Warum ist der Mensch wie er ist?

@martialis

was denn fuer affen ? wir kommen doch von gott und sind alle nett und glaeubig... der staat gibt mir alle moeglichkeiten und wenn ich gestorben bin und mein glueck auf der erde gemacht habe, komme ich in den himmel und werde dort noch erfolgreicher ...

@martialis

würden wir wirklich nur essen können wenn es darum geht unser überleben zu sichern dann würden wahrscheinlich einige leute richtig welle machen :D

@larryned

larryned schrieb:was denn fuer affen ? wir kommen doch von gott und sind alle nett und glaeubig... der staat gibt mir alle moeglichkeiten und wenn ich gestorben bin und mein glueck auf der erde gemacht habe, komme ich in den himmel und werde dort noch erfolgreicher ...

Den Katechismus hat dich der Westerwelle gelehrt!

@Full_of_Rage

würden wir wirklich nur essen können wenn es darum geht unser überleben zu sichern dann würden wahrscheinlich einige leute richtig welle machen

Das unterscheidet uns von den Tieren. Darum sind wir auch jetzt auf der Entwicklungsstufe, auf der wir sind (technisch, etc.)
Grundsätzlich kann der Mensch aber auf sehr vieles verzichten, was wir heute als selbstverständlich ansehen, und trotzdem glücklich sein.^^

martialis schrieb:Grundsätzlich kann der Mensch aber auf sehr vieles verzichten, was wir heute als selbstverständlich ansehen, und trotzdem glücklich sein.

@martialis

sofern er das auch will. wenn nicht dann wird es schwierig mit glücklich sein

@Full_of_Rage

Full_of_Rage schrieb:sofern er das auch will. wenn nicht dann wird es schwierig mit glücklich sein

Tja, da kommt es drauf an, wie man Glück definiert. Jemand der im Urwald geboren wird, hat wahrscheinlich ne andere Vorstellung, wie jemand der in Berlin-Lichtenberg aufwächst. ;)

@martialis

da hast du völlig recht. es kommt eben immer auf den lebensstandard an den man gewohnt ist :)

Die Urtriebe und dessen Merkmale zeichnen sich durch unsere Vorfahren ab. Der Mensch ist folglich ein höher entwickeltes Tier.
Jagen und gejagt werden sind die typischen Charakteristika, die auch beim Menschen an zu treffen sind. Allein die Formen der gesellschaftlichen Gruppierungen deuten auf das Rudelverhalten im Tierreich hin.
Affen z.B. leben auch in Gruppen untereinander, eine kleine Art von Zivilisation. Menschen geführte Kriege sind auch instinktiv, die Erweiterung des Territoriums war schon immer das primäre Ziel eines lebenden Organismus, insbesondere bei Säugetieren ist das der Fall.

Der Mensch ist wie er ist, ein (r)evolutionäres Tier.

Daran beissen sich, seit es Menschen gibt, Philosophen, Psychologen und andere Aberglaubensanhänger jeglicher Couleur die Zähne aus, die sie im Hirn haben:

Warum ist der Mensch so ein widerliches Biest?

Weil er Gottes Ebenbild ist.

@martialis
Das wir höher entwickelt kommt darauf an wie man es sieht. Wenn es drum geht das wir betrügen, Morden, usw. aus gründen die nichts mit dem Überleben zu tun haben und unsere Umwelt zersören. Ja ! Das können wir viel besser. Das hat noch keine Tierart geschaft. Unsere Gesellschaft weiß mit unsere höheren Inteligenz ja nichts anzufangen außer sich mit dingen zu beschäftigen die unwichtig sind. Ich kenne viele Leute die meinen sie müßten jede Handlung die sie machen auf Facebook posten. Wissenschaftler verschwenden Milliarden um raus zu finden wie groß das Universum ist und aus welcher zusammensetzung irgendein xyz Planet ist. Für was? Das Hilft uns hier überhaupt nichts. Wir( wir menschen im allgemeinen) suchen für jede Frage sichen wir eine Antwort. Und wenn wir keine haben geben wir dem Unbekannten einen Namen oder stellen eine Theorie auf die dann als Wissen verkauft wird. Ich denke nicht das eine Ameise sich fragt warum der himmel blau ist, es nachts dunkel ist oder was passiert wenn wir sterben. Für was auch .Wir stellen lieber Fragen und suchen Antworten als das Leben zu leben. Oder z.b. Die Liebe. Menschen streiten sich rum was Liebe ist. Ist es ein gefühl oder eine chemische Reaktion im Kopf? Ich finde es egal ich genieße es lieber als darüber nachzudenken wieso es so ist.

Irgendeiner muss ja als schlechtes Beispiel dienen.

Doors schrieb:Weil er Gottes Ebenbild ist.

Also ist Gott scheinbar doch nur ein widerwärtiges Biest. Gott ist böse, beutet aus, kapitalisiert, beschert uns mit allem Übel, kurzum, Gott ist Teufel.

Ganz einfach zu beantworten: Der Mensch ist ganz oben in der Nahrungskette. Keine Natürlichen Feinde. Deshalb machen sie sich welche. Andere Menschen.

Weil der Mensch ein moderner Primat ist.

caviaporcellus schrieb am 22.01.2011:Wozu braucht man Macht?

Sicherheit, Stabilität, Befriedigung seiner Triebe im höchsten Maße, sexuelle Motive (seien noch mal extra erwähnt),

caviaporcellus schrieb am 22.01.2011:Was bringt den Menschen dazu Kriege zu führen?

religionen die meisten kriege resultieren aus religionen, meiner ansicht nach wäre eine welt ohne religionen eine bessere weil der mensch dann weniger grund hätte kriege anzuzetteln
die menscheit sollte langsam aufwachen aus ihrem traum alles und jeden zu beherrschen alles muss in dem natürlichen gleichgewicht bleiben in das es gehört.

@cestmoi

cestmoi schrieb am 23.01.2011:Das fängt mit kleinen Rangeleien im Kindergarten an und spätestens in der Schule wird dann
der "Ernst des Lebens" erlernt:
schleimen, durchboxen, tricksen, ausstechen - nur das Resultat und der Gewinn zählt.

Meine Fresse, auf welcher Schule warst Du denn?

Och das ist doch gang und gäbe. Man schaue sich Schulen und Schüler heute doch mal an. Selbst die Grundschüler zu der Zeit, da ich gerade die Realschule besuchte oder das Fachabitur machte, trauten sich Dinge und redeten in einer Art und Weise, die sich nicht mal Erwachsene Jugendliche erlaubten, als ICH Grundschüler war...

Der Mensch wurde erst widerlich, als er dieser Psychose namens Religion anheimfiel, verbunden mit seinem eigenen Minderwertigleitskomplex und dem damit verbundenen Glauben, das höchste Wesen zu sein.

Und ich bin sicher, die Natur wird schon bald etwas parat haben. Evolution findet auch heute noch statt, bestes Beispiel ist Aids. Viele sterben daran, aber es gibt einige, die sind dagegen immun. Früher war es mit Pocken und Pest genauso.
Der Mensch braucht nicht zu glauben, auf immer und ewig der Herrscher der Welt zu sein.

Ein weiterer Punkt der menschlichen Bosheit ist die Erfindung der Zinsen und der Aufstieg des Kapitalismus. Dann wurden die Menschen zu Viren.

So gesehen, ist der Mensch nur ein Tier, allerdings das bösartigste. Aber Vernunft? Muss man suchen. Jedenfalls ist dieser jeder ist sich selbst der Nächste - Gedanke und das Geschrei, alle Menschen hätte eine Würde und man muss jeden einzelnen schützen, ein krasser Widerspruch.

"Dann wurden die Menschen zu Viren."

Na gut, zu Tieren - das hab' ich schon erlebt. Aber zu Viren? Auf allen Vieren?


"Man schaue sich Schulen und Schüler heute doch mal an."

Genau. Anarchie, Chaos und Sumpf allethalben. Schon Viertklässler sind gezwungen, mit Drogen zu handeln, weil sie sich sonst ihr nötiges Schusswaffen-Arsenal nicht kaufen könnten.

Ach ja, die gute alte Zeit, jammert da der frühvergreiste Mid-Twen.