Politische Korrektheit - political correctness

Dies mag zwar aus dem Zusammenhang gerissen, jedoch geht mir gerade beispielhaft die "neue" Bezeichnung der früheren Negerküsse, als "afroamerikanisches Solidaritätsschaumgebäck" durch den Kopf - stellvertretend dafür, wie überzogen die Political Correctness dargestellt werden könnte.

@Mrs.Mikaelson
Das ist doch Kabarett,statt Neger heissen die Dinger jetzt halt Schaumküsse,bei Dickmanns hiessen die immer Dickmanns,Punktausende

@Billy73
Es reicht zu sagen "Da steht ein Elephant im Raum/Da steht ein Pferd auf dem Flur"
Aber das sagst du nicht,du beschwerst dich hinterfotzig über Elephantenscheisse,lautes Trompeten,Strohhaufen in der Ecke,du behauptest der Elephant zerkloppt gleich die Küche oder das Haus fällt gleich ein,obwohl sich der Elephant sanft und grazil durch die Räume bewegt und der Elephant sich sogar beim Pinkeln und Scheissen hinsetzt,nagut,manchmal geht dabei die Klobrille in Arsch,aber von Elephantenscheisse in der Bude fehlt jede Spur

@Warhead
nur solange wie sich die dicken nicht diskriminiert füllen...

Hiessen die Dinger in der Zone nicht "Schaumküsse" und wurden von der Grabower Filiale dieses Weltunternehmens hergestellt:




In Österreich läuft das Produkt unter der Bezeichnung "Schwedenbombe". Wer immer jemals versucht hat, IKEA-Möbel zusammen zu basteln, dürfte sich manches Mal so eine gewünscht haben.

Die afroamerikanischen Milchschaumerzeugnisse kann man sicher als Beispiel für überzogenen Idealismus heranziehen wobei die Bezeichnung Negerküsse sich freilich nicht so leicht aus dem Alltagsjargon verdrängen lässt.

Ich empfinde es so,dass sich die "Dickmans" ganz gut innerhalb des Sprachgebrauchs etabliert haben - das aufgezeigte Beispiel steht für mich einfach stellvertretend für eine vollkommen überzogene "Political Correctness".

Warten wir's ab, wann sich die Overeaters Anonymus über Dickmänner beschweren.

@Doors

Ach,verdammt nochmal Doors...jedes Mal :D

Diese ganze PC Diskussion ist importierter und mystifizierender Blödsinn. Natürlich versucht man im öffentlichen Diskurs diskriminierende Ausdrücke zu vermeiden.
Das einige "Idealisten" da eine euphemistische Position vertreten ist ein Problem, jedoch verweigert einem niemand sein Recht auf Meinungsfreiheit.
Das immer wieder Leute ihre populistischen Hetzereien als Meinung verkaufen wollen ist eine ganz andere Sache.

political correctness ist der beste dünger für faschismus!

heile welt-musik für grüne lehrer mit doppelnamen und grauem strickpullover mit fencheltee xD

darauf ein zigeunerschnitzel !

@herr_h_aus_k

begründung?
Was verstehst du unter political correctness?
Keine eventuell beleidigenden Namen zu verwenden ärgert dich?

@shionoro
Leute wie der Herr h aus k mögen es halt nicht wenn andere Menschen ein gewissen besitzen. Da macht es wenig Sinn nach Argumenten zu fragen.

,,Politische Korrektheit" ist für mich ein ziemlich negativer und zwanghafter Begriff geworden.

Ursprünglich war es wohl von seiner Aussage so gedacht, dass man es vermeiden sollte, etwas zu sagen oder zu tun, was andere Menschen persönlich beleidigt und trifft.

Warum man dafür aber extra einen neuen Begriff prägen musste für Verhaltensweisen, die bei guter Erziehung sowieso erlernt werden, ist mir ohnehin schleierhaft.

Aus meiner Sicht jedenfalls hat die Entwicklung von ,,politischer Korrektheit" dazu geführt, dass oft ein Eiertanz drüber aufgeführt wird, wie man sich wohl jemand anderem gegenüber zu verhalten hat, anstatt klar zu sagen:,,Alter, so kannst du dich nicht verhalten! Das ist schädlich, weil..."

Beispiel: Es ist aus vorherrschender Sicht der deutschen Politik und Meinungsdominanz ,,politisch nicht korrekt", den israelischen Staat zu sehr zu kritisieren, beispielsweise für seinen Umgang und Bauwütigkeit gegenüber den Palästinensern.

Nein, da werden dann Phrasen gedroschen, wie:,,Wir glauben, das ist vielleicht irgendwie nicht ganz so richtig sinnvoll, da eine neue Siedlung oder Straße zu bauen, die einen palästinensischen Staat praktisch unmöglich macht...Oh aber Deutschland steht natürlich tausendprozentig hinter Israel aufgrund unserer besonderen Beziehung und Verantwortung!"

Das ist doch albern. Und damit tut man seinem Freund keinen Gefallen, sondern redet ihm nur nach dem Mund, auch wenn er sich falsch verhält.


Oder anderes Beispiel: Da wird sich ellenlang drüber unterhalten, ob Sarrazin und Buschkowsky Rassisten seien aufgrund ihrer Aussagen zum Verhalten einiger Migranten oder Migrantengruppen.
Und ob man denn sowas überhaupt sagen dürfe, dass tatsächlich manche nur zum Abzocken nach Deutschland kommen oder einfach knallhart hiesige Vorteile ausnutzen, aber sich nicht bemüßigt fühlen, dafür etwas zu tun.


Anstatt sich über Fakten und über konkrete Lösungen für konkrete Probleme Gedanken zu machen diskutiert man ewig lange, wie man am besten und neutralsten und am ,,politisch korrektesten" das Problem definiert.


Politisch Korrektheit ist albern und schädlich, meine ich.

Wer eine vernünftige Erziehung genossen hat, braucht keine politische Korrektheit, um ein anständiges und vernünftig-respektvolles Verhalten an den Tag zu legen.

Alles wird ja heute als "political correctness" bezeichnet, was gar nichts damit zu tun hat. Es wird sofort: BÄH, gebrüllt, wenn man glaubt, political correctness zu vernehmen, da wird sich nicht mehr die Mühe gemacht, eine Aussage anhand des Inhalts zu bewerten/überdenken, denn man kann sie ja gleich in die Tonne kloppen, wenn man sie mit diesem Begriff belegt. Ich benutze diese Bezeichnung kaum bis gar nicht, entweder ist eine Aussage richtig oder falsch, diskriminierend oder nicht, rassistisch/sexistisch oder nicht......unabhängig von "political correctness"

ja manchmal hat pc den effekt eines maulkorbs, da man diesen eiertanz machen muss. wenn pc in der analogie sowas wie "passiver fahrstil im verkehr" ist, kann es recht sinnvoll sein. ich denke wie im verkehr kann es vorkommen, dass das stress-niveau überschritten wird und es zu überreaktionen kommt.

deswegen hat man ja soziologie erfunden, allerdings ist dieses "sichere" verfahren wie zugfahren, dass für viele zu unpraktisch ist. da müsste das geistige streckennetz wohl weiter ausgebaut werden, wenn man in der analogie bleiben will.

@Tussinelda
Das liegt daran das PC immer schon ein Sammelbegriff für die "Politik des Feindes" (aus Konservativer/Reaktionärer Sicht) war :D
Deshalb macht es Sinn den Begriff als solches durch das zu ersetzten was es tatsächlich ist. Beispielsweise Affirmative Action.

Es gibt halt immer mehr Menschen, welche sich im vorauseilendem Gehorsam dem Meinungsdiktat der Medien unterordnen.
Was dem einen seine "Political Correctness" ist, ist dem anderen schnell der "Stammtisch", wenn er die ungeschönte Meinung zu einem Thema diffamieren möchte.
Es findet immer öfter eine regelrechte Tabuisierung statt. Da wird schon beim Negerkuss und dem Zigeunerschnitzel von Rassismus geschwafelt, oder von Mercedes verlangt, die Ausstrahlung des folgenden witzigen Werbespots zurückzuziehen, weil irgendwelche Emanzen ihn als zu sexistisch und Frauen diskriminierend angeprangert hatten.

Mercedes Benz Commercial - Blond in a Library

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Henryk M. Broder hat schon durchaus recht, wenn er bezüglich Political Correctness sagt:
"Wer die Werte der Aufklärung verteidigen will, der muss heute politisch unkorrekt sein, statt Sprachverniedlichung zu betreiben."

Stattdessen prägen aber Leute wie Claudia Roth von den Grünen die "Sprachregelungen", auch wenn sie wirklich fast ausschließlich Müll von sich gab und gibt, sei es bei der Bombadierung von Belgrad durch die NATO, als sie ernsthaft von einem "humanitären Bombardement" sprach, oder als sie während des Afghanistan-Krieges vorschlug, doch über Weihnachten die Kampfhandlungen auszusetzen, was natürlich in einem muslimischen Land sehr sinnvoll ist.
Wer gern noch mehr weltfremdes und sinnloses Gebrabbel der Dame hören möchte, kann das hier tun:
https://www.youtube.com/watch?v=DW_yZdSUV_4

@Wolfshaag

:D ich habs mir wirklich angetan und Frau Roth angeguckt, am frühen Morgen :D ... mir kam es so vor, als spräche sie nach einer Feier mit schon etwas schwerer Zunge :D .

Aber es ist nunmal so, daß man dazu verdammt ist, möglichst niemandem auf die Füße zu treten, außer den Bösen natürlich!
Das erinnert mich an die Zeiten, als man mir versuchte einzubläuen, das die Sowjetunion unser geliebtes Brudervolk ist ... mit allem Drum und Dran :) .

@Thalassa
Es mag sein, das Claudia Roth durchgehend besoffen war, über Jahre dann wohl, da ich bisher kaum jemals etwas Vernünftiges von ihr gehört habe. :D Es würde zumindest einiges erklären. :)

pc fürn arsch.

sagt was ihr zu sagen habt, und jeder warmduscher der da was böses drinne erkennt, wird wenigstens verstehen, worum es geht ;)

diplomatie ist was für schwuchtel und baumknutscher. echte männer beleidigen so lage, bis sie nen krieg angezettel haben, und dann gehen sie voller stolz auf ihre eigene meinung gemütlich sterben. die alte daheim hat eh schon lang das zepter in der hand, danke emma und co.. weswegen soll ich mir jetzt noch sorgen darüber machen wem meine denke nicht passt :D