Kinder der heutigen Zeit

@coachella0612

coachella0612 schrieb:.dennoch denke ich das vorschulalter (5/6 Jahre) ist "zu spät" um das ganze noch Spielerich zu gestallten, das sind zumindest meine Erfahrungen.

Sehe ich nicht so. Die Kinder von meinem Großcousin wurden erst im Alter von 6 Jahren auf eine Deutsch-Französische Grundschule geschickt. Sie können Deutsch und Französisch perfekt sprechen. Allerdings lernten sie die Fremdsprache nicht "spielerisch", sondern wurden komplett in der Fremdsprache unterrichtet.

Und klar, sie lernen die Sprache nicht, wenn sie nur häppchenweise ein paar Wörter beigebracht bekommen. Effektiver ist es natürlich, wenn die Erzieher nur in der Fremdsprache (Englisch, Französisch, etc..) sich mit den Kids unterhalten.

@LivingElvis
@Doors


Es kommt aber auch darauf an, wie engagiert die Sportlehrer selbst sind. Ob sie bereit sind, ihre Freizeit in sog. AGs zu investieren.

ich hatte neulich den direkten vergleich zu sprachen. es fand ein austausch zwischen der klasse meines sohnes ( 7. klasse, 1.fs französisch/2. fs englisch, beides ab der 5. klasse) und der 7. klasse einer französischen schule (1.fs deutsch/2.frs englisch ab der 5.klasse)

der unterschied war, dass die französischen schüler alle sehr flüssig sprechen konnten. der schwerpunkt wird dort auf das sprechen gelegt, wogegen unsere kids weniger flüssig sprechen, stattdessen die grammatik bis zur perfektion üben.

in meiner schulzeit war das nicht anders, als ich aus der zehn rauskam, konnte ich kaum englisch sprechen, trotz lk, schreiben und theorie kein thema. das flüssige sprechen, musste ich mir selber aneignen.

ich fänd ein wenig mehr praxis besser , als dieses stumpfe theoretische lernen.

@NoSilence wie es aber in den meisten KiTas ist (denke ich) haben die aber ihr Wochenprogramm, Montag dies, Dienstag das, ... und das ist echt nicht Sinn der Sache.
Wenn ich so überlege scheint das mit der französischen (anwendbar auf alle Sprachen) Schule eine gute Idee zu sein.
Einfach, weil die Notwendigkeit gegeben ist...
Naja ein Thema ohne Ende. ;-)

@kbvor4
Ja sicher unterstütze ich das.darin sehe ich kein Problem.Man kann sich ja dazu setzen und mitlernen.Das sage ich nicht nur so,ich meine es auch und um es vorwegzunehmen,ich arbeite auch und muß Haushalt machen.

Zum Thema "schminken mit 12" kann ich auch was beitragen.

Ich wohne gegenüber einer bushaltestelle. Hier steigen Mittags die Realschüler und Gymnasiasten aus. Was ich da oft zu sehen bekomme, läßt mich häufig den Kopf schütteln.

Kaum kommt im Frühjahr die Sonne raus, werden die Röcke der Mädels immer kürzer. Wenn es richtig warm ist, kommt es hier nicht selten vor, daß Mädchen ab 12 zwar eine Jeans tragen, aber oben nur ein Bikinioberteil anhaben. Man könnte meinen, der Strand ist nur 100 m entfernt.
ich als Mutter finde, das muß nicht sein. Können sich da die Eltern nicht mehr durchsetzen, oder erlauben sie, daß ihre Kind so aufreizend rumlaufen?

Meine Tochter geht auf eine Realschule in einem anderen Ort und dort sind solche Ausschweifungen verboten. Dort gibt es eine Kleiderordnung, die besagt, daß auch im Sommer der Bauch bedeckt sein MUSS. Hosen dürfen nicht kürzer sein als bis zu den Knien. Finde ich auch ok. Wenn die Kinder halb nackt rumlaufen wollen, sollen sie das zuhause machen.

Ich bin keineswegs prüde, aber Schule ist schule und kein Strand oder Freibad.

Hinzu kommt, dass Eltern mit immer zunehmendem Alter erst ihre Kinder bekommen und es einfacher ist diese vor dem TV zu parken, als sich ihnen in z.b. ihrer Trotzphase entgegen zu stellen.

Oha.. das würde ich sicher nicht verallgemeinern. Nun.. ich habe meinen Zweiten mit 39 bekommen. Ich kann dir sagen.. er ist ein kleiner Teufel. Meine Nerven sind gerade, ich würde mal sagen sehr überstrapaziert. Mein Mann und ich trösten uns damit das diese Phase bald vorüber ist. Bald ist er 2.. es kann nur besser werden. :D. Wir sind viel draussen.. da kann er weniger randalieren ^^ :) Im übrigem darf mein Großer ne halbe Stunde am Tag fern. Dann werden die Schotten dicht gemacht.

Ich meine ob man sein Kind parkt.. ist ja wohl nicht eine Frage des Alters.. sondern wie der Mensch veranlagt ist. Wir sind hier alle Sportfreaks. Genau das was man vorlebt.. eignen sich Kinder meist an.

Die heutige Zeit.. bringt natürlich neue Herausforderungen. Letztendlich erziehe ich aber meine Kids und bin dafür verantwortlich wie sie sich entwickeln.

@Hornisse

Hornisse schrieb:Bald ist er 2.. es kann nur besser werden. :D

meiner steckt mitten in der pubertät und ich sehne mich manchmal an die "ruhige" zeit zurück, als er noch 2 war:))

Hornisse schrieb:Oha.. das würde ich sicher nicht verallgemeinern. Nun.. ich habe meinen Zweiten mit 39 bekommen. Ich kann dir sagen.. er ist ein kleiner Teufel. Meine Nerven sind gerade, ich würde mal sagen sehr überstrapaziert. Mein Mann und ich trösten uns damit das diese Phase bald vorüber ist. Bald ist er 2.. es kann nur besser werden. :D . Wir sind viel draussen.. da kann er weniger randalieren ^^ :) Im übrigem darf mein Großer ne halbe Stunde am Tag fern. Dann werden die Schotten dicht gemacht.

Das kommt mir so bekannt vor... Wir haben 2 Jungs, unser "Großer" wird sechs und unser kleiner Mann wird jetzt im Mai 3... Richtig kleine Teufelchen können sie sein unsere zwei Burschen :)
Manchmal braucht man Nerven wie Drahtseile und die würden fast reißen ;) , aber man ist ja froh, dass sie gesund sind! :)
Ich glaube auch herausgefunden zu haben, dass Jungs als Kinder "anstrengender" sind als Mädls, das ändert sich aber dann (hoffentlich) in der Pubertät... Ich habe das bei unseren Nachbarn beobachtet, die haben ein Mädchen und einen Jungen. Das Mädchen ist brav (wird sicherlich auch nicht immer ihren Eltern folgen, aber spielt brav in der Sandkiste mit Schaufel und Eimer) und der Junge ist überall und nirgends, das Spielzeug wird auseinander gebaut und zweckmäßig "mißbraucht", wie bei unseren Jungs... Trotzdem sind wir überglücklich sie zu haben... Man kann es sich schließlich nicht aussuchen, ob man ein Mädchen oder einen Jungen bekommt und ich bin eine richtig stolze "Burschenmama"! :)

Liebe Grüße
Luma30

Luma30 schrieb:Ich glaube auch herausgefunden zu haben, dass Jungs als Kinder "anstrengender" sind als Mädls, das ändert sich aber dann (hoffentlich) in der Pubertät..

hmm...den mädels drückst du ein glätteisen und nen schminkkoffer in die hand und dann sind die erstmal damit beschäftigt.
jungs dagegen haben es schwerer eine beschäftigung zu finden, mit der man die hormon-eskalation in den griff bekommt. früher hat man ihnen sperr, schwert oder pfeil und bogen , in die hand gedrückt und sie mussten initiationsriten durchlaufen .

ich weiss nicht, aber um die jungs mach ich mir mehr sorgen . während die mädchen auf der überholspur vorbeiziehn, fallen sie hinten runter.

@mae_thoranee
Zumindest können sie nicht mit 16 schwanger nach Hause kommen ;)

Liebe Grüße
Luma30

ja, genau:) ein großer vorteil.

LivingElvis schrieb:Ich gebe sicher nicht den Kindern die Schuld, trotzdem ist es ein Mangel, wenn man mit 15 nicht eine Liegestütze hinbekommt, mit 20 motorisch zu unfähig ist ein bisschen Seil zu hüpfen und darüber hinaus kein 100m am Stück laufen kann.

Tja.. natürlich... wenn man sich nur TV Dokus anschaut auf RTL & Co. dann kann man zu diesem Schluß kommen... oder Berichte in Tageszeitungen, die seltsame Umfrageergebnisse auswählen, um die gesamte sportliche Jugend mit einem Schlag zu defamieren.

Wie sieht's aber wirklich aus?

Weiß das überhaupt jemand?

Die Ärzteschaft in Deutschland erkennt wohl einen Trend zur Übergewichtigkeit an und das hängt aber in erster Linie mit den Ernährungsgewohnheiten zusammen, die eindeutig in keine angenehme Richtung gehen, bei manchen.

Manche Kinder, die sich schlecht ernähren UND keinen sportlichen Ausgleich vornehmen, werden natürlich übergewichtig... wie anders soll es auch funktioneren, wobei bei der schlechten Ernährung auch zwingend eine sehr fettreiche gemeint ist. Denn ich kann mich getrost schlecht ernähren und dennoch fettarm essen (und dann auch nicht 'dick' werden).

Meine 14jährige Tochter beispielsweise ernährt sich nicht gerade vorbildlich (sie geht ab und an zu McDonalds, haut sich fragwürdige Energiedrings rein, nascht gerne usw.), aber sie treibt pro Woche sehr, sehr viel Sport und ist gerstenschlank... aber schlank sein bedeutet nicht unbedingt, dass man gesund lebt oder ist! Und etwas mehr Pfunde auf den Rippen bedeutet noch lange nicht, dass man 'krank' ist.

Aber nochmal zurück:

Nach wie vor ist der Sportverein die unangefochtene Nummer 1 unter den Jugendsportorganisationen. In Übereinstimmung mit der aktuellen Shell-Jugendstudie wird im Zehnjahresvergleich tendenziell sogar eine Steigerung des Organisationsgrades festgestellt. Mehr als 60 Prozent der 12-Jährigen und ca. 40 Prozent der 18-Jährigen sind aktive Mitglieder im Sportverein (mehr Jungen als Mädchen, mehr Gymnasiasten als Hauptschüler). 18-jährige aktive Vereinsmitglieder sind im Durchschnitt 9 Jahre im Verein und verbringen dort etwa 5 Stunden pro Woche. Fazit: Der Verein besitzt eine hohe Integrationskraft.

Quelle: http://www.sportunterricht.de/lksport/juendverein.html

Hört sich für mich eher danach an, als ob es in Deutschland sehr viele Jugendliche gibt, die sehr wohl sehr sportlich sind und sich auch bewußt dafür entscheiden.

Und weiter...

Es gibt (Stand: 2010) ca. 5,7 Millionen in der Gruppe unter 15 Jahren, die aktive bzw. passive Mitgliedschaften in Sportvereinen haben.

In der Gruppe 15-26 Jahren sind es ca. 4,3 Millionen.

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Publikationen/StatistischesJahrbuch/Kultur.pdf?__blob=publicationFile (Seite 21, PDF-Zählung)

Also na ja... ich bin immer sehr vorsichtig mit solchen Behauptungen, dass die "Jugend dies und das nicht kann" oder "dies und das nicht macht" ...

Zum Glück gibt es ja Statistiken, die einen differenzierte Aussage zumindest zulässt... wir sind da ganz sicher nicht auf Fernseh-Dokus oder Berichte in der Revolverpresse angewiesen...


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Ernährung: Wie gesagt, da sehe ich das Hauptproblem... und bestimmt nicht daran, dass jemand keine 10 Liegestützte hinkriegt... wie schon erwähnt, kann jemand, der tagtäglich Sport macht, wie meine 14jährige Tochter, sich dennoch völlig scheiße ernähren und dennoch Diabetis entwickeln... oder Gift in ihren Körper pumpen.

Hier mal etwas dazu:

In Deutschland ist der Konsum von Wurst und Fleisch wesentlich höher als es für die Gesundheit zuträglich ist. Im Mittel nehmen Europas Jugendliche jeden Tag 100 Gramm Gemüse, 125 Gramm Obst, 160 Gramm Fleisch, 20 Gramm Fisch, 55 Gramm süße Backwaren, 25 Gramm Schokolade, 0,73 Liter Wasser und 0,31 Liter Softdrinks zu sich – insgesamt täglich 2300 bis 3300 Kilokalorien.

Als alarmierend sehen Fachleute vor allem, dass die Nahrung der Heranwachsenden nur zu sieben Prozent aus pflanzlicher Kost, dafür aber circa zu einem Fünftel aus Alkohol besteht. Traurige Spitzenreiter sind dabei die österreichischen Jugendlichen: Sie trinken mit einem halben Liter Bier beziehungsweise einem viertel Liter Wein doppelt so viel Alkohol wie die Gleichaltrigen in den anderen Ländern. Auch Süßigkeiten werden von den jungen Österreichern signifikant mehr genascht als anderswo.

Quelle: http://www.welt.de/gesundheit/article13497654/Jugendliche-verzehren-mehr-Alkohol-als-Gemuese.html

moric schrieb:Tja.. natürlich... wenn man sich nur TV Dokus anschaut auf RTL & Co. dann kann man zu diesem Schluß kommen... oder Berichte in Tageszeitungen, die seltsame Umfrageergebnisse auswählen, um die gesamte sportliche Jugend mit einem Schlag zu defamieren.

Eigenes Erleben. Ich trainiere selbst Kinder und Jugendliche und ja, es gibt sehr sportliche - mittlerweile stammen die aber in der Mehrheit aus Migrantenfamilien, wohingegen "Stammdeutsche" Kinder einen Hang zu Übergewicht und motorischer Verkümmerung zeigen.
Mir fehlen die Mittel, dazu eine Studie durchzuführen, aber andere Trainer/Sportlehrer berichten von ähnlichen Erlebnissen.

Das sind natürlich Tendenzen und es gibt massig Gegenbeispiele. Vielleicht mag es auch regional bedingt sein. Auf der anderen Seite ist es auch logisch, dass motorische Fähigkeiten nicht an der Playsi oder am TV ausgebildet werden.

moric schrieb:Meine 14jährige Tochter beispielsweise ernährt sich nicht gerade vorbildlich (sie geht ab und an zu McDonalds, haut sich fragwürdige Energiedrings rein, nascht gerne usw.), aber sie treibt pro Woche sehr, sehr viel Sport und ist gerstenschlank... aber schlank sein bedeutet nicht unbedingt, dass man gesund lebt oder ist! Und etwas mehr Pfunde auf den Rippen bedeutet noch lange nicht, dass man 'krank' ist.

Es gibt überheupt nichts dagegen einzuwenden, wenn Kinder und Jugendliche bei McDonalds essen, solange ihnen zu Hause ein vernünftiger Speiseplan mit guten und frischen Produkten zur Verfügung steht. Es gibt leider Menschen, die wissen gar nicht mehr, wie frisch verarbeitetes Gemüse schmeckt. Die können sich dann auch nicht dafür entscheiden.
Ich bin übrigens ein Gegner von Ernährungsplänen - ich behaupte, dass der Körper, so man ihn nicht mit künstlichen Aromen überlistet, sich holt was er braucht.

Übrigens ist Fettleibigkeit kein Ausfluss falscher Ernährung, sondern einfach ein zuviel an Ernährung. Wir verdammen da die Falschen - "Supersize Me" funktioniert nicht nur bei McDonalds, sondern auch mit herkömmlichen Essen. Ganz einfach dann, wenn ich regelmäßig mehr davon reinstopfe, als mein Körper braucht.
Diese einfache Rechnung wird gerne hinter der Pseudowissenschaft versteckt - je höher mein Gesamtumsatz -und der ist bei deiner Tochter einfach höher, als bei nem gleichaltrigen Jugendlichen, der keinen Sport macht- desto mehr Kalorien dürfen auch zugeführt werden.

Problematisch ist die Kombination - kein Sport + viel + rein industrielle Ernährung
Hier werden dem Körper zuviel Kalorien und zuwenig Nährstoffe zugefügt.

Ideal wäre - moderat Sport + moderat + naturbelassene Ernährung
Man kann natürlich mit mehr Sport ein mehr an Kalorien ausgleichen und umgekehrt. Allerdings ist zuviel Sport auch nicht optimal, insbesondere für Kinder.

Die Ärzteschaft in Deutschland erkennt wohl einen Trend zur Übergewichtigkeit an und das hängt aber in erster Linie mit den Ernährungsgewohnheiten zusammen, die eindeutig in keine angenehme Richtung gehen, bei manchen.

das stimmt. In der heutigen Zeit es auch oft so ist das beide Elternteile schuften müssen und daher kein vernünftiges Essen mehr auf den Tisch kommt. Oftmals sind sich die Kids auch selbst überlassen oder..es wird einfach vorgelebt ... die Eltern sind genauso fett. Tja ...^^

@moric

Drei Kinder im Alter von elf, zwölf und 13 Jahren sind in Paderborn stark alkoholisiert in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Der Elfjährige konnte nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Die beiden anderen Schüler - ein Mädchen und ein Junge - verbrachten nach dem Vorfall am Mittwoch eine Nacht in der Klinik. Die Kinder hatten nach den ersten Erkenntnissen der Ermittler Wodka getrunken.

Quelle: http://www.derwesten.de/region/rhein_ruhr/betrunkene-kinder-schlafen-auf-spielplatz-id595551.html

Schöne "Jugend", oder? :D



Und dieses Bild habe ich in ******** gefunden, sie ist 13. :|
Ich finde ja, dass der "Rock" etwas nach oben gerutscht ist...
Spoilerhttps://www.allmystery.de/static/upics/2ZXzEp_Unbenannt.png

Hornisse schrieb:In der heutigen Zeit es auch oft so ist das beide Elternteile schuften müssen und daher kein vernünftiges Essen mehr auf den Tisch kommt.

Nicht nur, es wird auch einfach nicht mehr ausgewogen gekocht. Kenne auch Familien, da wird dann vor dem Fernseher gespeist.

Und mittlerweile gibt es ein Überangebot an Fertiggerichten und in jeder Kleinstadt reihen sich die Fastfood-Läden aneinander. Ergo, es ist heutzutage sehr leicht, sich solchen Fraß zu gönnen, und das noch rund um die Uhr.

Pika schrieb:Und dieses Bild habe ich in ******** gefunden, sie ist 13.
Ich finde ja, dass der "Rock" etwas nach oben gerutscht ist...

Tja...wie es eben vorgelebt wird. Wenn ich höre, dass es Eltern gibt, die mit ihren Kindern (U14) Pornos gucken, dann wundert mich da nix.

http://www.stern.de/tv/sterntv/generation-porno-je-mehr-sex-desto-besser-639443.html (Archiv-Version vom 16.05.2012)

Wobei der Hintergrund nicht nach sozial schwach aussieht

Abendbrot haben wir auch immer vor dem Fernsehen gegessen. Ich würde es immer wieder tun.

Meine Mama hat da nichts falsches gemacht.

Und wenn sie selbst Pornos geguckt hätte, dann hätte sie es auch bei mir akzeptiert. Ich glaube, sie hat auch im Fernsehen Softporn geguckt, ich weiß es nicht, aber glaube ganz fest daran.

Und selbst wenn das meine Mama nicht getan hatte, denn fragen kann ich sie nicht mehr, finde ich nichts schlimmes dabei.

Schämen solltet ihr euch, wenn ihr euch für Pornos schämt. Aber wenn Eltern keine Scham haben, dann ist doch der reiner, der sich nicht schämt für sich, als der der sich nur nicht schämt für sich, weil er sich für andere schämt.

Ist so. Als ob ihr echt vom Apfel des Baum des Erkenntnisses esst, und glaubt, dass Scham was nützt.

Worauf ich hinaus will.
Was is denn da besser, wenn man heimlich Pornos guckt und sich schämt?

Es liegt daran, dass immer mehr "einfach gestricktere" Menschen Kinder in die Welt setzen und selber nie Medienerziehung erfahren haben. Woher sollen sie dann wissen, dass es nicht gut für ein Kind ist den ganzen Tag TV zu schauen. Ich arbeite im Kinderheim. Wir haben sogar ein Elternpaar, die beide WOW-süchtig sind. Die haben 6 Kinder und nach und nach werden die Kinder wegen Vernachlässigung rausgenommen. Teilweise spielen die Kids auch WOW und ähnliches. Einer von denen kann die Mediennutzung sogar schon reflektieren und weiß mit seinen neun Jahren, dass seine Eltern etwas falsch machen.

Wenn man solche Problematiken früh genug erkennt, kann man die Kinder noch irgendwie hinkriegen. Immerhin sind Kinder eigenstädige, lernende Wesen, die von einer falschen Erziehung "vergiftet" werden und irgendwann einfach verdummen.

@LivingElvis und chiave:

Pornos mit Kindern zu gucken ist leichter sexueller Missbrauch ohne Körperkontakt. Wollte ich nur mal gesagt haben.