Eine Welt ohne Menschen?

@datrueffel

du willst mir doch nicht ernsthaft sagen dass strahlung den tieren nichts ausmacht.
kannst ja mal nach verschiedenen tiertests in kombination mit radioaktivität nachschlagen und ich denke nicht dass der mensch sich von tieren in der hinsicht unterscheidet denn
mensch= säugetier, wirbeltier

du kannst da nichts anbauen; die tiere die das zeug da fressen strahlen auch; nach dem tod der tiere strahlt das tote tier immer noch weiter; aasfresser fressen das verstrahlte tier wieder und so weiter.

@Trapper
genau das meine ich. nur @datrueffel denkt tiere seien immun gegen strahlung.


@datrueffel
hier nochmal meine rechnung lies es dir genau durch:
plutonium 239 hat eine halbwertszeit von 24400 jahren.

Das heißt: Wenn heute ein Atomkraftwerk explodiert und Plutonium freigesetzt wird, strahlt es in 24400 Jahren noch halb so intensiv wie heute. In 2.4 Millionen Jahren würde es noch so viel dort strahlen: 0.0009765625 (1/2^10) ! Zwar sehr wenig aber wenn man denkt -> 2.4 mil. Jahre ganz schön lange. Aber letztendlich würde immer ein kleines bisschen reststrahlung überbeleiben.

@Shiiva
ich merke wie ich lächeln muss-aber schön, schön es gibt auch bei den Männern Ausnahmen..

Quelle comic.de
"Wildlebende Pferde, resistente Schaben

50 bis 100 Touristen besuchen jedes Jahr die verseuchte Zone. Die wenigsten einfach aus Sensationsgier. Es sind Geschichts-Studenten, Hobbyfotografen oder Landschaftsarchitekten, die fasziniert studieren wie die Natur die Stadt zurückerobert. Zweige wachsen aus Wasserhähnen, mächtige Baumstämme ragen aus Kanaldeckeln, Treppen sind so von Moos überwuchert, dass man die Stufen kaum noch erkennen kann.

In der seit 20 Jahren unberührten Landschaft hat sich ein einzigartiges Biotop entwickelt: Es streifen Wölfe durch die Wälder; Schwarzstörche, die vom aussterben bedroht sind, haben sich angesiedelt, Seeadler nisten in den Marschen; und die zwölf ausgesetzten Przwalski-Pferde - eine Rasse, die wildlebend sonst nirgends mehr vorkommt - vermehren sich prächtig.

Biologen stellten fest, dass die Radioaktivität Ratten und Kakerlaken nichts anhaben kann. Andere Tiere begannen zu mutieren. Man entdeckte einäugige Wildschweine und Marder-Arten, die ein unnatürlich schönes und dichtes Fell entwickelten. Ein wissenschaftliches Zentrum unter Leitung eines gewissen Professor Archipov will nun die Möglichkeit der Zucht von Pelztieren in der Zone erforschen. Tierschützer protestieren bereits."


Offensichtlich sind die meisten Mutmassungen graue Theorie; man kann aber wohl sagen, je ähnlicher dem Menschen, um so gefährdeter.
Schweine (Wildschweine) haben recht viel mit uns gemeinsam, biologisch gesehen.....


Ein wissenschaftliches Zentrum unter Leitung eines gewissen Professor Archipov will nun die Möglichkeit der Zucht von Pelztieren in der Zone erforschen. Tierschützer protestieren bereits."

man glaubt es ja wohl nicht.....da ist ja einem MANN wieder was "tolles" eingefallen

@RageInstinct

RageInstinct schrieb:du willst mir doch nicht ernsthaft sagen dass strahlung den tieren nichts ausmacht.

Nein, das habe ich auch mit keinem Wort behauptet, oder liest du irgendwo, dass ich geschrieben habe, dass radioaktive Strahlung diesen Tieren NICHTS ausmacht?

RageInstinct schrieb:kannst ja mal nach verschiedenen tiertests in kombination mit radioaktivität nachschlagen und ich denke nicht dass der mensch sich von tieren in der hinsicht unterscheidet denn
mensch= säugetier, wirbeltier

Wenn man hier schon von solche hochtrabenden Sachen redet, sollte man vielleicht auch die Evolution nicht vergesesn und nicht außer Acht lassen, dass sich die Tiere vielleicht daran anpassen können.

RageInstinct schrieb:nur @datrueffel denkt tiere seien immun gegen strahlung.

So ein absoluter Schmarrn. Ich bitte dich umgehend damit aufzuhören mir Wörer in den Mund zu legen, die ich in keinster Art und Weise gesagt oder geschrieben habe, okay?

RageInstinct schrieb:hier nochmal meine rechnung lies es dir genau durch:
plutonium 239 hat eine halbwertszeit von 24400 jahren.

Du kannst davon ausgehen, dass ich über Halbwertzeit und dergleichen bescheid weiss...!

Aber um mal etwas produktives beizutragen....! Das Leben in Tschernobyl ist ja scheinbar so unglaublich gefährlich...dass es bedenkenlos möglich ist dort zu leben :|

Sowohl der Aufenthalt in der gesperrten 30-Kilometer-Zone (inklusive der Stadt Pripjat) als auch der Besuch des Kernkraftwerkes ist heute bedenkenlos möglich. Lediglich in unmittelbarer Nähe des Sarkophags steigt der Strahlungspegel in einen signifikant erhöhten Bereich.
Obwohl manche Isotope wie Cäsium-137, Strontium-90 und Plutonium-239 noch immer nicht zerfallen sind und auch durch die Dekontaminationsarbeiten nicht vollständig beseitigt werden konnten, hält sich die aus ihnen resultierende Strahlenbelastung für einen begrenzten Besuchszeitraum in tolerierbaren Grenzen. Selbst bei den wenigen hundert Tschernobyl-Rückkehrern, die heute wieder innerhalb der 30-Kilometer-Zone leben, wirkt die Dauerbestrahlung nicht tödlich. Begründung: Eine Dauerbestrahlung auf unüblichem, wenngleich noch niedrigem Niveau ist weniger gefährlich als jene mit einer vergleichbaren Strahlendosis innerhalb kürzester Zeit.

*blubb*

Natürlich möchte ich erwähnen, dass es selbstverständlich auch zu krankhaften Mutationen in der Tierwelt gekommen ist bzw. kommt. Das habe ich auch nie angezweifelt!

Nur sind die Schäden nicht so massiv, wie man befürchtet hat...

*blubb*

@datrueffel

nun du sprichst hier nur über kurzfristige schäden, denn ich denke nicht dass 24jahre für die welt eine lange zeit ist, demnach spricht der mensch,dumm wie er ist, nur von kurzfristigen schäden; sieht aber nicht welche langfristigen schäden daraus resultieren können. und ich denke auch du kannst nicht vorhersagen was mit der flora und fauna in 24000 jahren dort passieren wird.

das problem ist nicht die 30km zone ansich. Radioaktivität kann verstreut werden. Ein gutes Beispiel wäre hier zum Beispiel die Brände in Russland diesen Sommer.

entschuldige, dass ich dir das unterstellt habe dass du gesagt hast tiere seien immun gegen radioaktivität, aber ich muss dir auch wiedersprechen in der hinsicht dass sie sich anpassen können.

tiere können sich zwar eine ökologische nische suchen; aber hat radioaktivität etwas mit ökoligischer nische ansich zu tun? ich denke nicht.
es kann dir keiner sagen ob sich die gene der tiere tatsächlich so verändern dass sie in radioaktiver umgebung tatsächlich resistenter dagegen werden oder nicht.

du musst natur unterteilen in pflanzen und tiere. für pflanzen mag es dort einfacher sein zu bestehen aber bei tieren kann dies ganz anders aussehen.

@datrueffel
Natürlich möchte ich erwähnen, dass es selbstverständlich auch zu krankhaften Mutationen in der Tierwelt gekommen ist bzw. kommt. Das habe ich auch nie angezweifelt!

Nur sind die Schäden nicht so massiv, wie man befürchtet hat...


naja nicht so massiv habe letztens eine doku gesehn da haben forscher gesagt das hai arten die um das achipel schon schäden davon getragen haben die haie die wo anders als friedlich bezeichnet werden sind dort höchst agrresiv ohne grund

Ohne den Menschen gäbe es weder hausgemachte Naturkatastrophen, Ölpannen, Waldrodungen, Klimawandel, Luftverschmutzung, Ozonlöcher, Überbevölkerung und Ressourcenmangel. Der Mensch ist ein Krebsgeschwür, das sich kontinuierlich ausbreitet. Die Natur sollte sich umgehend selbst mit dem Thema befassen und zeigen, dass Sie der Herr ist.

@collectivist
hey das klingt als wärst du für die ausrottung der eigen spezies.

@Feingeist

Nicht direkt, eher zur Einschränkung des Menschlichen Missbrauchs der Umwelt gegenüber. Die postindustrielle Revolution hat die Natur nachhaltig geschädigt. Mir tun manche Geschöpfe der Erde mehr Leid als die selbstzerstörerische Menschheit.

@collectivist
klar mir tun die ganzen tiere auch leid aber wie sollte sich die natur bitte zur wehr setzen. entweder sind wir alle dran oder keiner. unsere welt hat es da schon schwehr zu selektieren.

@Feingeist

Eine neue Eiszeit, eine Trockenperiode oder ein Mega Vulkanausbruch würde schon reichen, um den Menschen aus ihrem Industriellen Wahn zu wecken.

@collectivist
aber du glaubst doch nicht das es die menschen daran hindern würde weiter zu machen. das einzige was geschehen würde ist das man an noch besseren frühwarnsystemen arbeitet um solche dinge voraussagen zu können. die menschen werden nie lernen die natur zu respektieren und zu schützen solange die falschen an der macht sind.

Full_of_Rage schrieb:solange die falschen an der macht sind.

Sowas von wahr.

@collectivist

von daher sehe ich da keine änderung für die nächsten jahre. traurig.....

@Feingeist

Die Welt wird regiert von einer kleinen Gruppe an Konzernen. Konzerne sind wie Bestien, sie kennen keine Gnade, keine Reue, kein Schuldgefühl, keine Moral und Gerechtigkeit.

@collectivist

und diejenigen die unter den katastrophen leiden sind immer die, die nichts dafür können.
abscheulich.

Ich kann auf Kino.to die Doku nicht finden :(
Wo kann mann die sich den angucken ?

Die Natur wird sich schon irgendwann vom Menschen entledigen (und ich glaube das wird nicht mehr lange dauern) denn sie regelt sich selbst... Und der Mensch hilft ja auch noch kräftig mit an seiner Vernichtung...

Andy

@Excalibur
meinst du DIE? schwirrt glaube irgndwo auch nochmal hier in der Diskussion herum

http://www.myvideo.de/watch/6731588/Zukunft_ohne_Menschen_Teil_1
@andykiel
ja wird sich bestimmt regeln....vieleicht ja dann ma mit einem GUTEN Ergebniss
@Feingeist
ja sehr oft, erleiden sie , die nicht die Bösen"sind diese grausame Erfahrung.....das stimmt in der Tat sehr nachdenklich und auch traurig.
Umso wichtiger ist es sich selbst auch in der kleinsten weise um Verbesserungen zu bemühen und sie an andere weiterzugeben-und so snsibler zu machen für die Schöpfung

soviel schönheit...... wäre es nicht unedlich traurig das nie gesehen zu haben ?Aber vieleicht ist der Preis zu hoch, denn die natur zahlt...

wonderful world

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3 Jahre alt.....und hat sich was verändert?

http://www.myvideo.de/watch/2048427/Zerstoerung