Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

@Mietzi
Ja und der fressflash kommt auch nur weil man schneller verbrennt :D

Also wenn jemand abnehmen will ...... :D

Ich bin jetzt voll zufrieden habe idealgewicht
Kiffe nicht
Und kann das leben genießen ohne verplant zu sein

Ich halte von diesem Kraut gar nichts mehr... Und die Verherrlichung einiger finde ich auch extrem schlimm.. es ist doch kein Kult zu kiffen... und auch nicht ungefährlich...

Ich kenne einen dem ist der Kiff wichtiger als Freunde... das ist doch krank...

3.14 schrieb:Ich halte von diesem Kraut gar nichts mehr.

Das müssen aber noch viele lernen und erfahren
Nichts mehr davon zu halten ;)

tja hinterher ist man immer schlauer ;)
ich finde es schlimm wie manch einer hier rumposaunt das er jetzt mal einen kifft...
Hier lesen jüngere mit und lesen sowas... hach ja Kiffen ist ja so cool... da sträuben sich mir die Nackenhaare..

Vielleicht sollten diese Leute auch mal da legen das sie meist nicht mal was zu essen für den ganzen Monat haben, sich verschulden nur um sich dicht zu rauchen. Meistens ziehen sie Bekannte und Familie mit hinein die dann deren Frust schlucken dürfen... Sie belügen Freunde und Familie nur um an Kohle zu kommen um sich ihren Kram kaufen zu können.. Da trift man sich mit Omi um ihr noch mal Geld aus der Tasche zu leiern... nein danke das zieh ich mir nicht rein. @zwergfail

Und selbst Leute die es geschafft haben da raus zu kommen, und selber gemerkt haben was für ein mieses Verhalten sie an den Tag gelegt haben rutschen dann mal wieder rein und machen den gleichen Sch... von vorne...

Meine Meinung bezieht sich auf einen ganz speziellen Fall der mich immer wieder aufs neue erschreckt. Mag sein das nicht jeder so ist.

@Bellaphönix
Ja aber wie gesagt das müssen Sie hält noch lernen und verstehen

Es ist ja so wenn einer in der Entwicklungsphase anfängt mit kiffen
und es dann dauerhaft macht bleibt er in der Entwicklung stehen
Also können viele es erst begreifen wenn Sie aufgehört haben ;)

@Bellaphönix

Deine Schilderung ist aber etwas zu verallgemeinernd gefasst, kenne viele "adulte" Konsumenten, die arbeiten gehen und ansonsten nen völlig normalen Lebenswandel führen !

Die du ansprichst, denke das sind eher die jüngeren, die in den Konsum "reingeschlittert" sind, weil sie sich das falsche Umfeld suchten...

@zwergfail

zwergfail schrieb:Es ist ja so wenn einer in der Entwicklungsphase anfängt mit kiffen
und es dann dauerhaft macht bleibt er in der Entwicklung stehen
Also können viele es erst begreifen wenn Sie aufgehört haben ;)

Aber warum geht man da wieder rein nachdem man aufgehört hat und die Einsicht bekommen hat das es scheiße war was man gemacht hat? Warum macht man das immer wieder von vorn? Und wenn es kein Kiff ist sammeln sich die Bierflaschen.. Warum geht man sein Problem nicht an? Kiffen Saufen Schlafen Internet... es gibt so viel mehr im Leben


@DieSache
Deshalb der zweite Post, klar kann man das nicht verallgemeinern. Ich kann nur aus eigener Erfahrung
sprechen und dem was ich beobachtet habe...
Das falsche Umfeld ist mir selber wohl bekannt nur kann man sich da irgendwann auch draus entfernen... Ich bin zwar seitdem recht alleine aber ich habe nicht mehr eine Traube von Lügnern und Abzockern um mich rum so das mit die Einsamkeit eher gut tut als permanente Enttäuschung...

Dieser falsche Umkreis den man zu der zeit Freunde nennt wird einem schneller fallen lassen als man es denkt.

@Bellaphönix

Weil es eben unangenehm ist, sich mit sich selbst auseinander zu setzen und leichter fällt alte destruktiven "Problemlösern" zu erliegen und weil nicht jeder Mensch die mentale Stärke hat das Erlernen von konstruktiven Problemlösungen durchzuhalten und den eigenen inneren Schweinehund nieder zu ringen, sprich weil es Menschen sind, bei denen es menschelt ;)

@Bellaphönix

Weil es eine sucht ist und bleibt
Und weil den nicht jeder wiederstehen kann

@Bellaphönix

Sagt dir selbstschädigendes, selbstverletzendes Verhalten etwas ?

Menschen die beginnen Drogen zu konsumieren haben meist und in aller erster Linie Probleme mit ihrem Selbstbild und Selbstwert. Bei vielen spielen psychosoziale Gründe eine Rolle, warum sie in Szenen rutschen in denen ihr Lebensweg nur noch abwärts führt, lernen sie nicht irgendwann die Notbremse zu ziehen !

Dieser Person ging es lange Zeit gut... bis der Frust kam aber das ist doch nicht dir Lösung. Damit macht man sich alles kaputt, echte Freunde die für einen da sind und auch das Familienverhältniss was man wieder aufgebaut hat... alles innerhalb kurzer Zeit wieder einzureißen nur um abzuschalten?

Mein Gott mir ging es in letzter Zeit ziemlich beschissen das einfachte wäre gewesen wieder an zu fangen, aber was hätte ich damit angerichtet? Ziemlich viel Übel ich hätte damit mehr als einem geschadet. Meine Therapie waren Gespräche sehr lange und intensive Gespräche (nein nicht mit einem Psychologen)


@DieSache
Trifft aber auf diese Person nicht zu da sie an Arroganz und Selbstverliebtheit kaum zu übertreffen ist.
Diese Person jammert über ihr klägliches Dasein rum anstatt die Zügel die ihm schon vor die Nase gehalten werden in die Hand zu nehmen.


Mir tut es leid wenn andere sich angesprochen fühlen ich mag hier keinen angreifen...

@Bellaphönix

Dann wird es sich wohl um eine Person mit narzistischer Persönlichkeit handeln und selbst wenns einem selbst nicht bewusst ist, aber verhält man sich so, dass sich von einem Alle abwenden ists eben doch auch eine Form der Selbstschädigung. Wobei mein Gedankengang jetzt zu tiefenpsychologisch wird, aber solche Persönlichkeiten gibt es eben auch und die reflektieren seltenst ihr destruktives Sozialverhalten !

Das könnte sehr gut zu treffen :(
aber anderer seits sucht mach dann wieder Kontakte? Den einen Tritt man in den Hintern, versucht sogar noch mehrmals nach zu treten und geht an Kontaktpunkte wo man neue Leute kennen lernt?
Ich finde solch ein Verhalten absolut nicht fair @DieSache

@Bellaphönix

Hab ich ja auch nicht behauptet, dass so ein Verhalten fair wäre, nur dieses Verhalten gehört zu der zu grundeliegenden Persönlichkeitsstruktur und entwickelten Sucht...völlig normales Manipulationerhalten um an seinen Vorteil zu gelangen. Das wird irgendwann zu einem echten Teufelskreis und da kommt jeder für sich nur alleine durch ehrlichen und selbstgefassten Willen nur raus !

Schön wenn du die Kraft und Energie hattest aus deinen Erkenntnissen den Abstand zu wahren zu dem was dir nicht gut tut, da scheinst du dann eben doch selbstreflektierter zu sein, als die Person die du hier erwähnt hast !

Anderes Fall Beispiel... Frau 3 Kinder kifft schon nach dem ersten Augenaufschlag und das seit Jahren... bei anderen schlägt das Zeug ein wie ne Bombe, die? Bei der schlägt es nicht mal mehr an... Wird wenn nichts mehr da ist massiv aggressiv jedem gegenüberauch den Kindern... Warum quält man seine Kinder so? Das Zeug merkt die nicht mal mehr warum hört die nicht auf damit?



Sagen wir es mal so ein wenig Druck von Menschen die man liebt dann geht das recht einfach... mich halten persönliche Gründe davon ab nicht meine Psyche. Ich will nicht behaupten das mir der Gedanke: "ach du könntest ja mal wieder" nicht im Kopf rum schwebt ich bin wenn der Gedanke verblasst heil froh darüber das ich diese ganzen Kontakte nicht mehr aufrechterhalten habe und somit nicht mehr dran kommen könnte.

Wenn ich das Risiko und den Nutzen abwäge ist es mir einfach nicht mehr wert für einen beflügelten Zustand, Geldnot hervor zu rufen es wert wäre wieder diesen Kampf aufs Neue ausfechten zu müssen ich würde mir nur noch mehr Probleme aufhalsen @DieSache

@Bellaphönix

Wie gesagt es ist auch eine Art Realitätsflucht, diese erwähnte Mutter wird wohl schon soweit drin stecken, dass sie garnicht mitbekommt, wie sehr ihr Verhalten anderen und vorallem ihren Kindern schadet. Bei solchen Fällen kann man nur hoffen, dass sich irgendwann etwas zum Positiven ändert und sie Hilfe von Aussen zulässt und sich in Therapie begiebt, bevor irgendwann das Jugendamt auf der Matte steht und die Kinder in Pflegefamilien kommen, weil die Einsicht der Mutter nicht gegeben ist.

Abhängigkeit und psychische Störungen sind Dinge, die nicht einfach anzugehen sind und bei denen es eben sehr stark darauf ankommt, dass Betroffene auch wirklich was ändern wollen !

zwergfail schrieb:Es ist ja so wenn einer in der Entwicklungsphase anfängt mit kiffen
und es dann dauerhaft macht bleibt er in der Entwicklung stehen

Ich knabbere auch noch massiv an den Dingen die ich hätte in der zeit wo ich versucht habe zu verdrängen lernen müssen. Es ist später um so schwerer die verpassten Dinge aufzuholen und ich merke das immer häufiger was ich da für eine Dummheit begangen habe :( Der soziale Weg wird da durch nur viel schwerer. @zwergfail



Hilfe wird sie wohl nicht annehmen und das Jugendamt ist auch bei ihr, nur die machen nichts, es ist weit bekannt das sie dieses Problem hat, warum da nichts geschieht kann ich nicht verstehen. @DieSache Die Kinder tun mir da total leid ihre Ältere Tochter bekommt das alles mit, wusste schon sehr früh was das ist und das es nicht gut ist... Die Mutter hat ihr eingeschärft niemandem davon zu erzählen weil Mama sonst in den Knast kommen kann... das ist in meinen Augen total krank :(

@Bellaphönix
Kann ich nicht so mitreden
Ich hatte meinen sozialen weg mit den Drogen gemacht
Ich brauchte oder dachte das ich es brauche
um schlafen zu können wenn man 92 std Arbeitswoche hat
da bleibt nicht viel schlaf und und dies zu ermöglichen habe ich mich komplett zugedroehnt

habe aber auch nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben

@Bellaphönix

Sowie Kinder betroffen sind, finde ich es auch mehr als nur unverantwortlich, deren gesamter Lebensweg wird vom Suchtverhalten der Eltern geprägt (da spielt es erstmal nur zweitrangig eine Rolle was konsumiert wird, egal ob Alkohol, oder illegale Drogen !).

Wenn da das Jugendamt schon dran ist, hoff ich wenigstens dass da eine Familienhelferin/helfer vor Ort ist und intervenieren kann, wenn sich abzeichnet dass es wirklich keinerlei Fortschritte gibt, eventuell wäre die Unterbringung in Pflegefamilien dann ja doch noch das geringere Übel für die Kinder !

Lange Rede kurzer Sinn, Drogenkonsum, also auch Konsum von THC kann schwere soziale und psychische Folgen haben und darüber sollte man sich bewusst sein, vorallem wenn Kinder vorhanden sind !