Angstzustände/Psychose

@QX

Ja, ich habe auch schon gedacht, daß derjenige wohl psychisch nicht gut drauf sein muß, wenn er nur im dunkeln lebt. Aber ich habe immer alles hochgezogen und bin auch nicht besser davor.

@buddel
Der Nick ist entstanden, weil In Pieces einer meiner Lieblingssongs von Linkin Park ist =)

@Maat

WIe schon geschrieben, versuche diese Person selber real vor Dir zu sehen in dem Du dort hin gehst und einfach frägst, ob alles OK ist.
Du, heute gibt es welche, die wie Du weist Eingesperrt von irgend wem oder dergleichen sich selber nicht helfen können. Dadurch hast Du die Rechtfertigung auf grund deiner Beobachtung dort nachzusehen.

@QX

Bin ich zu feige zu. Ich traue mich ja noch nicht mal rüber zu gehen und zu gucken, welche Namen da an den Klingeln stehen.

Das ist das typische, Du bist nicht feige, Du wirst von einer negativen Macht davon abgehalten, da diese Macht nicht möchte, das Du dich dadurch eventuell von all der Panik und den Attacken selber befreien kannst.

Es ist wichtig das Du das machen kannst, hast Du Freunde welche deine Situation verstehen und einer mit Dir dort hingehen kann..

Keine in meiner Nähe, denen ich absolut vertraue.
Auf's Klingelschild gucken würde ja noch gehen, nur bringt es mir wohl nichts, aber da klingeln und nachfragen bekomme ich nicht auf die Reihe.
War schon kurzzeitig am Überlegen mal 'nen Stein ins Fenster zu werfen, quasi zum Attentäter zu werden.

Welche bösen Mächte sollten das sein, die mich davon abhalten? Das bin ich wohl nur alleine.

@Maat


Das ist das typische, Du bist nicht feige, Du wirst von einer negativen Macht davon abgehalten, da diese Macht nicht möchte, das Du dich dadurch eventuell von all der Panik und den Attacken selber befreien kannst.

Es ist wichtig das Du das machen kannst, hast Du Freunde welche deine Situation verstehen und einer mit Dir dort hingehen kann..

Hey, wo ist mein letzter Post wieder abgeblieben. Den hat wohl wieder eine böse Macht ins Nirwana geschossen, hmmmm?

Ich habe niemanden in meiner unmittelbaren Nähe, dem ich so weit vertraue. Ich habe ja meine Psychose noch nicht mal in allen Einzelheiten jemandem erzählt. Wahrscheinlich bekomme ich das sowieso alles nicht mehr auf die Reihe.

Nur mal gucken, wie die Leute heißen die dort wohnen wäre ja nicht das Problem, nur bringt es mir wohl nichts. Dort klingeln kriege ich aber nicht fertig.
Ich war schon vor Wochen mal am Überlegen einen Stein ins Fenster zu werden und quasi zum Attentäter zu werden.

Aber welche böse Macht sollte mich davon abhalten? Das bin ich wohl nur ganz alleine und meine Feigheit, Abgestumpftheit oder was auch immer.

@Maat

..einen Stein werfen keine gute Idee, ist die Person da drüben ein Psycho oder gar aggresiver Typ, bringt nichts.

Gut, Freund hast nicht welchem Du da vertrauen könntest, macht auch nichts.
Du wirst es nämlich selber schaffen, Dir da klarheit zu verschaffen.
Es geht um dein eigenes Seelenheil und nicht um was anderes... ;)

Negative Mächte sind welche, was die meisten Menschen nicht wissen und Unsichtbar für den normalen Menschen, gerne irgend welche Menschen peinigen und sich mit diesen Spielen.

PS: Lese einige Blog´s von mir, dann weißt Du mehr was sonst so loß ist.

@QX

Ich weiß nicht, ob mir zur Zeit soviel esoterisches, spirituelles oder parawissenschaftliches oder was auch immer für Bimmbamm gut tut. Ich mag noch nicht einmal mehr viel lesen. Mein Hirn hat in letzter Zeit so sehr gelitten.

..brauchst auch nicht, wichtig ist das Du dich selber nicht zusätzlich zur Schnecke machst, drehe den Spieß einfach um, werde aktiv (weiß sind schöne Sprüche) aber jeder kann sich in wirklichkeit, nur selber helfen.

Denke, das Du dieses Rollo - Mysterium selber lösen wirst.

Denke, ein Teufel wird es kaum sein da drüben, obwohl, wissen kann man so gesehen noch gar nicht´s. Das währ dann eine Sache für andere....

Wenn das mit dem Rollo das Einzige wäre, was mir komisch aufstößt...

Ich habe immer so komische Begebenheiten.

Neulich war ich mal mit meinen Eltern einkaufen in einem Markt à la Rudis Resterampe und als niemand von meiner Familie in der Nähe ist laufen zwei Grazien an mir vorbei und ich höre sie noch sagen in etwa : Das ist nicht schön, wenn man nicht mehr weiß, wem man vertrauen kann.

Da fühlte ich mich auch gleich wieder angesprochen, weil es nämlich genau meine Situation trifft.

Manchmal denke ich wirklich ich kaufe mir ein Schießeisen und bei der nächsten blöden Bemerkung lege ich jemanden um. So weit ist es manchmal schon mit mir.

@Maat

Das was Du da erlebt hast, was diese Grazien gesagt haben, genau in dem moment wo Du vorbei kamst, kann zufall oder auch nicht sein. Solche Situationen habe ich früher massig wahrgenommen obwohl ich selber immer flott drauf war.

Habe mir einfach abgewohnt, alles was so einem meinend anspricht, aber nicht direkt selber in das Gesicht dabei sehen kann, alls etwas wichtiges zu werten.

Das mit dem Schießeisen brächte Dir nur dann was, wenn Du einen wirklich erkannten Feind welcher dich tatsächlich Bedroht, damit abwehrst. Nur wegen solchen eigentlich unwichtigen Gefasel von irgend welchen Typen, selber wenn du solches öfter wahrnimmst, da würde ich Dir davon abraten..

.QX.

Ich stand und habe gewartet. Die beiden gingen an mir vorbei und genau auf meiner Höhe sagten sie das.
Mir ist so etwas nicht zum ersten Mal aufgefallen. Ich habe so etwas schon öfter mal erlebt.
Und irgendwie kotzt es mich tierisch an.
Na, wenn ich noch nicht mal bei jemandem klingeln mag, wie schaut es dann wohl mit schießen aus? Man weiß ja nie, was in einem kranken Hirn vor sich geht.
Aber irgendwie muß ich mir auch mal eine Schmutzigkeit ausdenken.

@Maat

Ich weis, das es welche gibt (real Tatsächlich) die nichts anderes wie Menschen -Jergen so genannte "Anwerber" solch von mir beschriebenen "Unsichtbaren" sind.
Lass dich bitte von solchen W...r nicht provozieren. "Lächle diesen ins feige Gesicht,
insofern diese sich überhaupt trauen dich anzusehen, das macht diese down"

Ich nehme deine Worte als wahre Worte auf und kenne viele gleich gelagerte Fälle, es werden täglich immer mehr, speziell Junge Leute, welche irgend welche besonderheiten oder auffälligkeiten erleben.

Vergiss das Schießeisen, das hilft Dir nicht weiter.

QX

@Cathryn
Ich leide seit 25 jahren an Panikattacken bzw. generalisitierter Angststörung.
Trotz Therapy und Medikamente die Panik bleibt und kommt aus dem Nichts.
für nicht Betroffene ist es unvorstellbar dass jemand Todesangst empfindet ohne Grund.
Du hast damit Recht dass organische Ursachen der Grund sein können. Nebenrinde,
Hirnorganische Veränderungen, Cortisolmangel, Unterzucker, Hypophyse etc.
My god wäre ich froh man hätte einen Grund gefunden. Ich vertrete inzwischen die Meinung dass ein Traumata der Auslöser ist, bis dann eine Behandlung erfolgt vergeht Zeit
und hat neue Probleme.
die Angst vor Angst lässt aus Panikattacken eine generalisierte Angststörung werden.
Kommt dann noch Stress , Schlafmangel, Reizüberflutung etc dazu ist man 24 stunden damit beschäftigt ein normales Leben aufrecht zu halten.
Das leben wird zur Qual und deshalb folgen meist noch Depressionen da man die Ohnmacht nicht mehr erträgt.
Auf jeden Fall sollte man jede Chance nutzen die Angst einzudämmen oder abzufangen.
Eins kann ich aus eigener Erfahrung sagen , wenn man sein Leben nicht ändert und die
Innere Ruhe fehlt und Heimat ist man auf dem Absturz nah.
Es nützt auch kein nimm Dich zusammen oder Dir kann doch nichts passieren .Mit Logik kommt man leider selbst nicht weiter. Die einzige Hoffnung Menschen mit Empathie zu finden und das der Feind nicht zu oft kommt.
Bin jedem für Rat dankbar
Seltsam im Nebel zu wandern.....

Seit etwa zwei Wochen leide ich unter unregelmäßigen Atemnöten. Es fühlt sich an, als wenn ich etwas im Hals stecken hätte oder aber auch, als wenn sich mein Hals zuschnürt. Ausserdem denke ich, dass ich nie genügend Luft in die Lungen bekomme. Das Durchatmen fällt mir in dieser Situation sehr schwer.

Teilweise ist es dann so heftig, das ich Todesängste ausstehe. Ich fange an zu Hyperventilieren, bekomme Herzrasen, Schweißausbrüche und dadurch wird mir schwindelig und schwarz vor Augen. Bin aber bis jetzt noch nie umgekippt.

Das kenn' ich, es ist, als würden die Lungenbläschen keinen Sauerstoff mehr
transportieren bzw. als würde die Luft nicht mehr zu den Lungen durchdringen.

Man wird unruhig, ringt nach Sauerstoff, Verschlechterung der Atemfrequenz, Verspannungen
im Brustkorb, sich bis in den Nacken erstreckend.....wenn's richtig heftig kommt, sogar bis zum
Kollabieren. Das Bildnis vor Augen wird immer unwirklicher und die Todesangst macht einen zum
Spielball.

In der Psychosomatischen Energetik steht die Lunge für Traurigkeit.
Wenn's der Seele schlecht geht, leidet auch der Körper.

Und jedem Organ bzw. Organsystem, mit welchem gegenwärtig Probleme
bestehen, werden seelische Konflikte zugeschrieben, ob's sich dabei um
die Lungen, Blase oder Nieren handelt.

Genau das gleiche Problem hatte ich schon vor etwa zwei Jahren besonders extrem und auch zwischendurch mal. Damals konnte mir auch kein Artzt sagen was ich hatte.Irgendwann bin ich dann mal nachts wach geworden und weinend zu meiner Mutter ins Schlafzimmer gerannt,weil ich kaum noch Luft bekam,stunden vorher hatte ich auch einbischen Herzrasen,weil ich mich dann wahrscheinlich reingesteigert habe.Jedenfalls bin ich dann die nächste tage noch mal zu Artzt,hab auch ein EkG gemacht,aber war alles gut.Irgendwann gings mir so schlecht dass ich dann wieder zum Arzt bin,der hat mich dann in Krankenhaus fahren lassen und dort wurde dann festgestellt dass meine Schilddrüse vergrößert war.Hab dann auch Tabletten bekommen usw.

Aber später gings mir dann nach einigen Monaten trotzdem wieder schlecht.Irgendwann hab ich dann mal mit meiner Ärtzin gesprochen und die meinte auch dass das Stress usw sein wird,da ich psychisch sowieso ein ziemliche Sensibler Mensch bin,dachte ich dass das villeicht nich ganz verkehrt sei,da ich zu dem Zeitpunkt in der Schule auch eine ziemlich angespannte Phase hatte.

Später kamen aber auch Schmerzen unter meiner Linken Rippe dazu und ich entdeckte dann auch einen komischen"Gnubbel".Danit bi ich dann zum Arzt un de meinte dass dies nichts Schlimmes sei,so eine Art Wuchs,der entsteht weil sich mein Verdauuungsorgane nicht enfalten können weil sie kein Platz haben.Das passiert z.B wenn man ständig die Beine an die Brust anwinkelt,wenn man was gegessen hat oder sich kaum bewegt und nur sitzt.Dazu kommt dass durch den Bewegungsmangel Rückenschmerzen entstehen,die sich nach vorn bis hin zum Bauchraum ausbreiten.Sie meinet ich solle mild essen und mich mehr bewegen.Das hab ich dann auch bestmöglich versucht zutun und nach etwa einem Monat gings mir auch wieder besser.Dann hab ich wieder normal gegessen und der Gnubbel ging dann auch langsam zurück und tat nich mehr weh.

@Sani

Habe das auch alles durch gemacht..im letzten Halbjahr immer als ich einen gekifft hab habe ich Atemnot bekommen Panik zu sterben usw. Bin dann auch paar mal aus Angst zu Sterben ins Krankenhaus da ich "dachte" :O mein Herz fliegt gleich raus da es aus meiner Sicht so stark und schnell geschlagen hat..ich hatte Todesangst..die Ärzte meinten es schlägt ganz normal Atmung auch ok hab dann auch ein EKG gemacht alles ok letztendlich kam ich in psychische Behandlung jetzt geht es langsam Berg auf

Meine psychische Leidenszeit fing schon 1986 an. Gefühltes dann wirkliches Mobbing, weil ich mich wohl seltsam verhielt. Damals war ich schon reif für die Psychiatrie. Ich habe aber immer durchgehalten bis 19998/99. Da fühlte ich mich wieder gemobbt und bin das erste Mal zum Psychiater.

Seit 2004 war ich dann auf Allmy unterwegs, weil mir seltsame Dinge in meinem Leben passiert sind und ich Fragen hatte. Ich dachte Allmy würde mir dabei helfen etwas zu beantworten.
Es wurde dann immer schlimmer mit den merkwürdigen Begebenheiten und eskalierte dann.

Das muß dann wohl schon eine Psychose gewesen sein. Ich hatte immer wieder Panikattacken und es ging mir richtig elend.

2011 brachte mich mein Mann nach einem Unfall mit dem Auto, den ich baute, weil ich völlig neben der Spur war, ins Krankenhaus. Etwas über 4 Wochen war ich dort. Und es hat mir geholfen.
Es geht mir seitdem psychisch besser. Die Angstzustände sind weg. Nur in diesem Jahr hatte ich kurz einen Rückfall und ich wollte schon freiwillig wieder ins Krankenhaus. Aber es hielt nur kurz an und wurde dann wieder besser.

Ich kann nur sagen, daß so etwas die Hölle ist. Vielleicht wären mir einige schlimme Jahre erspart geblieben, wenn ich schon früher in die Psychiatrie gekommen wäre. Aber in den 80er Jahren habe ich alles nur mit mir selbst abgemacht und mit niemandem über meine Probleme gesprochen und als ich das 1. Mal beim Psychiater war 1999, habe ich mich mit Händen und Füßen gegen eine Einweisung gesträubt. Vielleicht hätte ich das nicht tun sollen.

Nur was mich ein wenig ärgert ist, daß therapiemäßig bei mir nie etwas passiert ist. Im Krankenhaus wurde nur kurz darüber gesprochen, was mich belastete und meine Ärztin wollte keine Therapie mit mir machen, weil sie meinte, daß man ja daran arbeiten müßte bzw. eine Therapie Arbeit an sich selbst ist. Vielleicht traut sie mir das auch nicht zu.
Alles, was ich bisher bekommen habe, waren Medikamente und das ist nicht wirklich zufriedenstellend.

Jetzt, wo ich eine andere Sucht entwickelt habe, nämlich das Spielen, fängt es langsam an, in eine andere Richtung zu laufen. Ich führe Gespräche bei der Suchtberatung und dort wird mit mir, wenn ich abstinent bin, dann auch eine Therapie gemacht.
Vielleicht dann endlich die Möglichkeit offene Fragen in meinem Leben zu beantworten und das ganze Seelengramusel aufzuarbeiten, daß mich so lange beschäftigt hat.