Faschiertes aus dem Bioreaktor

Holland hat eindeutig zu viele Coffeeshops.
Mal ehrlich, gezüchtetes Fleisch *Kopfschüttel*, dann dauert es nicht mehr lange bis man wie in dem Film "Die Insel" Menschen als Ersatzteillager züchtet.

Wenn die Vegetarier kein Fleisch essen, brauchen sie auch kein gezüchtetes ausm Labor. Müssen sich denn die Tiere, welches wiederum schwächere Tiere in ihrer Nahrungskette haben, ihr Fleisch auch selber züchten?

fish schrieb:Nein, noch gibt es Laborfleisch in Supermärkten nicht zu kaufen. Geht es nach Molekularbiologen aus Utrecht, soll es in spätestens zehn Jahren so weit sein.
Niederländische Forscher lassen Fleisch aus Stammzellen im Brutkasten wachsen. Eine Geschmacklosigkeit?

Endlich, da warte ich seit Iahrzehnten drauf. Dann kann ich mir ja vielleicht auch mal wieder ein Stück "Fleisch" schmecken zu lassen ohne an Millionenfacher Folter und bestialischem Mord an Tieren mitschuldig zu werden.

So einen Mist würde ich bestimmt nicht essen. Es reicht doch schon das Ekelfleisch, was heutzutage größtenteils im Supermarkt verkauft wird. Das ist nämlich schon genug behandelt und auch unnatürlich. Vielleicht sollten die Menschen einfach mal auf zuviel Fleisch verzichten, die Gesundheit dankt es auch.

UffTaTa schrieb:Endlich, da warte ich seit Iahrzehnten drauf. Dann kann ich mir ja vielleicht auch mal wieder ein Stück "Fleisch" schmecken zu lassen ohne an Millionenfacher Folter und bestialischem Mord an Tieren mitschuldig zu werden.

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Ich finde das eine klasse Sache, und wieso auch nicht?
Wo ist der Unterschied, ob ich ein Tier züchte, und dann töte um an sein Fleisch zu kommen, der gleich das Fleisch züchte?

Finge man an, Organe zu züchten, die Kranken transplantiert werden können, es regte sich niemand auf, ist ja eine Transplantation schon "künstlich" genug.
Aber Fleisch wird traditionell aus dem (hoffentlich ehemals) lebenden Tier gewonnen, gezücjtetes Fleisch ist wider die Natur und darf nicht sein ...

@saviorself


wenn du wüsstest was du alles künstliches zu dir nimmst...

Ich hätte gerne einen Heim-Bioreaktor zum selberzüchten. Man bestellt sich die jeweiligen Stammzellen und kann jeden Tag anderes Fleisch essen.

Montags gibts Rind, am Dienstag Pute, Mittwochs Krokodil, am Donnerstag Strauß usw.

So könnte man auch Kannibalen ihre kulinarischen Träume erfüllen ohne Menschen zu schlachten.


Man könnte auch Stammzellen genmanipulieren und eine art Superfleisch erschaffen.

Diese Technologie hat wirklich soviel potenzial ich hoffe die schaffen es das auszureifen. Ich bin als leidenschaftlicher Fleischfresser aufjedenfall begeistert.

Das wäre doch mal eine Möglichkeit an Fleisch zu kommen, das nicht mit Antibiotika etc. verseucht ist. Das Projekt sollte weiter verfolgt werden.

Ich würde auch kein gezüchtetes Fleisch essen, da ich mit vegetarischer/veganer Kost sehr zufrieden bin und mir Fleisch auch nicht abgeht.
Der Energieaufwand, der dafür benötigt wird, würde mich interessieren.

Keine Massentierhaltung mehr, keine Methangas furzenden Rindviecher, kein Pharma-Schinken, keine Wasser-Hähnchen und Hormon-Kälber, aber auch kein BSE, keine Vögelgrippe und kein Gammelfleisch mehr. Das ist der Tod der Dönerbude!
Aber über was schreiben wir dann im Tierverstümmelungs-Thread

Diese Alpenrepublikaner und ihr "Faschiertes": Jedesmal lese ich "Faschist aus dem Bioreaktor" und denke, sie haben den Duce geklont.

Ich will erstmal eine Studie sehen wie gesund das ist. Dann will ich's probieren, bevor ich's entscheide

Pervers? lol. Irgendwie mag es ja "pervers" sein, aber perverser als Individuen in ein Leben für den Tod zu zwingen? Meiner Meinung nach gibt es nichts, was perverser ist als DAS.

Haustiere damit zu füttern halte ich für angebracht. Was soll es denn bitte, dass man sein Hündchen oder Kätzchen verhätschelt, während die Industrie für ebendieses Tier andere Tiere, nämlich sogenannte "Nutztiere", systematisch in Dosen stopft?

Von "Natürlichkeit" kann hier ohnehin keine Rede sein. "Natürlich" ist für Hund und Katze nur die Ernährung durch das, was sie selbst erjagen. Während eine Katze aber meist noch Mäuse und anderes Kleinvieh erbeuten darf, hat der Hund praktisch keine andere Möglichkeit, als den eingedosten Sondermüll zu fressen.

Wer künstliches Fleisch essen will, kann das tun, Hauptsache er lässt seine Finger von den tagtäglich dem Blutgott Mammon geopferten Zivilisationssklaven.

Niemand hält Dich davon ab, Dein Kätzchen zu essen.

Eat Pussy

@17
Huldigst du nicht auch diesem Blutgott Mammon, indem du dich täglich (so hoffe ich) zur Arbeit begibst?

"Viele Menschen denken bei Retortenfleisch eher an Dr. Frankenstein als an ein genießbares Abendessen. In einer repräsentativen Studie der EU-Kommission lehnten kürzlich mehr als die Hälfte der befragten Personen künstliches Fleisch radikal ab, und nur sechs Prozent äußerten keine Bedenken."

Witzig.. aber totes Tier essen.. unfassbar

@A.Darko

Is ja wohl nen Unterschied, ob das Fleisch mal nen echtes Tier war oder ob da nur mit Esthern und Katalysatoren und was weiß ich nich alles irgendwas zusammengebaut wurde....erinnert mich nen bissl an Louis de Funes in seinem Meisterwerk "Brust oder Keule".

Ich würde auch künstlich zusammengewebtes Gemüse nicht anrühren.

Es geht ums Prinzip.

Hm, dann frage ich mich, mit welchen Substanzen das künstliche Fleisch genährt wird, damit es überhaupt wächst.

ich fänds klasse! und etwas energie kann man sicherlich einsparen, nämlich die für bewegung und das gehirn. somit wäre es ja positiv für die energiebilanz.

würd ich super finden

als laie würd ich ma sagen das damit die tierquälerei dramatisch eingeschränkt werden würde!

gibts doch schon als Getränk und nennt sich becks gold^^

Wir leben in einem Land, in dem man sich aufregt, wenn im Zitronenaroma zu wenig Zitrone ist. Es gibt Stimmen, die keine Es mehr in den Zutatenlisten sehen wollen aber wenns drum geht, Fleisch komplett ausm Chemiewerk kommen zu lassen, da schreien sie alle Hurra.

Manchmal glaub ich, dass ein Mensch auch ohne Gehirn leben kann.....naja mehr oder weniger.