Sind Menschen nicht auch nur Tiere?

@klarabella

emanon schrieb:Wie denkst du über Trolle?

sind sie nicht etwa auch nur Menschen? :D

Unbedingt.;)

schnupper, es riecht jedenfalls gewaltig nach einem troll hier. :D

^^ meint ihr nun Troll oder drollig :)

@mcmööp

naja aber das ist nunmal auch nur ein wesen das tierische wie pflanzliche eigenschaften enthält also keine pflanze ist. genau das habe ich ja auch gesagt. es gib auf jeden fall einen gemeinsamen fprvahren aber man kann die verwandcshaft gänseblümchen-Affe nicht mit der beziehung Affe-Mensch vergleichen.

die euglena ist echt faszinierend. danke für die info.
ein faszinierendes kleines anpassungsfähiges wesen.

na ach
aber tiere sind aus pflanzen entstanden!
das soll ja nicht heißen das ich sie gleichsetze ;)

@mcmööp

euglena gehören jedoch zur klasse der fauna nicht der flora. sie besitzen den gleichen vorfahren. das heißt nicht dass sie direkt voneinader abstammen. ich weiß ich kling wie ein erbsenzähler. aber so unterschiede sind wichtig meiner meinung nach *g*

tiere sind nicht getrennt von pflanzen entstanden, die ersten lebewesen waren pflanzen (bzw algentierchen etc) und daraus sind die tiere entstanden!

@james1983
das was mcmööp sagt stimmt absolut mit der gängigen Lehrmeinung überein.
Oder kannst Du Dir anders die Entstehung der sauerstoffreichen Atmosphäre erklären?

Guten Abend,

der Mensch ist nicht mehr als ein Tier. Der einzige Unterschied liegt in der Tatsache, dass der Mensch der Dummheit erlegen ist. Es stimmt mich traurig, dass der größte Teil der Menschen sich lieber dem einfacheren und schlechteren anpasst, als dem besseren anpasst. Das das bessere einfach zu schwierig für die Menschen scheint.

Greets:

MC Homer

"Der einzige Unterschied liegt in der Tatsache, dass der Mensch der Dummheit erlegen ist."
ist das tier auch ;)

dazu müsste man erst klar definieren was denn überhaupt klug ist ;)

ich hasse sowas wie "der Mensch ist dumm, das Tier nicht, blablablabla". Natürlich ist der Mensch auch klug. Und die Tiere sind häufig auch sehr klug. Aber man sollte einfach überhaupt nicht bewerten, ob ein Wesen besser ist als das andere. Das letzte mal, als das einer exzessiv betrieben hat wurden die sogenannten "schlechteren Wesen" vergast.
(und Murphy hat wiedereinmal zugeschlagen)

@ mcmööp

Nein. Das Tier folgt seinem Instinkt.
Der Mensch meint, sich darüber erheben zu müssen. Und so schafft er es noch nicht mal, die Moral einzuhalten, die er selber geschaffen hat. Dazu muss man auch sagen, kein Tier hat jemals behauptet, besser als andere Wesen zu sein, und treibt sich dann durch eigene Taten bis unter die Grenze jeder "humanen" Ethik.
Jedoch ist das beste Argument:
Tiere glauben an keinen Gott. Sie wollen sich nicht durch so etwas wie glauben über andere Lebewesen erheben.

Richtig, Klugheit muss definiert werden. Doch denke ich, dass das hier der falsche Ort und Zeitpunkt ist.

Greets:

MC Homer

"ich hasse sowas wie "der Mensch ist dumm, das Tier nicht, blablablabla"."#

ich auch!


"Natürlich ist der Mensch auch klug. Und die Tiere sind häufig auch sehr klug. Aber man sollte einfach überhaupt nicht bewerten, ob ein Wesen besser ist als das andere."

so seh ich das auch!



ansonsten muss ich navigato aber auch recht geben (das klug definier ich hier mal für mich)

"Nein. Das Tier folgt seinem Instinkt."

nicht nur, beispiel affen


und viele tiere haben nichtmal ne moral... die schaffung einer moral zeugt schon von intelligenz!

"Tiere glauben an keinen Gott. Sie wollen sich nicht durch so etwas wie glauben über andere Lebewesen erheben."

wenn tiere ihr überleben so gesicherten hätten wie die menschen und nichts zu tun haben beginnen sie sicherlich auch - soweit es ihre intelligenz erlaubt - über sowas nachzudenken!


"Richtig, Klugheit muss definiert werden. Doch denke ich, dass das hier der falsche Ort und Zeitpunkt ist."
wenn das so ist, kann man hier damit auch nicht argumentieren!

achja, zT klugheit nochmal ;) :
"Klugheit (griech. Phronesis, lat. Prudentia) ist die Fähigkeit zu angemessenem Handeln im konkreten Einzelfall unter Berücksichtigung aller für die Situation relevanter Faktoren, individueller Handlungsziele und sittlicher Einsichten."

laut dieser Definition sind Tiere, gemäss ihrer Ziele offenbar auch klug...hmmm...
das bingt uns nicht weiter

mcmööp schrieb:wenn tiere ihr überleben so gesicherten hätten wie die menschen und nichts zu tun haben beginnen sie sicherlich auch - soweit es ihre intelligenz erlaubt - über sowas nachzudenken!

stimmt...im Übrigen gibt es doch schon Nachweise wie Tiere über so Metaphysisches nachdenken. Ich beziehe mich jetz konkret auf den Fall eines Affen, der gelernt hatte mit so einer Sprachtafel zu reden, und sich dann nach dem Tod erkundigt hat, nachdem ein Artgenosse gestorben ist. Also das Verständnis und den Fragesinn gezeigt hat sich mit dem Tod zu beschäftigen und nicht bloß ein instinktives "affe tot...happa happa"

jop ich weiß welchen affen du meinst.. der erzählt sogar seine träume und ängste!

@ mcmööp

Es zeugt solange nicht von Intelligenz, solange das eigene ethische Bild noch nicht mal teilweise erfüllt werden kann. Es ist nicht mehr als Schein, als ein Mittel um sich über alles andere zu erheben.

Ja sicherlich! Ich frage mich, ob meine Haustiere auch an einen Gott glaubt?
Das Überleben dieser Tiere ist auch lange gesichert.
Doch zeugt es nicht von Intelligenz, an ein und den selben Gott zu glauben, aber immer wieder das Anrecht auf den einzig wahren Glauben zu erheben. Siehe Kreuzzüge, Selbstmordanschläge etc.

Greets:

MC Homer