@Huitzilopochtl
niggie schrieb:weil ich kenne niemanden, der sich freiwillig für das entscheiden würde, was ihm schaden würde
wenn ein mensch keinen Vorteil für sich darin sehen würde, würde er es nicht machen.
natürlich schaden sich die menschen, aber sie entscheiden sich dafür, weil sie denken, es wäre das richtige oder anders ausgedrückt "das kleinere übel"
als bsp. rauchen. jm. raucht und weiß, dass er sich damit schadet. er raucht aber weiter, weil er die "entzugserscheinungen" und die "nachteile" des nichtrauchens (die es in wirklichkeit nicht gibt, aber das weiß er ja nicht) für schlechter empfindet, als das rauchen selber. so raucht er weiter.
entscheidungen entstehen aus intellekt. der eine hat viel davon und trifft klügere entscheidungen als ein dümmerer. er kann nicht so weit denken und trifft "falsche" entscheidungen.
trotzdem denkt der dumme in dem moment des handelns er tut das richtige, sonst würde er es nicht machen.
und auch wenn jemand denkt, ich weiß, dass es das falsche ist, ich machs aber trotzdem, gibt es ja "gute" bzw. triftige gründe, dass diese person sich für das und das entschieden hat. es "fühlte" sich halt "richtiger" oder besser an.
der grund dafür ist unser überlebensinstinkt, man will besser sein als andere und überleben und sich fortplanzen, das tut nur der stärkere. (evolution) die evolution kennt keine falschen entscheidungen. es passiert einfach. und im grunde ist der mensch genauso. er will für sich einen vorteil und er will überleben. deswegen tut er nichts, was ihm "schaden" würde. und ob es einem schadet, stellt sich immer erst im nachhinein heraus. und wenn er sachen macht die ihm schaden, dann fehlt ihm einfach der intellekt um festzustellen " das schadet mir ja".