Wieso gibt es keinen Zusammenhalt mehr?

@Nidodin
Wer hat dir die Info gegeben? das Sklaven nur die Künstler waren???
Wir deutschen haben ja nicht mal eine Eßkultur.

und was ist A wer ist B


sorry wenn etwas vom Thema abweichend.

@Nidodin

Nidodin schrieb:Kultur bedeutet nichts weiter, als dass eine Gruppe von Menschen einer anderen überlegen sein will, oder die Werte der anderen nicht anerkennt. Zu allen Zeiten der Menschheit.

Die Aussage würde ich nochmal überdenken!

@Nidodin

Nidodin schrieb:Kultur bedeutet nichts weiter, als dass eine Gruppe von Menschen einer anderen überlegen sein will, oder die Werte der anderen nicht anerkennt. Zu allen Zeiten der Menschheit.

Die Aussage würde ich nochmal überdenken!

sry für die Doppelaussage! :D

belphega schrieb:Was bistn du für einer?

Eine, ich bin weiblich ;)

belphega schrieb:Als hätte Zusammenhalt was mit Geld zutun. Ich leih nichtmal meinen Freunden ne Summe von 150 Euro

Ja, sage ich doch. Nicht umsonst gilt das Sprichwort, Bei Geld hört die Freundschaft auf.
Aber nicht nur bei Geld. Letztens ist jemand aus meinem Bekanntenkreis Umgezogen. Sein Bester Freund sagte, er würde mithelfen. Als der Tag da war, kam er nicht. Er hätte angeblich die Grippe und lag im Bett. Ein paar Tage später hörte ich von anderen, dass er mit seiner Freundin, am gleichen Tag, total Gesund in der Stadt gesehen wurde.
Da frage ich mich, wo ist da die Gerechtigkeit und der Zusammenhalt? Für mich gibt es die nur in der Familie. Der kann man wirklich trauen. Die stehen immer hinter einem, egal was passiert. :)

@Ariadne
Ob du männlich oder weiblich bist, hat keine Auswirkung auf die Diskussion oder?
Somit - nicht weiter nennenswert.

Zusammenhalt in der Familie is auch nurn Mythos. Das mag schon sein, dass es ein paar dieser wie-im-Film-Familien gibt, ich bins von Zuhause anderes gewohnt. Familie ist nicht immer Zusammenhalt, meistens ist Familie nur eine andere Form von Unterdrückung und Herzschmerz.

Du redest hier von deinem Leben.
Hier gehts aber um Allgemeines.

Von Freunden sollte man sogar mehr erwarten können als von der Familie. Seine Freunde sucht man sich immerhin selber aus. In die Familie wird man reingeboren. Ob man willkommen ist und bleibt, muß sich in jedem Einzelfall erst herausstellen.

Den Unterschied Freund-Kumpel-Bekannter definiert aber auch jeder anders. Drum redet man da gerne aneinander vorbei, wenn man von "Freunden" spricht.

Gab es einen Zusammenhalt auf diesem Planeten unter Menschen überhaupt
schon einmal,
mal lieb frag...
LG. ThomasSeipp

@Ariadne

Ariadne schrieb:Diese sollen sich mal schön überlegen, ob sie einem wildfremden Menschen 10,20, 50 oder sogar 150€ Euro leihen. Das hat nämlich auch mal damit zu tun. Das macht heutzutage keiner, weil sie alle schiß haben, dass sie es nicht wiederbekommen und so ist es meist auch.

erstens ist das EIN in zahlen 1 Punkt, zweitens gabs den schon immer. Deshalb gibts nicht automatisch keinen zusammenhalt mehr

Ariadne schrieb:Da frage ich mich, wo ist da die Gerechtigkeit und der Zusammenhalt? Für mich gibt es die nur in der Familie. Der kann man wirklich trauen. Die stehen immer hinter einem, egal was passiert.

Beides verallgemeinernt.

Mit wem oder was sollte ich "zusammenhalten" - und warum?
Wir sind alle Individuen mit individuellen Interessen. Die gilt es abzuwägen und auszuhandeln, dass wir mit den gefundenen Kompromissen alle leben können.

@ allwanderer:
Wer hat dir die Info gegeben? das Sklaven nur die Künstler waren???
Ich verstehe diese Frage nicht^^ Die Künstler haben nichts mit den Sklaven zu tun, diese haben nur ausgeführt, was die Künstler sich ausgedacht haben. Und das betrifft auch nur das Beispiel mit den Bauwerken.

Ok, die Aussage, dass Gruppe A Gruppe B überlegen sein will, ist nicht ganz zutreffend, da muss ich champkind23 zustimmen. Ich weiß allerdings nicht, wie ich das besser beschreiben soll. Der Begriff Kultur ist auch sehr weitläufig.
Also noch ein Beispiel: Man geht in ein Kunstmuseum, indem sich gerade eine Picasso-Ausstellung befindet. 1/2 der Besucher versteht, was er auf seinen Bildern darstellt, die andere Hälfte ist nur gekommen, da sie mal Bilder von Picasso angucken wollen. Letztere sagen sich "was will der damit darstellen" und verstehen nichts.
Es muss also ein bestimmtes Maß an Bildung dasein (hier im Beispiel über die Malerei, den Künstler und die Epoche), um wirklich von seinen Bildern begeistert zu werden.
Die gelangweilte Hälfte der Besucher zeigt dafür eher Interesse für den musikalischen Bereich, welcher die kunstbegeisterte Hälfte nichts abgewinnen kann.

Durch verschiedene Interessengruppen gibt es also viele Meinungen, wie man das auch aus der Politik kennt.

Jeder will Glück, Liebe, Frieden und all diese Dinge erfahren, wie du ja schon richtig gesagt hast, @lichtstrahl. :)

Das "Problem" ist, dass viele Menschen stark auf ihr Ego und materielle Dinge fixiert sind. Religionen sind auch großes Problem... wir müssen von den dogmatischen Denken wegkommen - Gott ist kein Mann im Himmel, der uns erschaffen hat. Allein Gott ein Geschlecht zuzuordnen, setzt Gott, welcher ja unendlich ist schon eine Grenze.

Gott ist etwas ganz anderes, als die meisten Religionen ihn sehen.

Hallöchen,

Es stimmt schon, dass viele Ego-fixiert sind und dass dies auch wirklich zum Problem wird.

Aber wenn ich mir die Gesellschaft allgemein betrachte, dann ist das auch kein Wunder. Wir werden erzogen, mit der linken Gehirnhälfte zu denken, dort wo das Ego-Zentrum sitzt.

Wie wäre es z.B. mit Ideen, wie der einzelne dagegen steuert?


Nachdenkliche Grüsse


Shade

Für mich ist ein zusammenhalt kein problem.

ich bin nicht geizig, wenn ein freund geld braucht geb ichs dem, meistens schenke ichs ihm oder sage wenn du kannst gib weniegstens ein teil der summe wieder.

ich hab aber etwas gegen moslems, da sie meistens meine kultur und Glauben nicht respektieren.

mir tut sogar das herz weh wenn ich sehe was aus meinen mutterland(russland) wo leute grösstenteils, sich auf nur das wort eines mannes verlassen konnten und jetz wird dort ohne ende betrogen und belogen... eig, wie überal auf der welt.

.. weil egoismus und geldgier die meisten menschen leitet und diese so dermaßen verblendet sind, dass sie nicht mehr sehen, was eigentlich wichtig ist

Yoshi schrieb am 17.06.2010:Jeder will Glück, Liebe, Frieden und all diese Dinge erfahren, wie du ja schon richtig gesagt hast, @lichtstrahl.

vermutlich würden die meisten menschen 'glück ' und 'liebe' nicht mal gleich definieren, weil es für sie was anderes bedeutet.

@nixisfix

Eigentlich gibt es im Menschsein nur zwei Hauptemotionen - Angst und Liebe.

Alle anderen Emotionen gehören jeweils zur Angst oder zur Liebe.

Liebe ist die höchste Schwingung und Angst die niedrigste. Somit kann man sagen, dass Liebe das beste ist, was ein Mensch erfahren kann, und Angst das Schlimmste.

@Yoshi
:D OMG du hast nicht zufällig den Film Donnie Darko gesehen oder?

@Yoshi

selbst wenn das so wäre, würde 'angst und liebe' für einen menschen z.b in einem bürgerkriegsland letztlich was anderes bedeuten, als für einen menschen in europa oder amerika.

und wobei menschen 'glück' empfinden ist noch individueller, der eine braucht was materielles, der andere einen sonnenuntergang und der dritte vielleicht beim anblick seines nachwuchses.

@nixisfix

nixisfix schrieb:und wobei menschen 'glück' empfinden ist noch individueller, der eine braucht was materielles, der andere einen sonnenuntergang und der dritte vielleicht beim anblick seines nachwuchses.

Ja, das ist in der Tat etwas sehr individuelles. Jeder Mensch will glücklich sein, und jeder erfährt auf seine ganz eigene Art und Weise diese Art von Glückseeligkeit bzW. Liebe.

Manche erfahren diese durch einen festen Partner, manche durch 'nen flotten Wagen, manche durch viel Geld.

wenn wir ein wenig einfühlsamer und offener auf die Menschen zugehen würden , mit einen lächeln und freude ohne diese Vorurteile , dann würden auch die leute sich öffnen, denen es nicht so gut geht :-)man könnte ein funke liebe entfachen neue Hoffnung .