Vor Weihnachten mehr Mitleid für Bettler?

Nicht das einzige "einfache" Konzept ;)

Aber egal, es kann tatsächlich jeder mit seinem Geld machen was er will.

Wenn er damit gern andere unterdrücken will.. soll er doch, bad karma..

Geld macht weder schlecht, noch macht es einen Gut! Es verstärkt lediglich den Charakterzug eines Menschen!

Das finde ich treffend geschrieben. Überdies gibts da eh kein Gut oder Schlecht, ausnahmlos.. Jeder hat seine Gründe, es ist auch jeder egoistisch - stellt sich nur die frage in welchem bereich- altruismus ist meiner meinung nach - meistens nicht vorhanden. vieles sieht eben aus wie altruismus, ist aber nicht..

Die meisten wollen eben doch nur Geld geben, um damit etwas zu erhalten /bestätigung/macht/einfluss und wenns nur ein armer mitteloser Mensch ist, der ihnen dieses Gefühl gibt..

@ topic


In meinem ganzen Leben habe ich noch keine einzige Münze (weder D-Mark, noch €) an einen Bettler verschwendet!!
Das ändert sich auch in der Weihnachtszeit nicht, in der das Mitgefühl der Menschen ausgenutzt wird.

Bei wohltätigen Zwecken sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Ich bin nicht auf jede meiner "€uronen" angewiesen und spende regelmässig eine gewisse Summe an Einrichtungen, bei denen meine Spende zu 100% in den Zweck fliesst und nicht in den Strukturen der Organisation verschwindet.

@poet: Ich will auch kein Weltverbesserer sein! Dor wo man helfen kann..dort sollte man helfen und wo es nicht geht. Nun, da sollte man zumindets nicht weg schauen!

Gebe ich einem Alkoholkranken Bettler Geld, pumpe ich es, bruttosozialproduktsteigernd, in den Wirtschaftskreislauf:
Alki säuft, Aldi freut's. Hat Alki keinen Bock mehr auf Saufen, macht er einen Entzug in einer Fachklinik und der Klinikbetreiber verdient daran. Stirbt Alki am Suff, verdient das Bestattungsunternehmen daran.
So kann ich mit meinem "Trinkgeld" die Arbeitsplätze von Schnapsbrennern, Einzelhändlern, Sozialarbeitern, Medizinern und Mitarbeitern des Bestattungsgewerbes retten. Nur Alkis Leber und Leben nicht. Dafür hat er aber wenigstens keine Entzugserscheinungen. Und letztlich: Über irgendwelche Leichen muss der Kapitalismus ja gehen. Besser seine als meine - schliesslich ist Weihnachten das Fest der (Nächsten)Liebe.

aber das ist doch oft selbstgewollte bettelei.

viele haben sich bewußt für so ein leben entschieden.

wir haben hier sogar ein einrichtung, das nennt man sozialamt.da muss man nur hingehen und dann bekommt man eine bude, geld für lebensmittel usw.

is ne feine sache.muss man nur hingehen.man hat sogar einen anspruch darauf.

und genau deswegen gebe ich doch kein geld, lebensmittel usw.

@Doors:
Ich gehe ganz stark davon aus, das dein Beitrag in die Rubrik: "Zynismus" fällt!
Denn da gehört er hin ;)

@ Doors


Viel Spass damit deren Sucht zu fördern! ;)
Wenn sie irgendwann mal der Meinung sind nicht mehr genug Geld von einem zu bekommen und trotzdem ihren "Durst" stillen müssen, dann gibt's eben eine auf die Rübe und die Geldbörse ist weg!! :}

Das ist wie mit den Wölfen & Bären in den Nationalparks.... ;)
Man darf sie nicht zu sehr an die Zivilisation gewöhnen, sonst wird man sie nicht mehr los!!! :D

Tz ...

Bisher atte noch jeder Bettler, den ich sah ne Pulle Alk entweder in der Hand oder im Blut.

Und dass dann noch eine Jeara vorbeikommt und indirekt den Alkohol noch entschuldigt besser gesagt als Entschuldigung nimmt und uns Unwissenheit vorwirft....nüchtern überlebt wohl niemand auffer Straße, das halte ich für ausgeschlossen, da man nüchtern noch den Willen aufbringt und mal zu irgendeinem Amt geht oder zur Polizei, wenn die einem schon keine Wohnung besorgen, dann kann man wenigstens versuchen dort ne Nacht Unterschlupf und vllt Beratung zu finden, wo man hingehn kann und wo man ne Wohnung etc. zugeteilt bekommt anstatt sich von den restlischen Euronen ne Pulle Schnaps zu kaufen und sich in eine Ecke zu legen.

@Doors

Dein Post wäre ja zB eine ganz gute Argumentation, um zu belegen - das nichts tatsächlich gut oder schlecht ist, Man muss nur den Vorgang genau genug studieren,
und dannach je nach belieben auslegen..

@niurick:
"Das ist wie mit den Wölfen & Bären in den Nationalparks....
Man darf sie nicht zu sehr an die Zivilisation gewöhnen, sonst wird man sie nicht mehr los!!!"

Im Yellowstone werden jedes Jahr ein rundes Dutzend Bären abgeschossen, weil sie zu lästig fallen.
Verrate das bitte niemand den Innensenatoren oder Polizeipräsidenten.

Ich glaube wir sind uns alle einig?
In -D- muss keiner Betteln!

LOL
So langsam nimmt das hier groteske Züge an ...
... der Spruch, daß -natürlich nur in Deutschland- niemand betteln muß, womit ich gleichzeitig auch pauschal alle tatsächlich bettelnden als Faulenzer diffamiere, zeigt von einer gravierenden Unkenntnis des Status Deutschlands als "Sozial-Staat".
Das muß der Schrecken der späten Geburt sein, hier: den traurigen Überbleibseln der Wohlstandsgeneration(en), die partout nicht wahrhaben wollen, was nicht sein soll ...

@Daak: Etwas krass formuliert aber richtig!

@ daak

... der Spruch, daß -natürlich nur in Deutschland- niemand betteln muß, womit ich gleichzeitig auch pauschal alle tatsächlich bettelnden als Faulenzer diffamiere

Nach meiner Definition sind Bettler Faulenzer!!
Wo soll der Unterschied liegen?

Etwaige Strassenmusikanten, die ihren Hut in der Fussgängerzone aufstellen gehören natürlich nicht dazu (da sie nicht betteln, sondern für das Geld eine Gegenleistung bringen -> nennt sich Arbeit! :D) aber, ein Schild auf dem steht: "Habbe Hungr! Bite n Euro!"
ist die reine Bettelei!

Ich habe mir das Mitleid mit den Bettlern schnell abgewöhnt, gerade WEIL sie alle darauf abzielen! Heute machen sie mich eher wütend!

Im Übrigen sind alle Alkoholiker Lügner, dessen muß man sich immer bewußt sein!

ich treffe nicht viele bettler,
aber wenn, dann bekommt er mein kleingeld.
kein problem.