Was verursacht Hoffnungslosigkeit?

@ mellimausxx

mellimausxx schrieb:aber hab sogar die Tusnelda in ihrem Büro da angeschrien...die hat mich nur angekuckt wie ein Auto

Das sorgt dann wohl widerrum für Hoffnunglosigkeit bei den Beamten.
Schau Dir mal ein paar der Bürger an, die auf's Amt gehen. Da kann ich den Frust und (scheinbare) Antriebslosigkeit schon verstehen.

P.S. Also, demnächst Deine Laune nicht an den 'Unschuldigen' auslassen! ;)

Ne ne, so unschuldig war die nicht....aber ok....in Zukunft cool bleiben....*g*

Was ich so hin und wieder bemerke, schneit das Arbeitsamt so etwas wie die konzentrierte Hoffnungslosigkeit zu sein. Oder kann jemand von ich behaupten, er sei schon einmal mit einem 'Sonntagsmorgenausgehlächeln' dort aufgetaucht?

Dabei können die Beamten doch nichts dafür. Ich denke immer, sie haben keine andere Möglickeit. Das gilt zu gewissen Teilen auch in der Politik.

Was ich so gelernt habe, haben grade Politiker ein ziemlich ... unschönen Beruf. Ich denke, das kann jeder verstehen. Schließlich kritisieren viele Bürger die politischen Aktivitäten, aber keiner möchte mit diesen Menschen tauschen und es selbst in die Hand nehmen.
Das ist nicht unbedingt ein Zeichen guter Menschlichkeit.

@ deathcats


Wie könnte ich anders, als Dir voll und ganz zuzustimmen!? ;)


Gerade auf Ämtern ist zu beobachten, dass ein grosser Anteil an Hoffnungslosigkeit immer aus einem Mangel an Eigenverantwortung resultiert.

Wir sind es (gerade in unserem wunderbar ausgebauten Sozialsystem) eben nicht mehr gewöhnt, selbst den 'Arsch' zu bewegen!! :(

@ niurick

Freut mich - ist aber auf die Dauer auch nicht gut.

Eigentlich ziemlich traurig. Schließlich können die Menschen nicht erwarten, dass man ihnen alles hinter her wirft. Hoffnungslosigkeit würde ich in diesem Fall auch eher als Faulheit bezeichnen. Es auch nichts mehr mit der richtigen Hoffnungslosigekeit zu gemein.
Schließlich sollte jeder soweit denken können, dass von nichts auch nichts kommen kann.

Was verursacht Hoffnungslosigkeit?.

Der Unsinn.

@DeathCats

"Schließlich können die Menschen nicht erwarten, dass man ihnen alles hinter her wirft."

Ich denke dass eben so auch nicht ganz stimmt! Sie wollen auch nicht ALLES hinter her geworfen haben! Nur was ihnen passt, und was sie sich wünschen... davon würden sie sich gerne treffen lassen! :-D


Tiqvah Bat Shalom

@tiqvah_b_sh.

Und dann beschwern sie sich, wenn nicht alles dabei ist, was sie sich wünschen. Die Menschen beachten heut zu Tage viel zu selten, dass sie nicht mehr einer Höhle wohnen. Oder besser gesagt: Sie schenken den Dingen, die man ihnen hinter her wirft nicht mehr die Dankbarkeit, die sie eigentlich verdienen.
Ich denke, an der Stelle entwickelt sich schnell eine 'Pseudohoffnungslosigkeit'.

Hoffnungslos?

Es ist sovieles Hoffnungslos. Aber:
Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Wer zuviel wagt, kann auch zuviel verlieren.

Also Kopf hoch, Arschbacken zusammenkneifen und durch. Die frage ist nicht wo man ankommt, sondern wie man ankommt.

Es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels, und wenn es ein brennender Tanklaster ist, in den man ungebremst hineinrast.

Danach lösen sich die Probleme vermutlich auch...hoffentlich.

Zu wenig mut...zu wenig Hoffnung...zu wenig Motivation...

Man sollte sich deshalb ein klares Ziel setzen und es so lange zu erreichen versuchen,bis man's endlich geschafft hat ! Und bloß nicht die Hoffnung verlieren.

Ich glaube Hoffnungslosigkeit ist bei manchen einfach nur das Ergebnis von zu wenigen Erfolgen, zu wenig Zuwendung und zu viel Pech.
Bei manchen, weil sie sich keine Mühe geben, iiirgendeinen Sinn und somit iiirgendeine Hoffnung haben zu können.
Und bei einigen... ist es wohl, weil sie den Unsinn in dem ganzen System entdeckt haben. Das ist alles recht deprimierend, aber macht ja nix. Geht ja vorbei.
LG.

@ becciose

becciose schrieb:und zu viel Pech...

Ich denke, 'Glück' ist ein Resultat/ anderes Wort (je nach dem ;)) für harte Arbeit!!

'Pech' - ist die höfliche Formulierung von Unfähigkeit/Dummheit!

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@ all


Ich bin auf Eure 'Prügel' gefasst! ;)

alles was einen "teufelskreis" bildet......

@niurick

Wieso Prügel? Es gibt durchaus noch andere, die der Meinung sind, Glück als Synonym für einen Spezialfall des Zufalls gibt es nicht, da es auch den Zufall an sich nicht gibt. Ein angeblicher Zufall ist nur das Resultat einer vorangegangen Handlung.

Ich muss dir aber auch widersprechen, denn Glück bzw. Unglück hängt nicht immer vo den eigenen Handlungen ab. Im Großen betrachtet sogar eher selten.

@ deathcats

Wenn ich auf das, von Dir angesprochene 'Große' schaue, dann lässt sich mein Post natürlich relativieren! ;)

Ich beziehe mich aber nur auf das, was ein Jeder von uns selbst im Griff hat (haben sollte..)

Mir ist auch klar, dass wir beispielsweise: Steuererhöhungen gegenüber 'schutzlos' ausgeliefert sind!

Ich appeliere an die Eigenverantwortung, die zumindest die eigene Laune im Griff haben sollte! ;)

Dafür sind nunmal nur wir selbst verantwortlich! :)

Gut. In dem Fall stimme ich dir zu. Im Sinne der Eigenverantwortung trägt jeder selbst die Folgen, ob Glück oder Unglück.

Man kann aber nicht im Allgemeinen sagen, dass mögliche Ursachen (also Glück und Unglück, sofern sie als Ursachen für Hoffnungslosigkeit in Frage kommen) immer von der Eigenverantwortung bestimmt werden

Hoffnungslosigkeit an sich empfinde ich persönlich jedoch wieder der Eigenverantwortung untergeordnet.

@ deathcats

Man kann aber nicht im Allgemeinen sagen, dass mögliche Ursachen [...] immer von der Eigenverantwortung bestimmt werden

In meinen Augen umfasst die Eigneverantwortung viele verschiedene Aspekte.

Eigenverantwortung ist auch: Bildung, gesunder Optimismus (ich schwanke zwischen: realistischer Optimist und optimistischem Realist ;)), oder auch Fürsorge um Mitmenschen usw...

Mit all diesen Punkten habe ich schon recht grossen Einfluss auf meine (eventuell entstehende) Hoffnungslosigkeit!

@niurick

Und genau das ist die Einstellung, die man als gesund bezeichnet. Hier kann Hoffnungslosigkeit nicht fruchten. (Herzlichen Glückwunsch!^^)

Der Mensch hat schließlich keinen Einfluss auf die Geschehnisse an sich, sondern nur darauf wie er sie aufnimmt und diese Aufnahme wiederum wird durch die Punkte bestimmt, die du angesprochen hast.