emanon schrieb:http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19852900
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19748244
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16042333
@gastric
Scheint nicht immer so easy abzugehen, wie du es wünschst.
@gastric Du hast darauf folgendes geantwortet:
gastric schrieb:Ich kann dir leider nicht sagen, wie sich die mütter ernährt haben. Steht ja auch nicht da, wie sie mit der B12-problematik umgegangen sind. Soll heißen: B12 mangel ist in unserer westlichen und hygienischen welt nunmal ein fakt, den man im auge behalten muss. Und unter diesem gesichtspunkt würde ich sogar suplimentieren, und sei es nur um sicherzugehen. Das ganze bedeuted aber nicht, dass veganismus nichts für kleinkinder und stillende mütter ist, sondern nur, dass darauf geachtet werden muss. Aber wie gesagt ... nur in unserer westlichen und übertrieben sauberen welt.
Die überwältigende Mehrheit der Veganer lebt aber nunmal in der westlichen Welt. Menschen in der dritten Welt haben nämlich normalerweise andere Sorgen, als sich über Tierrechte und dergleichen den Kopf zu zerbrechen. Die dürften sich nämlich zuallererst für die Durchsetzung von Menschenrechten interessieren oder schlicht und einfach wie sie ihre Familie satt bekommen, statt für eine, aus den Industriestaaten importierte, unsinnige Ideologie wohlstandsverwöhnter Sesselfurzer.
Du hast durchaus recht damit, dass es manche Eltern hier mit der Hygiene übertreiben, was natürlich Allergien begünstigen kann. Aber solange man die Kinder hin und wieder auch mal im Dreck bzw. im Freien spielen läßt, ist das kein Problem.
Da lebe ich lieber omnivor hier in Deutschland, statt als Veganer in Afrika, wo ich dann vielleicht kein Vitamin-B12 supplementieren müsste, mir aber stattdessen die Cholera einfange. Da ist es mir auch egal, ob eine ungewaschene Mohrrübe vielleicht doch nicht so stark zwischen den Zähnen knirscht.
;)Schön, dass du so vernünftig bist und deine Kinder supplementieren würdest. Das machen aber beileibe nicht alle Veganer:
Bewährungsstrafen für Veganer-Eltern
Wegen des Hungertods ihres Sohnes ist ein Ehepaar zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. In der streng vegan lebenden Familie hatte es weder Milch, noch Käse, Eier oder Fleisch zu essen gegeben. Völlig entkräftet war der 16 Monate alte Leon schließlich an Austrocknung und Lungenentzündung gestorben.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,328416,00.htmlDas ist kein Einzelfall:
http://www.guardian.co.uk/world/2011/mar/29/vegans-trial-death-baby-breast-milkhttp://www.tagblatt.ch/ostschweiz/ostschweiz/sg-os/Sohn-gelaehmt-ndash-Eltern-verurteilt;art192,2576734http://www.blick.ch/news/ausland/artikel62307 (Archiv-Version vom 26.08.2007)Deshalb halte ich es für unverantwortlich, die Gefahren einer veganen Ernährungen von stillenden Müttern, Säuglingen und Kindern zu verharmlosen! Auf vielen veganen Seiten wird ja sogar behauptet, dass man nicht einmal B12 supplementieren müsse. Das ist für mich nichts anderes als bewusst in Kauf genommene Kindesmisshandlung, zugunsten einer fragwürdigen Weltanschauung der Eltern.
Noch was zum Threadersteller:
Das ist ein Troll, der nie und nimmer vegan lebt und nur provozieren will. Jemand, der sich für einen Veganer hält, schreibt nicht "veganisch", sondern benutzt das Wort "vegan".