Suizid - Warum?

was denkt ihr was einem/r durch den kopf geht wenn sie selbstmord begehen ?
ich hab darüber nachgedacht weil heute eine 64 jährige frau von unserem block sich aus dem 17 stock fallen lies. also ich könnte irgendwie dass niemals. ich denke dass ist alles psychisch. wenn zbsp. eine/r einfach keine jobs mehr findet und oder zusätzlich noch private probleme hat dass die person glaubt nicht mehr lösen zu können könnte doch auch ein grund sein. was denkt ihr was da alles so abgeht im kopf bei einer person die kurz vor dem suizid ist ???

Niemand ist verloren, solange mann sich selber findet :O)

Ganz schön viel!
Ich halte Selbstmord zwar für keine Lösung, aber eine Person die solch einen Begeht muss in dem Moment psyschisch so am Boden zerschlagen sein, dass sie keinen anderen ausweg mehr sieht oder denkt, dass sie sowieso niemand vermissen würde.
Ich denke in dem Moment des Selbstmordes setzt der normale Verstand aus, da dieser stets dazu neigt, das eigene Überleben zu sichern.


LINKIN PARK & KORN 4EVER!!!!
(zufrieden? Meine Rechtschreibschwäche *löl*)
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Ich denke, die haben so eine riesige Blockade im Kopf, das sie gar nicht erst versuchen das beste draus zu machen, sondern einfach aufgeben. Sie denken sie haben unlösbare Problem, was natürlich hochgradig schwachsinnig ist.
Da sieht man mal, wie sich das Gehirn des Menschen an etwas festbeißen kann....
Allerdings wüsste ich auch mal gerne, was so ein Seelenklempner über suizidgefährdete Menschen sagt.

greez Wolke

Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an Alkohol hervorgerufen wird.

Man denkt daran, das alles nichts ist um somit wertlos. Auch das Leben. Im Grunde denkt man garnichts, wenn man auf dem Hausdach steht und hinab blickt. Es ist dann nurnoch eine Frage des Wollens und die wird unbewusst gestellt und beantwortet. Die letzte Blicke gehen nicht nach unten, sondern in den Tod. Die Straße ist nun nicht mehr eine Straße, sondern das Ende des Lebens. Bewusst desen steigt derjenige zum Mauersims, breitet die Arme aus und springt. Während derjenige in die Tiefe fällt, denkt erein letztes mal über sein gesammtes Leben nach, ohne gedanklich ein Wort zu verlieren. Es sind Bilder der Vergangenheit die vorbeirasen. Das so lange, bis alles schwarz wird und man auf dem Boden der Tatsachen landet...


Wir lernen nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft.

26050920.091920.07051204.01121915.091920.080511200911.0118132120..

aber kommt denn in diesem moment nicht die angst vor dem sterben ist die dann einfach nicht mehr da ? oder denken die einfach nur ans runterspringen ? ich meine bei einem suizid versuch das mann von einem hochhaus begehen möchte ist ja noch distanz bis zum aufprall. vielleicht könnte es ja sein dass sie nach dem absprung während des falles sich wünschten nicht gesprungen zu sein oder ?

Niemand ist verloren, solange mann sich selber findet :O)

wenn du es wirklich machen willst ist da keine Angst mehr.
Mike, was du da sagst, wegen Wollen oder Nicht Wollen, das stimmt glaub ich wirklich. Aber das hatte ich auch schon. Hab aber überlegt ob ich mich vor n laster schmeißen soll. Allerdings wollte ich es dann doch nicht. Aber die überlegung war nur: Ja oder Nein.
Nicht wie sonst was dann mit den anderen passiert. nur jetzt oder nie.
Ich denk mal so denken alle. Oder so ähnlich zumindest.
Aber man muss schon ziemlich fertig sein um das durch zu ziehen. Ich bin nur froh das ich immer Freunde hatten an die ich denken konnte.

Stille ist die Musik derer, die gelernt haben ihrem Herzen zuzuhören!

Verallgemeinerungen sind unfair dem einzelnen gegenüber!

Meine Icq nummer: 179412287

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But I am still me.

Für einige Menschen ist der letzte Ausweg nur noch der Suizid. Es ist eine Erlösung, eine Hoffnung das es danach (falls es nach dem Tod noch irgendwas geben sollte) besser wird.

Eine Bekannte meines Verlobten, hatte wirklich jeden Versuch unternommen um sterben zu können. Jahre lange Therapien halfen nichts, niemand konnte sie davon abhalten es immer und immer wieder zu versuchen. Nach jeder Rettung machte sie sich Gedanken, was sie beim nächsten mal unternehmen konnte. Sie hat sich ihr Leben lang nur gequält und fand nichts was auch nur im entferntesten lebenswert war. Anfang diesen Jahres hat sie es endlich geschafft. Und ob es nun scheiße klingt oder nicht, ich bin froh das sie ihr beschissenes Leben hinter sich hat. Niemand hätte ihr helfen können!

ja eben vielleicht gibt es ja menschen die psychisch so fertig sind da ist ihnen der tod etwas willkommendes. nur eben dass der tod sie nicht holt sondern sie selber zu ihm gehen. ( sofern mann den tod personifizieren kann )

Niemand ist verloren, solange mann sich selber findet :O)

Stellt euch vor, ihr werdet in Sibirien ohne GPS und Kompass in der Wildnis ausgesetzt. Im Umkreis von 800 km zwei kleine Orte (schöner Heuhaufen). Ihr habt Klamotten an und einen Rucksack voller Geld. Sonst nichts dabei. Viel Spaß bei eurer Meinung, dass es für alles eine Lösung ohne Tod gibt.

@buddha
Es gibt für alles eine Lösung ohne Selbstmord .....

@barbudo
Wer Suizid begeht, scheut sich vor der Verantwortung und glaubt, eine Lösung gefunden zu haben.

Ich finde Selbstmord feige. An alle, die jetzt aufschreien: Sicher gehört eine gewisse Portion Mut dazu, sich dazu aufzuraffen, wirklich einen Suizid durchzuziehen. Doch die Leute, die diesen Weg wählen, wählen ihn doch nur, weil sie nicht genügend Mut aufbringen können, ihr Leben weiterzuleben und durchzustehen.

Just because you read it in a magazine or see it on the tv screen, don't make it factual!
(Michael Jackson - Tabloid Junkie)
Ich bin mir darüber bewusst, dass alles, was ich über religiöse Fragen schreibe, unbedingt subjektiv und bloß meinem Glauben entsprechend ist.

@honkibärle
Du hast recht, es ist die Mutlosigkeit und die Verzweiflung die die Menschen zu so einer Tat drängt.Ob man das allerdings feige nennen kann möchte ich nicht beurteilen müßen.

Das Leben ist zu kostbar um es dem Schicksal zu überlassen

Sicher honki. Selbstmord is verdammt feige. Das beweist nix außer das man zu schwach war mal zu überlegen ob das Leben nicht vielleicht doch nicht so scheiße is, und ob es nicht doch jemand gibt für den es sich lohnt zu leben. Nur leider gibts es Menschen bei denen das einfach nicht so ist. Die haben niemand. Und wenn dann noch Jobprobleme oder ne Krankheit oder sonstwas dazu kommt wirds einfach unerträglich.

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But I am still me.

Es kommt auf jeden einzelnen Menschen an. Einige sind stark genug und können alles durchstehen, egal wie schwierig es ist und wie lange es dauern wird um wieder ein normales Leben führen zu können. Andere jedoch sind zu sensibel und von ihrer Vergangenheit oder von dem Erlebten so mitgenommen, dass sie damit nicht umgehen können. Sie fühlen sich allein gelassen und missverstanden, obwohl sie viele Freunde um sich haben und jede noch so erdenkliche Hilfe bekommen.

hey hattest du noch nie depressionen?die welt erscheint dir dann als so verrückt und krank,das der tod egal ob es danach weiter geht oder nicht das paradies darstellt.man wird erdrückt von allem und wenn man so noch druck erleidet,durch schmerz im alter oder einem die träume zerstört werden,dann scheint das alles keinen sinn mehr zu machen.aber im grunde denkt man nichts,wenn man ihn denn doch begeht,glaub ich auch.nur wissen die leute oft nich,das wer blutige tränen weint,dessen gebete werden erhöht.
und stellt der tod nicht das ende von psychischen und physchen schmerz dar?

"nichts,das nicht aus wahrer aufrichtigkeit entsteht,wird je von nutzen sein" fürst naoshige , japan 17jhrd

es kommt nicht auf die mutlosigkeit an,höchstens auf die verzweiflung.wenn du dich vom dach wirfst ist schon mehr als genug mut da oder nich?

"nichts,das nicht aus wahrer aufrichtigkeit entsteht,wird je von nutzen sein" fürst naoshige , japan 17jhrd

ich hab auch schon dran gedacht,nur kann ich mir selbst keinen schmerz zu fügen daran und wie ichs mach hats verhindert.und wenn ich depris schieb hab ich eh keine schlaftabletten da ;)

"nichts,das nicht aus wahrer aufrichtigkeit entsteht,wird je von nutzen sein" fürst naoshige , japan 17jhrd

lesslow, ich geb dir halb recht. klar ist man total am ende und kennt einfach keinen anderen ausweg mehr, aber das heißt nicht das man ihn deswegen gleich wählen muss. die leute die verstehen das man nicht gleich aufgeben, sondern weiter kämpfen muss, die haben es gut. die anderen tun mir leid. nicht weil sie ihr leben beenden, sondern weil sie nicht begriffen haben das der tod nichts bringt. klar, es beendet den schmerz. aber zu welchem preis? du fügst ihn anderen zu, die oft ihr leben lang darunter leiden und vielleicht sogar deswegen auch selbstmord begehn. und du bist tod. du erfährst nicht ob es vielleicht besser geworden wäre hättest du weiter durchgehalten.

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kleiner tipp:
lest ma den Werther, da sind gründe angegeben.

Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt!

lesslow, schmerz zufügen und schmerz endgültig beenden sind verschiedene dinge.
es ist ein unterschied ob du dich, beispielsweise, ritzt um den schmerz zu verträngen (oder ihn zu fühlen (gibt ja auch leute die ritzen um zu fühlen, was ich nicht nachvollziehen kann, da ich den schmerz dadurch kontrolliert und verträngt hab ^^)) oder ob du dein leben beendest um nie mehr zu fühlen und den schmerz für immer los zu sein.

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hey dreamingangel du hast recht,das is auch grund warum ichs nie getan hab,ich kann niemanden weinen sehen und erstrecht nicht meine mutter wegen mir.... ich hab mit dem gedanken gespielt,aber es ja schließlich nie dazu gekommen,es sind viel zu viele dinge die einen doch,egal wie schlimm es ist zwangsweise am leben lassen,auch wenn man nich mehr will.und dann nach paar tagen kommt das glück dann schlagartig wieder und man fühlt sich besser denn je.aber wenn man sich schon tod fühlt oder gerne tot wär,daraus lernt man unglaublich viel,auch den schmez anderer zu teilen und überhaupt den schmerz der welt warzunehmen.genauso wieviel das leben doch wert ist und.... und.... und....

"nichts,das nicht aus wahrer aufrichtigkeit entsteht,wird je von nutzen sein" fürst naoshige , japan 17jhrd

stimmt.
aber im ende wars bei mir net die entscheidung "ich machs net weil ich keinen verletzten will" sondern einfach "ich machs nicht, weil ich es nciht will"
das is meiner meinung nach das einzige was mir die sicherheit gibt das es sich net ändert. und das es gut war weiß ich jetzt auch.

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