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Drogen - Fluch oder Segen?

401 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Fluch, Segen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Drogen - Fluch oder Segen?

07.01.2010 um 21:52
@geistwerk

Sehr schön gesagt! :)

Hätte es nicht besser sagen können.

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Drogen - Fluch oder Segen?

07.01.2010 um 22:00
Zitat von geistwerkgeistwerk schrieb:-LSD ist eine Droge, sie verändert das Bewusstsein, kann zu psychologischen und psychiatrsischen Untersuchungen verwendet werden, erzeugt keine Sucht, ist körperlich so gut wie folgenlos.
Ja, nur zu dumm, dass ich 3 Leute kenne die darauf hängen geblieben sind und Pillen jeden Tag schlucken müssen um nicht psychotisch zu sein.


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Drogen - Fluch oder Segen?

07.01.2010 um 22:08
@The_Sorcerer
Zitat von The_SorcererThe_Sorcerer schrieb:Ja, nur zu dumm, dass ich 3 Leute kenne die darauf hängen geblieben sind und Pillen jeden Tag schlucken müssen um nicht psychotisch zu sein.
ja, dumm tatsächlich
es ist trotzdem weniger schädlich als Cannabis (körperlich) und erzeugt keine Sucht
dass sowas so gut wie nie passiert, wenn man es unter laborbedingungen nimmt, in gutem, kontrolliertem Set und Setting, haben die Experimente von Leary und Stanislav Grof gezeigt.
wenn irgendwelche Dullies es nehmen ohne vorher zu wissen was es ist, um sich auf irgendeine party zuzudröhnen und dann nicht darauf klarkommen, was auf einmal passiert, ist das deren eigene schuld. LSD ist nunmal ein Halluzinogen, die Dinge, die man dann erlebt sind extrem seltsam und bizarr, man muss sich vorher mental darauf vorbereiten und man muss es, ganz wichtig, in einem kontrollierten, sicheren set und setting machen und sich vorher informieren.
Ich verwette meinen Arsch dass deine 3 hängengebliebenen es nicht nach reichlicher überlegung und mit viel planung an einem sicheren ort gemacht haben, sondern eben irgendwo nach dem motto "ich schmeiß das ma rein, ma sehen was passiert" oder eine art des missbrauchs nach dem motto "ich knall mir jedes wochenende 3 pappen gemischt mit alk, teilen und gras, um meine probleme zu verdrängen und damit alles bunt ist" und sich dann wundern, dass man nach ner zeit psychotisch wird

lsd ist keine ungefährliche sache; aber unter den richtigen bedingungen und dafür genommen, wofür sie geeignet ist, mit reichlicher vorüberlegung und vorbereitung, ist das risiko des "hängenbleibens" sehr gering... siehe millionen hippies mit jeweils hunderten trips, die alle normal geblieben sind

auch klar ist dass die schlecht gelaufenen trips immer diejenigen sind, die rausposaunt werden, während keiner was von den guten trips erzählt


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Drogen - Fluch oder Segen?

07.01.2010 um 22:11
@geistwerk

Wer überlegt heutzutage noch was er nimmt?
Die meisten denken sich doch, ey komm hauptsache boltz.. und enden dann iwo inner Ecke. :/


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Drogen - Fluch oder Segen?

07.01.2010 um 22:13
@zeitlos

Ja, leider.


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Drogen - Fluch oder Segen?

07.01.2010 um 22:16
@zeitlos
Zitat von zeitloszeitlos schrieb:Wer überlegt heutzutage noch was er nimmt?
Die meisten denken sich doch, ey komm hauptsache boltz.. und enden dann iwo inner Ecke
Ja, genau das ist das Problem. Solche Gestalten sind leider auch der Grund warum der ganze unwissende Rest alles was diese Leute genommen haben für den Teufel persönlich hält.


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Drogen - Fluch oder Segen?

07.01.2010 um 22:20
Ja leider, man sollte halt alles in Maßen nehmen net in Massen, oder wie du schon sagtest, in einem sicheren und kontrollierten set.
Solche "Abstürze" schaffen viele Vorurteile.


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Drogen - Fluch oder Segen?

07.01.2010 um 22:21
Nein, die jenigen die jegliche bewusstseinsverändernde Substanz verteufeln sind genau so unwissend wie die ganzen Kids die sich alles rein pfeifen müssen.


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Drogen - Fluch oder Segen?

07.01.2010 um 22:35
Eine Suchtgefahr ist immer gegeben.
Von Cannabis nicht süchtig zu werden entspricht nicht der Realität.
Zu viele habe ich gesehen dessen Wesen sich durch Cannabiskonsum verändert hat.
Einige können besser damit umgehen, es bleiben aber immer welche auf der Strecke liegen. Darunter gibt es welche die Psychisch belastet bis zum Selbstmordversuch gehen.
Will damit nicht behaupten Cannabis sei der Verursacher, es ist lediglich als Verstärker bzw. als das Tüpfelchen auf dem i zu betrachten. Mal abgesehen davon das Rauchen schädlich ist :)


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Drogen - Fluch oder Segen?

07.01.2010 um 23:20
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Von Cannabis nicht süchtig zu werden entspricht nicht der Realität.
Meiner Realität entspricht es schon! Und ich spreche aus Erfahrung!

@DonFungi


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Drogen - Fluch oder Segen?

07.01.2010 um 23:21
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Meiner Realität entspricht es schon! Und ich spreche aus Erfahrung!
Kommt natürlich auch darauf an wie exzessiv man den Konsum betrieben hat!


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Drogen - Fluch oder Segen?

07.01.2010 um 23:29
@samael23

Da hast du natürlich vollkommen Recht!

Ich kann mir auch nicht vorstellen mich täglich wegzuhauen. Das ist nicht süchtig wäre, mag wirklich daran liegen, dass ich sehr selten einen Joint rauche.


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Drogen - Fluch oder Segen?

07.01.2010 um 23:31
Dann bist Du aber auch kein Konsument. Aber die Konsumenten die sich alle paar Tage oder gar jeden Tag "her kiffen" sind für mich 100% abhängig. Auch wenn sie trotz Konsum und gar Drogenmissbrauch gesellschaftlich sehr leistungsfähig sein können. Schleif sich der Konsum ein und führt wohl schon zu Wesensveränderungen.


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Drogen - Fluch oder Segen?

07.01.2010 um 23:35
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Einige können besser damit umgehen
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Meiner Realität entspricht es schon! Und ich spreche aus Erfahrung!
Welche Erfahrung? :)

Es gibt nicht nur deine Realität sondern die Realität jedes einzelnen.
Jedes Individuum denkt, fühlt und riecht. Alle bekommen ihre Interpretationen anders gebacken (geordnet). Es gibt da keinen Einheitsbrei.

Schön für dich @Mindslaver .
Andere haben nicht das gleiche Glück chemisch und psychisch gleichgestellt zu sein.
Sie reagieren mitunter äusserst sensibel.


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Drogen - Fluch oder Segen?

07.01.2010 um 23:40
Nachtrag:
Schrieb @Mindslaver
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Meiner Realität entspricht es schon! Und ich spreche aus Erfahrung!



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Drogen - Fluch oder Segen?

07.01.2010 um 23:44
@DonFungi

Auch ich komsumiere ab und mal Drogen. Und ich bin von Drogen bisher nicht wirklich abhängig geworden. Du hattest geschrieben:
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Von Cannabis nicht süchtig zu werden entspricht nicht der Realität.
Das hörte sich für mich an, als meintest du, man müsse nur einmal konsumieren um süchtig zu werden. Das trifft nicht auf jeden Menschen zu, wie zum Beispiel auf mich, wollte ich nur zum Ausdruck bringen.

Bei Drogen kommt es auch immer auf den verantwortungsvollen Umgang mit ihnen an. Der durchaus möglich ist.


Gute Frage! @samael23

Ab wann ist man ein Konsument und ab wann keiner?


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Drogen - Fluch oder Segen?

07.01.2010 um 23:47
Ein Konsument ist für mich eine Person die eine Tendenz dahingehend zeigt ein Produkt des öfteren und in regelmäßigen Schemen käuflich erwerben. Jemand der ab und an mal mitraucht muss kein Konsument sein.


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Drogen - Fluch oder Segen?

08.01.2010 um 00:35
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Das hörte sich für mich an, als meintest du, man müsse nur einmal konsumieren um süchtig zu werden
Ne ist nicht meine Rede. Es geht mir um die Vorstellung das Cannabis nicht süchtig machen könne.

Beispiel:
Ein bekannter aus der Schweiz lebte mit seiner Freundin in Berlin.
Eines Tages standen beide vor der Türe meines Nachbarn. Ich grüsste und wechselte ein paar Worte. Er wolle seine Haftstrafe absitzen und mit der Freundin von vorne beginnen. Lobenswert dachte ich und ging meinen Weg.

Etwa 14 Tage später kam ich nach Hause und fand Petra (So hiess die junge Dame) in meiner Wohnung vor. Ja ihr Freund habe sich bei der Polizei gemeldet.

Ja grüss dich und „staun“.

Sie bezog ein Zimmer nebenan.
Eines Tages fand ich sie völlig verwirrt mit schwarzen Ringen um die Augen vor.
Was hast du Petra?
Ich möchte ein Kind von dir DonFungi.
Petra das geht nicht, ich hab schon eine Frau. Was ist denn los mit dir.
Ach... ich hab mit dem Nachbarn eins gekifft. :) Na ja... ziemlich breit dachte ich mir.
Von mal zu mal verschlechterte sich ihr Zustand. Ich ging zum Nachbarn und untersagte im Petra Drogen zu geben. Es war offensichtlich welche Auswirkungen nur schon Cannabis auf die Psyche von Petra hatte.

Eines Tages wollte ich ins Badezimmer gehen. Die Türe war abgeschlossen.
Mein Badezimmer und abgeschlossen. Ich steh doch da, bin hier nicht dort.
Die Tür öffnet sich und Petra huscht an mir vorbei und geht in ihr Zimmer.

Haha :) Badewanne voll, Petra hat wohl gebadet.
Denkste! Das Wasser war kalt. Ich fragte Petra weshalb es dem Badewasser an Wärme fehle.
Sie Bade gerne kalt! ?

Petra woher hast du die Drogen?... Der Nachbar hat sie mir gegeben?
Dieses Spiel ging immer so weiter, bis sie eines nachts versuchte einen Menschen mit dem Kissen, im Schlaf zu ersticken. Die Aussage „ Ich will ein Kind von dir“ ist der entscheidende Faktor in der Geschichte.

Nach einem Aufenthalt im Sanatorium und einem Drogenentzug, wir sind uns bewusst es handelt sich um Cannabis, Hat Sie heute ein erfülltes Leben und eine Familie..... Ne nicht mich. :)


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Drogen - Fluch oder Segen?

09.01.2010 um 08:25
@samael23
Wenn überhaupt, dann ist die Drogenpolitik ein Fluch ...
Zitat von samael23samael23 schrieb am 26.12.2009:Wieso erläutere dies doch mal? Spielst Du auf weiche Drogen an oder was?
Eine etwas verspätete Antwort ...

Na ja, die Drogenpolitik ist ein Fluch, weil sie Existenzen zerstört, Menschen kriminalisiert und in sich noch nicht mal konsequent ist (Alkohol legal ...). Wieso sitzt der z.B. Hasch- oder Heroindealer jahrelang im Knast, während ich an der Tanke Alkohol in allen Formen und Farben kaufen kann ...? Das stimmt doch was nicht ...

Die Schädlichkeit irgendeiner Droge scheint kein Kriterium dafür zu sein, ob etwas legal oder illegal ist. Das sind wohl eher wirtschaftliche Interessen, die ich als "Normalbürger" vielleicht oft gar nicht genau nachvollziehen kann.


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Drogen - Fluch oder Segen?

09.01.2010 um 09:07
Hab noch mal die letzten Posts, die hier während meiner Abwesenheit verfasst wurden, durchgelesen ... ich hoffe, jemand postet noch was, bevor ich mit diesem Post fertig bin ... sonst gibt's 'n Doppelpost ...

@The_Sorcerer
Dass Du das Thema Selbstmedikation ansprichst ist ein wichtiger Punkt. Bei dem was sich so Ärzte schimpft, bleibt einem oft auch gar nichts anderes übrig. Viele Ärzte sind ja schon zu blöde, überhaupt die richtigen Diagnosen zu stellen, geschweige denn sie richtig zu behandeln. Und selbst wenn nicht, sind ihnen oft durch die Gesetze die Hände gebunden, die richtigen Sachen zu verschreiben. Warum sollte man starke Depressionen nicht mit Opiaten behandeln, oder ADHS mit Cannabis? Wird in Deutschland nicht gemacht. Dann muss der Betroffene es wohl oder übel selbst tun ...
Ich versteh gar nicht, wieso alle immer der Meinung sind, dass die Ärzte alle so furchtbar viel Ahnung haben. Gar nix haben die. Oder bin ich bei den falschen Ärzten gewesen ...?

@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Von Cannabis nicht süchtig zu werden entspricht nicht der Realität.
Erstmal vorweg: Es gibt keine Cannabissucht. Auch keine körperliche Gewöhnung. Wenn z.B. ein ADHSler kifft über längere Zeit und seine ADHS-Symptome verschwinden, ist es ja klar, dass diese wieder auftreten, wenn das Cannabis abgesetzt wird. Das sind aber keine Entzugserscheinungen, sondern lediglich die vom Cannabis unterdrückten Symptome eines vorher bestehenden Problems.


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