Warum gerade so ein Ende?

Im moment sind wieder überall prüfungen und schonw erde ich wieder damitkonfrontiert:

bei uns in der schule haben sich zwei erhängt. nich gleichzeitig,sondern versetzt zu zwei jahren. sie gehörten zu den besten und waren angeblich wohl auchrecht beliebt.
bei einer freundin sind zwei menschen gesprungen.
und leiderverfolgt uns das so oft.

aber ich kann es nicht verstehen~
ich weiß aus eigenererfahrung, wie schwer das leben ist, aber deswegen könnte ich es dennoch nicht einfachweg werfen...

hier also ein paar denkanstöße und fragen:
warum suchen sie sichnicht hilfe?
kann man überhaupt helfen?
welches problem kann wirklich so schwersein, dass man auf das leben verzichtet?

kanz kritisch und vielleicht auch etwasangsteinflößend:
wer ist schuld? das schulsystem? die gesellschaft? die erziehung?die... eltern?

gerade bei den eltern:
wie müssen die sich fühlen?
wenn sienichts mitbekommen müssen die vorwürfe doch unerträglich sein?

also... Warum?

hier also ein paar denkanstöße und fragen:
warum suchen sie sich nicht hilfe?
kannman überhaupt helfen?
welches problem kann wirklich so schwer sein, dass man auf dasleben verzichtet?


immer die gleichen Fragen und immer wieder die gleichenAntworten.. Es kann ganz schnell gehen das sich der Mensch in einer Situation befindetwo er am Abgrund steht.

Es gibt Hilfestellungen ja, aber im Endeffekt muss sichjeder da selber rausholen. Die einen haben die Kraft dazu und die anderen ebennicht.

Nur ein Mensch der dieses beschissene Gefühl schon mal hatte kann auchverstehen. Da wir verschieden sind geht es bei dem einen vielleicht viel schneller, alsobesser gesagt für den einen eine Kleinigkeit für den anderen aber ein Weltuntrgang.

Da kommen wohl viele Dinge zusammen.
Manchmal sind diese Anlagen zum Selbstmord auchvorhanden.
Und es braucht dann nur einen Anlass wie Schulprobleme,diese Todessehnsuchtauszulösen.

Ich wage jetzt zu behaupten, dass die Grösste Schuld der Leidende trägt. Viele Menschenleiden auf der Welt und ich rede hier von RICHTIGEM Leid. Kein Schulstress oder andere"banale" Dinge. Der Mensch neigt dazu sich Probleme zu schaffen, wenn keine natürlichenvorhanden sind.

Um auf die Schuld zurückzukommen: Schlussendlich basiert alles aufder Lebenseinstellung. Wie die Hornisse (hallo übrigens *g*) vorhin gesagt hat sindmanche Menschen psychisch stärker/belastbarer als andere und geben weniger schnell auf.(Wenn man unten angelangt ist kann es nur noch aufwärts gehen!)

Jeder Mensch hatunglückliche Abschnitte in seinem Leben. Manche trifft es härter als andere, so ist dieWelt leider nun mal. Doch Selbstmord führt zu nichts. Wer nicht spielt hat schonverloren.

Greetings,

Ehecatl

Wenn ein Mensch wirklich keine Lust mehr hat zu leben, dann interessieren ihn auch keineHilfestellungen.
Und dabei ist es egal, wie "schlimm" das Problem in den Augen Andererist- in so einen "Zustand" kann man schnell hineinrutschen.
Viele sind sich bewusst,dass es womöglich nur vorübergehend ist (besonders bei Jugendlichen). Viele nicht.

das ist für mich echt folge dieser mist-leistungsgesellschaft!

Was bringt Selbstmord?
Meist geht der Tat ein "ungehörter Hilfeschrei" voraus! Eskommen sicher viele Faktoren zusammen! Leistungsdruck, -erwartung? Wer kann es wissen?Irgendwas bringt das "Faß" dann zum Überlaufen!
Selbstmord ist vor allem für dieHinterbliebenen ein Menetekel!
Für den Selbstmörder ist es auch Schade! Er hat auchfür sich eine Chance vertan. Denn kein Problem, kann im Prinzip so "schlimm" sein, daßein Selbstmord gerechtfertigt ist!
Die meisten Menschen, welche mit Gedanken anSelbstmord gespielt haben und es nicht getan haben sind sehr froh darüber!
Es gibt nurein Leben! Und das Leben ist verdammt schön! ;)

früher haben die Leute mehr gearbeitet.... (40 Stunden-Woche, etc.)

Davonabgesehen: Zustimmung! Wer sich umbringen will, der is der Meinung, dass es ausweglosist, daher sucht sich derjenige auch keine Hilfe.

Hab ich schon paarmal inschwächerer Form erlebt. Man redet dann gegen eine Wand und kommt nicht durch, meinkeinem Argument.

wie man helfen kann: bei verdacht direkt auf selbstmordabsichten ansprechen! hört sichvielleicht etwas krass an, wenn man sich nich wie ne emotionale blechdose anstellt, istes das was helfen kann.

hört sich jetzt vielleicht dumm an aber ich wünschte ich hätte die "Kraft" und den Mutmich umzubringen, es gibt nichts schlimmeres als wenn man ein Problem wenn man es sonennen will hat und nichts dagegen tun kann,

Wer nicht schon in son einer Situaton war kann sich nicht vorstellen was in so einemMenschen vorgeht...

Sich selbst umzubringen erfordert kein Mut. Wenn man wirklichkeinen Sinn in seinen Leben sieht bringt man sich einfach um. Man denkt nicht darübernach ob man vielleicht überleben könnte.. man springt einfach von derBrücke...Fertig.
Wenn jemand wirklich am Ende ist dann denkt er nicht über die Zukunftnach sondern beschäftigt sich nur mit seiner derzeitigen Situation. Also wer Angst vomsterben hat ...... Ist nicht innerlich Tod und hat noch Hoffnung.

ich will ja nicht geistig sondern nur Körperlich nichtmehr,

ich will ja nicht geistig sondern nur Körperlich nichtmehr,

Das ist wieder wasanderes... Ich weiß nicht was du jetzt körperlich für Probleme hast das du dich umbringenwillst. Körperliche Behinderungen wären ein Grund oder man ist einfach Alt. Aber dusiehst ja bestimmt noch einen Sinn in deinem Leben... es gibt ja schließlich allmy^^

Gründe sich das Leben zu nehmen sind vielfälltig.
Ich habe mit einigen menschengesprochen die Selbstmordversuche hinter sich hatten.

Ein Mädchend as mit 13vergewaltigt wurde und von dem Vergewaltiger schwanger wurde, Eltern extrem konservativ,hatten das Mädchen irgendwie immerschon abgelehnt.+Das Mädchen hatte keine Freunde da esnicht "in" genug war.
Sie dachte das sie durch das Kind die letzten menschen verlierenwürde die noch etwas für sie empfanden...die Eltern.

Ein 11 jähriger der als Kindvon seiner Stiefmutter oft sexuell missbraucht wurde und in der Pubertät eine Sexualangstentwickelte obwohl er natürlich gerade sexuall aktiv wurde.
Er konnta das alles nichteinordnen und entwickelte eine sexuelle Aushilfssituation im Tod, der Tod wurde für ihnerotisch.

Ein Mädchen (9) das von der Mutter als Kleinkind bereits an andereMänner gegen Geld zu sexuellen Diensten abgegeben wurde und keinerlei Selbstwerthatte.

Ein Junge (14) der sehr beliebt war und gut in der Schule, aber in einemsehr matschohaften und konservativen Umfeld lebte und eigendlich schwul war, bei einemOuting (das er nicht ewig verhindern konnte) hätte er alles verloren.

Ein Junge(11) dessen Bruder vom Stiefvater vor dessen Augen zum Behinderten geprügelt wurde unddie Schuld dafür bekam (Als Strafe dafür das er etwas nicht tat wurde der Bruderverprügelt), er konnte mit der "Schuld" nicht leben.

und so weiter und soweiter.......

Klar gibt es für alle diese Probleme Hilfe, aber sind das wirklichHilfen?
Sind diese Hilfen auffindbar, erreichbar und ist man alt genug um sie zukennen?

Diese Kinder sind momentan alle bei uns im kinderheim gelandet und daherkenne ich die Hintergründe die in den Selbstmord führen.

Wir können nun diesenKindern helfen, aber auch nur weil sie durch einen missglückten Slebstmord auffälliggeworden sind und uns gebracht wurden.
Ich kenne keinen Fall bei dem das Kind aktivuns als Hilfe aufgesucht hätte.

Das Problem ist das viele Suizide heute auf nicht wirklich "ernste" Probleme vonpubertierenden zurückzuführen sind. Wie oft lese ich von irgendwelchen "Emo's" die erst13 oder 15 sind. Alles ist Scheiße, ich will nicht mehr, ich liebe den Tod etc. und washatten diese dann wirklich für Probleme?:

Eltern geschieden (fastalltag)
Mobbing (nunja auch alltag)
Schulstress
Schlechte Noten
KeinSelbstbewusstsein

Das reicht um zu sagen die Welt ist scheiße? Meistens noch imMedien und Markenuniversum total verwöhnt großgeworden und dann zu faul oder nicht genugschneid mit solchen Problemen zurechtzukommen. Shcon schlimm. Wie gesagt es gibt auchnoch wie hier oben geschilderte Krasse Fälle wo sich ein Selbstmord noch sagen wir malvorsichtig nachvollziehen lässt.

Nur weil mobbing Alltag ist, bedeutet das, das es kein ernstes Problem ist?

Wennjemand sein leben lang Ausgrenzung erfährt und egal was man macht Anfeindungen erlebt,wie lange hält ein 13jähriger Kind das aus?

Wenn jemand kein Selbstbewußtsein hatist das so ziemlich das schlimmste was passieren kann.
Kein Selbstbewußtsein zu habenist quasi seelischer Tot, da ist der physische Tot nur eine Angleichung.

Ich findedas die Gründe für Selbstmord heir sehr verharmost werden.

WORD, northstar !

Es ist vorher oft immer schon eine Depression in diesen Menschen vorhanden
Alles wirdGrau in Grau wahrgenommen.
Ob das Bornervirus dabei vielleicht eine Rollespielt,bei
Lebensüberdruss

01.08.2005 - Bornavirus: Mögliche kausale Rollebei neuro-psychiatrischen Störungen

http://www.medizin.de/gesundheit/deutsch/1942.htm (Archiv-Version vom 20.05.2007)

Man muss sich teilweise selber da rauswinden. Ich wollte nur einige Dinge trennen. Waswirliche Gründe für solch eine furchtbare entschweidung sind und wie manche menschen"meinen" es geht ihnen ja so schlecht. Als Scheidungskind mit einer Nervenkranken Mutterund Ausgrenzer-Mobbing-Prügel in der Schule bis in die Mittelstufe habe ich auch niegesagt ich bin soo arm dran ich geb auf. Ich habe mich geändert alles hat sich geändertund nun hat man vor mir Respekt und ich war aus der Nummer raus. Mitlerweile bin ich janichtmehr im üblichen mobbing alter.