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Der Weg zum Abitur

128 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Abitur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Weg zum Abitur

25.11.2008 um 20:03
Zitat von yoyoyoyo schrieb:ich bin eher für eine Verlangsamung. Man raubt ihnen die Kindheit, im Endeffekt nur des Geldes wegen.
seh ich auch so.
Und ob der Lernstoff respektive die gewünschte Allgemeinbildung dann wirklich so nachhaltig vorhanden ist, wage ich zu bezweifeln.
Schnell lernen, schnell Klausur schreiben, schnell vergessen.
Voll für die Katz!

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Der Weg zum Abitur

25.11.2008 um 20:21
wenn man lernt, packt man auch das physikum


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Der Weg zum Abitur

25.11.2008 um 20:52
Danke. Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen.


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Der Weg zum Abitur

25.11.2008 um 20:54
man muss nur lernen zu lernen.. da gibts verschiedene techniken.. ehrgeiz motivation und fleiss gehört auch dazu..

wenn man weiss was man will..und wo man hin will :)


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Der Weg zum Abitur

25.11.2008 um 23:16
Du musst Probleme analysieren, Recherchieren, Materialien und Informationen nach bestimmten Kriterien beurteilen, Schreiben, Informationen strukturieren und aufbereiten, im Team arbeiten etc.

Wer das nicht ab dem Moment, wo man denken angefangen hat, nicht kann, dann wird man das nie richtig lernen können.

Das sind alles Dinge, die du täglich in deinem Studium tun musst, wenn du es ernsthaft betreibst.

Das sind Dinge, die allgemein da benötigt werden, wo etwas zu organisieren oder aufzubereiten ist.


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Der Weg zum Abitur

26.11.2008 um 12:10
@devanther
Zitat von devantherdevanther schrieb am 27.03.2007:Habt ihr täglich fürs Abi gelernt? denn ichhörte das Studium ist noch dreimal schwerer als das Abi
fürs Abi habe ich zwei Wochen täglich 6-8h gelernt, das wars.

Im Studium habe ich pro Semester 2 Monate täglich 8h gelernt und es mit Ach- und Krach geschafft, weil ich eben zu wenig gelernt habe.


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Der Weg zum Abitur

26.11.2008 um 12:15
Es macht natürlich einen RIESEN Unterschied WAS du studierst. Zwischen Sozialpädagoge und Elektroingenieur liegen mehr Welten als zwischen Erde und der anderen Seite der Milchstraße.

Aber heutzutage gibts ja keine Ingeneure mehr und das heutige Bachelor-Studium ist nur mehr ein besseres Vordiplom. Dafür muss man es aber auch in kürzerer Zeit schaffen. Es wurde jedoch garantiert leichter, einfach weil weniger Stoff weniger tief behandelt wird.


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Der Weg zum Abitur

26.11.2008 um 14:14
@alle:

Da muss ich jetzt auch meinen Senf dazugeben.

Erstmal drücke ich allen Prüflingen die Daumen.

Zum Abitur:

Wer irgendwie die Möglichkeit hat, sollte auf dem ersten Bildungsweg das Abitur machen. Man weiss nicht, wofür man´s mal braucht und so leicht, wie auf diesem Wege bekommt Ihr´s nicht mehr. In meinem Jahrgang ( Abi ´84, NRW ) haben viele im Anschluss an die Schule eine Berufsausbildung gemacht und sich dann ans Studium gegeben. Ich auch. Hätte mir jemand direkt nach dem Abi gesagt, dass ich mal studiere, hätte ich mir an den Kopf gefasst. Als ich während der Berufsausbildung feststellte, dass mich das total unterfordert, obwohl es ein interessanter Beruf war ( und ist ), der meinen Neigungen entsprach, war ich froh, den Hochschulzugang in der Tasche zu haben.

Ich habe allerhöchsten Respekt vor jedem, der neben dem Beruf her sein Abi nachholt. Das ist hartes Brot und diejenigen, die auf die Weise zum Hochschulzugang gekommen waren, waren so hart und so motiviert, dass man von ihnen meist nur die Rücklichter sah.

Für mein Abitur habe ich denkbar wenig getan. LKe Englisch und Biologie, GKe Geschichte und Deutsch. Das lag mir. Ein gutes Gedächtnis, eine gewisse Kaltschnäuzigkeit und etwas Glück haben gereicht, um zu bestehen. 2,8, nicht berühmt, aber durchgekommen und Studium war zu dem Zeitpunkt eh´ kein Thema für mich, wie schon gesagt.

Meine bessere Hälfte ( das verdammt Beste, was ich aus der Schule mitgenommen habe! ) behauptet immernoch, dass das einzige Mal, dass sie mich während der Zeit nervös gesehen hat, ein paar Minuten während der Ergebnisbekanntgabe waren, als verschiedene Leute mit hängenden Köpfen aus dem Direktorenzimmer kamen, die ich leistungsmässig und anhand ihres ( für mich ) irren Lernpensums, für "sichere Kandidaten" gehalten hatte.

Zum Studium:

Es kommt sehr darauf an, ob man einen "weichen" Studiengang wählt oder einen, in dem ernsthafte Wissenschaft gefragt ist, ob man sich irgendwie mit vielen schönen Worten durchschwätzen kann, oder ob harte Fakten und messbare Ergebnisse zählen.

Prüfungen gewinnen ein ganz anderes Gewicht, wenn auf einmal das Damoklesschwert der nicht beliebig often Wiederholbarkeit über Einem hängt. Da steht auf einmal die Arbeit von Semestern auf dem Spiel oder gar das erfolgreiche Ende des Studiums selbst. Wer da noch behaupten will, das Abitur wäre schwerer, der hat sowas wahrscheinlich nie erlebt. Acht, zehn, zwölf Stunden sind in Prüfungszeiten kein Thema.

Eine, wenn nicht die grosse Schwierigkeit im Studium besteht in der ( Selbst- ) Motivation:

-Manches, was man lernt, erscheint Einem so weit ab von dem, was man eigentlich machen will, dass man es garnicht einsehen mag, das zu lernen. Erst später wird einem mitunter klar, dass man das doch braucht, mitunter nur alle paar Monate mal, aber dann geht´s meist echt um "Alles oder Nichts", und man ist erstaunt, was der "alte Denkbrei" unter Druck und Hitze noch so herauskramt.

-Die Organisation und Planung über einen längeren Zeitraum hinweg durchzuhalten, da Einem kein Mensch hilft, seine Scheine hintereinanderzukriegen, erfordert Durchhaltevermögen.


Wenn ich mir ansehe, was heute an den Schulen läuft, bin ich froh, das alles hinter mir zu haben. Dass heute schon Fünft-, Sechst- und Siebtklässlern ( von den oberen Jahrgängen mal nicht zu reden ), mit Unterricht bis 16:00 Uhr und länger die Kindheit geraubt wird, dass die Kids mit Hausaufgaben auf Tagesarbeitszeiten kommen, die teilweise über denen von Erwachsenen liegen, ist krank und traurig.

Universitätsluft schnuppere ich regelmässig auf Fortbildungen gerne wieder, ich bin mir aber schon im Klaren darüber, dass das mit der Zeit ( und dem Druck ) des Studiums nicht vergleichbar ist. Nochmal ins Examen? Lieber nicht.

MfG

Dew


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Der Weg zum Abitur

05.03.2013 um 17:55
*Ausgrab*

Wollte mal fragen wann hier die Leute für die Prüfungen so angefangen haben zu lernen? Bei mir stehen sie nächste Woche an.


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Der Weg zum Abitur

05.03.2013 um 18:13
Zitat von D4VED4VE schrieb:Bei mir stehen sie nächste Woche an.
Na dann: blos keine hektik ;D


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Der Weg zum Abitur

05.03.2013 um 20:39
Dann hast du ja noch ein bisschen Zeit ;-)


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Der Weg zum Abitur

05.03.2013 um 22:48
@D4VE
Abiturprüfungen?

Meine Prüfungen waren nach den Osterferien.

In den Osterferien bin ich die Unterlagen meiner Prüfungsfächer durchgegangen und habe alles, was nicht vom Kultusministerium als wichtig gekennzeichnet wurde, rausgeschmissen.
Dann habe ich mir Lernzettel geschrieben.
Naja.. da ich einen sprachlichen Schwerpunkt habe, hab ich für die ersten beiden Schwerpunkte nur die Sachen immer wieder durchgelesen. Eine Woche vorher oder so. Das galt auch für mein 4.
Bio zwei Wochen vorher und das mündliche 3 Tage vorher. Da wusste ich aber die Semester, die abgefragt werden.

Kommt einfach drauf an, wie einem die Sachen liegen.
Durch die Lernzettel, hatte ich mir schon viel eingeprägt.


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Der Weg zum Abitur

06.03.2013 um 10:54
Zitat von xtom1973xtom1973 schrieb:Na dann: blos keine hektik ;D
Joa, bin die Ruhe selbst, nur die Mitschüler- ( vorallem innen ) schieben total Stress.
Zitat von SubwaySubway schrieb:Dann hast du ja noch ein bisschen Zeit ;-)
Ein wenig habe ich mich ja schon vorbereitet ;). Aber halt nicht seit schon seit zwei Monaten jeden Tag 3 Stunden lang, sondern vielleicht in der Woche 3 Stunden.


@nanny_ogg

Ich habe ein naturwissenschaftlichen Schwerpunkt ( Ma, Ph ). Wir haben eine schöne Formelsammlung, das heißt man muss eigentlich nur verstehen, dann klappt das schon, alles weitere bekommt man aus der Sammlung oder man leitet es sich selber her.


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Der Weg zum Abitur

06.03.2013 um 11:47
@D4VE
Intensiv gelernt hab ich so vielleicht drei Wochen vorher. Beim Abi gilt eigentlich, dass man das, was man bis dahin noch nicht kapiert hat, auch kurz vorher nicht mehr drauf kriegt. Es wird ja nicht stur Stoff abgefragt, sondern Transferwissen ist gefragt.


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Der Weg zum Abitur

06.03.2013 um 12:33
@D4VE
Mehr lernen, weniger DayZ spielen :D

Ich kann immer nur raten sich so intensiv wie nur möglich vorzubereiten. Ich persönlich habe garnicht fürs Abi gelernt, und so war dann auch mein abschlusszeugnis dementsprechend.

Verrückt machen sollte man sich natürlich nicht, so super schwer ist das Abi Rückblickend betrachtet dann auch wieder nicht. Aber man sollte schön gut vorbereitet sein. Bisschen Ruhe vor den Klausuren ist sicher auch sinnvoll. Gehen ja ewig die Prüfungen, glaube 3-4 Stunden waren das bei meinen LK Klausuren. Sowas würde ich mir mal an der Uni wünschen, da schreibste 90 Minuten bis der kuli glüht und wirst trotzdem wenn überhaupt grad eben so fertig...


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Der Weg zum Abitur

06.03.2013 um 13:41
@D4VE
Falls Du anschließend studieren willst, dann denke nur nicht, dass das im gleichen Maß so weiter geht. Da wirst Du ohne zu lernen untergehen.


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Der Weg zum Abitur

06.03.2013 um 14:18
@kleinundgrün
Seh ich genau so. Ein gutes Abi kann man auch ohne große Anstrengungen schaffen. Das Arbeitspensum im Studium war für mich dagegen am Anfang wie ein Schlag ins Gesicht; die Umstellung viel mir wirklich schwer.


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Der Weg zum Abitur

06.03.2013 um 14:26
@Alarmi
Meine Vorbereitung besteht im Moment eigentlich nur daraus, dass ich in beiden Fächern ( Ma, Ph ) Abiturprüfungen der letzten Jahre durchrechne und wenn ich etwas falsch habe, dann schaue ich halt warum und versuche es beim nächsten mal besser zu machen.

@JimmyWho
Nah, ganz ohne gehts auch nicht. :D

Wir schreiben schon die ganze Zeit 3-Stündige Klausuren, 4 Stunden unter Abiturbedingungen haben wir auch schon zweimal geschrieben ( eeewig viel Zeit.. ). Ich sehe das Ganze eigentlich als eine einfache Klausur. Nur mit vierfacher Wertung. Deswegen bereite ich mich im Gegensatz zu Klausuren auch ein wenig vor.. :D

@kleinundgrün
Ja, da hast du sicherlich recht. Meine Motivation wird wohl erst im Studium wiederkommen.

Ich habe mich im Laufe der Jahre einfach dem Unterricht angepasst, ich weiß halt, welcher Aufwand, welche Resultate bringt und ich komm auch so ganz gut über die Runden, da stören sich die Lehrer auch nicht unbedingt daran. Gibt halt Fächer, die man einfach nur hat, weil es das Kultusministerium so vorschreibt, man sich aber weder jetzt noch später im Studium oder sonst wann auch nur ansatzweiße dafür interessieren wird und es wohl auch nicht brauchen wird.
Aber das Abitur wird wohl auch nicht umsonst als 'Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife' bezeichnet..

Für die schriftliche Deutschprüfung wollte ich auch erst einige Tage zuvor anfangen zu lernen ( und jetzt schmeißt mir bitte nicht irgendwelche Rechtschreibfehler um die Ohren :D ).


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Der Weg zum Abitur

06.03.2013 um 15:32
@JimmyWho
Zitat von JimmyWhoJimmyWho schrieb: Gehen ja ewig die Prüfungen, glaube 3-4 Stunden waren das bei meinen LK Klausuren. Sowas würde ich mir mal an der Uni wünschen, da schreibste 90 Minuten bis der kuli glüht und wirst trotzdem wenn überhaupt grad eben so fertig...
Be careful what you wish for. Das kann laufen wie beim 'böse Fee'-Thread:

Ich wünsche mit 3 bis 4 Stunden lange Prüfungen an der Uni.

---- Du bekommst sie, aber du musst nun statt 90 Minuten die ganzen 3 bis 4 Stunden lang durchschreiben bis der Kuli VERglüht.

Hatte ich auch schon mal. ^^


@UffTaTa

Ich weiss, dass dein Beitrag bald 5 Jahre alt ist, aber trotzdem:
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb am 26.11.2008:Aber heutzutage gibts ja keine Ingeneure mehr und das heutige Bachelor-Studium ist nur mehr ein besseres Vordiplom.
Versteh' ich jetzt nicht ganz. Hier an der ETH Zürich hat der Bachelorabschluss das alte Vordiplom eigentlich 1:1 ersetzt, vorher gab's das gar nicht....

Lustigerweise gibt's grad in England, wo die ganze Bachelor-/Master-Geschichte ja u.a. herkommt, durchaus noch den 'Ingenieur', in Form des von einem der grossen Ingenieursverbänden anerkannten 'Chartered Engineer'.
Contemporary Chartered Engineers are master's degree-qualified and have gained professional competencies through training and experience. The formation process of a Chartered Engineer is generally a minimum of 8 years. The title Chartered Engineer is protected by civil law and the Engineering Council regulates the practice of professional engineering in the UK.
[wiki]

So was würde ich mir, ehrlich gesagt, in der Schweiz auch wünschen.

@D4VE

Es kommt natürlich drauf an, welche Ansprüche du an deine Vorbereitung hast - willst du dir bombensicher sein, dass alles klappt, oder willst du einfach mehr oder weniger ok vorbereitet sein - und welche Noten strebst du an?


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Der Weg zum Abitur

06.03.2013 um 15:50
@D4VE
Wie eine Abiturpruefung in Mathe und Physik aussieht, kann ich Dir beim besten Willen nicht beantworten! :) Ich war eine naturwissenschaftliche Niete! :)


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