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Suizid - Warum?

595 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Suizid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Suizid - Warum?

17.07.2011 um 09:53
@Zombienchen
Du hast weiter oben von dieser Frau gepostet, die in dem Forum auf einmal nicht mehr schrieb.
Wurde sie denn offiziell fuer tot erklaert?
Denn das kann ich mir nicht vorstellen. Ich denke, dass sie nur im Forum geschrieben haben, dass sie tot ist.

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Suizid - Warum?

17.07.2011 um 09:54
Auf einer Art, muss man das immer so sehen.
Jeder Mensch ist frei in diesem Universum, und kann entscheiden was er hier auf Erden macht, solange er natürlich nicht andere Menschen in Mitleidenschaft dabei zieht, was deren Leben angeht.
Aber dem menschlichen Körper, kann man ablegen, wenn er lästig wird.
Das Universum ist ja kein Gefängnis, sondern was geniales.


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Suizid - Warum?

17.07.2011 um 09:57
@meteora
Das habe nicht ich geschrieben sondern @Chesspower .
Ich kann dazu nichts sagen, ich war zu der Zeit noch nicht im Forum. Aber nur weil jemand nicht mehr schreibt, heisst es ja nicht, dass derjenige sich umgebracht hat.


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Suizid - Warum?

17.07.2011 um 10:02
@Zombienchen
Oh, ich hab nur die vorige Seite nachgelesen und da kam es so rueber, als wenn du davon berichtet haettest. Sorry. :)

@Chesspower
Guck dir doch bitte mal meinen ersten Beitrag auf Seite 30 an, der ist an dich gerichtet. ;)


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Suizid - Warum?

17.07.2011 um 10:15
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn ich mir selbst die schuld für alles gebe was rings um mich passiert oder mit mir passiert und mich hineinziehen lasse in diese schuldgedanken dann werde ich natürlich krank was sich dann in despressionen auswirkt ..... aber wer zwingt mich so zu denken ? niemand !
Na dann schau Dir mal das Vulnerablitäts Streßdiagramm an, daran kannst Du ganz einfach erkennen, wie es von einem nur Gedanken umstellen zur Krankheit wird. Schon Wahnsinn, dass deine Streßgrenze so weit oben liegt. Meine war es nicht und ich kämpfe seit 1997.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich selbst habe es doch in der hand nicht in depressionen zu verfallen, mich leiten zu lassen von meinen ängsten und schuldgefühlen indem ich eben meine einstellung ändere, ein anderes bewusstsein entwickle gerade desshalb um mich zu schützen und es nicht zuzulassen davon krank zu werden verstehst du ?
Eben genau das hast Du nicht. Das kannst Du in jeder Tagesklinik in der Psychoedukation lernen und erkennen, dass Du jetzt nur eins machen kannst, eben auf deinen Körper hören und Anzeichen von Schwankungen mit Medikamenten entgegen wirken musst wenn es so weit gekommen ist. Es ist ein manifestierter Stoffwechselfehler im Gehirn. Jetzt sage mir nicht, den denken wir uns mal weg.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:die psyche des menschen, unsere gedanken beeinflussen unser gesamtes seelenleben und sind auch auslöser für krankheiten wer das erkennt kann es für sich nutzen und wir es automatisch nicht zulassen das ihm negative erlebnisse oder harte schicksalsschläge aus der bahn werfen können ..... die lösung ist eigentlich so einfach .... verarbeiten, akzeptieren, abschließen sind die zauberwörter um uns zu schützen.
Ich schrieb, ich bin Bipolar, was mach ich denn nun gegen meine Manien?? Ist ja echt blöde, jetzt bin ich für die auch noch verantwortlich. dann fällt mir ein Topfdeckel runter der nicht mal kaputt gehen kann und man fällt in das tiefste Loch was man sich vorstellen kann. Verstehe bitte eins, Depressionen (krankhafte) sind etwas anderes als Stimmungstiefs, die ich mit Willen überwinden kann. Hmm, na das muss ich mal meinen Ärzten und Therapeuten erzählen, auch dem Prof Dr. Bräuning, ich muss ja nur verarbeiten, akzeptieren und abschließen. Klasse und ich fresse hier Medis bis zum umfallen. Wenn ich die nicht nehme fliege ich erst mal ab in die nächste Manie und dann bremse mich mal.

Sorry wenn ich das jetzt so offen sage. Du hast ein gefährliches Halbwissen. Prof. Dr. Bräuning ist wenn man es so sagen will, mit Frau Dr. Salkow in Deutschland die Kapazitäten in Sachen Bipolarität. Du solltest Dich mal mit denen zusammen setzen und ihnen sagen, es gibt kein Stoffwechselproblem im Gehirn, nein, die müssen ja nur wollen. Weißt Du was Du für ein bedauerndes Kopfschütteln bekommen würdest?? Bipolarität ist eine chronische nicht heilbare Erkrankung. Ich bin in einer Bipolaren Selbsthilfegruppe, ich kenne so viele, die wirklich mit Power dran sind am arbeiten aber ohne Medikamente kann es keiner schaffen.

Und jetzt lass nochmal etwas einschneidendes passieren und schon geht der Kreislauf los, dann setzt wie bei mir noch Borderline ein (Grenzgänger, schwarz oder weiß, gut oder schlecht, lieb oder böse), ich weiß, muss man sich wegdenken und Angst und Panik die dazu kommen sind irrelevant. Im übrigen es gibt schon Ängste, die dich in den Tod treiben oder auch tödlich sein können, woher kommt wohl der Ausdruck: .... zu Tode erschreckt???


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Suizid - Warum?

17.07.2011 um 12:58
@-Therion-

Bipolare Störungen sind bis zu einem gewissen Grad erblich veranlagt. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Verwandte ersten Grades von Menschen mit einer Bipolar-I-Störung ebenfalls daran erkranken, ist gegenüber der normalen Bevölkerung siebenfach erhöht. Deren Risiko, an irgendeiner Form von Gemütsleiden – an einer affektiven Störung also – zu erkranken, ist sogar um das 15- bis 20-fache erhöht.[6] Bei eineiigen Zwillingen ist bei 60 Prozent der Fälle der zweite Zwilling ebenfalls von der bipolaren Störung betroffen, falls der erste erkrankt ist. Allerdings wird daraus auch deutlich, dass trotz 100prozentig gleichen Erbguts keine 100prozentige Übereinstimmung bei der Krankheit besteht.

[6] Bräunig, Peter; Gerd Dietrich: Leben mit Bipolaren Störungen. Trias-Verlag 2004, S. 42–47, ISBN 3-8304-3069-8

So, nun sage mir doch bitte noch mal, dass man sich nur am Riemen reißen muss. Dann muss ein Schwuler auch sich nur sagen, ich bin ja gar nicht schwul und schon ist er hetero. Und Bräunig, Peter, der da genannt wird ist eben der besagte Prof. Dr. aus dem Humboldt Klinikum in Berlin Reinckendorf, dort Chefarzt.


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Suizid - Warum?

17.07.2011 um 20:19
Ich halte Suizid für eine Kurzschlussreaktion, welche gründet auf mehrmaligem Scheitern im Leben. Sei es wegen gescheiterten Beziehungen, Einsamkeit, Job, Schule.
Es ist definitiv keine Lösung. Ob die Personen, die Suizid begehen, sich im Klaren darüber sind, was sie in den nächsten Jahren erwartet bzw. erwarten könnte, weiß ich nicht. Ich vermute aber mal nicht. Die Gedanken an Suizid hatte wohl wahrscheinlich schon so ziemlich jeder. Meist findet sich dann aber ein oder zwei Dinge, an denen man sich halten kann. Ob diese Personen diese Dinge nicht sehen oder nicht sehen wollen, kann ich leider auch wenig beurteilen.
Jedenfalls denke ich, ist es in dem Moment des Suizids, dass kurz davor relativ wenig nachgedacht wird. Aber es muss schon einiges an Vorbelastung stattgefunden haben, nach subjektiver Sicht.
Aus Lust & Laune wird es nun kaum einer getan haben.


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Suizid - Warum?

17.07.2011 um 21:26
thja. warum begehen menschen selbstmord.
vielleicht sehen sie für sich selbst keinen anderen ausweg. niemand beschließt von jetzt auf gleich sein leben zu beenden. meistens ist das ein prozess der über sehr langen zeitraum geschieht.


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Suizid - Warum?

17.07.2011 um 21:50
Man darf nicht vergessen, dass die Menschen krank sind, also schwere Depressionen haben.
Traumata können diese auch auslösen, bestes aktuelles Beispiel ist der Bögerl...
Ich denke, kein "normaler" Mensch, würde seine 2 Kinder zurück lassen, wo vor nem Jahr erst ein so schreckliches Ereignis geschehen ist und die Mutter umgebracht wurde.
Man könnte nun behaupten, daß er Dreck am stecken hatte, aber das halte ich erstmal nur für Pressegeschwätz, was den Lesern mehr action in dem Fall bietet.
"Interessant" finde ich auch immer wieder die Art, wie sich manche den Freitot gestaltet haben...
Ich hätte da kein Mumm zu.


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Suizid - Warum?

17.07.2011 um 22:28
Zitat von laterallateral schrieb:Ich denke, kein "normaler" Mensch, würde seine 2 Kinder zurück lassen, wo vor nem Jahr erst ein so schreckliches Ereignis geschehen ist und die Mutter umgebracht wurde.
Das meine ich jetzt allgemein, nicht direkt jetzt auf den Fall bezogen, denn ich kenne diesen Mann nicht persönlich.
Ich denke aber, es kann dazu kommen, das man es leid ist, nur noch auf dieser Erde zu sein, um andere Menschen zu schützen und dass sie nicht noch mehr Leid zu spüren bekommen. Das mag im rationalen eine egoistische aber auch vernünftige Handlung für einen selbst sein. Also meiner Meinung nach, kann das durchaus auch einem "normalen" Menschen passieren.


Ich gebe euch recht.Die meisten Suizide werden wohl aufgrund von Depressionen begangen (ich selbst leide auch an dieser Krankheit, aber nur im Maximalen mittelschwer und hege keinerlei Suizidgedanken), man kann aber auch durch rationale Gedankengänge auf diesen Weg kommen. Der Tod ist nicht immer die schlechtere Entscheidung zwischen Leben und Tod.


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Suizid - Warum?

17.07.2011 um 22:39
Weiss nich, also ich kann mir vorstellen, dass jemand, der mit sich im reinen und eigentlich zufrieden ist, an seinem Leben hängt und bereit ist, auch durch seinen Lebenswillen, für Dinge zu kämpfen.
Also es gibt Menschen, die haben es nicht immer leicht und ein schlechtes Ereignis jagt das nächste, da wäre es doch feige, oder irgendiwe blöd, wenn man nicht gekämpft hätte, leicht aufgibt, nur weil man denkt, man erfährt eh nie schönere Zeiten...
Man weiss manchmal ja auch erst später, dass schlechte Erfahrungen im nachhinein doch was gutes hatten.
Naja und man verfolgt halt Ziele. Den Kopf in Sand stecken kann auch keine Lösung sein, aber das sehen halt Menschen, wo gewisse Konzentrationen im Hirn nicht mehr akkurat geregelt werden anders.


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Suizid - Warum?

17.07.2011 um 22:43
Suizid ist ein komplexes Thema.
Es gibt unzählige Gründe dafür... unerreichte Ziele, Kummer, Depression, alles verloren.
Diese Menschen leiden und man kann ihre Entscheidung nicht an einer Sache festmachen. Soviele Faktoren spielen dabei eine Rolle und oftmals ist es auch nur ein Hilferuf.


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Suizid - Warum?

17.07.2011 um 22:57
Da haben wir dann wohl verschiedene Meinungen, die nicht mit Gegenargumenten zu ändern sind.

ich bin nämlich der Meinung, dass der Suizid nicht feige ist, und man nicht damit den Kopf in den Sand steckt.Klar, wir Menschen haben, so wie alle Tiere den Lebenserhaltungstrieb und den Überlebenswillen in uns.Das ist nichts kulturelles oder gesellschaftliches. Deswegen verstehen die meisten Menschen den Weg des Freitodes nicht.
Ja, für mich ist ist der Suizid einer von vielen Wegen.Denn gerade wenn man dieses Thema rational angeht, sieht man dass der Suizid nur eine weitere Entscheidung unter vielen ist. Denn wie gesagt, manchmal ist der Tod in der Entscheidung zwischen Leben und Tod, für die jeweilige Person, die bessere Entscheidung.

Dazu fällt mir diese Reportage ein:
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=4565f15b-383e-457b-9b09-ea17fad3b56d (Archiv-Version vom 11.08.2011)

Die Reportage selbst habe ich noch nicht gesehen, nur eine Reportage über diese Reportage. ^^
Aber vielleicht sehe ich sie mir heute Abend mal vollständig an.


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Suizid - Warum?

17.07.2011 um 23:42
Als ich soeben nochmal darüber nachgedacht habe, geht es ja in der Reportage nicht um Suizid explizit, es geht da um die Sterbehilfe.Hab das ein bisschen durcheinander gebracht, weil ich auch im Sterbehilfe-Thread unterwegs bin.
Allerdings passt das denke ich dennoch auch hier rein.


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