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Was lernt man vom Leben?

53 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Erfahrung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was lernt man vom Leben?

26.04.2010 um 18:57
@Lightstorm

>>Das seltsame ist aber das es im Leben auch viel Leid gibt, ich weiß nicht genau, aber vielleicht sogar zu Hälfte wenn man die Menschheit allgemein anschaut und das Leid aus aller Welt zusammen sieht.

Also ich würde sagen das Leben zeigt Glück und Leid gleichermaßen, es klingt für mich daher komisch das es nur um Glück gehen soll.
<<
____________________________________________________

Es geht darum nach dme Glück zu streben, ob man es erreicht, ist eine andere Frage.

glück muss aber mit materiellem Reichtum nicht viel zu tun haben.

Meiner Meinung nach kann Glück sogar im angesicht des nahenden Todes als geisteshaltung erreicht werden, und nur darum geht es.

Einen OBJEKTIVEN Sinn des Lebens gibt es nicht, aber wenn uns das Leben etwas zeigt ist es, dann es eine verschwendung wäre es nicht zu nutzen.

und nutzen heißt hier nicht, dass es da spezielle Maßstäbe gäbe.

Ein mensch der sein Leben lang durch kneipen gezecht ist und mit seinen Saufkumpanen nacher arbeit einen draufmacht und dabei glücklich ist und der am ende seines lebens sagt: jo, war gut so, der ist genauso richtig wie ein Mensch der politisch etwas erreicht hat.

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Was lernt man vom Leben?

26.04.2010 um 19:00
ich habe von meinem leben gelernt das egal welche entscheidungen ich treffe es oft so ist das es eine 50-50 kiste ist ob es die richtige entscheidung war oder nicht.
ich verlasse mich oft auf mein gefül und lasse mich dadurch eben so oft in die irre leiten.
höre ich aber auf meinen kopf bereue ich meine entscheidungen oftmals ebenso.
man hört ja oft den spruch:
jeder is seines glückes eigener schmied. unsinn. manche dinge sind nunmal unabwendbar egal was wir tun um sie zu beinflussen. so ist das leben.
es ist oft hart und ungerecht und macht meistens was es will. ohne das wir es wirklich bestimmen könnten.
andererseits hat es auch einige schöne überraschungen zu bieten welche wir aber leider oft erst dann erkennen wenn es rum ist oder bereits eine weile zurück liegt.
alles in allem kann man doch behaupten das wir alle in den tag hinein leben ohne wissen zu können was am abend oder am nächsten morgen auf uns wartet.


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Was lernt man vom Leben?

26.04.2010 um 23:25
Was lernt man vom Leben?
Nix.
Es ist egal wie viele Erfahrungen man sammelt, man kann sich immer noch täuschen und auf die Nase fallen. Wenn man etwas lernt, dann geht man davon aus, dass man aus diesem Wissen irgendwelche Vorteile rausziehen kann, wenn sich aber alles verändert, wenn die Situationen, die man glaubt zu kennen, sich doch als ganz anders herausstellen, dann hat die bisherige Erfahrung nun mal nichts genützt.
Außerdem stirbt man sowieso irgendwann, so dass das Gelernte verloren geht oder im anderen "Dasein" nicht zu gebrauchen ist.


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Was lernt man vom Leben?

26.04.2010 um 23:43
Das Leben ist für einen immer das, so wie man es sieht.


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Was lernt man vom Leben?

27.04.2010 um 09:01
@Tyranos

Ich kann meine Erfahrungen durchaus der Nachwelt vermitteln, durch mündliche Überlieferung, durch Texte, Bilder, Filme, Musik. Ohne Erfahrungsvermittlung gäbe es keine Kunst, keine Kultur, keine Geschichte.


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Was lernt man vom Leben?

27.04.2010 um 11:44
Man lernt vom bzw. im Leben sehr viel.
Ansonsten hätten wir ja noch alle das geistige Niveau eines Neugeborenen.
Ob man es nach dem Leben noch gebrauchen kann oder nicht kann ich nicht sagen.
Wie sagte man uns aber schon in der Schule? - 'Ihr lernt nicht für die Schule, sondern für`s Leben!'


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Was lernt man vom Leben?

27.04.2010 um 11:48
Leben heisst hauptsächlich lernen. Man lernt also zu lernen... gar nicht so unwichtig, wie es auf den ersten Blick scheint, glaub ich. Selbst wenn es mit dem Tod zuende gehen sollte, so geht doch Tanz hier immer irgendwie weiter, und die Schritte, die man selbst lernte und ging, inspierieren andere.


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Was lernt man vom Leben?

27.04.2010 um 13:15
Die Hauptlehre die man aus dem Leben ziehen kann ist, meiner Meinung nach:

es nicht zu ernst zu nehmen, denn lebend kommt man da eh nicht raus...


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Was lernt man vom Leben?

27.04.2010 um 14:30
Wir leben, um zu lernen. Am Ende lernen wir dann sterben:


And school's out early and soon we'll be learning
And the lesson today is how to die.



(Boomtown Rats, I don't like mondays)


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Was lernt man vom Leben?

28.04.2010 um 02:34
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich kann meine Erfahrungen durchaus der Nachwelt vermitteln, durch mündliche Überlieferung, durch Texte, Bilder, Filme, Musik.
Aber es ist immer noch nicht das Gleiche, wenn man selbst Erfahrungen macht oder machen muss. Der Leser oder der Konsument wird den Inhalt nur dan verstehen, wenn er etwas ähnliches erlebt hat, sonst könnte er es nicht nachvollziehen. Also ist jeder sowieso auf sich alleine gestellt.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ohne Erfahrungsvermittlung gäbe es keine Kunst, keine Kultur, keine Geschichte.
Was Kunst angeht, also ich kann auch Brücken malen ohne zu wissen wer Monet war.

Kultur ist meiner Meinung nach zu überbewerteter Begriff. Angeblich ist Kultur das, was uns von Tieren unterscheidet. Das Problem an dieser Ansicht ist, dass wir die Fähigkeiten der Tiere mit dieser Betrachtung unterschätzen, was uns Menschen am Ende viel dümmer dastehen lässt, als die von uns für dumm gehaltenen Tiere.
Also ich finde es ehrlich gesagt unglaublich, dass es Leute gibt die sich darüber Wundern, dass Tiere ihre eigene Persönlichkeit haben und letztendlich genau wie Menschen, Individuen sind bzw. sein können. Das ist für mich selbstverständlich, dass sie eine Persönlichkeit haben.
Bis auf die Wissenschaft, die wirklich aus Fakten besteht, sind irgendwelche Meinungen, Ansichten, Betrachtungen, Modelle etc. von Leuten, die als klug bezeichnet werden, nicht wirklich hilfreich. Ich philosophiere selbst gerne herum und ich habe z.B. festgestellt, dass all diese ganzen Ansichten die auf "mus", sage ich jetzt mal, irgendwo alle richtig sind, aber auch irgendwo alle unvollständig und somit auch falsch, und sie können einen dazu führen, dass man Fehler begeht. Deswegen meine ich ja, dass man vom Leben nix lernt. Es ist egal was du alles weißt, dieses Wissen kann dich sogar auf eine falsche Fährte bringen, weil du dich von Anfang an in der Situation getäuscht hast, da du nicht alles überblicken konntest, was auch nicht geht. Wissen garantiert nicht, dass man immer Recht hätte. Eigentlich besitzen wir alle nur Halbwissen, weil man alles nun mal nicht wissen kann.
Auch in der Kultur ist man auf sich alleine gestellt und muss im Prinzip von null anfangen, weil die Erfahrungen und Übermittlungen eines anderen subjektiv sind. Es kann auch letztendlich Blödsinn sein, so und um mal Falsch von Richtig unterscheiden zu können, muss man selbst sich eine gewisse Referenz entwickeln. Diese Erfahrungsvermittlungen sind am Ende sowieso nichts weiter als Bestätigungen für das, was man selbst erlebt hat.
Wenn du z.B. Probleme mit Sony Geräten hattest und die Firma dadurch schlechtredest, dann ist es nur deine Sicht der Dinge und eventuell mein Nachteil, wenn ich dir glauben würde.

Und naja was Geschichte angeht, es gibt doch diesen Satz: "Wer aus der Geschichte nicht lernt, der ist dazu verdammt sie zu wiederholen". Meine Meinung dazu, es ist egal was du alles aus der Geschichte gelernt hast, gegen die natürlichen Instinkte bist du und dein Wissen machtlos. Erfahrungen haben es oft gezeigt.

Es ist klar, dass ich etwas mit meiner Einstellung übertreibe. Natürlich, hat uns die Erfahrungsvermittlung einiges an Arbeit abgenommen. Es ist nur so, dass ich gegen diese Selektion rebelliere, wo man sagt was Kultur ist und was nicht, was wichtig ist und was nicht, dass man erst dann klug oder hochgebildet ist, wenn man die Werke z.B. von Kant kennt oder so. Entweder ist alles wichtig oder alles Schrott. Mit dieser Selektion beschränkt man nicht nur sich, sondern alles andere auch. Genau so wie die Ansicht, der Fernseher würde grundsätzlich dumm machen. Das stimmt nun mal nicht, es kommt auf die Inhalte an und darauf was man als dumm definiert. Die Bücherabteilung hat auch ordentlich viel Blödsinn anzubieten, siehe Verschwörungstheorien. Die Leute die das lesen, halten sich dann für besonders schlau, wobei der Schaden, den diese Geschichten verursachen, einfach irreparabel ist.
Selektion und die damit verbundene Abgrenzung der geistigen Errungenschaften ist einfach scheiße. Am Ende ist alles null, da die Gleichung irgendwie aufgehen muss.


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Was lernt man vom Leben?

28.04.2010 um 08:05
"Ich philosophiere selbst gerne herum und ich habe z.B. festgestellt, dass all diese ganzen Ansichten die auf "mus", sage ich jetzt mal, irgendwo alle richtig sind"

Apfelmus, Kartoffelmus, Orgasmus.



Natürlich ist jeder auf sich allein gestellt und natürlich lernt man am nachhaltigsten bei durch die Methode Learning by AUA! Wer so oft auf die Fresse fällt, dass er keine Zähne mehr im Maul hat, wird irgendwann vielleicht lernen, auf seine Schritte zu achten. Kann man so machen, muss man aber nicht. Dann kann man auch schöner lächeln.

Ich weiss, das Feuer heiss ist, wenn man es mir sagt. Dazu muss ich mir nicht die Finger verbrennen. Ich weiss auch, welches Ende einer Schusswaffe das gefährlichere ist, ohne mir den Brägen rauszupusten. Dazu genügt mir das geschriebene Wort.

Nicht jede Erfahrung muss ich also zwingend selbst machen.


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