren.

Und gute Qualität hin oder her, das Fleisch kommt aus dreckiger Massentierhaltung, sowas kann ich nicht dulden.Im Prinzip brauch man auch nur das Fleischprotein durch pflanzliches Protein auszutauschen, gar kein großes Ding.Das hat auch nichts mit "polen" zu tun, sondern mit Rücksichtnahme und Respekt zeigen gegenüber den Tieren.

Shiiva schrieb:Ich hab gehört, dass das Fleisch in Hunde- und Katzen- Nahrung besonders nahrhaft sein soll und eine extrem gute Qualität hat.

Ich habe gehört das Futter besteht aus Fleischabfällen.

hallo erstmal
ich halte von keinem was, esst was ihr wollt solange ihr mir damit nicht auf die nerven geht. ist jedem selber überlassen was er isst, solange etwas da ist und man nicht hungern muss. ihr diskutiert über das was man korrekterweise essen sollte und andere haben nichts zum beißen. ihr solltet euch was schämen.
ansonsten
bon appetit

@Vymaanika
Die Industrie sieht es vielleicht so "Das Rind oder Schwein stirbt so oder so, dann wollen wir auch alles von dem Tier verarbeiten!"

Im Grunde geb ich dir recht, tierhaltung ist teilweise echt extrem grausam und ich dürfte auf so einen Hof auch nicht in den Stall gehen, ich würde alles retten was es zu retten gibt.

Obwohl ich fleischesser bin hab ich mich in meinen Sizilien Urlaub um die Tiere dort gekümmert.
Essesnreste in die Gebüsche, damit die was zu mampfen haben, große Bottiche mit Wasser gefüllt, damit die Katzen und Hunde die Nachts dort rumstreifen etwas Wasser bekommen, habenen eine schwangere Katze aufgepäpelt und zu der Oma meines Stiefvaters gebracht, damit sie sicher ihre Jungen zur Welt bringen kann.
Hab eine Hündin, sie heißt Bella. Bella ist 8 Monate alt und wurde angefahren.
ZUm sterben wurde sie vor die Tierarzt Tür geworfen, überlebenschance 20 %.
Sie lag im Koma. Er hat sie aufgepäppelt, hätte sie aber wieder freilassen müssen und dort wäre sie von den Straßenhunden getötetet worden.
Nun ist sie bei mir.
Menschen die ihre Tiere auf der Straße quälen, kriegen von mir sofort n Text!
Ich liebe Tiere, ich würd ihnen niemals wehtun.
Würde es um selbst schlachten gehen, würde ich definitv zum Vegetarier werden.
Aber ich kenn das FLeisch fertig verpackt im Kühlregal, somit nimm ich es wohl nicht als "Tier" wahr und seh die Massentierhaltung etc im Hintergrund nicht !

eyecatcher schrieb:Ich habe gehört das Futter besteht aus Fleischabfällen.

Da hast du absolut richtig gehört.Es wäre wohl auch vermessen anzunehmen, Produzenten würden selbstlos nur bestes Filet vom Biobauern verarbeiten.

@golosima

Und das Schlimme ist ja, durch Fleischgenuß müssen noch mehr Menschen hungern.

@golosima
Deine Aussage ist so nicht richtig, aber vielen Dank.

@ vymaanika

falsch produzenten kaufen ihr fleisch beim biobauern.

sorry ich meinte eyecatcher?

@Shiiva

Shiiva schrieb:Würde es um selbst schlachten gehen, würde ich definitv zum Vegetarier werden.
Aber ich kenn das FLeisch fertig verpackt im Kühlregal, somit nimm ich es wohl nicht als "Tier" wahr und seh die Massentierhaltung etc im Hintergrund nicht !

Dann gehörst du zu der Mehrheit der Leute, die mit Scheuklappen durch die Gegend laufen und sich in geselliger Runde bei McDonalds über ach so schlimme Hundebsitzer aufregen, die ihre Tiere misshandeln.

Genauso paradox ist es, wenn man Chilli con Carne isst und unter dem Tisch seinen Hund streichelt, wie falsch das doch ist.

Es war gut, was du getan hast und dennoch machst du all dein gutes Werk wieder zunichte, indem du Fleisch isst.Darf ich mal fragen, woher du es beziehst?

@golosima

Hör auf hier Schwachsinn zu verbreiten, Hundefutter besteht zumeist aus Schlachtabfällen, zerschredderten Jungküken oder Versuchsratten aus dem Labor.Hundefutter ist in der Egel ein Mischmasch aus sprichwörtlicher Kotze und ******, nix Bio.

ich rede ich vom menschen der fleisch macht und selber nur gutes konsumiert. sag mal ist du fleisch???

@golosima

Nein, ich konsumiere nichts, was aus Tier besteht oder von Tieren hergestellt ist.

golosima schrieb:ich rede ich vom menschen der fleisch macht

Und wer ist das?Der Metzger?Der Fleischpflücker?Der Fleischreaktor?Wer?

@Vymaanika
Wojher ich was beziehe ? das Fleisch oder was meinst du ?

Dem Hund ist es scheissegal, ob er nun Fleisch oder Pflanzliches vorgesetzt bekommt, es gibt sehr gutes veganes/vegetarisches Hundefutter.

Darum hatter bei uns auch immer die Wurst vom Brötchen geledert, weil er so gern vegetarisch fraß alles klar. Und wenn wir ihm die Teller runterstellten, was wir nich geschafft haben, da war komischerweise auch entweder nur das Fleisch weg, wenn das Tierchen fertig war oder das Fleisch war zu allererst weg.....wie kommt das denn? Das Gemüse war das selbe, was wir auch gegessen haben....das Fleisch übrigens auch, der bekam bei uns nur Trockenfutter, das Nassfutter wurde durch Sachen ersetzt, die wir auch gegessen haben. Nassfutter bekam er nur vom Besitzer, da musste auf die Menge geachtet werden.

Wenns den Hunden so schlecht ginge, wie du es hier propagierst, dann frag ich mich, warums denen eben NICHT so schlecht geht....und NEIN bloß weil ein Hund nicht jagen darf, macht ihn das noch lange nicht zum Pflanzenfresser, nen bisschen nachdenken und auch du kommst dahinter, der eine Schäferhund, den wir hatten, der hat auch mal nen Karnickel erlegt und wenn er Katzen sah, musste man die Leine immer schön straff halten. Der Unterschied zu Katzen is, dass die jagen dürfen...der Hund darfs nicht aber er kanns!

Zumindest die Rassen, die man noch als Hund bezeichnen kann und nicht diese zu groß geratenen Kanalratten wie Chihuahuas und das Zeugs.

Macht aber alles keinen Unterschied, der Hund isn Fleischfresser und wenn der Hund kein Fleisch will, dann sollers stehenlassen aber dem nur Pflanzen vorzusetzen in der Hiffnung, man tut ihm was Gutes is genauso großer Schwachsinn, dem Hund geht eure Moral nämlich am Hinterteil vorbei. Nicht der Hund ist es, der Gemüse will, sondern IHR seid es, die dem Hund Gemüse vorsetzen wollen also isses nur lächerlich, wenn ihr mit der Natürlichkeit der Hunde argumentiert, genauso wenig, wie der Hund in der Wildnis Konservenfleisch zu fressen bekommt, ernährt er sich vegetarisch...und Büchsenfleisch ist noch weit näher an der Realität als Büchsengemüse und das is ne Tatsache.

Veganismus und Vegetarismus sind lediglich ethische und moralische Entscheidungen und der Hund kennt weder Ethik noch Moral also hat er sich auch nich nach solchen Grundsätzen zu ernähren. So einfach isses.

GilbMLRS schrieb:Veganismus und Vegetarismus sind lediglich ethische und moralische Entscheidungen und der Hund kennt weder Ethik noch Moral also hat er sich auch nich nach solchen Grundsätzen zu ernähren. So einfach isses.

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