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Alle verdienen gleich viel!

555 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Welt, Verdienen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Alle verdienen gleich viel!

01.07.2020 um 09:02
Zitat von renasiarenasia schrieb:Ich denke wir sollten nicht vergessen, das hier auch Kinder , unschuldig, betroffen sind.
Ja, Kinder sind die Leidtragenden.
Ich schließe mich Deinen Vorschlag an, dass die Eltern kein extra Geld für ihre Kinder bekommen. Schulausflüge, Schulsachen, Nachhilfe,... soll direkt an diese Stellen überwiesen werden.
Zitat von JairoJairo schrieb:Man müsste unbedingt mal unterscheiden zwischen Arbeitsunwilligen und Arbeitswilligen.
Genau das ist der schwierigste Punkt!
Es ist fast nicht feststellbar, wer sich wirklich um Arbeit bemüht und wer nur so tut, als ob er sucht.
Speziell Arbeitsunwillige Menschen sind oft hervorragende Schauspieler.
Zitat von JairoJairo schrieb:Manche Dinge können einen echt depremiert und schlussendlich depressiv machen und durch die ganzen Probleme wird man dann Arbeitsunfähig.
Auf Menschen, die ehrlich arbeiten wollen und keine Arbeit finden, trifft das sicher zu.

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01.07.2020 um 10:17
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:, Kinder sind die Leidtragenden.
Ich schließe mich Deinen Vorschlag an, dass die Eltern kein extra Geld für ihre Kinder bekommen. Schulausflüge, Schulsachen, Nachhilfe,... soll direkt an diese Stellen überwiesen werden.
Wichtig fände ich es allerdings,das dies ohne outen der Kinder von statten geht. Indem zb Infos für die Ämter den schreiben direkt beigefügt sind o. so .
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Jairo schrieb:
Manche Dinge können einen echt depremiert und schlussendlich depressiv machen und durch die ganzen Probleme wird man dann Arbeitsunfähig.
Auf Menschen, die ehrlich arbeiten wollen und keine Arbeit finden, trifft das sicher zu.
Ja , das kenn ich, zumal es auch unter den Ag, genügend schwarze Schafe gibt.
Ich hab als meine Tochter noch ganz klein war n Minijob im Baumarkt gemacht, da ich dachte besser als nix, erstmal ca 2h Fahrt pro Arbeitstag, bis 50 kg heben ( unmöglich) und ich hab mir echt den A... aufgerissen, Chef wollte wenn ich zB 2Tage in der Woche krank war , das ich die restlichen Std nacharbeite oder mich die ganze Woche krank schreiben lasse , nach 2 J. durfte ich gehen, da man mir sonst einen unbefristeten Vertrag hätte geben müssen, nicht mal n warmen Händedruck hatte Chef übrig, aber der Kundigünstag war n Mo. man versuchte das ich trotzdem das ich noch die ganzen Wochenstd. arbeiten sollte.

Zweiter Job , Reinigungskraft:

Ich hatte für ein Bauamt pro Tag 1,5h Zeit, für eine komplette Feuerwehrwache 2h, ich hab oft kostenlos länger gearbeitet.

- Die Beerdigung m.V. wurde mur vom Urlaub abgezogen.

- Urlaub wurde ständig verneint, nach 1 J hatte ich das erste mal 10 Tage Urlaub ,das war such der komplette Urlaub im 1,5 J ( bei 28 UT/ Jahr)

- ich hatte nach 1,5 J. einmal die Dreistheit mich krank zu melden. ( da ich eine innige Bez. zut Kloschüssel pflegte).
Da wurde ich dann 3 mal angerufen ob ich nich doch kommen könnte, da es der Vorarbeiterin selber nicht gut ging. Hab mich beim Arzt gar nicht mehr getraut mich krank schreiben zu lassen.

Als ich dies beim Kc ansprach hieß es auf gut deutsch, seien sie froh überhaupt eine Arbeit zu haben. ( kein Wunder das immer mehr ausgebeutet wird)

- Kurz darauf lag ich dann in der Psychatrie, selbst dort bekam ich Anruf u Sms wann ich endlich wieder arbeiten kommen würde.
Hier antw. ich mit dem Stationsleiter auf gut dt. das sie mich in Ruhe lassen soll.
Kurz darauf kam die Kündigung u. ehrlich gesagt, ich war erleichtert.

- Freund hat n Praktikum im Sicherheitsdienst gemacht, stand nach alleine am Bhf bzw .mit Praktikanten die er noch anleiten sollte.
Ok , er bekam dann da ne Stelle, nur nach 2 o 3 Mon kam die Kündigung u. das letzte Gehalt fehlte komplett, nach einigen hin u her hat er das Geld bar bekommen, nachdem er pers. im Büro war. ( Ein Schelm wer böses bei der Praktikantennr denkt)

- Patenkind hatte eine Stelle als Reinigungskraft in einem Altenheim bekommen sie hat sich wirklich den A .. aufgerissen, Überstd bis zum umfallen gemacht. Ende vom Lied, kurz vor Ablauf der Probezeit wurde sie entlassen mit dem Hinweis sie würde nicht ordentlich genug arbeiten.

Da brauch man sich doch nicht wundern, wenn Leute iwann demotiviert sind.


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01.07.2020 um 10:27
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Sozialleistungen dürften nur das absolut Nötigste decken (Dach über dem Kopf, Heizung, Lebensmitten, Textilgrundausstattung - mehr nicht)
Die niedrigsten Löhne müssten Auto, Freizeitgestaltung, Urlaub, Hobby,... ermöglichen.
Dann wäre alles fair!
Das ist halt die Frage, ob das fair ist. Wer unverschuldet nicht arbeiten kann, rutscht dann in ein bloßes Überleben ab. Das ist eben eine grundlegende Frage, wie ich eine Gesellschaft gestalte.


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01.07.2020 um 10:42
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:fair!
Das ist halt die Frage, ob das fair ist. Wer unverschuldet nicht arbeiten kann, rutscht dann in ein bloßes Überleben ab. Das ist eben eine grundlegende Frage, wie ich eine Gesellschaft gestalte.
Ich finde es sollte halt schon spürbar sein, ob man arbeiten geht o. nicht u . nicht die Überlegung ob man für die paar Kröten mehr morgens aufsteht.
Bei unverschuldet arbeitslosen seh ich es nochmal n bisschen anders


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01.07.2020 um 10:55
Zitat von renasiarenasia schrieb:Ich finde es sollte halt schon spürbar sein, ob man arbeiten geht o. nicht u . nicht die Überlegung ob man für die paar Kröten mehr morgens aufsteht.
Da bin ich auch voll dabei.

Aber die Diskussion kam auf, wie sich in dem Kontext ein (menschen)würdiges Dasein bemisst. Und das ist - wenn man mal genau darüber nachdenkt - gar nicht so einfach zu definieren.

Der Arbeitslose, der einfach nicht arbeiten möchte, muss menschenwürdig leben können.
Der Arbeitslose, der nicht arbeiten kann, aber würde, sollte ggf. mehr als das haben.
Und der Geringverdiener noch mehr.

Dann entfernen sich aber die ersten beiden Personenkreise relativ weit davon, was gesellschaftlich "normal" ist. und damit auch davon, was man so gemeinhin als menschenwürdiges Leben bezeichnet.


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01.07.2020 um 11:01
@kleinundgrün

ich schrieb ja bei unv. arbeitslosen seh ich es nochmal anders.

Abgesehen davon arbeite ich selber im Niedriglohnbereich.
Ich glaub ein anderes Problem ist auch, das man als Außenstehender häufig gar nicht alles mitbekommt.

Bsp: Man sieht nur die Arbeitsstd
im Vertrag (Tz), das häufig ( tw kostenlos) x Std mehr gearbeitet werden sehen nur interne .
Da ist die Frage wie willst du es schaffen, das es da gerecht zu geht?


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01.07.2020 um 11:26
Zitat von renasiarenasia schrieb:Da ist die Frage wie willst du es schaffen, das es da gerecht zu geht?
Genau das ist ja das Problem. Gerechtigkeit ist da gar nicht herzustellen. Deswegen fällt es zwar leicht, etwas zu fordern, das erst mal gut klingt. Aber wenn es zu einer Umsetzung kommt, tauchen plötzlich Probleme auf.

Man kann fordern, dass man im Niedriglohnsektor deutlich mehr verdient. Klingt gut und gerecht.
Aber dann steigen die Preise vor allem der Dinge, die arbeitsintensiv sind. Und der Mehrverdienst verpufft.
Dann kann man zwar sagen, dass der staat diesen Punkt bezahlen muss - aber das Geld muss irgendwo her kommen.

Die einzig annähernd gerechte Sache wäre, wenn die Gesellschaft sämtliche Löhne vorgäbe. Also die Löhne komplett von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt entkoppeln würde. Und eigentlich sogar das Einkommen der Selbständigen betreffend.
Aber das würde bei eher nachgefragten Berufen halt nur funktionieren, wenn das weltweit umgesetzt würde. Ein Unternehmen zahlt ja nicht hohe Löhne, weil es das lustig findet. Sondern weil die Notwendigkeit besteht, in manchen Berufen eine hinreichend große Motivation zu schaffen, den Arbeitsplatz zu besetzen.

Die Löhne orientieren sich primär nicht am Arbeitsaufwand, sondern daran, wie notwendig und gleichzeitig wie schwer es ist, eine Stelle zu besetzen.
Ein Altenpfleger macht einen tollen, notwendigen und schweren Job. Aber diese Arbeit kann grundsätzlich fast jeder machen, so dass das Angebot groß genug ist.


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01.07.2020 um 11:44
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ein Altenpfleger macht einen tollen, notwendigen und schweren Job. Aber diese Arbeit kann grundsätzlich fast jeder machen, so dass das Angebot groß genug ist.
Glaub mir das kann nicht jeder, Scheiße u Kotze aufwischen, Spritzen setzen , Medis stellen ( wo auch Btm drunter ist, nicht umsonst dürfen nur ex. Medis stellen), wissen welche Lebensmittel was enthalten ( bei bestimmten Medis muss man Kaliumarm essen etc) usw. U. ganz wichtig Zuverlässigkeit.
Glaubst du wirklich jeder kann sich allein nachts um 60 Bew. kümmern? ( Kommt im Nd vor).
Oder damit das Leute weg sterben?

Und trotzdem gibt es n Mangel an Altenpflegern.


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01.07.2020 um 12:02
@renasia
Du musstest wirklich schlimme Dinge in Deinem Arbeitsleben durchmachen!
Zitat von renasiarenasia schrieb:Da brauch man sich doch nicht wundern, wenn Leute iwann demotiviert sind.
Das verstehe ich vollkommen!
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das ist halt die Frage, ob das fair ist. Wer unverschuldet nicht arbeiten kann, rutscht dann in ein bloßes Überleben ab. Das ist eben eine grundlegende Frage, wie ich eine Gesellschaft gestalte.
Das wird immer ein unlösbares Problem bleiben.
Man kann nie mit Sicherheit wissen, wer will arbeiten (und bekommt keine Arbeit) und wer will sich einfach ein schönes, bequemes Leben machen.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Der Arbeitslose, der einfach nicht arbeiten möchte, muss menschenwürdig leben können.
Der Arbeitslose, der nicht arbeiten kann, aber würde, sollte ggf. mehr als das haben.
Und der Geringverdiener noch mehr.
Genau so müsste es sein - wird es aber leider nie!


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01.07.2020 um 12:14
@FerneZukunft

ich arbeite trotzdem wieder😉, wenn ich nicht gerade krank geschrieben bin und das trotz Mindestlohn(Tz) sehr gerne.
Weil es zwischenmenschlich einfach stimmt und die meisten Bewohner ( Service Altenheim) einem sehr dankbar sind.
Leider muss ich aufstocken u durfte mir auch schon von anderen so was anhören, wie ich hätte ja genug Zeit , da wurde ich dann sauer.
( Ich hatte da gerade 14 Tage am Stück Dienst, durch Krankheit etc, wo einige Teildienste drunter waren)


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01.07.2020 um 12:22
Zitat von renasiarenasia schrieb:ich arbeite trotzdem wieder😉, wenn ich nicht gerade krank geschrieben bin und das trotz Mindestlohn(Tz) sehr gerne.
Ich bewundere Leute, die (unabhängig vom Geld) gerne arbeiten.
Du hast wirklich eine sehr schöne, sinnvolle Aufgabe - ich finde, dass diese Branche höher entlohnt gehört.
Zitat von renasiarenasia schrieb:Leider muss ich aufstocken u durfte mir auch schon von anderen so was anhören, wie ich hätte ja genug Zeit , da wurde ich dann sauer.
Es geht niemandem etwas an, wie viele Stunden Du arbeitest!
Für Dich muss es passen. Lass Dich bitte zu nichts drängen.
Die Ansage, Du hättest eh genug Zeit ist eine Frechheit! Da kann nur Neid anderer Personen dahinter stecken!


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01.07.2020 um 14:55
Zitat von renasiarenasia schrieb:Glaub mir das kann nicht jeder
Na doch. Das kann schon im Grunde jeder, der physisch dazu in der Lage ist. Das ist eher eine Frage des nicht Wollens.
Im Gegensatz dazu gibt es Berufe, welche die allermeisten Menschen gar nicht ausführen könnten. Weil z.B. die Zulassung an hohe Hürden geknüpft ist. In diesen Berufen, sofern die Notwendigkeit da ist, sind die Löhne dann höher.
Zitat von renasiarenasia schrieb:Und trotzdem gibt es n Mangel an Altenpflegern.
Den gibt es, weil das Angebot geringer als die Nachfrage ist. Aber es scheint ja trotzdem zu funktionieren - und solange es funktioniert, gibt es kaum Druck, es zu ändern.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Das wird immer ein unlösbares Problem bleiben.
Dann kann man aber beide Gruppen nicht unterschiedlich behandeln. Dann bedeutet Arbeitslosigkeit immer einen Rückfall auf eine unterste finanzielle Ebene.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Genau so müsste es sein - wird es aber leider nie!
Aber selbst wenn es so wäre, würden die ersten beiden Gruppen ihre finanzielle Situation eher nicht als "menschenwürdig" betrachten. Weil sie einfach deutlich unter dem Durchschnitt wären.
Für Menschen ist der Durchschnitt gefühlt das Minimum, mit dem sie zufrieden sind. Nur geht das halt nicht.


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01.07.2020 um 20:24
Mein Wunsch wäre es, dass dieses blöde Geld endlich abgeschafft wird, jeder gleich behandelt wird, es auf der Welt fair zugeht und dass jeder die gleichen Rechte und Pflichten hat.

Wer seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, wird bestraft.

Das wird aber leider immer nur ein Wunsch bleiben!


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01.07.2020 um 21:32
Würde ich das gleiche Geld verdienen, wie mein Chef, wäre das nur fair.
Ich kann mir immerhin nur eine Wohnung und nicht Luxusarbeitswohnung und ein Haus leisten.
Statt nem Q8 fahre ich nen 20 Jahre alten Golf.
Statt Golfklub hab ich nur n Bett zum relaxen.
Der Kerl hat keine Kinder, die ihm die Haare vom Kopf fressen.
Ohne uns Mitarbeiter, die der mit ner lächerlichen Anwesenheitsprämie statt vernünftigem Weihnachtsgeld belohnt, wäre der nur ein armes, cholerisches Würstchen.
Ja.
Es muss ne faire Bezahlung geben, aber nur wer arbeitet. Und dazu zähle ich auch alleinerziehende Eltern.


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01.07.2020 um 21:51
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Mein Wunsch wäre es, dass dieses blöde Geld endlich abgeschafft wird, jeder gleich behandelt wird, es auf der Welt fair zugeht und dass jeder die gleichen Rechte und Pflichten hat.

Wer seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, wird bestraft.
Immer wieder interessant das Leute das an Geld festmachen... Auch ohne Geld bleibt doch das Problem der Ressourcenverteilung und wertschopfung

Der Rest klingt nach dem guten despotismus


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02.07.2020 um 08:51
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Auch ohne Geld bleibt doch das Problem der Ressourcenverteilung und wertschopfung
Nein! Ich würde es fair finden, wenn jeder arbeitsmäßig nach seinen geistigen und körperlichen Fähigkeiten beurteilt wird.

Wenn jemand zwar nicht der Hellste in der Birne ist, aber fleißig und motiviert ist, steht ihm meiner Meinung nach der selbe Standard zu, wie einem Intelligenten mit den selben Eigenschaften.
Der Unterschied besteht lediglich in der Tätigkeit!

Das selbe gilt für körperlich eingeschränkte Personen.
Wenn jemand trotz körperlicher Einschränkung im Rahmen seiner Möglichkeiten Fleiß und Motivation zeigt, steht ihm ebenfalls der gleiche Standard zu, wie einen fitten Arbeiter mit den gleichen Eigenschaften.

Wenn jemand jedoch arbeitsunwillig und faul ist, macht es keinen Unterschied, ob er intelligent, dumm, fit oder beeinträchtigt ist - so einer Person steht nur das Notwendigste zum Überleben zu.

Selbstverständlich muss darauf geachtet werden, dass Ressourcen geschont werden. Das gehört zu den Pflichten, die jeder hat.


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02.07.2020 um 09:05
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Nein! Ich würde es fair finden, wenn jeder arbeitsmäßig nach seinen geistigen und körperlichen Fähigkeiten beurteilt wird
Oh wer setzt denn die Kriterien... Und warum sollte das was an der Verteilung von Aktiva bzw ver und gebrauchsgutern was ändern
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:nach der selbe Standard zu, wie einem Intelligenten mit den selben Eigenschaften.
Der Unterschied besteht lediglich in der Tätigkeit!
Falsch der Unterschied besteht darin was hinten raus kommt. Im übrigen entlohnt man keine Eigenschaften sondern Tätigkeiten


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02.07.2020 um 09:10
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Oh wer setzt denn die Kriterien...
Jeder Mensch gehört ähnlich einen Schuleignungstest auf seine Fähigkeiten untersucht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Falsch der Unterschied besteht darin was hinten raus kommt. Im übrigen entlohnt man keine Eigenschaften sondern Tätigkeiten
Genau das ist der Fehler in diesem profitgeilen System!

Wo bleibt die Menschlichkeit?

Niemand kann etwas dafür, wenn er einen niedrigen IQ oder eine körperliche Einschränkung hat.


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02.07.2020 um 09:13
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Wenn jemand zwar nicht der Hellste in der Birne ist, aber fleißig und motiviert ist, steht ihm meiner Meinung nach der selbe Standard zu, wie einem Intelligenten mit den selben Eigenschaften.
Der Unterschied besteht lediglich in der Tätigkeit!
...und bei der Bezahlung ist der Unterschied in dem Wert der Arbeit.
Du wirst nicht zwei Fließenleger gleich bezahlen wenn einer in einem Tag 30qm fachmänisch verlegt und der andere krumme 10qm.
Dann wird der mit 30qm Folgendes sagen: Ich bin dann mal weg, den Rest macht der andere. Ich gehe nämlich zu Kunden ohne realitätsfremde Vorstellungen.
Mir erzählen paar Kunden gerne dass andere es günstiger machen...ich frage auch warum sie sich bei mir melden...soll ich gratulieren dass sie einen billigeren gefunden haben? Solange ich restlos ausgebucht bin, brauche ich keine Hilfe bei Marketing oder der Preisfindung.


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02.07.2020 um 09:23
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:...und bei der Bezahlung ist der Unterschied in dem Wert der Arbeit.
Du wirst nicht zwei Fließenleger gleich bezahlen wenn einer in einem Tag 30qm fachmänisch verlegt und der andere krumme 10qm.
Ja, sicher ist es in der Praxis so!

Was ich aber nicht einsehe ist, dass beeinträchtigte Menschen immer unverschuldet die A...Karte im Leben haben.

Ich will doch nichts weiter, als Gleichbehandlung für alle und dass es fair zu geht!


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