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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

579 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erfahrungen, Autismus, Asperger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

30.10.2011 um 15:38
@CosmicQueen
Wasser im Ohr hat ja der Bruder von ihm, er spricht hier aber von einer anderen Person. OP am Kopf, naja z.b. ein Schädelbruch könnte noch ein Grund sein, weswegen man einen Helm trägt. Aber ich kenne dies eben entweder wegen Sturzgefahr oder Epileptiker

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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

30.10.2011 um 16:11
@Wolkenleserin

Kontaktschwierigkeiten mit Gleichaltrigen kenne ich sehr gut, auch das Gefühl, diese überhaupt nicht zu brauchen.

Habe eben in meiner eigenen Welt gelebt.

Auch diese Passivität die du beschreibst..

Meinen Beruf konnte ich nur unter Alkoholeinfluß ausüben, weil man da ja zwangsläufig
den ganzen Tag mit Menschen zusammen ist, also mit seinen jeweiligen Kollegen.


und ich wollte nie wieder hin.


ich hab mich immer unzulänglich gefühlt.

Dann sind bei mir Depressionen diagnostiziert worden und auch Manie, sowie Borderline.

Habe auch mehrere Therapien gemacht.

Auf Autismus/Asperger ist niemand gekommen.

Wie du die Energie aus dem Bauch holst, das würde mich interessieren.


Denn unter Antriebstörung leide ich sehr oft.



mfg,


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Paka ehemaliges Mitglied

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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

30.10.2011 um 16:12
@brausud

Auf deine Frage hin mit Behindertengruppen. Ja, ich bin auch in einer und auch mir wurden Medikamente verschrieben, bei denen ich nun gerade dabei bin sie auszuschleichen. Würde ich sie einfach wegwerfen, ich würde Probleme bekommen.

Ansonsten finde ich, dass du dich ruhig etwas netter ausdrücken könntest, das klingt wie 14 auf aggro.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

30.10.2011 um 16:14
@thomaszg2872

Sprech mit deinem Arzt über deinen Verdacht und lasse dich an eine Autismusambulanz überweisen. Bei mir wurde es auch erst im Jugendalter bemerkt, auch aufgrund von Depressionen. Dabei war ich bereits viel früher verhaltensauffällig, aber die meinten immer nur, ich sei ein Sonderling oder ein Träumerchen.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

30.10.2011 um 16:17
@Paka

naja so ähnlich geht/ging es mir auch, allerdings bin ich mittlerweile schon ein ganzes Stück jenseits meiner Jugend.


Ausserdem habe ich nicht sehr viel Vertrauen zu Ärzten, die bomben einen gleich mit Medis zu, danach habe ich keinen Bedarf.


Allerdings würde ich gerne mehr verstehen.

Kannst du mir von Therapien und von Autismusambulanz erzählen?


wie geht es da lang?



mfg,


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

30.10.2011 um 16:51
@darkylein
Okay, aber genau wissen wir halt nicht, was der Bruder genau hat und warum er einen Helm trägt.

@thomaszg2872
Es gibt in verschiedenen Städten Autismus-Therapie Zentren, da musst du dich vielleicht auf dieser Seite mal schlau machen. http://w3.autismus.de/pages/startseite.php (Archiv-Version vom 30.10.2011)


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

30.10.2011 um 16:53
@CosmicQueen
sry aber liest du meine Beiträge? Der BRUDER trägt KEINEN Helm -.- es ist ein Mitbewohner des Bruders.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

30.10.2011 um 17:02
@darkylein
Warum diskutieren wir dann über eine andere Person?? Es ging ja um den BRUDER!! Ich kann ja auch nichts dafür, wenn man sich so unverständlich ausdrückt!!!


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

30.10.2011 um 17:19
@CosmicQueen
weil ich Gründe nennen wollte, wieso eine Person einen Helm trägt, er hat dies so hingestellt als wolle man sie lächerlich damit machen oder so


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Paka ehemaliges Mitglied

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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

30.10.2011 um 17:26
@thomaszg2872

Schau einfach mal bei Google, ob es in deiner Stadt so eine Autismusambulanz gibt.
Die hier bei mir ist ganz in Ordnung, die bombardieren einen auch nicht mit Medikamenten. Da gibt es z.b. Gruppentreffen erwachsener Autisten, natürlich freiwillig.

Bei mir lief das so ab: Ich bekam wegen meiner Depression eine Psychotherapie und mit der Therapeutin wurde der Verdacht erhärtet und dann schließlich an die Ambulanz überwiesen.

Das mit den Ärzten kann ich verstehen, ich hab ja auch andere Dinge, z.b. dauerhafter leichter Husten, wo sie nie was finden. Da hab ich es dann auch aufgegeben und lebe damit. Und die vielen Medikamente, die ich nicht vertrage, darunter auch Antibiotika, nehme ich nicht oder nur im Notfall.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

30.10.2011 um 17:33
Hi @CosmicQueen
@Paka
hab eben eine in meiner Stadt gefunden...



&danke erst einmal..



Lg,




th


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

30.10.2011 um 18:27
@darkylein
Okay, war einfach ein Missverständniss. Aber eigentlich geht es hier ja um Autismus und da uns @brausud nicht genau erklären kann, was sein Bruder genau hat, gehört es sowieso nicht hier her.

@thomaszg2872
Bitte. Hoffe du wirst dort die richtige Hilfe finden. Bis jetzt habe ich nämlich noch nichts negatives über das Autismuszentrum gehört.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

30.10.2011 um 18:32
TUT mir leid das es nicht so rüberkam wie es gemeint war, den einen menschen wo ich beschrieb, der mit dem helm war wirklich so, und die sache mit meim bruder will und kann ich jetz nicht mehr weiter ausarbeiten weil es mir nicht gut tut und ich muß erst mal meine eigene dreckwäsche waschen.


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

02.11.2011 um 17:12
@thomaszg2872

Das Problem mit der Passivität kenne ich sehr gut, aber das ist sehr wahrscheinlich, wenn du zu wenig Sport betreibst, ich habe damals Tai Chi betrieben, das ist gut für die innere Kraft von innen nach aussen zu holen. Darin geht es vorallem darum, seine Kraft auf den Bauch zu konzentrieren.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

02.11.2011 um 19:51
Bisher habe ich da nur (!) Kinder mit schweren Problemen gesehen. Die würden eher erfrieren als sich mal die Jacke anzuziehen. So etwas muss man denen erklären.


Auch das trifft auf viele Kinder zu. Genauso treffen die Symptome des hochfunktionellen Autismus auch auf viele "normale" Menschen zu.

Viele kennen es, sich in Gesellschaft anderer unsicher zu fühlen. Viele kennen eine Lebensphase des Alleinseins, viele Normale kennen es, nicht zu wissen wie man sich in bestimmten Situationen verhalten soll. Viele verfügen ebenfalls über etwas schräge Verhaltensweisen,Rituale, nicht-funktionale Handlungen. Das liegt daran dass niemand wirklich normal ist, bzw. alle auf ihre Weise unnormal sind.

Der Unterschied bei Autisten ist aber, dass sie eine ganze Reihe an diversen Störungen bei der Sinnesverarbeitung aufweisen zB. Koordinationsprobleme, ungenügende Modulation des sprachlichen Ausdrucks, auditorische Diskriminationsstörung ( es fällt schwer dem Kommunikationspartner zu folgen, man konzentriert sich auf Nebengeräusche ), sensorische Integrationsstörung ( kann Sinnesreize schwer verarbeiten/einordnen), insgesamt die mangelnde Flexibilität der Denkprozesse.

Bei den meisten Menschen trifft das ein oder andere zu, oft temporär als Begleiterscheinung einer Phase der Verstimmung, der Depression oder des Burn Out Syndroms. Das ist nichts was sich nicht mit einer Verhaltenstherapie lösen lässt. Oftmals reichen sogar einfach Ruhe, Abstand, Gelassenheit, eine Hühnersuppe und/ oder eine neue vorteilhaftere Lebenssituation ( neuer Job, neuer Partner bspw. )

Bei Autisten geht das SO nicht.
Daher bin ich mir auch nicht so sicher ob bei Dir @Wolkenleserin wirklich ein Autismus vorliegt.


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

03.11.2011 um 11:13
@DeadPoet

Was soll es denn sonst sein?
Und weshalb sagen so viele dass bei mir kein Autismus (Asperger-Syndrom) vorliegen soll?


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

03.11.2011 um 12:14
@Wolkenleserin

Das weiss man nicht sicher, bevor man da nicht mehrere Diagnosen eingeholt hat.
Aber verlasse dich nicht auf andere Disskusionsteilnehmer, im Bezug auf die Einschätzung einer Sache, die in erster Linie dich sebst betrifft. Die Aussagen, die Du bzgl. deines damaligen Zustandes sowie deiner Lebenssituation gemacht hast, sowie geschilderte Empfindungen und Selbsteinschätzungen können nur im Rahmen einer fundierten Anamnese zu einer folgerichtigen Diagnose führen.

Bei den Comments war ja viel dabei, von interessierten Fragen, pauschale Urteile, Meinungen im Sinne von " Wenn das Autismus ist, hat das jeder", Bewertungen, aber auch Erfahrungen.

Mehr wird da aber nicht kommen, zumindest nichts was Dir Aufschluss über deine Person gibt.



Zu meinen Erfahrungen. Schüchterheit und Passivität im Kindesalter die zB. durch ein oder mehrere traumatische Erfahrungen hervorgerufen werden, durch ein repressives Elternhaus oder durch Umzüge, Todesfälle oder Familienkonstellationen in denen ein Kind zurücksteckt, können dazu führen dass sich Vorstellungen, Denk und Handlungsmuster ergeben, die auch im Autismus vorhanden sind. Durch Erfahrungen im Jugend und Erwachsenenalter, können sich solche Vorstellungen lösen oder aber weiter verfestigen. Auch kann es passieren, dass ein Mensch wunderbar lebt, seine kindheit hinter sich gelassen hat und mit einem Male, durch ein erschütterndes Erlebniss oder durch eine schwierige Lebensphase die altgewohnten Denkschemen der Kindheit wieder aufnimmt. Der Umgang mit Problemen, auch das Selbstbild das man von sich hat innerhalb einer Gemeinschaft wird in früher Kindheit erlernt, zwischen den Eltern, Verwandten und Spielkameraden.

Viele Menschen die Arbeitslos werden haben im Verlauf der Arbeitslosigkeit ein Problem mit ihrer Passivität und Antriebslosigkeit. Ihnen fehlt die elementare Aufgabe, das Gefühl dazuzugehören, etwas zu leisten und daher auch Anforderungen an andere stellen zu können. In Der Folge zieht man sich auf sich selbst zurück, fängt an Abwehrmechanismen zu bilden um verletzungen vorzubeugen, sich also wie ein ängstliches Kind zu benehmen, was schliesslich anfängt Fingernägel zu knabbern.

Diese Passivität, ist eine Art Wiederaufnahme der kindlichen Verhaltensweisen. Das was man als Depression wahrnimmt, ist die Spannung die entsteht zwischen dem Kind-ich und dem Erwachsenen-ich. das eine will in Ruhe gelassen werden, bei sich sein. Das Erwachsenenich erkennt die Situation klarer, rationaler. Es spürt äusseren Druck, Erwartungshaltungen, Existenzängste, ist aber handlungsunfähig.

Das "ich bin mir nicht sicher" war also eher darauf bezogen, und das wäre doch ganz nett - dass du zum Glück kein Autist bist, sondern ( und das habe ich dem entnommen was du geschrieben hast über deine Biografie ) eine depressive Phase hattest, und gewiss - es wird immer wieder Situationen geben, in denen Du mit deinen alten Denkmustern konfrontiert wirst.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

03.11.2011 um 13:43
@Wolkenleserin

naja,sport treib ich überhaupt nicht, hab mich aufgrund der Abgrenzung meist in der Wohnung aufgehalten auch weil ich gar nicht wusste, was ich mit den anderen soll, bzw mich hochgradig unsicher gefühlt hab.

Meist versuche ich Kontakt zu vermeiden.

Kennst du einen Sport den man auch alleine machen kann, also wo man anderen möglichst nicht begegnet?



mfg,


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

03.11.2011 um 17:18
@thomaszg2872

Ja Yoga oder Thai Chi kann man alleine ausüben, wenn man weiss wie die Übungen gehen, oder joggen gehen. Aber wenn du einfach immer alleine zu Hause bleibst wirst du bestimmt nicht weiter kommen.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

03.11.2011 um 17:46
@Wolkenleserin

Lass dir von keinem hier was einreden, besonders nicht von irgendwelchen Möchtegerndoktoren. Nur professionelle Ärzte können das herausfinden. Wenn du dir sicher bist, lass dich an eine Autismusambulanz überweisen.

@thomaszg2872

Alleine kann man reichlich machen. Man kann in einem Waldstück oder bei Feldern joggen gehen, oder alleine mit dem Fahrrad herumfahren. Man kann sich aber auch Hanteln, Boxsack, Geräte usw zulegen und dann in seiner Wohnung trainieren.


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