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Sterben

89 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Sterben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sterben

05.02.2009 um 06:26
ich denke auch oft daran und bin 51j.wenn ich meinen minijob nicht hätte wo ich mit anderen menschen zusammen komme,wüssste ich nicht was ich tun würde,meinen mann folgen oder weiterleben.es ist schpn grausam man zieht in eine andere stadt kennt niemand.jeden tag der gleiche ablauf das kann schon grausam sein.

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Sterben

05.02.2009 um 07:23
Ich weiß ja selber wie das ist wenn man so ein Grübler ist.

Da denkt man viel zu sehr über die schlechten Dinge im Leben nach und sieht gar nicht mehr wie guts einem eigentlich geht. Kenn das auch sehr gut. Da hat man das Gefühl man hätte im Leben nichts erreicht und alles ist ja sooo sinnlos.

Aber inzwischen hab ich erkannt dass jeder selber sein Glück in der Hand hat. Von rumjammern und grübeln wirds nicht besser. Man muß auch mal was dafür tun. Und dann klappt es auch.

Krieg mal den Arsch hoch. Unternem was, such Dir neue Freunde, mach mal Urlaub in nem fernen Land.

Du wirst sehen, ganz so trostlos ist das Leben dann auch nicht.


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05.02.2009 um 09:07
da ich frührentnerin bin wegen krankheit und wenig rente bekomme,etwas dazu verdiene.ist es nicht möglich weite touren zu machen und weit laufen geht auch nicht mehr.aber egal habe meinen pc.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Sterben

05.02.2009 um 09:14
Jeder hat das Recht, sein Leben so zu leben und so zu beenden, wie er will.
Aber muss er einem deshalb vorjammern, wie schlecht es ihm geht?


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05.02.2009 um 09:21
@flowerpower1
Zitat von flowerpower1flowerpower1 schrieb:jeden tag der gleiche ablauf das kann schon grausam sein.
Das kannst du doch selber beeinflussen...
Mach irgendeinen Kurs in der Volkshochschule, such dir einen Sportverein, mache ehrenamtliche Arbeit - es gibt da so viele Möglichkeiten, die alle nicht so teuer sind. Und die Ablenkung wird dir auch ganz gut tun.


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Sterben

05.02.2009 um 09:24
*** jeden tag der gleiche ablauf das kann schon grausam sein.***

na das liegt doch an einem selber, wie man den ablauf gestaltet. ich kann auch die wäsche vor dem spülen erledigen....

wir leben in einer welt der vielfachen möglichkeiten. auch als gehbehinderter kann man noch etwas erleben. mach was draus und verkriech dich nicht im selbstmitleid.


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Sterben

05.02.2009 um 11:29
Man sollte jeden Tag genießen und das beste draus machen .

Man sollte nicht übers Sterben nach denken,denn sterben tun wir ja doch alle irgendwann ein mal.

Genieße das Leben


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Sterben

05.02.2009 um 12:20
Hi zusammen

Was mir aufgefallen ist: Solche Zweifel am Leben kommen nie dann, wenn ich glücklich bin. Es hängt also wirklich mit dem allgemeinen Lebensgefühl zusammen, ob man im Leben einen Sinn erkennt und fühlt. Wer glücklich ist, wird nie am Lebenssinn zweifeln, dann kommt ihm irgendwie alles sinnvoll vor, jeder Sonnenstrahl. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Sinnkrise nur Symptom eines Downs ist und nichts über die Wahrheit des Lebens aussagt.


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05.02.2009 um 12:30
@flowerpower1
Mein Post war an den Threadersteller gerichtet. Hätt ich dazu schreiben sollen. ^^


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05.02.2009 um 13:51
Selbstmitleid ist ein gutes Stichwort gewesen...Ich hatte mal einen Bekannten, der nach einer recht schlimmen Operation auch "angeschlagen" war - das Phänomen war, dieser Mensch hat sich nur immer vor Augen gehalten, was er angeblich nicht mehr kann. Er hat auch schicksalsgläubig den Weißkitteln vertraut und alles an Chemie geschluckt, was die loswerden wollten...von seinen eingebildeten Krankheiten will ich garnicht erst anfangen. Dieser Typ war sogar neidisch auf meine EU-Rente und meine 80% im SBA.
Der Eröffnungspost hätte auch von dem sein können :D, keine Spur von Eigeninitiative, nur Rummgejammer und Nabelschau, die dazu führt im Selbstmitleid zu zerfließen


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Sterben

05.02.2009 um 13:55
@TheLegend

Auf Grund deiner "Lebenseinstellung" habe ich was für dich :D


https://www.youtube.com/watch?v=66S8nqYWVM0 (Video: JBO - Ein guter Tag zum sterben)


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Sterben

05.02.2009 um 14:05
die kunst besteht nicht darin standhaft zu sein sondern wenn man fällt immer wieder aufzustehen



ich versuchte zu lächeln mich nicht zu ergeben deprimiert und ernüchtert wie noch nie in meinem leben


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Sterben

05.02.2009 um 14:17
Lieber @TheLegend,

das ist ja gerade eine herausragende menschliche Eigenschaft, sich auch in der größten Scheiße häuslich einrichten zu können und dabei Glück zu empfinden, darüber lachen zu können, was das oft urkomische Welttheater der eigenen Wahrnehmung aufdrängt,
und auch darüber zu lachen in welch merkwürdigen Fleischbehältnissen wir selbst und unsere Artgenossen eine scheinbar begrenzte Zeit in dieser Form auf diesem Planeten verbringen.
Aber das ist doch kein Grund zur Verzweiflung.

Sei ein wenig vorsichtiger mit den Sätzen, die Du formulierst, oft ist es so, dass sich deren vermeintlicher Inhalt gegen den Schreiber richtet.

Der Versuch, sich selbst und die Welt zu erklären hat schon etwas Groteskes. Die erklärende Instanz, das Gehirn, setzt die in ihm selbst angelegten Werkzeuge ein - die eigene Kognition - um sich selbst zu begreifen und natürlich auch das Andere...WISSEN ob der Versuch erfolgreich ist oder wird, kann keiner.

Unser aus evolutionären Prozessen entwickeltes Gehirn ist mit einem kognitiven System verbunden, dass nicht perfekt ist...es scheint eher auf die konkreten Anforderungen einer materiellen Umwelt eingestellt, als auf die Erklärung der Welt.

Eine relative Lächerlichkeit der Sprache scheint die verinnerlichte, nicht hinterfragte Überzeugung vieler Sprachnutzer zu sein, dass die genutzte Begrifflichkeit identisch sei mit der bezeichneten Objektwelt oder den bezeichneten internen oder interindividuellen Kommunikationsabläufen. Das Wort Vogel hat keine Flügel und fliegt auch nicht, das Wort Baum hat völlig andere Eigenschaften als das so bezeichnete Objekt.

Ohne jetzt noch weiter in die Materie eindringen zu wollen, möchte ich deshalb einen nachsichtigen, freudigen, eher belustigten Umgang mit sich selbst und der Außenwelt empfehlen.
Man kann sich ja im Rahmen der Erkentnis des großen globalen Theaters ein wenig aufregen. Dann muß aber wieder gut sein. Sterben kann man immer noch, später.


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Sterben

05.02.2009 um 14:20
Entweder man wird ein Fels oder man zerschellt.
Also wenn du dich nicht traust (Selbstmord) es gäbt auch langsamere wege, das es dir garnich auffällt.
Du könntest aufhören zu essen oder einfach immer weiter saufen.

Remember Kids:
Down the road not across the street..


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05.02.2009 um 14:51
jeder hat das drecht zu sterben,

wünsch dir viel glück


"alles wird besser"gelaber nervt nur man lebt im moment und jeder hat das recht


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Sterben

05.02.2009 um 15:28
Hi, @TheLegend,

also was mir so aus deinem Text herausspringt ist eigentlich summa sumarum nicht der wirkliche, ganz und gar verinnerlichte Wunsch, zu sterben.
Ich habe vielmehr den Eindruck, daß du von dem was du tagtäglich so auf der Welt siehst und erlebst, ganz gewaltig - um es mal lapidar auszudrücken - die Nase voll hast.
Du sagst, du hast dich auch schon durch verschiedene Religionen gewühlt und bist damit nicht glücklich geworden. Meine Frage: was hat dich daran gehindert, über dies hinaus weiter zu suchen? Vielleicht ist dein Frust erst der Anfang.

Was ich sagen will ist, daß es nicht sein muß, daß du momentan auf einer Klippe stehst und das Gefühl hast, nur noch springen zu können/zu wollen, sondern, daß gerade solche Unzufriedenheiten und emotionalen Tiefen oftmals die beste Voraussetzung zu einem ganz neuen Antrieb sind.
Dein Schicksal hat dich bis hierher geführt und es liegt an dir, ob du dabei passiv zusiehst und dich nur beklagst, oder ob du Eigeninitiave ergreifst und erkennst, daß alles in deinem Leben nur zu deiner persönlichen Entwicklung dient.

Was hättest du davon, wenn du jetzt sterben würdest?
Die Zeit die wir auf Erden haben steht nicht in unseren Händen, und woher willst du wissen, daß das "Danach" Besseres für dich bereithält?
Du wirst deine gesamten seelischen Empfindungen mit hinüber nehmen, nur mit dem gravierenden Unterschied, daß du dort drüben erstmal weniger Chancen hast, diese zu überwinden, als hier im Diesseits.


Ich glaube, du suchst nicht wirklich nach dem Tod, sondern nach einer Erklärung der von dir beobachteten Zustände.
Und - sei ganz ehrlich zu dir selber - du kannst dabei unmöglich schon alles ausgeschöpft haben denn sonst, das versichere ich dir, wäre dein Einblick tiefer gedrungen.
Wenn du bei den Religionen "gescheitert" bist (und das ist kein schlechter Schritt ;) ), so hast du dich sicher noch nicht einfach, schlicht und direkt an Gott gewendet, habe ich Recht?! Warum? :)


Die Welt da draußen ist gerade nicht unbedingt ein Paradies^^, ohne Zweifel,
aber du kannst sie nicht global verändern, du kannst dich auf den dir zur Verfügung stehenden Einflußbereich konzentrieren - dich selber.
Es gibt für alles einen Grund, und wenn du jetzt absackst machst du es dir umso schwerer, ihn zu erfahren.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Sterben

05.02.2009 um 15:29
und @ all

Ich finde es nicht angebracht, jemanden, der Anstöße sucht, direkt als wehleidig abzustempeln.
Krankt unsere Gesellschaft nicht vor allem an mangelnder Emotionalität - besonders den Anderen gegenüber?!! Also bitte .....!


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05.02.2009 um 15:37
Ich würde eher sagen an Mangel von Aufgaben.


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05.02.2009 um 15:39
Zitat von SidheSidhe schrieb:Krankt unsere Gesellschaft nicht vor allem an mangelnder Emotionalität - besonders den Anderen gegenüber?!! Also bitte.....!
@Sidhe
Warum sucht er dann Mitleid in einem Forum und nicht bei Freunden/Verwandten oder dem Psychater? Damit muss er nunmal rechnen, dass er hier nicht auf die Tränendrüse drücken kann...


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Sterben

05.02.2009 um 16:13
@vhohunter

Das können wir nicht beurteilen, ich habe auch schon genug Heulthreads gelesen und bin trotzdem noch nicht zu dem Schluß gekommen, jemanden von vorne herein abzuwatschen.
Du kennst ja sicher das Motto: "Was du willst das man dir nicht tu, das füg auch keinem andren zu."
Ich meine, gegen einen sachlichen Umgang spricht doch eigentlich nichts, oder? :)


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