Braucht man Markenklamotten?

@Cathryn

im großen und ganzen muss ich dir zwar recht geben aber dieser bildervergleich war doch mehr als unqualifiziert...

@rockandroll

Klar, jeder erkennt das.^^ Nein, eben nicht! Für die meisten ist es eben ausschlaggebend, das der Name der Marke wirklich fett gedruckt irgendwo draufsteht. Ein T-Shirt von "Massimo" kostet auch schlappe 120 €, aber es steht nichts drauf und wie bereits erwähnt, behaupte ich mal ganz salopp, dass die Meisten es für ein No Name Shirt von Charm und Anmut halten würden....

Tja, wir freuen uns alle auf mcmööp´s logik der Stunde^^

Los hol die Bilder heraus ...

was meinst du?

farbe etc entscheidet auch.. der vergleich bei den bildern ist total sinnlos und zudem ist auf dem anderen nichma n kapuzenpullover..

@schmitz
stimmt schon.
Die wirklich guten Designer brauchen diese Bilderflut nicht, um ihre Kunst zu lobpreisen.
Da spricht das Stück für sich selbst.

Ich habe einen Kenzo Anzug. Der hat nur innen ein Label. Aber die Qualität kann man auch so auf den Ersten Blick erkennen. Und man weiss sofort, dass das nix von der Stange ist.

Ihr zieht nur ca 20 Prozent von dem an, was in eurem Kleiderschrank hängt. Warum also die 20 Prozent der Tage nichts gutes anziehen. Aber kauft keine Scheiße die ihr woanders billiger kriegt und gleich ausschaut.

Ich selbst Trage meistens ne schwarze Bikerlederjacke die stark aussieht und mich nur (normalerweise Kosten die viel mehr) 120 Euro gekostet hat.

Außerdem male ich mir seit geraumer Zeit meine Kleidung selbst auf den Körperö... muhaha sieht stark aus

Hasgimme navigato *veneig*

Kenzo steh ich drauf,Miyake,Pfefferkorn,Respectman,Hermes,Rene Lezard,Pirate Style...teilweise plünder ich Altkleidercontainer,in Westend oder Zehlendorf pflegen viele Leute Klamotten zu kaufen die sie einmal tragen und dann wegwerfen...oder in Second Hand Shops schleppen die besseres im Angebot haben.
Ich hab aber auch schon Budapester und Aldens aus Pferdeleder aus Mülltonnen gezogen,ungetragen,noch mit Quittung,oder beim Fleddern auf dem Trödel gefunden.
Wenn man schon ein urbaner Fahrradpenner ist sollte man das wenigstens mit Stil sein

Nobel geht die Welt zugrunde
Nur schade, dass keiner so ohne Weiteres einen Porsche wegschmeisst

Dieses komplette Outfit kostet zusammen 101,66 Euro (momentaner Wechselkurs). Inbegriffen Handtasche und Schmuck.



Wie viele Teile bekommt man von Adidas, Nike und Co. fuer den gleichen Preis?

H und M...lässt seine Sachen in Sweatshops herstellen in denen hanebüchende Arbeitsbedingungen herrschen,Betriebsräte liebt H&M überhaupt nicht,dafür aber umso mehr unbezahlte Überstunden und gezieltes Mobbing

hast schon recht, aber hat das mit dem thema zu tun?

Charm und Anmut .. Find ich gut :)

Nur, weil etwas teuer ist, ist es nicht unbedingt gut.

Bei mir kann zehnmal auf `nem Shirt ,,Hugo Boss" stehen - wenn ich das Design dumm finde, dann kauf ich es trotzdem nicht :P

@Warhead
du wühlst in zehlendorfer altkleidercontainern? Musst du das, weil du finanziell keine andere Möglichkeit hast, oder machst du das aus Prinzip?

Ich finde Marken überhaupt nicht wichtig. Schuhe kaufe ich allerdings meist teuer und gut - "zu arm für billigschuhe", aber bei einem Shirt 30 Euro hinzublättern finde ich schon übertrieben. Bei Hugo bestätigt mir auch niemand, dass die Kleidung fair entstanden ist, daher kann ich ebensogut bei H&M kaufen.
Marke und Stil haben auch absolut NICHTS miteinander zu tun. gibt so viele schlecht angezogene leute... da nützt dann auch ein nikeschuh nichts mehr!

Ist es nicht auch wichtig, dass man eine vernünftige einstellung zum Konsum hat und eben nicht im Überschuss kauft, sondern das, was man hat schätzt und auch aufträgt?

Nö,ich muss nicht...früher bin ich bei Selbach reingestiefelt und hab achthundert Märker für ein Sakko auf den Tisch gelegt.
Irgendwann hab ich für die Sakkos von Selbach nur noch nen Fuffi abgedrückt,denn ein Bekannter fing da an zu arbeiten.
Da gabs Leute die gaben für ihre Garderobe zehn bis fünfzehntausend Mark aus,die tragen ein Hemd exakt ein mal,ähnlich lief es mit Anzügen,Socken,Schuhen.
Dem drückten die ihre einmal getragenen Klamotten aufs Auge,dafür gewährte er dann eben grosszügigen Rabatt oder schob für zehn "gebrauchte"Sakkos zwei neue rüber oder so.
So zweimal im Jahr veranstaltete der dann so ne Art Second Hand Trödel,was zur Folge hatte das die ganzen Sozialhilfeempfänger die am Stutti wohnten wie Dandys und Bankiers rumliefen.
Selbach gibts nicht mehr...aber Kleidercontainer von Humana,die gibts in Massen,und warum soll ich für was zahlen was ich auch umsonst bekommen kann

Ist Mode nicht eines der unwichtigsten Themen überhaupt?
(Abgesehen von Vorstellungsgesprächen und Beruf)

Schönheit, oder im Allgemeinen das ästhetische Empfinden der Menschen ist schon immer ein zentrales Thema gewesen. Darüber kan man sich definieren und seinem Plesier und Spieltrieb frönen. Hat ja auch was sinnstiftendes.

Ich finde nicht das man es braucht.
Wenn man bedenkt das das schon IM KINDERGARTEN anfängt.....
Ich errinere mich noch an mein Praktikum ......... ohweh sag ich nur

Ich brauch kein MArkenzeugs...meine Kapujacken sind von Fruit of the Loom die machen ja Teures und Billiges oder so und auch sonst hab ich nix, dessen Name sonderlich bekannt wäre....nen Kumpel is da immer lustig, letztens mit Bench:

"Ich will auch son Bench-Hemd"

"Das hat doch jeder"

"Nein, sowas hat keiner"

Als er das Ding dann hatte:

"Och menno hier laufen alle mit Bench rum"

Hahahaha ich liebe solche Momente, wo er den Marken hinterherrennt und nich rafft, dass es 3 Wochen später jeder haben wird. :}