@Aldaris wow krass, wie ging es dir dabei?
Ich möchte allgemein anmerken, dass die Schizophrenie noch nicht genau erforscht ist, aber eigentlich geht man davon aus, dass man diese Veranlagung in sich trägt und sie z.b. durch Drogen ausbrechen kann, das heisst aber nicht das Drogen schizophren machen, man kann unabhängig eine Psychose entwickeln. Schizophrenie ist auch nicht gespaltene Persönlichkeit ("ich bin schizophren" - "ich auch"), Schizophrenie ist so unheimlich vielseitig, eine sehr komplexe Krankheit und kein Schizo ist wie der andere. Und glaubt mir, je mehr man über gewisse psych. Krankheiten liesst, desto mehr sieht man in sich selber..huch depressiv..das passt..ochmanisch das passt auch..so ging es mir in meiner erst Ausbildung. Aber irgendwann erkennt man, dass gewisse Teile davon normal sind, kein Mensch ist perfekt und normal, manche können einfach so tun als wären sie es, und zu Hause haben sie dann irgend einen "Spleen".
Ich weiss nicht mehr wer das vonwegen Psychiatrie verhätschelt Patienten geschrieben hat, aber das stimmt nicht, wer das denkt, dem lege ich immer wieder nahe, maleine Psychiatrie zu besuchen, einen Tag reinschnuppern. Die basis sind oft Medikamente, aber ein Haus ist kein Haus wenn ein Betonboden steht, sondern da fehlen Wände, Fenster ein Dach etc. und das wird mit Therapien gemacht. Und nicht im Sinne von du bist so und fertig, sondern die Klienten sollen an sich selber arbeiten und vorallem so die Wurzeln ihrer Probleme erarbeiten.