Arrogante Menschen und der Umgang mit ihnen

ich habe auch in meinem freundeskreis arum weiß ich ignorieren ist falsch .

das ermutigt sie nur noch arroganter und .... zu sein weil ihnen keiner wiederspricht

na ja daher einfach mal denen die meinung sagen @Artist ist das besste und wenn es wirklich frunde sind denken die mal drüber nach ansonsten, was willst mit so leuten??

Ignorieren ist da einzige was hilft! Ich muss mich mit solchen Menschen doch nicht rumärgern! Zu meinem Freundeskreis gehören zum Glück keines soler Individien! Würde ich auch nie zu meinem Freundeskreis zählen! Wenn ich durch den Job mit solchen Leuten mich auseinandersetzen muss , dann nur das notwendigste und nur dienstlich !!!

solche menschen, ob ihr glaubt oder nicht können trozdem sehr gute freunde sein .
o man das heist ja nicht das alle arogannte menschen unerträglich sind und alles nieder machen nur eben menschen mit schwachen nerven :) denk mal darüber nach

das sagt ja auch keiner ich sag nur das man ihnen das auch mal sagen sollte, den wenn es gute freunde sind wie du sagst dann denken die auch mal drüber nach was du den erzählt hast.

@oxayotel. "Oft sind die persönlichen Meinungen aber nicht so arrogant wie angenommen. Jeder, aber auch jeder hat Motive die er verfolgt und Vorbilder die er nachäfft. Du magst glauben er meint was er sagt, da er solches Selbstbewusstsein an den Tag legt. ABer auch hinter diesem Auftreten steht ein Motiv, genau wie hinter einem demütigen auftreten."

Ja das stimmt.

Manchmal wird Arroganz auch mit Direktheit verwechselt. Ein guter Freund von mir ist in seiner ganzen Art äußerst direkt. Er mag es, wie zB Warhead es sagt, auch nicht die Leute in ihren Illusionen zu stärken. Er redet selten um den heissen Brei herum.

Dieses Direkt-sein kann eine enorm kraftvolle Art sich auszudrücken sein und spricht einen oft direkt dort an, wo die eigenen Masken und "Schutzwälle" nicht mehr so wirksam sind. Er kommt eben direkt (und kompakt) zum Punkt. Das wiederum wird häufig persönlich genommen, man fühlt sich eventuell angegriffen es kommt dann der Vorwurf er sei arrogant und halte sich für was besseres. Nicht jeder kann scheinbar mit solcher Direktheit umgehen.

Überhaupt halte ich dieses durch-die-Masken-sehen, oder in anderen Worten, sich eher auf das Wesen eines Menschen auszurichten, als auf seine Rolle oder sein
Verhalten, oder seine Erscheinung, die nur gespielt sein können, für einen passablen Weg mit menschlichen Eigenschaften solcher, wenn nicht aller Art bewusster umgehen zu lernen.

Zudem vermeidet man dabei auch ganz gut, die Achtung vor dem Gegenüber verlieren. Eine bestimmte Verhaltensweise oder stumpfe Programmierung usw.
abzulehnen,das zum Ausdruck zu bringen und den Menschen selbst zu verachten das sind für mich zwei paar Schuhe, wird aber leider häufig als dasselbe angesehen

Wenn es dasselbe wäre, würde ich manche Orte mit vielen Menschen garnicht ertragen können. Der Blick auf das Wesentliche macht auch die eigenen Motive und Absichten und die des Gegenübers deutlicher.

Einfach ignorieren.

Ist nicht wirklich in allen Fällen ignorierbar oder kann wie im Netz als unwesentliche Info abgetan werden, bzw ungeöffnet bleiben. Hochmut ist ein TUN, das heisst es wirkt sich aus. Er scheint der Emergenz fähig und im Schwarm hat der Hochmut schon ganze Wälder gefressen, ganze Spezies von Lebewesen als nieder und wertlos deklariert und ausgerottet, stumpfsinnige Gesetze erlassen und weiss der Geier. Auf einem kollektiveren Level der Wahrnehmung ist es nicht mehr so einfach, das auszublenden, deswegen hüten wir uns vor solcher Arroganz nicht ohne Grund. Gewiss gibt es dabei auch religiöse Hintergründe, die eine gesellschaftlich arrogante Haltung begünstigt hat. Es ist also mehr als nur ein Spiel geworden.

Moooohooooment, ich glaub ich werd hier falsch verstanden.
Es geht mir nicht darum, das jemand, hm wie soll man es formulieren, sich andauernd zurückhält wenn er zu etwas was viel mehr weiß oder besser kann oder wie auch immer, oder meine art zu denken nicht seine ist oder primitiv findet oder so. Falsche demut mag ich auch nicht. Überhaupt nicht...
ich hoff man kann rauslesen was ich meine? :)

achja und zu freundeskreis wechseln...
sollte man seinen freundeskreis wechseln, auch wenn man die anderen sehr mag die vielleicht mit demjenigen besser können als man selbst? wohl eher nicht oder????

Cipactli,du darfst Hochmut nicht mit Arroganz gleichsetzen,diese wälderfressenden Nazis waren nicht arrogant,sie litten an Minderwertigkeitskomplexen und kompensierten diese mit Grössenwahn und Rassenhass

@feney

Ist immer schwer ohne konkretes Beispiel was genaueres zu sagen.
Man kann sich soviele Situationen ausmalen.

Ich weiss nur das ich soviel Selbstachtung habe zu wissen, wann es wirklich an
der Zeit ist zu gehen. Und dann gehe ich halt. Das ist alles. Ich schreibe das auch nur, weil ich selbst schonmal so einen Entschluss fassen musste und er hat den Freundschaften, die wirklich welche waren, auch keinen Abbruch getan.

Wenn ich irgendeinen Job in nem Betrieb habe, wo das Klima ständig mies ist und die Luft knistert, warum sollte ich dort bleiben, auch wenn prima Kollegen dort sind. Man verkompliziert eine Lage manchmal unnötig, und wenn man realisiert, das bestimmte Umstände oder Beziehungen einen festgefahren haben oder ähnliches, tut sich dann auch was.

Aber wie gesagt, sone Gruppendynamiken sind manchmal auch ziemlich verzwickt, also wenns um Faustregeln geht muss ich da passen.

Was du wohl anscheinend ansprichst würde ich eher als Herausforderung für mehr Gelassenheit sehen.

Manche "Granaten" lassen sich ja auch mit ein wenig Wortwitz entschärfen, jeder handhabt Situationen wohl auf eigene Art.

Die Mehrheit scheint darauf zu setzen, die Aufmerksamkeit einfach woanders hinzulenken, oder sich nicht in bestimmte Stimmungen ziehen zu lassen bzw. sich in wilden Projektionen zu verlieren. Verständlich find ich.


@ Warhead

Kann ich in etwa nachvollziehen, was du andeutest. Ist auch nicht so einfach bei dieser Vielschichtigkeit Konfusionen zu vermeiden. Allein der Begriff "Demut" wird auch oft mit Unterwürfigkeit gleichgesetzt.

An dieser Minderwertigkeits-Sache ist durchaus was dran. Einerseits werden Menschen kleingemacht und unten gehalten, andererseits über alles andere erhoben und quasi gekrönt.

Irgendwann fängt man wohl selbst an so zu denken und sich entsprechend
zu identifizieren. Wenn das zu Komplexen führt würde es mich zumindest nicht wundern.

achja und zu freundeskreis wechseln...
sollte man seinen freundeskreis wechseln, auch wenn man die anderen sehr mag die vielleicht mit demjenigen besser können als man selbst? wohl eher nicht oder????



Hm wegen einer Person nur?
Nee das würde ich nicht..
Da wären mir die anderen wohl zu wichtig als daß ich das
nur wegen einem aufgeben würde.

den freundeskreis wechseln sollte man immer nur dan wenn man es wirklich will und sich da einfach nicht mehr wohl fült. aber vorher auch um die freundschaft kämpfen und versuchen es zu bessern.

Hierzu möchte ich erst einmal erklären, wie ich ‘Arroganz’ definiere, um Mißverständnissen vorzubeugen.
Ein arroganter Mensch ist für mich z. B. jemand, der sich auf gönnerhaft - herablassende Art und Weise meiner Fähigkeiten bedient, die er für sich brauchen kann, im Gegenzug aber nicht bereit ist, seine Fähigkeiten mit mir zu teilen. Bitten dahin gehend werden einfach ignoriert, mit fadenscheinigen Ausreden weicht man aus….man hat ja, was man für sich wollte.

Vielleicht schaue ich da eine Weile zu, aber irgendwann ist die Geduld zu Ende und das Hoffen auf Einsicht in sein einseitiges Verhalten beim Gegenüber . Ich mache dann einen final cut. Klar, knapp und endgültig.

Lindy

Ja, das Wort "Arroganz" beinhaltet ja einige Definitionen.
Ich gebe mich mit solchen Menschen gar nicht erst ab. Natürlich geht das nicht immer. (Vorgesetzte z.B.) Aber ich bin soweit gefestigt, dass ich mit meiner Meinung nicht "hinterm Berg halte". Wenn mir jemand zu schnöselig wird, sag ich´s einfach.

mit arroganten menschen sollte keiner reden

Ein gewisser (niedriger) Grad von Arroganz kann eigentlich ganz interessant sein, macht den Menschen vielleicht ein wenig geheimnisvoll. Natuerlich ist ein total arroganter Mensch kein angenehmer Zeitgenosse - aber auch die haben Freunde. Bewertet wohl jeder anders...

Spriecht die Leute direkt auf die gefühlte Arroganz an. Oft ist deren Wirkung auf andere nicht gewollt/bewusst, so ist es auch so, dass sehr selbstbewusste Menschen verhältnismäßig weniger Menschen für arrogant halten, also wegen der "Arroganz" keine Antipathie entwickeln. Wenn nun jemand aus einer selbstbewussten, sagen wir mal, Gesellschaft in eine Gesellschaft des Selbstzweifels gelangt und dort eben nicht an sich zweifelt, sondern seinen Gefühlen vertraut und das, dem er Vertraut höher stellt als das, womit sich seine Umwelt nicht so sicher ist, so wird er von vielen als arrogant angesehen werden, was teils aus Neid geschieht, weil man seine Ideen genauso bezweifelt wie seine eigenen.
Ich wurde auch oft als arrogant angesehen, was mir eine Gewisse Angst vor Selbstvertrauen gab, weil ich nicht wollte, dass jemand aus Neid auf meine Begabungen mir das Leben schwer macht. Z.B. habe ich beim Tischtennis-Training einfach 50 Liegestütze zu Ende des Trainings gemacht, aber nicht um mich zur Schau zu stellen, sondern einfach für mich. Das wichtigste ist, dass ich es auch gemacht hätte, wenn ich alleine gewesen wäre. Also ob ein Mensch eigentlich angibt oder nicht, das sollte man davon abhängig machen, ob er sich verstellt und ihn mal unter vier Augen kennenlernen.
Ich wollte nach extremem Mobbing, weil ich mit Menschen nicht umgehen konnte, nicht wieder als Außenseiter dastehen, also habe ich mich, so paradox das klingen mag, mit dem was ich bin aus der Welt zurückgezogen, was zum Borderline-Syndrom ob der unterdrückten Intentionen geführt hat. Nun habe ich wieder Selbstvertrauen in meine Begabungen wie z.B. meine Empathie, mein Körpergefühl, meine Philosophie, Eloquenz und Kunstverständnis. Jetzt gestehe ich mir diese Gaben und erarbeiteten Eigenschaften wieder ein, gönne sie mir, habe keine Angst mehr davor für Arrogant gehalten zu werden. Ich sehe jetzt neid ganz positivistisch als eine hohe Anerkennung an und teile, wenn es zu philosophischen Gesprächen kommt, oft die Philosophie mit, dass man in sich selbst am meisten findet und eben nur versuchen muss, tief und genau zu fühlen und diesen Gefühlen zu vertrauen.

ein schöner Beitrag @wuwei :)