Rassismus - Meinungsfreiheit

Ja ich denke auch das die meisten so denken....

@mothwoman
@sirius72
ich denke die schleichende islamisierung teilweise und auch teils berechtigte gegenstimmen in diesem land zählt , um mal zum topic zu kommen durchaus zur meinungsfreiheit...

@sirius72
Dein Beitrag ist ein Beispiel wie man es eben nicht machen sollte, denn er erfüllt nun wirklich alle Klischees!

"Ich bin kein Nazi, kein Rassist, aber...[...]"

"Ich habe nichts gegen Ausländer, aber...[...]"

"Mal sehen ob man mich jetzt sperrt, ich habe doch nur meine Meinung gesagt!"

Doch, Du bist fremdenfeindlich, hast Angst vor Überfremdung!
Du flüchtest Dich in nationale Welten, suchst nach Gleichgesinnten, damit Du neuen Mut findest, damit Dir irgendwer auf die Schulter klopft, Dir deutschnational Recht gibt und ganz nebenbei missbrauchst Du für diesen unterschwelligen Schmu dann auch ganz klar die Meinungsfreiheit!

Du könntest sagen, "da wo ich wohne, gibt es so viele Ausländer, das man meint, man wäre im Ausland".

Dann könntest Du auf die Kriminalstatistiken verweisen und sagen dass dort ja auch enormes Poetential zu Straftaten vorhanden ist, dass sehr viele Migranten in deutschen Gefängnissen sitzen, usw.

Aber Nein, Fehlanzeigem das ist deutschnationales Stammtischgewäsch und Widerkäu dessen, was in Flyern der NPD und anderen rechtsextremen Gruppierungen geäußert wird und das ist teilweise offen rassistisch, da braucht man nicht erst suchen, oder Wortspiele spielen!

Dazu kann ich nichts konkretes sagen, ich bin Österreicher, aber ich halte es ebenfalls für richtig, die heimische Kultur bewahren zu wollen.

@schmitz
Die Reaktion "ich bin kein Nazi" ist aber völlig normal...man muss sich ja schon so ausdrücken, damit kein falscher Eindruck ensteht.
WIE man den Satz nun formuliert, macht die Aussage nicht anders!!!

nun der thread nimmt hier eine interessante eigendynamik an, aber ich denke hier werden viele probleme angesprochen die in der gesellschaft brodeln...
ob nun politisch korrekt angesprochen oder nicht, brodeln bleibt brodeln...

@mothwoman


Nein, das muss man eben nicht! Und ich habe auch Beispoiele dessen aufgeführt, warum man das nicht muss! Nur wer bereits weiß, dass er diese Schiene bewusst also, betritt, beginnt so seine Ausführungen, die inhaltlich nichts zu bieten haben, was einer differenzierten und wirklichen Kritik gleichkäme. Der Beitrag auf den sich dies bezieht, ist eine mit weinerlichem Unterton garnierte Hetze und genau den Unterschied, sollten einige hier langsam mal verstehen!

Hier gilt das geschrieben Wort und zwei Sätze mehr, oder eben weniger, geben einer Aussage einen vielleicht ungewollten Sinn!

schmitz schrieb:Doch, Du bist fremdenfeindlich, hast Angst vor Überfremdung!
Du flüchtest Dich in nationale Welten, suchst nach Gleichgesinnten, damit Du neuen Mut findest, damit Dir irgendwer auf die Schulter klopft, Dir deutschnational Recht gibt und ganz nebenbei missbrauchst Du für diesen unterschwelligen Schmu dann auch ganz klar die Meinungsfreiheit!

Seine Aussage fand ich persönlich überhaupt nicht Fremdenfeindlich.

Ich halte es für logisch und nachvollziehbar, die Kultur seines Landes aufrecht zu erhalten wollen, und sehe darin nichts rassistisches.

Als ob man in der Türkei den Deutschen noch sehr positiv gegenüber stehen würde, wenn plötzlich Hunderttausende von Deutschen einwandern, ich denke nicht.
Und nur da Deutschland eine sehr umstrittene und traurige Vergangenheit hat, müsst ihr übermäßig freundlich und offen den Einwanderern gegenüberstehen? Das halte ich für Blödsinn. Jede Kultur ist gewillt, sie zu bewahren, und wieso sollte das in Deutschland anders sein?
Ich halte es nicht für falsch, freundlich und Integrationsbereit zu sein, allerdings ist es auch verständlich, wenn Leute den Ausländern eher skeptisch gegenüberstehen, weil sie Angst vor Überfremdung haben.

@Nichtmensch
Ist Dir schon mal bewusst geworden, dass die Träger der "Kultur" was auch immer das im Tummel verklärter Deutschtümler sein soll, immer von denen getragen, gelebt und letztlich erhalten wird, die sich dessen gar nicht bewusst sind? Die einfach leben, einfach tanzen, einfach die Trachten tragen und die Traditionen pflegen? Die ganzen Heulnummer, die über den Niedergang ihrer "Kultur" säuseln, betteln im Grunde nach Führung, nach "Leitkultur" nach etwas, dass dem eigenen tristen Dasein etwas Sinn verleiht. Dieses Problem, haben die eigentlichen Träger der Kultur, wie oben beschrieben nicht, sie sind es einfach und es stellt für sie kein Problem dar, in diesem Bereich einen regen Austausch willkommen zu heißen.

Ich gab hier Beispiele, wie man den angeprangerten Sachverhalt sinnvoll kritisieren könnte, Dir gefällt das im weinerlichen Unterton vorgetragene Stammtischgedudel besser...Deine Sache!

@Nichtmensch
Schonmal daran gedacht, dass Deutschlandßs Einwanderungspolitik gar nichts mit der "traurigen" Vergangenheit(da war er wieder, der selbst eingeredete Schuldkomplex), sondern mit einer globalisierten Zukunft zu tun haben könnte?

@Nichtmensch

Solange ich nicht die Gepflogenheiten und kultuerellen Aspekte der ausländischen Mitbürger annehme, sehe ich unsere Kultur nicht bedroht. Du etwa? Es kommt zwar neues nach Deutschland, aber solange ich mich nicht vollständig mit der Kultur des andere identifiziere und diese lebe, habe ich kein Problem damit.

schmitz schrieb:Schonmal daran gedacht, dass Deutschlandßs Einwanderungspolitik gar nichts mit der "traurigen" Vergangenheit(da war er wieder, der selbst eingeredete Schuldkomplex), sondern mit einer globalisierten Zukunft zu tun haben könnte?

Ich habe nicht von der Einwanderungspolitik gesprochen, ich habe vom Verhalten der ach so Ausländerfreundlichen Bevölkerung gesprochen.

eyecatcher schrieb:Solange ich nicht die Gepflogenheiten und kultuerellen Aspekte der ausländischen Mitbürger annehme, sehe ich unsere Kultur nicht bedroht. Du etwa? Es kommt zwar neues nach Deutschland, aber solange ich mich nicht vollständig mit der Kultur des andere identifiziere und diese lebe, habe ich kein Problem damit.

Das ist nicht meine Meinung, ich wollte lediglich die Meinung von tobi80 verdeutlichen, und kommentieren, und ich denke ebenfalls, das viele Leute so denken.

womit die einwanderungspolitik letztendlich etwas zu tun hat sei mal dahingestellt, da oft genug erinnert wird an unsere verantwrotung die geschichtlich verankert ist...
allerdings mal kurz umschwenken- ich habe gerade interessante artikel gelesen zum kopftuchverbot an schulen für moslemische lehrerinnen.
das ist auch ein fall, es wurde richterlich entschieden. aber nur mal zum nachdenken, vor der gesamten entscheidung, wäre ich nicht als rassist verschrien worden wenn ich dies zum beispiel hier gefordert/agesprochen hätte? so ist es eben immer subjektiv mit dem rassismus

@Nichtmensch

Nichtmensch schrieb:Ich habe nicht von der Einwanderungspolitik gesprochen, ich habe vom Verhalten der ach so Ausländerfreundlichen Bevölkerung gesprochen.

Ach, hast Du nicht? Und was ist das:

Nichtmensch schrieb:Als ob man in der Türkei den Deutschen noch sehr positiv gegenüber stehen würde, wenn plötzlich Hunderttausende von Deutschen einwandern, ich denke nicht.
Und nur da Deutschland eine sehr umstrittene und traurige Vergangenheit hat, müsst ihr übermäßig freundlich und offen den Einwanderern gegenüberstehen? Das halte ich für Blödsinn. Jede Kultur ist gewillt, sie zu bewahren, und wieso sollte das in Deutschland anders sein?
Ich halte es nicht für falsch, freundlich und Integrationsbereit zu sein, allerdings ist es auch verständlich, wenn Leute den Ausländern eher skeptisch gegenüberstehen, weil sie Angst vor Überfremdung haben.

Das ist ein Vergleich der Einwanderungspolitik von zwei Ländern, nämlich Deutschland und der Türkei, in Verbindung mit der Behauptung, Deutschland würde nur wegen seiner Vergangeheit so agieren und die Türken wären schlicht nicht begeistert, wenn die Deutschen zu ihnen kämen.

Sorry, aber wie möchtest Du differenzierte Betrachtungsweisen formulieren, wenn Dir die Inhalte Deiner eigenen Aussagen hier nicht klar sind?

@tobi80


Es gibt ein Bundesland, in dem das Kopftuchverbot geletendes recht darstellt, also stell das hier nicht so dar, als dürfte man das nicht sagen, ohne als Rassist bezeichnet zu werden!

Sorry, das mit dem Differenzieren klappt nicht, darum wird es dann unangebracht polemisch, oder wie?

@mothwoman

>>
Es geht nicht um Hetze...sondern um das Recht, seine Meinung auszusprechen, ohne jemanden zu beleidigen. Das hat hier niemand getan...trotzdem wird es so aufgefasst.
Ein "typisch deutsches" Problem.<<

Ich empfinde es als pauschalisierende Beleidigung an allen Ausländern, richtig.
Alleine die Ausdrucksweise:

>>da ja mehr als genug geld fragwürdigerweise dorthinein gepunpt wird ob im inland oder ausland. und hier fehlt es an allen ecken und enden. erklärt wird das immer mit verantwortung, aber wo bleibt die verantwortung den bürgern im eigenen land gegenüber???<<

Und es ist sachlich falsch. Und es ist nur ein Köder, ich bin ja schliesslich gefragt worden und die Mehrheit hier hackt auf mir rum, nicht umgedreht.^^
Ihr stellt Euch aber alle auch noch als meine Opfer da. Ganz schön witzig, aber hey, ihr müsst mich ja gar nicht fragen.

Aber wenn, dann traue ich mich sehr wohl, meine Meinung zu sagen!

@tobi80


Die Debatte bezüglich des Kopftuches beinhaltet wesentlich mehr, als Du Dir dabei vielleicht im Augenblick ausmalen kannst, darum, hättest Du einfach gesagt, Kein Kopftuch! Und hättest dann auf Nachfrage nichts mehr an Argumenten gehabt, wäre das durchaus auf eine gewisse Weise rassistisch zu nennen gewesen, zumindest aber eben parolisiert und nachgeplappert. Hättest Du ein paar Argumente vorgeschoben und Deinen Standpunkt entsprechen differenziert dargelegt, wäre alles klar gewesen, wie es ja letztlich auch in der öffentlichen Debatte vor dem richterlichen Beschluss gewesen ist!

@schmitz
vollkommen falsch verstanden. ich habe die frage aufgeworfen, was wäre gewesen wenn ich vor dem ganzen gerichtlichen entscheid etc hier zum beispiel eingestellt hätte
gegen das kopftuch bei moslemen an schulen...
nach jetzigen gesichtspunkten ist es klar, das gericht hat entscheiden, trotz allem gab es eine riesen rassismus debatte zu der zeit und damit meine ich eben es ist subjektiv etwas als rassismus zu bezeichnen, mehr nicht.

@Nichtmensch

>> jimmybondy schrieb:
Man kann nicht ohne Hetze rassistisch sein.


Aber auch nur, wenn man die Begriffsdeutung von Wikipedia todernst nimmt.

Jeder Begriff ist dehnbar.<<


Der Begriff Rassismus ist für mich in keinster Weise so dehnbar, das ich ihn irgendwie nicht Ernst nehmen bräuchte.

schmitz schrieb:Das ist ein Vergleich der Einwanderungspolitik von zwei Ländern, nämlich Deutschland und der Türkei, in Verbindung mit der Behauptung, Deutschland würde nur wegen seiner Vergangeheit so agieren und die Türken wären schlicht nicht begeistert, wenn die Deutschen zu ihnen kämen.

Sorry, aber wie möchtest Du differenzierte Betrachtungsweisen formulieren, wenn Dir die Inhalte Deiner eigenen Aussagen hier nicht klar sind?

Das ist doch kein Vergleich der Einwanderungspolitiken.

Ich habe die Reaktionen der Bevölkerungen von der Türkei und Deutschland auf so viele Einwanderer verglichen.
Während die deutsche Bevölkerung sich nichts sagen traut, obwohl viele damit auch ein Problem haben, würde die türkische Bevölkerung, denke ich jedenfalls, vollkommen anders reagieren.