Funzl schrieb:ab denn ersten Tag "Rente" begann deren Psychischer und körperlicher Verfall - sie wussten schlichtweg nichts mehr mit sich selbst anzufangen.
Das wundert mich bei so vielen. Sie wollen unsterblich sein, wissen an einem verregneten Tag aber nichts mit sich anzugangen
;)Wenn ich sehe, was ich schon jetzt in meiner Freizeit alles mache, wievielen Hobbys ich nachgehe, dann kann ich mir überhaupt nicht voratellen, dass ich als Rentner 24/7 vor der Glotze oder in der Kneipe abzuhängen oder nichts mit mir anzufangen zu wissen.
Manchmal muss ich jetzt schon buchstäblich ne Münze werfen, ob ich vielleicht mal wieder dies oder jenes mache, sodass ich oft glaube, zu viele Hobbys zu haben.
Ich interessiere mich eben für viele Dinge und das motiviert mich, diesen nachzugehen. Dass sich das im Rentenalter ändert, mag ich jetzt nicht glauben. Klar, körperlich wird es schwieriger, aber so lange mein Hirn fit bleibt, wrde ich mich nicht ändern (wollen).
Vor allem soll mir keiner sagen, dass er für dies und das zu alt ist, denn das ist m.M.n. auch eine reine Kopfsache.
Gucky.