Habt ihr ein paar Euro übrig ?

@buddel
Ne, der gehört iwie allen und niemanden. Der war schon vor uns hier, wahrscheinlich hat den mal jemand ausgesetzt. Aber es stimmt schon, die einzige Fütterungsstelle sind wir nicht.

man soll vügel nicht fütttern und wenn man es macht dann sollte man wenigstens keine anderen dazu anstiften. wenn das jeder machen würde, würden die vögel gar keinen grund mehr haben in den süden zu fliegen. die meißten würden hier bleiben und wären so abhängig von dem menschen.

ps: gestern hab ich ausversehen einen vogel mit dem auto angerempelt :-( der is mir bei einer geschwindigkeit von 120kmh in die quere gekommen. möge er in frieden ruhen

@RaccoOn_
Öhm.....welche Tiere meinst du?
Auf Vögel trifft das auf alle Fälle nicht zu.

@atomflunder
Stimmt so nicht. Unter anderem weil nicht alle Vögel in den Süden fliegen.
http://www.komitee.de/index.php?winter (Archiv-Version vom 12.04.2010)

Ich füttere auf meinem Balkon das ganze Jahr über die Piepmätze, und das seit Jahren...Wenns kein Winterfutter gibt, kriegen sie Kanarien- oder Wellensittichfutter angeboten. Momentan nutzen wir den Balkon noch nicht, weil er erstmal von meinem ganzen Blumenzeugs entrümpelt werden muß. Die Pieper können sich also tummeln. Im Frühjahr mache ich auch immer bei der Singvogelzählung des NABU mit, es ist schon erstaunlich welche selten gewordenen Arten man durch regelmäßiges Füttern anlocken kann.

@samael23

Würde es was ändern, wenn man die anderen vögel dann nicht füttert?

Ich habe wirklich nichts gegen das Vögel füttern, aber eigentlich sollten Wildtiere sich das ganze Jahr über alleine zurecht finden (müssen). Natürlich ist es im Winter mal mehr und mal weniger hart, aber so ist die Natur - die Stärksten überleben. Und gerade diese natürliche Auslese macht eine Population erst gesünder und überlebensfähiger.
Natürlich kann man die ganze Angelegenheit von mehreren Seiten betrachten. Wenn man die armen Vogerl durch den Winter bringen will, um die von Menschen verursachten Bestandsreduktionen durch Umweltverschutzung und Lebensraumvernichtung auszugleichen, sieht das auf den ersten Blick sehr nobel aus, ist aber auch nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein und reine Symptombehandlung.
Welche Tiere "dürfen" überhaupt gefüttert werden? Meisen? Amseln? Tauben? Krähen? Enten? Möwen? Mäuse? Ratten??

@mäander
haha,
du hast eigentlich recht.
vogelhüsschen und fettball sind mehr für den anbieter (beim frühstück vögel vo dem fenster haben - schön).
ratten und waschbären kann man im winter in der stadt auch beobachten, wenn der müll nicht abgeholt wird ;)

buddel

buddel schrieb:ratten und waschbären kann man im winter in der stadt auch beobachten, wenn der müll nicht abgeholt wird

Mit einem Waschbären hatte ich noch nicht das Vergnügen. Ratten hatte ich schon als Haustiere und natürlich auch schon "wild" gesehen.
Interessant zu beobachten sind Krähen, wenn sie Mülltonnen und Mistsäcke öffnen um ans Futter zu kommen - besser als jedes Fernsehprogramm...
Tja, so liebe Vogerl wie Rotkehlchen und diverse Meisenarten hat man ja eigentlich vom Menschen abhängig gemacht und ihnen damit einen Bärendienst erwiesen.
Überlebenskünstler wie Ratten, Füchse, Krähen,... sind zwar auch Kulturfolger aber großteils nicht wirklich von uns abhängig. Und echte, seltene Wildvögel (z.B. Eisvogel) halten sich ohnehin von der Großstadt fern.

@mothwoman

hmm.. na du kennst dich da sicher mehr aus als ich :)

@Realistin

meinst du nicht?.. also wenn man nen vogelhäuschen hat am fenster oder balkon dann kommen die doch jedes jahr wieder oder nich oder halt auch unter dem jahr öfter..

teilweise so hab ich das mal gehört kann es sogar vorkommen das die dann nich wegfliegen - kein plan was alles unter zugvögel fällt - und dann teilweise im winter umkommen

wir hatten zuhaus aufn balkon so blumentöpfe an der wand hängen.. wir haben dann fest gestellt das dort drin genistet wurde und die kamen ein jahr später auch wieder zurück..

ich weiß es nich wie sich das genau verhält.. ich persönlich würd es nich machen und mach es nich.. also das gefüttere

canpornpoppy schrieb:wir hatten zuhaus aufn balkon so blumentöpfe an der wand hängen.. wir haben dann fest gestellt das dort drin genistet wurde und die kamen ein jahr später auch wieder zurück..

Woher weißt du das es genau die selben waren? Hatten die ein Nummernschild oder so?
;)

Bei uns hier auf dem Dorf haben wir auch ein Hörnchen im Garten und ein Buntspecht. Dazu haben wir ne menge Walnüsse unter dem Dach hängen und die beiden bedienen sich das ganze Jahr daran also der Specht knackt sie fürs Hörnchen mit. Ist kein Witz.

Leider hat unsere Katze letztens eine meise gefangen so das ich hoffe irgendwo in der nachbarschaft gibt es Futter für die meisen.

Die waldtiere tun mir auch Leid ich hoffe die Herren Jägern beschäftigen sich nicht nur mit abschiessen von Tieren sondern geben auch mal Futter. Wobei wir eh keine Jäger mehr bräuchten denn bei uns gibts mittlerweile genug Wölfe die die Waldpolizei sind.
Hab letztens am Straßenrand einen gesehen, dachte erst es wäre ein Fuchs aber dafür war er doch zu groß :)

@Chris0815 is bei uns so üblich meine mum karrt das zeug kilo weis in garten aber kA ich finds top

Meisen fliegen überhaupt nicht weg und nichtmal die Schwäne fliegen sehr weit.

@Chris0815

Finde ich gut von dir :)
Ich füttere die Vögel im Garten, seit ich denken kann. Hat meine Mutter schon früher immer gemacht und wir hatten die unterschiedlichsten Arten hier :)
Meisennknödel und Futternetze hänge ich im Winter sowieso immer auf, jetzt in der Kälte und dem Schnee streue ich noch zusätzlich Nüsschen und Körner.
Die Kleinen danken es mir mit Lebendigkeit und Anwesenheit, aber auch zu den anderen Jahreszeiten sind sie hier, da ich im Garten einen Bachlauf habe, hier gibt es also alles was das Vogelherz begehrt, leider sah das auch der Eisvogel so, der einige Goldfische klaute :| ^^

Meint ihr nicht, die Vögel kämen auch ohne menschliche Fütterung klar? Wieso sollten wir denn noch mehr in ein System eingreifen, das doch auch von allein funktioniert. Wenn mir ein paar Krümel runterfallen und ein Piepmatz frisst, ist das ok, aber man beobachte mal die sich seltsam verhaltenden Spatzen in der Nähe von Futterstellen für Menschen! Man kann ein Vogelhäuschen aufstellen, aber sollte auch bedenken, die Vögel verlernen dadurch, sich selbst zu versorgen. Das ist nicht gut.

Ich füttere jeden zweiten Tag die Vögel in unserem großen Vogelhaus, dieses mein Vater selbst gebaut hat.
Da wären zwar Platz für viele Vögel,aber die Amseln lassen da keine anderen ran.
Darum streue ich das Vogelfutter auch auf den Rasen (wenn es mit Schnee bedeckt ist,mache ich es vorher frei). Da versammeln sich dann mindestens 20 bis 30 Spatzen und vergnügen sich daran. Das Vogelhaus steht schon Jahre dort. Es fällt auf, dass es in die letzten 2 Jahre viel weniger Vögel sich dort versammeln.
Vielleicht liegt es daran, dass drei Nadelbäume und ein Laubbaum vor einigen Jahren hinter unserem Haus gefällt wurden. Seitdem gibt es wenigere Vögel bei uns.

Lauwarmes Wasser friert eigentlich sofort wieder ein ;)

Bei uns gibt es so nen Vogelverein.. Alles irgendwie züchter..

Die bauen auch an abgelegenen Stellen Futterstellen für Vögel auf und Nistplätze...

@Trapper

Trapper schrieb:Woher weißt du das es genau die selben waren? Hatten die ein Nummernschild oder so?

weil man das gesehn hat..

nachtrag:

@Sabertoothcat

wir haben das auch fotodokumentiert.. ich hab aber nur ein paar bilder auf meinem pc.. von den jungen und der mutter